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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 228 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
innerhalb mit Brettern aus Cedern. Vom Fußboden des Hauses bis an die Wände des oberen Taselwerks umzog er es mit Holz inwendig und überzog den Fußboden des Hauses mit Zypressenbrettern .... Das große Haus überkleidete er mit Zypressenholz und das Cedernholz im Hause inwendig war eingeschnittene Arbeit mit Coloquinten und aufbrechenden Blumen, alles war Cedern, kein Stein wurde gesehen.' Aus dieser Beschreib ung scheint hervorzugehen, daß die Wände des Tempelhauses von behauenen Quader steinen

aufgeführt und inwendig mit Cedern holz getäfelt waren, während der Fußboden mit Zypressenholz belegt war. Andere Bi belforscher dagegen sind der Ansicht, daß nur der Grund des Tempels oder der Unterbau aus Quadern bestanden habe, während die Wände des Tempelhauses aus Holz gespun det und nicht aus Steinen ausgeführt gewe sen seien. Wenn die Bibel von einer Holz verkleidung rede, die so angebracht gewesen sei, daß man im Innern keinen Stein ge sehen habe so beziehe sich dies lediglich auf die Steine

, der doch zu Ehren Gottes und gleichsam für die Ewigkeit aufgerichtet wurde, aus eiuem un verwüstlicheren Material, also aus völlig be hauenen Quadersteinen, hergestellt wurde. Treffend bemerkt der schon erwähnte Prof. Ör. Karl Friedrich Keil, daß die Meinung, daß das Tempelhaus, das Heiligste und Aller- heiligste, blos aus Holz gezimmert, hingegen der seine Bedeutung und Stellung nach dem Heiligtum ganz untergeordnete Seitenanbau aus mächtigen Mauern aufgeführt gewesen sei, einen solchen Mangel an Geschmack

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Page 32 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
, die die guten und bösen Geister darstellen. Weil das Holz mit verhältnismäßig primi tivem Werkzeug bearbeitet werden kann, ist es von den Völkern, die noch auf einer niederen Kulturstufe stehen, gerade zu solchen Darstellungen als geeignetes Ma terial bevorzugt. Man vermutet daher mit Recht, daß die Anfänge und ersten Ver suche plastischer Kunst in Holz gemacht wurden. Bei den alten Völkern : Ägyptern, Assyrern, Persern, Phöniziern und Griechen hatte die Holzplastik bereits eine hohe künstlerische Stufe

Holzstatuen vorhanden waren. Die griechische Holz plastik stand hauptsächlich im Dienste des religiösen Kultus 1 ) und erreichte als solche eine hohe Stufe. Wenn man bedenkt, wie das Holz verfaulen und vermorschen kann, wie leicht es vom Wurm zernagt und durch Feuer zerstört wird, dann ist es nicht zu verwundern, daß die griechischen Holz skulpturen nicht auf uns gekommen sind. Auch gab es schon damals „Bilderstürmer'. Von dem Gottesleugner Diagoras wird *) Winkelmann, Geschichte der Kunst,

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 254 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
die einfachen Thürflächen aus Holz mit Tafeln aus Erz prächtig verkleidete. Die einzelnen, nieist quadratischen Tafeln waren nicht groß und setzten sich vermittelst Umrahmungen zu einem Ganzen Mammen, das häusig einen großen Reichthum mit heiligen Dar stellungen Zur Schau trug.^) Berühmt sind die Erzthüreu von St. Paul in Rom, am Baptisterium von St. Johann in Lateran daselbst, zu Rovello, Amalfi, Spalato in Dalmatien, St. Zeno in Verona; in Deutschland zu Augsburg, Konstanz, Mainz, Hildesheim

, Gnesen.-) ^ Wie man schon im 5. Jahrhundert zu St. Sabina in Rom auch mit Reliefs ans Holz die Thürflächen verzierte,, so kam ähnlicher plastischer Schmuck selbst noch in der gothischen Periode in Ausübung, so z. B- in Augsburg, nun an der Kapuziner- kirche zu Salzburg, geschmückt mit Maria uud den Aposteln (Abbildung i. d. Mit theilung d. k. k. Centr.-Com. 1857, G. 43); eine reichere Arbeit zu Allotting, eine einfachere v. 1521 bei uns à der Pfarrkirche zu Bozen (Kirchenväter und Wappen

). An der alten Pfarrkirche zu Gries der englische Gruß v. Jahre 1500. (Abbildung in Tirols Kunstgeschichte S. W4.) Da man selbstverständlich wegen der großen Kostbarkeit nicht überall an Reliefs aus Bronze oder Holz denken konnte, so half man sich in der romanischen und selbst noch in der ersten Hälfte der gothischen Periode wie bemerkt damit, daß mau das nothwendige Eisenbeschläge vor anderem die Thürbänder „ornamental' behandelte. Auf den kräftigen Eisenbohlen sind diese durch stark vorstehende Nägel

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 288 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
thnrm', nachdem etwas entfernt von ihn ein neues Glockengehciuse erbaut worden ist, nach einem einfachen Plan von Jos. v. Stadl. - - An. der S t. N o à skirche im nahen D ö r fch e n P f uS reicht der Thurm ans der nordwestlichen Ecke des 'Schiffes.in die Kirche hinein, so daß er Mßen dieselbe Mauerflucht wie die Kirche hat- innen steht er aber ans einem lwhen Pfeiler Nnd bilder eine leichte Halle, so daß er sich nicht drückend macht. Sein Helm besteht^ aus Holz. Er stammt aus deni Ende

der südwestlichen Ecke vorgelegt, so daß er in seinem ganzen Umfang vorne vortritt, anf der Südseite mit der Manerflucht des Schiffes aber parallel läuft. Sein Bau war einfach bis vor wenigen Jahren? er schloß nämlich mit einer niedrigen Pyramide, die mit Hohlziegeln bedeckt war, etwas stumpf ab. Ali den Fenstern fehlte das Maßwerk. Nun Hat man einen niedrigen achtseitigen Helm aus Holz mit stumpfen Dreiecksgiebeln an seinem Fuße errichtet, so daß das Ganze einen nicht befriedigenden Eindruck macht

und nach der Volkssage die alte Straße vorbei füh rte. Die St. Leonhardskirche in 1l nterp lanitzi ng krönte einstens auf der Facade ein Dachreiter; dazu hatte man einfach die Maner übers Dach hinaus erhöht, mit einer rundbogigen Oeffnnng versehen für ein paar Glöcklein und ein Satteldach aus Ziegeln oder Holz darauf gesetzt. Der gegenwärtige Dachreiter anf der Spitze der Fa?ade ist neuereren Ursprungs und nicht befriedigend' angelegt, denn er springt' über die Manerflucht gar nicht vor, was zn wünschen wäre

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 174 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
, Pyramiden, Obelisken usw. Das Material der Erdbauten führte zu den Backsteinbauten der Assyrer, Baby- lonier, Aegypter und bis zu den modernen Guß-- und KunWeinbauten (Betonmauern, Henebique usw.). Der Kunststein in Ver bindung mit dem Eisen, das in neuerer Zeit Dieser Teil ist Fortsetzung von Seite 52. Aus Versehen verspätet. auch häufig baulich verwendet wird, gibt ein Baumaterial, das zur Ent wicklung einer neuen Stil art führen kann. Das Holz ist zäh und ela stisch, leicht und tragfähig, verlangt

nur leichte Stützen, bedingt die Gerade und den rechten Winkel. Der Stein Hinwider ist spröde und ungeformt und schwer. Das Holz bindet sich selbst den Steinbau hält außer dem künstlichen Bindemittel nur das Gesetz der Schwere und der gegenseitige Schub. Die Natur des Steines führt zu Zentralbauten; verlangt in kleinen Zwi schenräumen starke Unterstützung. Der Guß- oder Formstein aber in Verbindung mit Eisen steht mit seinen natürlichen For derungen und Eigenschaften in der Mitte zwischen Holz und Stein

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Page 132 of 234
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern ID: 483817
für die Kirche keine andere, ak Hie wenig sagende, welche den Tisch im Empfangzimmer u. dgl. zàieren-hatte! —? Für künstliche Blumen sind aber nur ge schürte ÄaM aus Holz oder getriebene aus Metall passend; für natürliche gehören, dann ähnlich gebaute aus Thon, aber niemals von der Form des. gemeinen TöpseS. Diese Unte.rschiede hielt selbst die Zopfzeit noch besser aufrecht als die Gegenwart. Die noch erhaltenen,, meist arg verkröMen und ^willkürlich» verdrehtel^Formw können wir freilich

, um das Ganze vor dem.Umstürz'en' zu bewahren. Ebenso muß sich der Hals nach oöenhin erweitern, damit eine brene Sttaußsornl möglich wird. Für ^schnitzte Vasen aus Holz, oder betriebene aus Metall können die Emzeltheile allerdings. zarter.gebildet, aber bezüglich des Fußes soll ^.immerhin eine kräftige Form eingehalten werden. Endlich gehört noch zu der reichexen Art von Vasen der doppelte Henkel (Handhabe.) Es gereicht aber dieser Theil der Vase nicht allein zur Zierde, Indern ist auch, besonders bet

werden, gute Mste leisten dürften. Man steht wie àN-n >5 v-rsckiàe Ausführung m Thon. Holz oder Metall Ammt MlaAà.ie.1, S, », b, 9, 10 und 11 sonders aus die Farbenwahl.'an, up^uch sie prachtvoll

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Page 33 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
erzählt, daß er mittelst einer Herkulesstatue sein Essen kochte, „weil es ihm an Holz fehlte'. In der späteren griechischen und in der römischen Zeit erscheint die Holzplastik gänzlich vernachlässigt. Erst nachdem die christliche Religion staatlich anerkannt wurde (im Jahre scheint die Holzplastik wieder allmählich zu neuem Leben zu erwachen. Wenn auch in den altchristlichen Basiliken hauptsächlich die Malerei zur Ausschmückung der Wände herangezogen wird, so findet

zur Aus schmückung der Innenräume verwendet wurde, konnte sich auch die Holzplastik mehr entwickeln. So hat die romanische Plastik bereits mehrere große, schöne Holz skulpturen aufzuweisen, wie die Kreuzigungs- gruppe im Dom zu Halberstadt und die in der Schloßkirche zu Wechselburg in Sachsen. Die eigentliche Blüte der religiösen Holz plastik zeigt uns freilich die gotische Zeit. Was in den Werkstätten von Michael Pacher, Syrling, Riemenschneider, Veit Stoß, Brügge mann und vielen anderen Holzbildhauern

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 190 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
oder eine ge hobelte Wand macht, wenn sie mit „Kalkmilch angestrichen sind', so dürsten sie ans diese wohl albern erscheinende Anfrage von vornherein eine verneinende Antwort des Kunstfreund erwarten; indessen weil diese Geschmacklosigkeit wie bisher seit einem Jahrhundert leider Viele sich haben zu Schulden kommen lassen, Andere noch fortsetzen könnten, so wollen wir es versuchen diesen Barbarismus an den schönen Baumaterialien von Stein und Holz auch näher zu begründen, damit eine entsprechendere Behandlung

derselben eher Platz greifen möchte! Stein und Holz sollten sur gewöhnlich ihre Naturfarbe beibehalten, denn sie präsentiren, eine edle Konstruktion, die beachtet werden muß. Läßt sich auch eine Steingattung oder ein einzelnes Stück nicht feiner bearbeiten, kommen sogenannte „Nester' vor, welche beim Behauen der rohen Masse aus brechen, so sollen diese Stellen durch eine Kittmasse, wo möglich aus den Abfällen des betreffenden Stückes bestehend ausgefüllt werden, denn jedes noch so unansehnliche natürliche

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 312 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
kann. Man sieht noch nimbirte Gestalten, zwei Rößlein, einen großen Banm, eine» Fuhrmann. Das Ganze mag zur Legende des hl. Nicolaus in einer Beziehung stehen und die Er rettung eines Fuhrmannes aus den Wafserflnthen der Etfch znin Gegenstand gehabt haben, wie auch Dr. Keppler's Archiv v. Jahre 1!-M S. Ill eine ähnliche Darstellung in Rotweil a. N. anführt. Kehren wir nochmals ins Innere zurück, denn die „flache Oberdecke aus Holz' bietet ein ganz besonders Interesse und macht die alte Nieolanskirche

zu Burgeis vor anderem merkwürdig. Bevor wir in deren nähere Beschreibung eingeben, können wir nicht umhin eine allgemeine Notiz über die Verwendung von Holzdecken in Kirchen aus den verschiedenen Perioden der Kunstgeschichte vorauszuschicken. Bekanntlich schenkte bereits die Bauweise der ältesten christlichen Banperiode, der flachen Oberdecke aus Holz die größte Aufmerksamkeit nnd liebte sie der romanische Styl. Den Beweis, daß sie selbst die Gothik nicht verschmähte, liefern viele Kirchen nnd Kirchlein

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 282 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Chor in gleicher Mauerflucht, der mit Z Seiten aus dem Achteck gefallig abschließt, verdrängt wurde: im alten Schiffe blieb noch eine Zeit lang die fast regel mäßig vorkommende flache Decke aus Holz fortbestehen. In der Folge baute man das Schiff um, gothisirte es. Man wollte auch hier mit einer gewölbten Decke prangen. Hiezu mußten die alten schwachen Mauern durch Strebepfeiler außen, kräftig verstärkt werden, um das Bestehen des einzusetzenden Gewölbes zu sichern, besonders weil das selbe

, was seinen sonst schmucklosen Aeußern (ohne Gesimse zur Andeutung von Stockwerken) einige Belebung uud Abwechslung für das Auge verleiht. Daran schließen sich die hübschen Wasserspeier und die hohen Giebel, über welche sich ein tief ein geschnittener achtseitiger Helm aus Holz in leichtem Aufschwung erhebt. Die Fenster des Chores ziert spätgothisches Maßwerk, das denen im Schiffe fehlt, der kleinen Rose wie den Langfesteru, vielleicht nie beantragt war. weil sie ohnedies sehr schmal sind und genügt hätte den Spitzbogen

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 370 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Arbeiten näher verfolgen. Von ihm besitzt die Friedhofs kapelle zu Terlan ein großes Kruzifix aus Arm-Sandstein; die Kapuzinerkirche zn M e r a n-eine Herz Jesu-Statue, die Pfarrkirche daselbst einen Johannes Apostel; die Pfarrkirche von Ischl und ein paar Kirchen in Böhmen fleißig gearbeitete Kreuzweg bilder in Reliefs aus Holz u. s. w. Sein Sohn Julius und eine Tochter thaten eifrigst mit. Franz. Javer Kendl, einer der bedeutendsten Tiroler Künstler, geboren 1817 zu Merau starb den 23. Juni

. Sein ausgesprochenes Knnsttalent fand anfänglich in seines Vaters Werkstätte, des berühmten „Johann Bapt. Pendl' seine erste Be schäftigung, bis der junge Franz 1838 -an die Akademie in Wien, die damals unter de»i Tiroler „Klieber' stand, zu weiterer Vervollkommnung gesendet wurde. Seit dem Tode des Baters (14. März 1889) in seine Vaterstadt zurückgekehrt, arbeitete Franz ungemein fleißig und ausschließlich an religiösen Werken aus Stein wie aus Holz, welch' letztere er auch in. ausgezeichneter- Art und Weise

13
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 386 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
für diese Stelle spricht, was eben nicht immer der Fall ist. Ein aus Holz gebautes Thürmchen könnte unmittelbar als eigentlicher Dachreiter auf den Giebel des Daches gesetzt werden; in Sechsecksform mit unten eingezogenen Helm macht sich ein solcher Bau vor anderem sehr gefällig, vgl. Abb. in Iti. Treten wir durch ein rund- oder spitzbogiges Portal in das Innere, da soll gleich ein kräftig vortretender ringsum abgefaßter Bogen in die Augen springen, welcher den Volks- und Warraum entschieden von einander

abhebt, vgl. Grundriß a. d. ünd Querschnitt (g). Man hüte sich denselben zu hoch gegen die Decke zu führen, denn wenn dort nicht auch über ihm ein ziemlich breiter leerer Raum übrig bleibt wie an den beiden Seiten, so verliert er bedeutend an seiner trefflichen Wirkung, was viele be sonders neueste Bauten beweisen. Die Decke des Schiffes sei flach aus Holz. Man kann selbe einfacher oder reicher halten. Einfacher aus einander gereihten schmucklosen Brettern, die ans die Durch- zugsbalken gelegt

14
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 244 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Renaissance, ^ den Nürnberger und Danziger Schränken des 16. Jahrhunderts nicht er sparen. Welch ein Aufwand von Holz und von Gliedern, um einen Raum zu bilden, der nur halb so groß ist, als ihn àsache Bràv ans gleicher Grnnd- und Wandfläche gegeben hätten.' „In den dreißiger Jahren kam die Gothik bei uns auf, damals war sie nicht frisch, sondern ein abgelegter unverstandener Kirchenstil. Jetzt steht es anders. Wir haben das gotlnsche Profanmobel kennen gelernt und wissen, wie einfach

. ' A. SP. Mcherbefprech «ngett. Kirchliche Gischtes- und Holzbildhauer-Arbeiten im von» a nischen und gothischen Style von A. Niedling, Architekt, 1. Lief. 7 Bl. Groß-Fol. 1 Tafel in Farvendruck, Berlin bèi Heßling und Spielmàyer, à io Mark. — Holz ist jenes Material, welches zur Ausstattung der kirchliche» Gebäude die vielseitigste Verwendung in allen Stylen findet; kein Wunder, daß die Nachfrage nach Vorlagen zur Ausführung der verschiedensten Gegenstände eine sehr große ist. Gibt es in dieser Be ziehung einzelne

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 375 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
be dacht waren. Vermuthlich hatten sie sich für ihre Arbeiten Zuerst der Schablonen Zur Durchzeichnung und Ausmalung bedient, bis sie, der langweiligen und Zeitraubendeil Wiederholung desselben Gegenstands müde, auf den jetzt allerdings näher liegenden Gedanken kamen, durch faröigen Abdruck von geschnittenen Holz- oder Metallstempeln die Fabrikation schneller und billiger zu machen. Es handelte sich also nur um den Versuch, den Stempel statt trocken Zu drucken, mit Farbe zu bestreichen uud abzudrucken

ist. Die ganz in Holz geschnittenen Bücher der Briefdrucker bilden den Uebergang zu dem Lettern-Buchdruck, wie es den bekannt ist, daß Gretenberg selbst zuerst mit Holztafeln druckte, wovon jede eine ganze Seite des Buches darstellte, und daß er erst später auf den Gedanken kam, die Holztafeln in einzelne Worttypen nud diese endlich in Buchstabentypen zu zerschneiden. Unsere mit Oel gemischte Drucker schwärze kannte man noch nicht, sondern man bediente sich einer bräunlichen Leimfarbe

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 173 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
Geschosse eine auf allen Seiten offene, spitzbogige Vorhalle zum Kircheneingang. Vier Gesimse theilen ihn in 5 Stockwerke, deren oberstes und kleinstes die Schallfenster enthält nnd Darüber erhebt sich eine hohe vierseitige Pyramide aus Holz, Fig. 41.4. Für die nun breit und leer aussehenden Schallfenster war dem Reichthum des übrigen Baues entsprechend ursprünglich gewiß auch ein Maßweck be stimmt, wodurch der ganze Thurm an Schönheit sehr gewinnen würde. Das Portal zeigt eine reich gegliederte

aus Holz, welche noch der romanischen Periode angehören, auch bei - uns selten geworden sind, so bildet die Entdeckung einer derartigen Arbeit einen willkom menen Nachtrag zur Kunstgeschichte Tirols. Die in Figur 2 abgebildete Statue fand letztes Jahr Stistspropst Dr. Walter zu Jnnichen auf dem Dachboden des dortigen Kapitelhauses. Sie mißt 2 Meter und stellt wahrscheinlich einen der Patrone der romanischen Stiftskirche, -den hl. Bischof Candidus oder Corbinian vor. Jetzt ist sie in der Vorhalle

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 382 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
über dem Eingang in das Presby tenum die Kreuzigungsgruppe. Bieten alle diese plastischen Darstellungen auch nicht hohen Kunstwert, so sind sie doch Werke der Volkskunst und es findet sich darunter gar mancher hübsche Charakterkopf. Jedenfalls bleibt die tiefe Religiosität, die hier zum konkreten Ausdruck gelangt und der innig fromme Glaube, der solche Werke geschaffen hat, Gegenstand unserer Bewunderung. Die Decke dieser Kapelle ist flaches Holz getäfel durch Diagonalleisten in Rhomben- selder geteilt, ganz

einem Kapellenkranze. Neun Granitsäulen tragen die Bogen. Aber denselben sührt wieder ein Bogengang herum als zweites Geschoß, dessen Säulen und Bogen den untern entsprechen. Zwölf Stufen führen hinauf. Zwischen den einzelnen Säulen zieht sich eine Balustrade aus Holz herum. Über den Bogen dieses zweiten Geschoßes geht ein Gesims herum. In gleicher Höhe finden die Bogengänge außen ihren Abschluß durch ein Bultdach. Im Innern beginnt jetzt der Kuppelbau der in seiner ersten Etage ab wechselnd, durch Fenster

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Page 91 of 234
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern ID: 483817
behängt' find: andere werden mit Kleidern von Seide und Wolle umhängt/ auf den Kopf^etzt man metallene Kronen, wodurch das gauze Bild zu einer geschmacklosen Puppe wird. So z. B. wcià die Marièn-Statuen zu Trens, Ci-' vezzano, Einfiedeln u. a. Wahlfahrtsorten an sich ganz schön geschnitzte und bemalte ^Statuen aus Holz, wie wir uns mit eigenen àgen überzeugten, aber in neuerer Zeit bekleidete man sie. aus die. genannte unschöne Weise. Das .ist- aber ein höchst unwürdiger Schmuck - ^er besser eiG

Verunstaltung, welche nie und nimmer'die Erbauung der Gläubigen und die Veröhrumf.her H «li-gen^.f.kfi .nri. .Man- m??' -. einen Schritt weiser'-, es /wurde'' der größeren halber ein abgegliedertes Gerippe einer menschlichen Figur ^.F^^?-MM^-Lanz-gleich wie die klàèn Mädchen Puppen zum Spielen ^ àpf, Hände und Füsse^a'ns Wachs oder Holz ^ erhält dann eine Perü'cke aus natürlichen-oder mnstnchen Haa ren und um das übriqe .Gerippe. - legte man ein Mieder, àn veMi'edene Kleider nach dem Mod/chnitt folgten

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