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Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte

ist erst seit dem 19. Jh. durch Schriftsteller und Gelehrte eingeführt worden 2 ). *) L. Steinberger vermerkt allerdings Veröffentl, Ferd. Bd. 8 S. 608 f. eine von Alois Egger, dem ersten Sammler der Wipptaler Hofnamen, ihm gemachte Mitteilung, daß die Leute von Maurach und Steinach den Valser Bach „Sill” nennen, doch wurde mir diese Angabe von anderer ortskundiger Seite (Holzmann) nicht bestätigt. Viel mehr teilt mir dieser mit, daß der Name Sill von den ältesten Leuten nur für den Wasserlauf

von Stafflach aufwärts bis gegen Gries verwendet wird. 2 ) So erstmals durch Staffier, Tirol Bd. 1 S. 937, womach das untere Wipptal auch den Namen S i 111 a 1 führe; ferner durch Alois Egger, Die Laute der Silltaler Mundart im Programm der Realschule Innsbruck, 1900. Es berührt allerdings etwas eigentümlich, daß ein Mundartforscher zur Betitelung seiner Arbeit einen Eigennamen verwendet, der in der Mundart selbst nicht ursprünglich und echt ist. 28

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

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1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Page 109 of 523

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Karten verzeichnen dort keinen See, auch Roschmann in. seinem Berichte nicht. Es ist schwer zu entscheiden, ob dieser Gebirgssee auf der Steinalm wirklich bestanden hat und seit dem Ende des 17. Jh. ausgetrocknet ist, wie dies tatsächlich mit dem ! ) Vgl. eine m a s chi nschr i f tli ch e Abhandlung von Major Alois M o 11 i u g , Tirols Grenze gegen Italien, 1928, in der Alpenvereinsbücherei in München hinterlegt; ferner Alois Egger, Die Brennergrenze, Geleitworte zur Grenzkommission

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

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1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Page 162 of 523

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der Islitz in diese, und heißt im Görzer Urbar von 1300 f. 27 „an der Ysolitz”; hier ist also der Schwund der Vorwörter bezeugt. Von der ehemaligen Gemeinde Zwölfmalgreien bei Bozen hieß eine Malgrei oder Viertel „Campill” oder später „Eisack”, weil diese Gegend besonders nahe am Flusse gelegen ist. Doch dürfte diese Benennung erst seit dem 16. Jh. auf gekommen sein und nicht schon seit den Anfängen der dortigen Siedlung. (Egger, Zt. Ferd. 41 S. 221 und Atz d. d. Anteil d. Bistums Trient

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

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1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Page 304 of 523

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150.000 fl. an 1 ). Nach einem anderen Berichte (Egger Gesch, Tirols 3 S. 67) hat eine von der Kaiserin gegründete und unterstützte Baugesellschaft unter Leitung eines Herrn von Menz aus Bozen jene Sigmundskroner Au in den 1760er Jahren wirklich reguliert und hiebei eine Anbaufläche von 1000 Joch mit einem Ertrage von jährlich 60.000 Star Mais und mehreren 1000 Zentnern Heu gewonnen. Das Traminer Moos, das ist die Niederung westlich der Etsch von Kälterer See südwärts bis gegen Kurtinig, früher

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

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1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Page 229 of 523

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über und zwar zuerst an den Salzfaktor Josef von Stolz. Im Steuerkataster der Gemeinde 1 ) 8. Egger, Die Hofnamen von Obernberg Zt, Ferd. 57 8. 172 u. 195. Stolz Schwaighöfe 8. 116 uni 172.

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

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1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Page 26 of 523

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- Buch von 1410 4 ). Daß das Unterengadin von Martinsbruck bis Pontalt hinter Zernetz, das Oberengadin von Pontalt bis zum Maloja reiche, wird in Urkunden des 13. Jh. mehrfach ausdrücklich gesagt 5 * * 8 ). Finstermüntz und Martinsbruck, zwei alte Umbrüchen, liegen am Anfang und am Ende einer schluchtartigen und siedlungsleeren Strecke des Inntales von fast 10 km Länge. Die Finstermüntz, seit dem 12. Jh. bereits erwähnt, galt als die 1 ) Den Ausdruck „Grafschaft Mittel-InntaI” gebraucht zuerst Egger

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

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1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Page 142 of 523

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liegt, war in vorgeschichtlicher Zeit auf der Landspitze beim Zu sammenfluß von Eisack und Rienz die bedeutendste Ansiedlung dieser Gegend, seit dem 12. Jh. führt die kleine ländliche, aber zur Stadt Brixen gehörige Siedlung dortselbst den Namen Stufeis, ja auch Altbrichsen (A. Egger im Schiern 1925 S. 295, Archivber. 2 Nr. 2390). Das deutet darauf hin, daß in Urzeiten die wichtigste Ansiedlung der Gegend eben auf jener Landspitze gelegen war, doch konnte bis lang für die Namen Stufeis und Prichsna

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

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1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Page 372 of 523

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. s ) Die Instruktionen im Original in StA. Fischereiakten Gen., die Namen der Fischmeister führt M. Mayr Fischereibuch des K. Max Einleitung 8. XV f. an. Doch ist die erste dieser Bestallungen nämlich vom 5. Jan. 1502 für Hans Egger als „obristen Fischwart und Mur- mentlmaister” (StA. Urk. I, 1473) nachzutragen. Er soll „alenthalben in der Grafschaft Tirol auf seiner 8. Majestät See und all andern Fischwasser ein getreues Aufsehen haben”. Die Bestallungen der Oberstfischmeister von 1615, 1637, 1659, 1664, 1666, 1673

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

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1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Page 504 of 523

Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte

. = Die tirolischen Weistümer, hg. von Inama-Sternegg, I. v. Zingerle u. J. Egger, 4 Bände 1875 ff. (Bd. 2 ff. der österr. Weistümer). Trubrig J. Eine Holzbeschau in den landesfürstl. Wäldern des Oberinntales im J. 1459 in der österr. Vierteljahrsschrift für Forstwesen Wien 1896 S. 345—360. — Eine Beschreibung der Tiroler Amtswälder vom J. 1555, ebenda 1897 8. 1—31. Univ, Bibi. Hs. — Universitätsbibliothek Innsbruck Handschriften-Abteilung. Urk. = Urkunden; UrkB. — Urkundenbuch. Ver. Ferd. - Veröffentlichungen

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

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1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Page 44 of 523

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in Stubay der Ruseinpach” (Stift Wüten altes Kopialbuch f. 256); um 1500 „das große Wasser, das unten heraus rinnt aus Stubay” (Stolz, Lb. 8. 366); im Jagdbuch des K. Max S. 36 „das Wasser genannt Ruetz”, im Fischereibuch S. 16 aber „Stubacher Pach”; in der Wald beschau von 1555 (hg. v. Trubrig S. 31) „der Pach, der aus Stubay geet genannt die Rutsch”; Burglechner hat „Riets”, Anich „Rutzbach”. In einem Weistum aus dem 16. Jh. (ungedruckt, Abschrift-Sammlung Jos. Egger) heißt es: „Zum Gericht Stubay

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History

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1925

Page 11 of 79

Notations: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

. Die von I. Egger in seiner Geschichte Tirols 1, 181 ausgesprochene und von Hintner und Unterforcher gelegentlich wiederholte Behauptung, daß noch Ende des 10. Jahrhunderts das oberste Drau- gebiet als Slawenland bezeichnet werde, ist wohl nur durch eine irrige Beziehung der Jnnicher Stiftungsurkunde von 769 veranlaßt. Als geschlossenes Slawen gebiet wird viel mehr weder Kärnten als Ganzes, noch viel weniger sein west licher Teil urkundlich seither angeführt, so rasche Fortschritte machte

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History

Year:

1925

Page 13 of 79

Notations: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

auch das Gebiet von G ö r z als Lehen erhalten. Es ist gewiß merkwürdig, daß das Grafenhaus, das feit mehr als hundert Jahren die Grafschaftsgewalt im Turngau innegehabt hatte und auch weiterhin behauptete, sich nach dieser späteren Erwerbung als „G rasen von G ö r z" benannte. Die Burg und Stadt auf italischem Boden ® c ) Egger, Das Ariìonmhaus im Arckiv f. österr. Gesch. 83, 137 ff.; Stolz, Gesch. d. Gerichte DeutschÜrols ebenda 102. 105 ; WerunSky, Öftere. Reichsgeschichte S. 322, 326 und 485

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History

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1925

Page 40 of 79

Notations: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

, einen erheblichen Besitz an Geldkapital an. 4ä ) Vergl. Egger in Tiroler Wcistümcr 4, 555 und 596 ff. Anmerkung.

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History

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1925

Page 46 of 79

Notations: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

aus den Jahren 1567, 1608, 1647, 1674, 1704 und 1720. Ich möchte hiezu noch einige weitere einschlägige, bisher nicht bekannte Nachrichten mitteilen. Während diese Auftritte sonst stets in durchaus gesetzlichen Bahnen verliefen, kamen bei jenem im Jahre 1704 Gewalt tätigkeiten vor. Rach der siegreichen Abwehr des bayerisch-französischen Einfalles allein durch die bäuerlichen Aufgebote im Jahre 1703 ging eine starke demo kratische Welle durch das Land, wie bei Egger „Geschichte Tirols" 2, 508 f. näher

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1925

Page 5 of 79

Notations: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

besonders über die Ausgrabungen des Verfassers und die Schicksale Agunte im Wechsel der Zeiten. R. Egger berichtet im 17. Band der JahreSheste des österr. archäolog. Instituts (1914), Beiblatt S. 6 ff., über seine weiteren Grabungen in Agunt, besonders die Basilika 138

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1925

Page 7 of 79

Notations: Aus: Osttirol : Festschrift, herausgegeben anläßlich der Einweihung des Bezirks-Kriegerdenkmales in Lienz

600 bei Aguntum 5 ) Näheres hierüber bei I. Egger, Die Barbarenemfälle in die Provinz Nacken im Archiv f. sperr. Ge,cb. 9V. 358 und 368 f. . 140

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

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1936

Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)

Page 464 of 523

Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte

sehr weit ent fernt. Man könnte dies nur so erklären, daß diese Brücken für den Zugang zu jenen Hofmarken der beiden ausländischen Bistümer von weiterher notwendig gewesen sind. Dieselbe Aufzeich nung findet sich in dem Liber Testament, des Klosters Neustift fol. 46 (Abschrift Ferd. Jos. Egger Urk. v. Neustift zum J. 1230) und dürfte aus dieser Quelle ursprünglich stammen. — Ignaz M a d e r deutet im Schiern Bd. 2 8. 247 diese Brückennamen zum Teil anders: Die Holz brücke und die hängende Brücke seien

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

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1930

Zur Geschichte der Landwirtschaft in Tirol

Page 19 of 54

Physical description: S. 93 - 139

Notations: Aus: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 3. 1930

Subject heading: g.Tirol ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte

Location mark: II 266.515

Intern ID: 491590

, Während der das Pferd Eigentum des Bauern bleibt imä nach ^»en dann dieses wieder in dessen Besitz zurückkehrt. Dies wird auch dur ire^ ^ , bewiesen 58 . Im 15. Jahrhundert wurd end kse Rossedienste überall m Geld S. die zahlreichen Stellen bei Egger, Tir. Weistümer 4, 1153. . Vnltcnne Darnach schenkten die Herren von FrlunTspercJ (^cum^ratris“, ferner allen Nutz end auf der anderen Seite des Baches „quidquid ^ , , r , , \ genuß „de lignis et de gregibus porcoruj von o Zingcrle, I. Ferd

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1930

Zur Geschichte der Landwirtschaft in Tirol

Page 49 of 54

Physical description: S. 93 - 139

Notations: Aus: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 3. 1930

Subject heading: g.Tirol ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte

Location mark: II 266.515

Intern ID: 491590

Nekrologischer Notizen der bereits oben angezeigten Art. Darunter sind die dem Bozner Bürgermeister Julius Perathoner und dem Maler Egger-Lienz gewidmeten nicht ohne Interesse. Ihre italienische Abkunft, bezw. das italienische Blut, das angeblich in ihren Adern rollt, wird besonders hervorgehoben. M. Völser. Reut-Nicolussi, Das altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol. Folge der Schriften des Institutes für Sozialforschung in den Alpen ländern an der Universität Innsbruck. Herausgegeben

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Geography, Travel guides

Year:

1930

¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)

Page 118 of 212

Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins

Physical description: 197 S. : Ill.

Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte

Location mark: D III 100.643 ; III 100.643

Intern ID: 143691

aber im Jahre 1497 von Brixen an Tirol übergegangen war. — Ueber die rechtsgeschichtliche Entwicklung der Hofmark Matrei-Obernberg s. Stolz, Landesbeschreibung S. 382 ff., über die Hofnamen in Obernberg AI. Egger in ZFerd. 57, 161 ff.). Dieser gibt noch einige Namen in ihrer ältesten Erwähnung nach dem Steuerbuch von 1315 (IStA. Cod. 107 Fol. 8) : „Ab dem Obern Perg der Haidekker (2), der Laye, der Schelle, der Rote, bei der Chirch, uz Paderster, der Mesner, an der Leite, in der Gruebe.' Die Hof

- und Personennamen, die Egger aus dem Brixner Urbar von 1320 anführt, stehen hier Fol. 84 lind 87 in Verzeich nissen von Hochstiftsleuten und Zehnten, diese bieten aber nichts zur Beurteilung der Schwaigensiedlung im besonderen. 7 ) Im Urbar des Klosters Willen von 1305 wird unter „numerus swaigarum in monte Vinaders' der Plärren-, Moser-, March- und Rotenhof mit je 300 Käsen bzw. einer 18 Pfund B. Zins. Betreff der Namen s. Egger, ZFerd. 57, 190 f. 8 ) Drei Höfe zu Pidrins und zwei zu Velvrade mit je 300 Käsen

erwähnt das Tiroler Urbar von 1288 (Zingerle, S. 56 und 64). Als „swaige' bzw. „swaighofe' werden sie aus drücklich 1294 und 1315 bezeichnet. Ihre Lage im Oberbergtal ergibt sich aus späteren Erwähnungen, für Pidrins wird später der Name „Rains' üblich (Egger in ZFerd. 57, 172 f. und 195 und Stolz, Landesbeschr. S. 387, s, ferner unlen S. 172). Im Bereiche des oberen Inntales sind anzuführen: Im äußeren Teile des Seilrain tales die Schwaigtiöfe des Stiftes Frauen chiemsee und einige des Landesfürslen

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Category:

History , Law, Politics

Year:

1938

¬Das¬ Tiroler Landsturmregiment Nr. II im Kriege 1914-15 in Galizien

Page 87 of 97

Publisher: Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum

Physical description: S. [129] - 223