Wegweiser durch Südbaiern, Tirol und Vorarlberg und angrenzende Theile von Salzburg, Kärnten etc. und Ober-Italien : mit den Städten München, Salzburg, Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Verona, Mailand, Venedig ; unter steter Rücksicht auf das praktische Bedürfnis des Touristen
Houle 31. Von München' mach Mit temo ald, ]11 stieg nach Schleluiorf: entweder vom Grat gegen den Heimgarten , oder von der Mulde unter dem Rauheck, beide Wege der wilden Gräben halber nicht ohne Führer. — Nach Post Walchensee': von den Pirscbhsrn. sdì. Steig auf den Martinskopf, dann steil am Gehänge abwärts auf die Str. 5) Heimgarten 1787 m; am besten vom Her zog stand aus über den für Schwindelfreie bequem gangbar gemachten höchst inter essanten Grat 7 4 St. ; zuerst etwas steil
, nach Umgehung des Mitterkopfs besser, endlich '/4 St. ziemlich steil bergan. Aussicht gegen W. freier: sonst ziemlich diessclbe. — Abstieg (nicht ohne F.) : Nach Scidehdorf über die vom Grat sichtbare Käsersalpe, dann die • 'wilde Schlucht der Haselrisslahn 1. lassend, zum Keller, IVa St. — Nach OUiulfuit (u, Murnau) : erst nell. , dann westl. auf dem Grat fort über das Feiehteek, dann vo r der tiefsten Einsattlung r. Steig zur Ochsenalpe, s. K, 33. *— Nach Post Walchensee : von der Einsattlung 1., clic
, m. Wg w. : zurück zur Jocheralpe, n.-ü. gegen die Einsattlung, steil hinab zur ■Va St. Kolli- oder Mcssmcralpe in engem Kessel ; ndl. fort, beim Handw. r., dann an der 5, Seite der Schlucht (Wege r. zu meiden) fort zur lj 2 St. Mair- alpe ; schmaler Steig, zuletzt aus der Klamm u. dem Wald r. hinaus, 11 [4 St. — Von der Mcssmcralpe sdl. Steig in die Jmlmmn, 3 St, ■4 . Die Str. nach Mittenwald zieht am ndl. Seeufer hin zum X St. Dorf Walchensee (Post) an einer Bucht des Sees, jenseits deren das „KlÖsterl.“ AVer
von Partenkirchen kommt, hat bei der Post keinen vollen Ueberblick des Sees; etwas besser oberhalb des Stadels (10 Min.), oder bei einer Fahrt auf den „Weitsee“ hinaus (so heisst der offene Th ei! des Sees). Auf den Jfeintffavten s. oben; 3 St. in. Wegw,, zuletzt steil. — Durch das Esehcnthül mit bedeutender Klamm nach Eschenloh, s. R. 33, Hinter Walchensee um die Seebucht, dann ziemlich steil u. aussichtslos zur Höhe des Katzenkopf; das nutzlose Auf- u. Ab steigen ist erspart, wenn man sich von der Post
aus tun die Land zunge herum, oder gleich von Urfeld direct in die Seebucht beim „Zwerger“ fahren lässt, dann wenige Schritte auf die vom Katzen- ' köpf herabkommende Str., die bald die Obernach, Hauptzufluss des Sees überschreitet -(Echo). (Hier mündet die neue, am sdl. Ufer von Sachenbach herkommende Str.) Kahnfahrt von Urfeld, ohne Post Walchensee zu berühren, kürzt 1 St, ab. Durch Wald an der Obernach hin (r. der kleine Sachsensee) über einen niedrigen Rücken (treff). Aussicht von der Höhe