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History
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1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 39 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
74 Deutschtirol. 67, Gericht Ulten. Das Tal Ulten besaß nachweisbar im Jahre 1241 einen eigenen Richter und behauptete sich auch in der Folgezeit als selbständiges Ge rieht, abgesehen von der nach dem Jahre 1248 eingeführten Schubver pflichtung an das Landgericht Meran. 68, 69. Gericht Altenburg und Hocheppan. Das Gericht Altenburg oder Eppan wird ausdrücklich zum ersten Male zum Jahre 1280 genannt, doch ist kaum zweifelhaft, daß es schon früher selbständig geworden ist. Es ist jedenfalls schon

1248, beziehungs weise 1253 mit dein eppanischen Lehen an die Grafen von Tirol ge kommen und seitdem bei deren Lande verblieben. —- Das Gericht Hoheneppan bestand nachweisbar im Jahre 1294, war damals — eben falls durch Erbfolge nach den Grafen von Eppan — ein Besitz der Edlen von Taufers und wurde von den Grafen von Tirol im Jahre 1315 er worben. Seit zirka 1770 war die Verwaltung des Gerichtes Hocheppan dem Gerichte Altenburg übergeben worden. 70, 71. Gericht Kaltem und Laimburg. Als eigener

Verwaltungssprengel der Grafen von Tirol ist das Ge biet von Kaltem und Tramin zum ersten Male zum Jahre 1286 nachzu weisen ; doch ist es ganz ungewiß, ob die Grafen von Eppan über Kaltem noch die Grafschaftsgewalt ausgeübt haben und gerade in deren Nach gange die Grafen von Tirol sich hier festsetzten; es kann letzteres auch ohne einen derartigen rechtlichen Zusammenhang sonst einmal während des weehselvollen Streites, den Meinhard II. seit 1265 mit dem Hoch stifte Trient führte, erfolgt sein. Daß Kaltem

um diese Zeit jedenfalls einen selbständigen Gerichtsbezirk bildete, ergibt sich indirekt aus den Angaben, die über das Alter der Gerichte Eppan und Tramm (Nr. 68 und 72) vorliegen. Angaben über die Grenzen des Gerichtes Kaltem gegen das Ge richt Altenburg sind aus Urkunden von 1402 und 1420 sowie aus den Jahren 1695 und 1731 überliefert; spärlicher sind die Angaben Uber die Grenze gegen Tramin und den Honsberg (aus den Jahren 1680 und 1790).

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 88 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Die Gerichte des welschen Südtirol. 119 So entsprachen die Gerichte im welschen Siidtirol schon voi der Errichtung der Bezirksgerichte im Jahre 1849 nicht mehr der älteren Gerichtsverfassung. Die späteren Gerichte des welschen Siidtirol sind- ans der Grafschaft Trient und einem Teile der Grafschaft Feltro hervorgegangen. Die Auflösung der Grafschaft Trient in Gerichte beginnt mit dem Auftauchen der Grafen von Eppan und Flavon im 11. Jahr hundert.. Vorher bestanden innerhalb der Grafschaft

nur Niedergerichtsbarkeit in Unterfennberg. Viel bedeutender waren die weltlichen Immunitäten in den Händen der weifischen Grafen von Eppan und der Grafen von Flavon, eines Seitenzweiges der Grafen vom Lurngau, die beide als Nepotenfamilien in der Graf schaft Trient angesiedelt wurden und für einen Teil ihrer Besitzungen die Lehenshoheit des Reiches anerkannten. Eine gnmdherrliche Grund lage hatten diese Immunitäten nicht oder doch nur teilweise. Sie waren Bannbezirke, die sich um Burgen lagerten und meist den Bezirk einer Pfarre

umfaßten, untereinander aber kein geschlossenes Gebiet bildeten. Den Grafen von Eppan gehörten das Ultental, die Pfarre Eppan, Sta. Lucia (später Bestandteil des Gerichtes Kastel pfund), Königsberg und Castello in Fl ci in h, vielleicht auch Spaur, Penede und das später verschwundene Gericht Preore in Judikarien, den Grafen von Flavon die Grafschaft Flavon, wahrscheinlich auch Kastelpfund und Arz auf dem Nonsberg und Andalo und Moldau zur Hälfte. Diese Gebiete werden vom Beginn ihrer Nennung an

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 108 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Prätnr Trient- (bischöflich). — Gericht Königsberg (tiroliscb). 1B9 dem Gerichte Grumeis zu einem Geriehtssprengcl. Königsberg- ist vermutlich eine Gründung der Grafen von Eppan gewesen. Der Name dürfte von der via regia oder imperialis herstammen oder wie das Chronicon Benedictobnranum sagt: Semita Karoli, an der das Schloß gebaut wurde (MM. SS, 9, 228). Die ganze Pfarre Giovo (Jaufen) war Lehen der Grafen von Eppan, die mit diesen Gütern zum Teil das Stift St. Michael an der Etsch

ausstatteten (Z. Fcrd. III 33, 71), Das Schloß Königsberg erscheint spät. Es wird erst 1243 März 5 genannt (Innsbruck St.-A.). Schon damals gehörten zum Schlosse Gerichtsbarkeiten. Es ist wohl erlaubt, .anzunehmen, daß dies vom Anfang seit der Belehnung der Eppaner so gewesen ist. Schon 1212 Okt. 6 entscheidet Graf Heinrich von Eppan einen Streit um Grund besitz zwischen den Gemeinden Lisignago und Giovo (Reich, Conf. ling. 70). In der Folge wird das Gericht als Grafschaft bezeichnet (1253 Nov. 3 Reich

, A. A. III, 12, 117, 1257 Nov. 24 a. a. 0., 1290 Mai 22 Wien St.-A., 1319 Juli 8, 1320 Nov. 7 Innsbruck St.-A.), der Hauptmann als Burggraf (12 72 Jänner ü Innsbruck St.-A., wenn purcravus liier nicht Eigenname ist). Das Gericht hieß zuerst Grafschaft Giovo und Faedo (Reich a. a. 0.) und wurde erst in der Folge nach dem Schlosse genannt. Für die Grafen von Eppan übte die Gerichtsbarkeit, wenn sie nicht anwesend waren, ein Castalde (Reich a. a. 0.). 1258 Nov. 11 (I-Iormayr, Samt. W. 2, S. 90) ver pfändete

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 28 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Die Gerichte des welschen SiUltirol. 1.19 So entsprachen die Gerichte im welschen Südtirol schon voi der Errichtung der Bezirksgerichte im Jahre 1849 nicht mehr der älteren Gerichtsverfassung. Die späteren Gerichte des welschen Südtirol sind- aus der Grafschaft Trient und einem Teile der Grafschaft Feltre hervorgegangen. Die Auflösung der Grafschaft Trient in Gerichte beginnt mit dem Auftauchen der Grafen von Eppan und Flavon im 11. Jahr hundert, Vorher bestanden innerhalb der Grafschaft Trient

nur Niedergerichtsbarkeit in Unterfennberg. Viel bedeutender waren die weltlichen Immunitäten in den Händen der weifischen Grafen von Eppan und der Grafen von Flavon, eines Seitenzweiges der Grafen vom Lurngau, die beide als Nepotenfamilien in der Graf schaft Trient angesiedelt wurden und für einen Teil ihrer Besitzungen die Lehenshoheit des Reiches anerkannten. Eine grundherrliche Grund lage hatten diese Immunitäten nicht oder doch nur teilweise. Sie waren Bannbezirke, die sich um Burgen lagerten und meist den Bezirk einer Pfarre

umfaßten, untereinander aber kein geschlossenes Gebiet bildeten. Den Grafen von Eppan gehörten das Ultental, die Pfarre Eppan, Sta. Lucia (später Bestandteil des Gerichtes Ivastel- pfund), Königsberg und Castello in Fl ei ms, vielleicht auch Spanr, Penede und das später verschwundene Gericht Preore in Judikarien, den Grafen von Flavon die Grafschaft Flavon, wahrscheinlich auch Kastelpfund und Arz auf dem Nonsberg und Andalo und Molveno zur Hälfte. Diese Gebiete werden vom Beginn ihrer Nennung an

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 48 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Prätnv Trioni (bischöflich). — Gericht Königsberg (tirolisch)- 139 dem Gerichte Grumeis zu einem Gerichtssprengcl. Königsberg ist vermutlich eine Griiiulung der Grafen von Eppan gewesen. Der Name dürfte von der via regia oder imperiali,s herstammen oder wie das Chronicon Benedictoburanum sagt: Seraita Karoli, an der das Schloß gebaut wurde (I\rM. SS. 9. 228). Die ganze Pfarre Giovo (Jaufen) war Lehen der Grafen von Eppan, die mit diesen Gütern zum Teil das Stift St. Michael an der Etsch

ausstatteten (Z. Ferd. III 33 ; 71). Das Schloß Königsberg erscheint spät. Es wird erst 1243 März 5 genannt (Innsbruck St.-A.). Schon damals geli orten zum Schlosse Gerichtsbarkeiten. Es ist wohl erlaubt, -anzunehmen, daß dies vom Anfang seit der Belehnung der Eppaner so gewesen ist. Schon 1212 Okt. 6 entscheidet Graf Heinrich von Eppan einen Streit um Grund besitz zwischen den Gemeinden Lisignago und Giovo (Reich, Conf. ling. 70). In der Folge wird das Gericht als Grafschaft bezeichnet (1253 Nov. 3 Reich

, A. A. III, 12, 117, 1257 Nov. 24 a. a. 0., 1290 Mai 22 Wien St.-A., 1319 Juli 8, 1320 Nov. 7 Innsbruck St.-A.) ; der Hauptmann als Burggraf (1272 Jänner 9 Innsbruck St.-A., wenn purcravus hier nicht Eigenname ist). Das Gericht hieß zuerst Grafschaft Giovo und Faedo (Reich a. a. 0.) und wurde erst in der Folge nach dem Schlosse genannt. Für die Grafen von Eppan übte die Gerichtsbarkeit, wenn sie nicht anwesend waren, ein Gastakle (Reich a, a. 0.). 1258 Nov. 11 (Hormayr, Samt. W. 2, S. 90) ver pfändete

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 113 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
144 Das welsche Südtirol. lieh im Jahre 1 776 über die petitorische Klage, der andere über das summarissiraum, worauf die österreichische .Hofkanzlei die Akten ein forderte. Erst der Austausch von Grumeis und seine Vereinigung mit Tirol machte dem Streite ein Ende. 4. Gericht Grumeis (titoliseli). Dunkel sind die Anfänge des Gerichtes Grumeis. Ob das Schloß Graansperg der Grafen von Eppan mit Grumesberg etwas zu tun hat, wie Äusserer meint (Z, Ferd. III, 54), ist wohl zu verneinen. Eher dürfte

dieses Schloß in der Gemeinde Eppan zu suchen sein. Die Gemeinde Grumeis erscheint nicht im Eppanischen Besitze, sie hatte vielmehr, wie so manche Berggemeinden, vom Bischof ein Privileg erhalten, nicht vom Bistum veräußert zu werden. Und so wurde eine Verlehnuug an Herrn Nikolaus von Enn durch Bisehof Albert nach dem Spruch der Vassailenkurie für ungültig erklärt (Kink, F. F. II, 5 Kr. 148). Im 14. Jahrhundert erscheine» die Starkemberger als Gerichtsherren. 1385 April 18 verleiht Bischof Georg dem Sigmund

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 189 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
ab: Ili va mit Ledro und Tignale, Tenno, die Grafschaften Arco und Penede und Lodron ; Cavedine und Calaveno wurden zur Prätur Trient geschlagen, nicht ohne daß im Laufe der Zeit die Zugehörigkeit der einzelnen Pfarren und Gemeinden geschwankt hätte. Auch Terlago und Sopramonte werden ab und zu zu Judikarien gerechnet. In Tione und Preore waren die Grafen von Eppan (Flavon?) Grund- herren und übten gräfliche Gewalt in ihren Besitzungen und über ihre Leute (1189 FF. II 5, 87 Nr. 33; 1234 Dez

. 14 Hormayr, Gesch. Tir. 1 II, 307), Rechte, mit denen Graf Ulrich von Ulten-Eppan die Herren Armann und Cognovutus von Campo belehnte. Daher stammte vielleicht auch die Grafschaft Preore, die noch 1349 Aug. 14 als tirolisches Lehen an Nikolaus Reifer vergeben wurde (Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 46), bald nachher aber restlos mit Judikarien ver wachsen ist. Nach der Urkunde von 1349 Aug. 14 rührte das Ge richt allerdings von den Grafen von Flavon her. Vielleicht liegt eine Verwechselung

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 129 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
16Ö 1);is woisclic Siìfilit'ol. 16. Grafschaft Arz (Arsio) (tiroiisch). In eigentümlicher Verbindung mit clem Gerichte Kasteipfund stand die Grafschaft Arz, die deshalb vielfach ala ein Gericht mit Kastelpfund zusammengefaßt wird, aber doch rechtlich eine Sonder stellung einnimmt. A rz ist Trienter Lehen der Grafen von Eppan gewesen (Uonelli 3, 35) und kam von diesen au die Grafen von Flavon, die 1281 Okt. 4 das Lehen der Grafschaft Arz an den Grafen Meinhard II. verkauften (Wien

St.-A.). Meinhard II. oder seine Söhne verliehen die Grafschaft Arz den Herren von Arz (vor 1301 Dez. 14, Arch.-Ber. 1, 2191). Die Arz sind eppanische Ministerialen gewesen, die vom Grafen Ulrich von Eppan an die Kirche von Trient ab getreten wurden (1231 Jänner 5 Wien St.-A.). Die Herren von Arz erhielten vom Grafen Meinhard das untere Schloß Arso zu Lehen (Innsbruck St.-A., Hdsch. 18 f. 39). Später sind die Arz nur mehr zu einem Sechstel Herren des Gerichtes gewesen. Wie und wann sie den Rest verloren

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Category:
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Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 243 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
, Kanton Grau bünden 15. Emsbach, Nebenfluß des Rhein bei Hohenems 17. Enego, Italien, Sieben Gemeinden, Prov. Vicenza 254. Engelsberg-, Propstei 58. Enguiso, Gem., G. B. Val di Ledro 244. Enn, Egna, Burg, Gern,. Montan, G. B. Neumarkt, 44. — Gem. s, Neumarkt. — und Kaldif, Gericht 44, 75, 76, 148, 149. — Herrn 146, 149, 157. — Ezelin 146. — Heinrich 146. ■— Nikolaus 144, 145. — Pfarre 147. Enneberg, Gericht 83, 85, 91. Entikìar, Burg, Gem. Kurtatsch, G. B. NeumarM 75. Eppan, Gem... G. B. Kaltem

44, 144. , — Gericht, Altenburg' 74. — Ulten, Grafen von 42, 65, 73, 74, 78, 119, 120, 123, 125, 134, 139, 142, 14.4, 148, 153, 154, 160, 162, 163, 167, 171, 181, 220, 237, 238. — Egno s. Trient, Bischof. — Heinrich, Graf 139. Ulrich von TJlten-Eppan 42, 66, 148, 151, 160, 162, 220. — Grafschaft 73. — Pfarre 119, 144. Eppanisch, Besitzungen 152, 154, 157. — Lehen 74, 153. — Ministerialen 166. Eschen, Fürstentum Liechtenstein 31. Eschenlohe, Grafen von 42, 65. — und Hörtenberg, Grafen von 65. Heinrich

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Category:
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Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 183 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
16. Ems, Dorf., Schiveiz, Kanton Grau bünden 15. Emsbach, Nebenfluß des Rhein bei Hohenems 17. Enego, Italien, Sieben Gemeinden, Prov. Vicenza 254. Engolsberg, Projistei 58. Enguiso. Gem., G. B. Val di Ledro 244. Enn, Eg-na. Burg, Gem. Montan, G. B. Neumarkt, 44. — Gem.. s. Neumarkt. — und Kaldif, Gericht 44, 75, 76, 148, 149. — Herrn 146, 149, 157. — Ezelin 146. — Heinrich 146. — Nikolaus 144, 145. — Pfarre 147. Enneberg, Gericht 83, 85, 91. En ti klar, Burg, Gem. Kurtatsch, G. B. Neumarkt 75. Eppan

. Gem., G. B. Kaltem 44, 144. \ — Gericht, Altenburg 74. — Ulten, Grafen von 42, 65, 73, 74, 78, 119, 120, 123, 125, 134, 139, 142, 144, 148, 153, 154, 160, 162, 163, 167-, 171, 181, 220, 237, 238. — Egno s. Trient, Bischof. —- Heinrich, Graf 139. — Ulrich von Ulten-Eppan 42, 66, 148, 151, 160, 162, 220. — Grafschaft 73. — Pfarre 119, 144. Eppanisch, Besitzungen 152, 154, 157. — Lehen 74, 153. — Ministerialen 166. Eschen, Fürstentum Liechtenstein 31. Eschenlohe, Grafen von 42, 65. — und Hörtenborg

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 53 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
144 Das welsche Si'irUiml. lieh im Jahre 1 7 76 über die petitorische Klage, der andere über das summarissimum. worauf die österreichische Hofkanzlei die Akten ein forderte. Erst der Austausch von Grumeis und seine Vereinigung mit Tirol machte dem Streite ein Ende. 4. Gericht Gruner (tiroliscli). Dunkel sind die Anfange des Gerichtes Grumeis. Ob das Schloß Gruansperg der Grafen von Eppan mit Grumesberg etwas zu tun hat, wie Äusserer meint (Z. Ferd. III, 54), ist wohl zu verneinen. Ehér dürfte

dieses Schloß in der Gemeinde Eppan zu suchen sein. Die Gemeinde Grumeis erscheint nicht im Eppanischen Besitze, sie hatte vielmehr, wie so manche Berggemeinden, vom Bischof ein Privileg erhalten, nicht vom Bistum veräußert zu werden. Und so wurde eine Verlebnung an Herrn Nikolaus von Enn durch Bischof Albert nach dem Spruch der Vassallenkurie für ungültig erklärt (Kink, F. F. Ii, 5 Nr. 148). Im 14. Jahrhundert erscheinen die Starkemberger als Gerichtsherren. 1885 April 18 verleibt Bischof Georg dem Sigmund

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 129 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
ab: Riva mit Ledro und Tignale, Tenno, die Grafschaften Arco und Penede und Lodron; Cavedine und Gabi veno wurden zur Prätur Trient geschlagen, nicht oline daß im Laufe der Zeit die Zugehörigkeit der - einzelnen Pfarren und Gemeinden geschwankt hätte. Auch Terlago und Sopramonte werden ab und zu zu Jndikarien gerechnet. In Tione und Preore waren die Grafen von Eppan (Flavon?) Grund herrn! und übten gräfliche Gewalt in ihren Besitzungen und über ihre Leute (1189 FF. II 5, 87 Nr. 33; 1234 Dez. 14 Hormayr

, Gesch. Tir. 1 II, 307), Rechte, mit denen Graf Ulrich von Ulten-Eppan die Herren Armann und Cognovntus von Campo belehnte. Daher stammte vielleicht auch die Grafschaft Preore, die noch 1349 Aug. 14 als tirolisches Leben an Nikolaus Reifer vergeben wurde (Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 46). bald nachher aber restlos mit Jndikarien ver wachsen ist. Nach der Urkunde von 1349 Aug. 14 rührte das Ge richt allerdings von den Grafen von Flavon her. Vielleicht liegt eine Verwechselung vor. Die Gerichtsbarkeit

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