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Books
Year:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Page 280 of 891
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 885 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/5
Intern ID: 105507
Altäre, die Neben altäre Anfangs des Schiffes. Der Choraltar ist aus buntem Marmor, und besteht aus einer Mensa, die ein Vexàkrum vorstellt, das sich nach oben erweitert, und aus einem Aufsatze mit gegliederter Wand, in der Mitte eine Nische mit Sockel für das Kruzifix, darüber ein von vier Säulchen getragenes Gewölbe, in welchem ein auf Holz gemaltes Bild der Nàr ààross. aufgestellt ist. In halber Höbt der Nische stehen aus der Seite ebenfalls zwei kleine Socket für Sta tuàri. Alles dieß

ist aus Marmor. Die Statuetten selbst und Reliqmendehälter sind wertblos. Ober diesem Altärchen hängt an der Rückwand ein altes, sehr einfaches Flügelaltärchen mit schönen mittelalterlichen Bildern auf Holz. Das Hauptbild stellt die hist. Dreifaltigkeit vor: Gott Bater aus dem Throne sitzend, hält mit Heiden Händen den gekreuzigten Sohn, und der hl. Geist in Tauben gestalt ruht mit ausgebreiteten Flügeln auf dem rechten Kreuzesarme. Auf dem rechten Flügel (Evangelienseite) dieses Altärchens sieht

, wo sich die Sakristei öffnet, hängt an der Wand ein großes Kruzifix-, fünf Engel mit lieblichen Gesich tern und Lockenköpfchen fangen das Blut des Heilandes in goldenen Selchen auf. Das Blut ist dargestellt von gedrehtem, rothgefärbtem Eisen, das in den Kelch fällt und zugleich die Engelein in der Lust schwebend hält. Die Seiten altare sind aus Holz. Den einen zur ein ziemlich großes, altes Bild der Himmelskönigin mit dem Jesukinde auf dem Schooße, das mit der Linken die Weltkugel

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Books
Year:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Page 233 of 987
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 980 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/4
Intern ID: 105506
Filialkirchen und Kapellen der Pfarre Jschgl. — und Die Gottesacker- Kapelle oder St. Lucius-Kapelle auf dem Freithos, erbaut im I. 1774. Das Altargemälde stellt die göttliche Mutter mit dem Jesukinde vor, zu welchen mehrere arme Seelen des Fegfeuers hoffend emporschauen. Auf der Mensa befindet sich ein Vesper- bili), aus Holz geschnitzt, das nicht ohne Kunstwerth ist. Ein ähnliches Bild, doch etwas größer, steht in einer Nische der Freithofmauer nahe beim Kirchenportal. In dieser Kapelle

wird nicht Messe gelesen. 2. Der Kalvarienberg, auf einem Hügel in der Nahe der Pfarr kirche. durch den Gastwüth Frz. Zangerle 1763 errichtet. Die fast lebensgroßen Statuen aus Holz, welche Christus. Maria, den hl. Johannes und die hl. Magdalena vorstellen, wurden von Ioh. L ad n e r aus Kappcl Verfertigt, demselben Bildhauer, der auch das Grabmahl des Kuraten Adam Schmid zu Kappel in der dortigen Kirche ausgeführt hat. Die s. g. sieben „Fußklipellen' auf dem Wege zum Kawarienberg ließ 1827

Seelen unter ihr. Die Oberdecke ist flach, aus gemaltem Holz und mit Schnitzereien geziert. Für diese Kapelle hatte der fromme Pfarrer Gabriel Barbal eine besondere Borliebe, und ließ daher in derselben 1698 die Skapulierdruderschaft einsetzen. Fürstbischof Ulrich VI. von Chur schickte 20 HL Reliquien hicher, welche im Tabernakel des Hochaltars aufbewahrt werden. Am Skapulierfeste findet eine jährliche Prozession nach dieser Kapelle statt. Auch hält

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Books
Year:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Page 213 of 987
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 980 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/4
Intern ID: 105506
taut dem Stifibriefe der Kurat für die Verpflegung des Kooperators 73 fl. und für obige Stiftmessen 21 fl. 12 Kr. erhalten, und von der Gemeinde 10 Klafter Holz für den Kooperator. Der Kooperator soll für den Kuraten wöchentlich viermal applizieren, und bekommt aus dem Kooperaturfonde vom Stiftführer wöchentich Einen Gulden und jährlich noch 20 fl. dazu, soll auch wöchentlich 2 Freimessen und die kleine Stola haben. Die Kirche endlich erhalt 20 fl., der Mehner 12 fi., und der Stiftführer

7 fl. 55 Kr. Wegen Einhaltung dieser Stiftung ist von der Gemeinde unterm 23. August 1731 ein ämt- sicher Revers ausgestellt worden.') Jene 10 Klafter Holz, welche die Gemeinde dem Kuraten für den Kooperator geben sollte, wurden aber von derselben nicht in natura, geliefert, sondern es wurde dafür dem Kuraten eine Geidvergütung, und zwar ein halber Gulden für jede Klafter geleistet, aus den Zinsen der Kooperaiurstiftung. Dich wurde endlich bei der Kirchenrechnung am 10. Nov. 1791 mit Recht bemängelt

und die Gemeinde angehalten, in Zukunft dieses Holz in natura zu liefern, ohne ferner den Kooperaturfond deßwegen in An- sprach zu nehmen. Dieser Fond belief sich damals auf 6541 fl. R.W. Gegenwärtig bezieht der Kurat aus den Renten der Kooperaturstiftung jahrlich 17V fl. 40 Kr. ö. W. Die hiesige Seelso rgskirche erhebt sich auf einer Anhöhe, an deren Abdachung einst der See, welcher diesem Orte den Namen gab. sich ausgebreitet hat. Sie ist im gewöhnlichen Style unserer Landkirchen aus dem vorigen Jahrhundert

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