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Books
Year:
1907
¬Die¬ Nachtigall Gottes : Sammel-Ausgabe der Kalender für Zeit und Ewigkeit 1879 - 1881, 1884, 1886 - 1888.- (Gesammelte Werke ; 7)
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Page 466 of 752
Author: Stolz, Alban ; / Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: I 60.356/7
Intern ID: 218040
„Und flammendes Jener zu seinen Diener Der Diener mich thun, was der Herr will: es 'wp also auch da-- Feuer thun. was Gott will; denn Gott macht ^ Feuer » seinen Dienern. Wenn daher über Sodoma und Gomorra Feuer regnete und die ganze Gegend in Feuer verzehrt wurde wenn vor der Bundeslade in der Wüste zwer unwürdige Pne à vom Feuer ergriffen und verzehrt wurden; wenn ber des Propheten Elias auf dem Berge Karmel Feuer vom Hmr ^ fiel und das Opfer verzehrte: so machte Gott

h>er ^eu^ zu seinem Diener, und das Feuer vollführte, was Lo ^ > ebenso, wie wenn jetzt noch ganze Ortschaften m er '6. - brunst verzehrt werden, oder wie wenn der B!ih aus den » stürzt. Bäume zersplittert, Felsen zerschmettert, H°'!' Menschen und Vieh tödtet. alles dieses m '»ein Augenblick , oder wie wenn an den feuerspeienden Bergen die F annue l ermeßlich hoch zum Himmel steigt, und ein Feuerstrom von der Höhe herabflicht und Felder und Waldunge» und H°ui°' 'd Dörfer und Städte begräbt, „Er macht flammendes Feuer

zu seinen Dienern.' ^ ^ ^ . „Er blickt auf die Erde, und sie bebt. ^ fester zu sein als der Bode», die Erde unter unseren F^^ - Und dock geschieht es zuweilen, besonders in Alchen Lande > daß die Erde ansängt heftig zu bebe». Menschen >h^ ^ gerathen in großen Schrecken; ganze Städte stürzen ^ ì. . wie Kartenhänschen, wenn man den Tisch ^> te ' ^ sie stehen; das Meer braust wild in ^ bekommt Spalten, und es dringt bald Feuer a ^ daraus hervor. Wenn Menschen nur einen wmen Felse r «en oder bewegen wollen, welch

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Year:
1907
¬Die¬ Nachtigall Gottes : Sammel-Ausgabe der Kalender für Zeit und Ewigkeit 1879 - 1881, 1884, 1886 - 1888.- (Gesammelte Werke ; 7)
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Page 677 of 752
Author: Stolz, Alban ; / Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: I 60.356/7
Intern ID: 218040
gegen das Land in der sogenannten MuH. und strömt zweimal wieder zurück in der Ebbe; und Zwar geht dieses alle Tage voll 6 zu 6 Stun- den so regelmäßig wie der Pendel aw der Uhr. Wie aber die Erde mit Wasser umgeben ist, so ist auch Feuer in ihr. Schon die meisten hohen Gebirge find durch große unterirdische Feuer wie ungeheure Nasen aus der Erde in die Höhe getrieben. Je tiefer mail aber in die Tiefe der Erde hinuntergräbt, desto wärmer wird es ; und Wasser, welches aus sehr großer Tiefe hervorkommt

, ist ganz warm. Man glaubt deshalb auch, daß Ue Erde innerlich^ voll MuH und Feuer sei; und eA gibt Äerge, au3 Welchen das Erdseuer »st ausbricht, sa daß die Mamme manchmal eine halbe Etunde hoch über den Berg hmauTsährt, daß ganze Felsen stundenweit fortgeschleudert Werden, daß geschswlMM Steine wie ein stetiger Vach herauA- strömen, daß der Berg und der Boden eines ganzen Landes ansanWv W Wbek, und daß man^ unter der Erde ein Donnern und NruVen Hort, welcheZ schon so stark war, daß Leute, die mehr

als M Stunden weit davon wohnten, es deutlich ver» nahmen, à. Wxr dmke« wir NM an ein Feuer, das ihr schon gesehen habt, an dm Ä!H, wie wunder öar ist dieses! In der Lust, in W-Men «à »egen entzündet sich ein Feuerfuuke und sährt schneller, ÄS die Kugel aus dem Rshr und hat eine ' ' uàgMfliche Kraft in fich, daß er Menschen und Thiere ' anzündet, die stärksten Baume spaltet.oder SIL

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Year:
1907
¬Die¬ Nachtigall Gottes : Sammel-Ausgabe der Kalender für Zeit und Ewigkeit 1879 - 1881, 1884, 1886 - 1888.- (Gesammelte Werke ; 7)
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Page 322 of 752
Author: Stolz, Alban ; / Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: I 60.356/7
Intern ID: 218040
nichts wissen werden und welches das Wesen Gottes selber an geht. Es heißt da von Vers 11 bis 13 also: „Der Herr sprach zu Elias : Gehe hinaus und stelle dich auf den Berg vor den Herrn! denn siehe, der Herr gehet vorüber. Und ein großer und starker Wind, der Berge zerriß und Felsen zerschmetterte, ging her vor dein Herrn; der Herr war nicht in dem Winde. Und nach dem Winde kam ein Erdbeben; der Herr war nicht in dem Erdbeben. Und nach dem Erdbeben kam Feuer; der Herr war nicht in dem Feuer

. Und nach dem Feuer kam ein leises, sanstes Säuseln. Und es geschah, als Elias das hörte, verhüllte er sein Angesicht mit seinem Mantel und ging hinaus und stellte sich an den Eingang der Höhle.' Was hat nun Gott mit dieser wunderbaren Erscheinung dein Elms und uns Menschen überhaupt sagen wollen? Offenbar ist die Sache so auszulegen: Gott ist Herr über die furchtbarsten Gewalten der Natur, über das Toben des schrecklichsten Sturm windes; er kann die Erde in ihren Grundfesten erbeben lassen und hat die grimmige

Krast des Feuers in seiner Gewalt wie ein dünnes Wachskerzlein; allein Sturm, Erdbeben und Feuer gehören sein, bezeichnen aber sein Wesen keineswegs. Hingegen offenbarte Gott dem Elias seine besondere Nähe durch das leise, sauste Säuseln der Lust. Also die Sanstmuth ist es, welche zu dem Wesen Gottes gehört. Dies spricht auch der Sohn Gottes, welcher dem Vater gleich ist, mit den Worten aus: „Lernet von mir; denn ich bin sanstmüthig und von Herzen demüthig. ' Auch von einein der gewaltigsten Männer

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Year:
1907
¬Die¬ Nachtigall Gottes : Sammel-Ausgabe der Kalender für Zeit und Ewigkeit 1879 - 1881, 1884, 1886 - 1888.- (Gesammelte Werke ; 7)
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Page 718 of 752
Author: Stolz, Alban ; / Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: I 60.356/7
Intern ID: 218040
an den Geschöpfen betrachten, die der Psalmist anführt. Es gibt Meeresthiere, welche länger sind als manche Kirche; andere haben die wunderbarsten Farben und glänzen wie lauter Gold und Silber, ja manche, wie der Mondfisch, leuchten nachts wie Feuer; wieder andere, wie der Höring, sind so schnell, daß sie in einer einzigen Stunde einen Weg von 15 Meilen machen ; manche vermehren sich so sehr, daß man in einem einzigen schon 9 Millionen Eier gesunden hat, wovon jedes wieder ein lebendes Geschöpf

werden kann; und die Mannigfaltigkeit der Meeresthiere ist so groß, daß man schon 5000 Arten von Fischen gezählt hat, wovon jede wieder eine ganz andere Gestalt und Natur hat. Das Meer aber, wo diese Thiere wohnen, ist ungeheuer tief, und es sind hohe Berge und tiefe THÄer darin; und in seiner Tiefe wachsen ganz selt same Gewächse, wie man auf dem Land keine sieht. Wenn wir nun bedenken, wer dieses geschaffen hat, so sagen auch wir: „Lobet Jehovah, ihr Meerthiere uud alle Tiefen!' — Betrachtet ferner das Feuer, wie wunderbar

ist dieses Element! Es strebt in die Höhe, verbreitet Licht und Wärme, und hat eine so er- staunenswürdige Kraft in sich, daß es die härtesten Metalle flüssig macht wie Wasser, und Kieselsteine in Glas verwandelt; oder denket an seine furchtbare Gewalt im Pulver, womit man Felsen zersprengt ; und doch scheint das Feuer so zart, daß man seine Flamme zur Seite hauchen kann. Dann denket aber auch an die unerlneßlichen Wohlthaten, welche uns nur durch das

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