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Physical description: VI, 246 S.

Place: Stuttgart [u.a.]

Publisher: Cotta

Subject heading: g.Tirol;s.Lied;f.Anthologie

Location mark: 1.592

Intern ID: 74226

Den Speer erhob mit starker Hand, „Bezeug' im Thal der Bundeseichen, O Sterzinger! dein Siegeszeichen: „Daß ist mein deutsches Vaterland!' „Wo einst mit holder Engelmiene, Von Gott verherrlicht, Philippine Die Arme schlang um Ferdinand, „Erkling' in stolzer Bardenfeier, O Sänger Oswald! deine Leier: „Das ist mein deutsches Vaterland!' „Und wo als Fahndrich unsrer Jugend Voll adelkühner Rittertugmd Der letzte Stachelburger stand, „Verkünde Sandwirth auf den Wogen Des Inns, vom Landesaar umflogen

: „Das ist mein deutsches Vaterland!'

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Year:

1853

Page 241 of 267

im ewigen Eise Sibiriens. Noch weniger Anklang findet bei Vogt mit Recht der gemüthreiche Stein le, dessen Handzeichnungen ebenso christlichinnig als meisterhaft zart aus geführt sind, und der noch weit entschiedener als Veit ins Reich christlicher Kirchenandacht eingegangen ist, und selbst die Allegorie häufiger zur Anwendung gebracht hat, um das Unaussprechliche himm lischer Geheimnisse den Sterblichen zu vermitteln, was nach Vogt ebenso verkehrt für das Leben als gottlos für den Cult der Materie

, der Gewaltthat an der Reichsversammlung auf die Spitze getrieben hat, aber dabei so viele Eingeständnisse macht, die uns lehrreich werden können, wenn wir einmal für unser gutes deutsches Recht so unternehmend werden, als die Linke für die Unter wühlung Deutschlands.

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Category:

Religion, Theology

Year:

1858

Page 92 of 799

Subject heading: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung

nur als Ar beiter und Dienstleià aufkommen und die Ihrigen im Schweiße ihres Angesichtes von der Hand in den Mund ernähren. Da wird man nicht so schnell reich. Sind jetzt auch die geschlichen Hemmnisse größtentheils entfernt, es geht auf- ehrlichen Wegen nur allmählig nach Maßgabe des verwendbaren Kapitals. Der soàlipsche Weg durch Revolution und Reform steht gewissen haften Katholiken nicht an, so rasch er auch Zu Macht uà Neichthum führen mag. Trotz dem wollte mir das Über gewicht des protestantischen

Reichthums m deutsches Gegenden nicht recht einleuchten. Der protestantische- und katholische Hun ger gehen auch in Deutschtand - so ziemlich Hand in Hand wie Zwillinge, welche einander keine große Ungleichheit vorzuwerfen haben. Roch lächerlicher ist das Mat aus der Weltgeschichte., Man hat deutscher Seits, nicht selten den- Italienern «d Franzo-- sen Unkenvwiß m gesgVaphischen Dingen außer ihrem sVecielle«

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Category:

Religion, Theology

Year:

1858

Page 367 of 799

Subject heading: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung

sich eine Scheidewand , gegen den souveränen Protestantismus, welcher allein Daseinsberechtigt ist. Bimsen »nd Schenkel wollen also ein deutsches Reich nicht bloß auf protestantischer Grundlage, sondern die letztere als allein rechtsfähig. Die Volker können in diesem Reiche in Religions sachen denken und Mài ^ was sie wollen, das ist frei ; aber hie Grundrechte der Reichsmacht, nach welchem die Souveräni tät der Fürsten und die kaHMsche Kirche im modernen Preußen-

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1842

Lieder aus Tirol

Page 235 of 255

Physical description: VI, 246 S.

Place: Stuttgart [u.a.]

Publisher: Cotta

Subject heading: g.Tirol;s.Lied;f.Anthologie

Location mark: 1.592

Intern ID: 74226

, Erschall' es wildlaut in den Tiefen: „Das ist mein deutsches Vaterland!' „ Und wo i« schlichten Lodenhemde, Ein Flüchtling aus der falschen Fremde, Einst Friedrich Treu und Glauben fand, „Laß deinen schönsten Freischuß blitzen, Und juble, Chor der Scheibenschützen: „Das ist mein deutsches Vaterland!' „Und wo voll glühnder Mannerfreude Die MMziS i« Statzlgeschmewe

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Category:

History , Literature

Year:

1850

Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern

Page 35 of 505

Physical description: IV, 499 S.

Place: Innsbruck

Publisher: Wagner

Notations: Überwiegend in Fraktur

Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>

Location mark: II 102.355 ; II A-15.138

Intern ID: 115378

die verschiedenen Nationalitäten ohne großen inneren Zusam menhalt vom Anfange an, schieden sich freudig ans der wir ren Masse des Frankenreiches, um sich im gesonderten Zu stande nach eigener Landesart einzurichten» So entstand ein abgesondertes deutsches Reich, und in diesem wiederholte sich das Auseinandergehen der verschiedenartigen Beftandtheile je nach der Eigenheit und dem Bedürfnisse der einzelnen Volks stämme. Das geschah in Tirol um so früher, je abgeschie dener, örtlich

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Category:

Religion, Theology

Year:

1858

Page 671 of 799

Subject heading: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung

und romanischem Volks- thume, zwischen der lutherischen und reformirtcn Bewegung, zwischen dem Kaiserlhum deutscher Nation und den Erbfeinden beider letzteren, zwischen dem Theologmgezänke von Leipzig und Wittenberg und der fanatischen Revolution Unter der Maske von Kirchenthum in den Niederlanden, in England und Frank reich. Es ist mit seinem Gewichte in unaufhörlicher Schwebe zwischen beiden, jedoch der Hauptsache nach immer mit dem Stromfalle seiner Gewässer zur Treulosigkeit gravitirend

, welche das deutsche Reich durch die Reformation vernichtet hat. Da lernen wir am leichtesten die Geheimnisse und Triebfedern ken nen , welche dieses Blutgemälde colorirt haben, und den Zu sammenhang schätzen, den die deutsche Andacht und Gottes furcht mit dem giftigsten Aufruhr gegen alle menschliche und göttliche Auctorität angeknüpft, genährt und. durchgeführt ha. ben, unter dem Doppelpanier von Luther und Calvin. Auf dieser Gränzscheide balancirt Keller in zierlicher Amtstracht mit dem salbungsreichsten Wort

von der Welt, hierhin und dorthin, so meisterlich und geschmackvoll, daß wir ihn mit gutem Rechte als incarnirteli Ausdruck dieser Verkuppelung der deutschen Rationalinterefsen mit dem Revolutionsfanatismus zum Sturze rechtmäßiger Auctontäten betrachten dürfen. Deßhalb ist der Mann für uns so wichtig und lehrreich. Er nennt den dreißigjährigen Kampf gegen das deutsche Reich und dessen Kai-

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Year:

1853

Page 199 of 267

sich die Sokratesloge, eigentlich ein Lese verein für die österreichischen Abgeordneten, durch die Vorsorge der Regierung, die für dieselben einen Vereinigungspunkt stiften wollte. Der Gedanke war gewiß >lobenswerth, denn kein anderes deutsches Land enthält verschiedenartigere Bestandteile als Oesterreich, und der Mangel politischer Ausbildung ist ein weiterer Grund zur Vorschule und Einigung der bisher größtentheils Abgeschlossenen und Getrennten- Aber leider ist der Plan gänzlich gescheitert

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Year:

1853

Page 211 of 267

, die seit dem Sonntage nicht mehr heimgekommen, standen oben auf einem runden Söller als sogenanntes deutsches Volk, und machten ihren Lärm dazu; der Präsident läutete fast närrisch mit einer Glocke , und rief zur Ordnung, und es wurde immer bunter und krauser, nur Zimmermann krähte wie ein tapferer Hahn siegreich aus dem Gesetzgebungstumult. Und warum alles daS? Weil man dem Zitz, dem Simon von Trier und dem Schlösset für ihr böses Maul auf der Pfingstweide den Pelz waschen will. Darüber

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Year:

1853

Page 107 of 267

, das liebe, lose Herz mit dem schmalen Lockenköpfchen steckt darin wie David in erborgtem Harnisch, und schlüpft daraus leicht hervor, wie der Falter aus seiner grauen Umhüllung, froh, daß er wieder flattern und fliegen kann durch Duft und Drang des Frühlings, der in einem solchen Gemüthe kaum ausgeht. Könntest du glauben, o deutsches Volk! daß dieser „Frühlings böte aus Oesterreich,' wie er sich selber nennt, auch uugeberdig thuu kann! O ja, wie ein Kind, das man unzeitig aus dem Schlafe geweckt, bevor

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Year:

1853

Page 136 of 267

Sprache und deutsche Art. Es spiegelt sich ein unbeschreiblich thörichtes Mitleid in ihren Augen über unsere einfältige Vorliebe für deutsches Volksthum und Unschätzuug magyarischer Vortrefflichkeit. Sie halten sich gern, zusammen, selbst das Essen schmeckt ihnen am besten im ausschließlich ungarischen Tabaksdampse. Ihre Nächstenliebe ist rührend, sie gilt natürlich den Stammgenosseu, und verträgt die Beweglichkeit der Kroaten nicht. Die Italiener fangen erst jetzt an, in größerer Anzahl den Brunnen

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Year:

1853

Page 154 of 267

Nässe einwärts schlagen läßt. Von Oefen keine Spur, ungeachtet der Winter oft drückend ist. Die in solchen engen Räumen untergebrachten Siebensachen der armen Leute stimmen unwillkürlich zum Mitleid. Das Bett ist gewöhnlich schmutziger als die Wurfstelle eines Wildes, nicht nur überall ohne Betttücher, sondern öfter sogar ohne Stroh. Kästen für ihre Lleider brauchen sie keine; ein einziger Nagel trägt leicht den Vorrath, dessen sich die besteinge richtete Person rühmen kann. Unser deutsches

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Year:

1853

Page 238 of 267

Mißfallen- Eine Stimme: „Achtung vor dem historischen Rechte!') Und bei solchen Stellen fühlt man wieder, daß Vogt doch eigentlich kein Franzose ist, sondern ein abgründliches deutsches Gießner Kind. (Heiterkeit.) Denn ein Franzose kann sittenlos werden, aber unge zogen und gemein kaum, außer er wäre durch die romantische Pariser Schule verrückt geworden. , Ich bin nun an die Grenze gekommen, wo die eigentliche Nacht seite im Charakter des Herrn Vogt beginnt. (Zeichen allgemeinen Schreckens.) Bisher

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Year:

1853

Page 212 of 267

. Sie hatten das Bettelkönig thum der griechischen Chniker als ausschließlich deutsches Eigenthum in Anspruch genommen, und thaten als Pedanten in deutschen Lust spielen, Rührstücken und Localpossen die ersprießlichsten Dienste. Auch will ich keineswegs leugnen, daß nebst Zopf und Perücke, Collegienheft und Selbstgenügsamkeit viel deutsche Gutmüthigkeit in den Doctoren steckte. Aber diesen privilegirten Schwärmern, die im Reiche der Einbildung und logischen Conseqnenz so zopssteif handthierten, eisern

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Category:

Religion, Theology

Year:

1858

Page 557 of 799

Subject heading: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung

, weltliche Angelegenheiten zur Entscheidung gebraut?' . Angenommen, daß die vorgebrachten Beschuldigungen in ihrem ganzen Umfange wahr seien, so weiß doch jeder vernünftige Mensch, welcher die Geschichte nur einiger Maßen kennt, daß hier ohne alle Gewissenhaftigkeit die Erfahrungen der Geschichte angerufen werden. Es gab ein heiliges römisches Reich, das seinen Namen nicht umsonst bekommen hat. Ein großer Papst hat es in's Leben gerufen, indem er in der Peterskirche zu Rom dem großen Karl

der geistlichen und weltlichen Gewalt noch nicht so scharf ausgeprägt hatte, wie das Fieber die Adern und Muskeln am Leibe des -Schwindsüchtigen. Das heilige rö mische Reich war ein gesunder Organismus, bestimmt durch die Nationen zu wachsen als thatsächliches Evangelium mit der Kraft des kirchlich -- politischen Lebens. Wenn also der Papst in dieser Stellung auch den weltlichen Angelegenheiten seine Aufmerksamkeit zuwandte, so that er dies mit der vollsten Berechtigung , welche nicht aus dem Primate floß

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Category:

Religion, Theology

Year:

1858

Page 120 of 799

Subject heading: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung

den für das große Reich, also eine herzinnige Lust für alle Feinde der österreichischen Macht erscheinen mußte. Gewiß, was man bei dieser Gelegenheit an Oesterreich beweinte, war nichts Anderes als das entschiedene Maß von Vortheil und Kraft, welches dem Ostreiche durch das Concordat zuging, als der Abbruch , welcher dadurch dem demokratischen deutschen Lager für lange Zeit gethan war, als der reißende Schmerz, welcher in der Achillesferse des Demokratenthums unkluger Weise bloßgelegt waà Diese Krokodilsthränen

bestechen Niemanden mehr. Sie fließen nur über den Aufschwung des österreichischen Adlers, dessen Flü gelschlag der Menschenfreiheit ihr Recht, der religiösen Ueber- zeugung redlichen Beifall, der deutschen Größe eine glänzende Zukunft verbürgt. So oft der deutschen Demokratie aus Oester reich eine solche Thränennotb zustößt, begrüßen wir mit Freuden die Consternation der verblüfften Geister, welche in anderer

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Category:

Religion, Theology

Year:

1858

Page 674 of 799

Subject heading: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung

dm Reichsfeinden nach der Schlacht bei Nördlingen in's Ge biet des Königs von Frankreich, ihres Bundesgenossen , flüchte ten und von leßterm Pensionen annahmen als unablässige Heher der französischen Macht gegen Kaiser und Reich. So oft die Protestanten siegen, erklärt Keller, die gerechte Sache habe ge siegt, und ist einigermaßen verwundert, daß auch die Katholiken im dreißigjährigen Kriege glaubten, ihre Sache sei gerecht und Gott könne unmöglich „lutherisch' geworden sein. Wenn die Soldaten

, was da war. Das allein hatte Werth und Anerkennung.' Nach Kellers harmloser Meinung zog der dreißigjährige Krieg seinen Ursprung aus dem Augsburger Re ligionsfrieden. Wir wollen hierüber in kurzen Zügen reinen Wein einschenken. Das deutsche Reich war auf die katholische Religion gegrün det in seinem Ursprünge und in seiner EntWickelung, im Gesetz

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Category:

Religion, Theology

Year:

1858

Page 123 of 799

Subject heading: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung

daß das österreichische Concordat zwar tatsächlich nur Oester reich allein berührt, aber in seiner welthistorischen Bedeutung allen Katholiken als die, mächtigste That des Jahrhunderts er scheint, welche alle Errungenschaften des Deismus, der Freimau rerei, des Kanzleikirchenthums in. Frage stellt. Ihre Politik will im innersten und letzten Grunde kein Preußen und kein Oester reich, sondern ein constitutionelles Deutschlands in welchem Preu ßen aufgegangen und wovon Oesterreich eine Domäne

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Category:

Religion, Theology

Year:

1858

Page 51 of 799

Subject heading: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung

der Wallfahrten M Antwort gab: „ Ich sehe lieber, daß unser deutsches Volk wallfahrtet, als auf die Pfingstweide zi cht.' I» dieser Aeußerung lag mehr gesunde Politik als in tausend Roden und Protocollen, und mehr wahre Liebe zum Volke M in allen Constitutionen der sogenannten VMsfreunde. Wäre die blinde Wuth gegen das Wallfahrten bloß gegen diese eine TWigkeit des volkSthümlichen Geistes gekehrt, man könnte sie «tragen wie andere Ausbruche des Wahnsinns «ich. Aber d» àth hat Methode, sie setzt sich als Geist

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Category:

Religion, Theology

Year:

1858

Page 377 of 799

Subject heading: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung

ist. Die Zeit ist längst vorüber, wo man die deutsche Einfalt mit nordamerikanischer Zuchtlosig- keit und Schweizer - Idyllen unterhalten konnte. Jedermann weiß heut zu Tage,, was auf diese Schablonen der Revolution zu geben ist. Es ist daher nicht bloß unziemlich, sondern eine völlige Takt losigkeit, in unseren Tagen von jenseits der großen Wasser die Musterkarte für unser deutsches Staats - und Kirchenwesen her zunehmen. Nichts ist ferner ungehöriger, als wenn sich Männer, wie Laboulaye und Dunsen

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Category:

Religion, Theology

Year:

1858

Page 750 of 799

Subject heading: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung