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Title A - Z
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Books
Category:
Linguistics
Year:
1854
Zur rhätischen Ethnologie
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Page 71 of 267
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Scheitlin
Physical description: XII, 250 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Räter
Location mark: II 103.264
Intern ID: 218447
Denn was die Sprache der sieben und dreizehn Communen u. s. w. Alterthümliches zeige, reiche keineswegs hoher als in den Zustand der deutschen Gesammtspraehe in diesem Zeitraum hinauf. Im 12ten und 1 Sten Jahrhundert aber seien diese Gemeinden durch vollendete Romanisirung der sie umgebenden Thallande von der deutschen Ge- sammtmas.se abgeschniUen worden. Die Frage, ob die heutigen Cim bern von den alten Cimbern, von Gothen, Longobarden, Alemannen oder Franken abstammen, überlässt Schmeller

sprechenden Hochländer im spätern Mittelalter einzeln als berufene Lohnarbeiter, zunächst als Bergknappen hereinschleichen und sich allgemach vermehren lässt, oder —- wie Frapporti in seiner Ge schichte des Gebiets von Trient — darinnen Kriegsleute sieht, welche die deutschen Lehnsherren der dortigen Bergschlösser und vor allem die Grafen von Tirol als Schirmvögte der Kirche zu Trident hier an- gesetzt ; diese Soldaten hätten dann mit Frau und Kind und Gesind, mit Marketenderinnen und Handwerksleuten

im Laufe der Zeit Colo- nien gebildet, die sich nach ihrem eigenen Herkommen verwalteten und Sprache und Sitten von jenseits der Berge beibehielten. Wenn wir also von Trient auf die Höhe von divezzano gelangen, so geht zur Linken ein kleines Nebenthal ‘Pine,’ Pin eit, hinein, aus welchem die Siila in die Fersina strömt, Werts hoch nimmt mit seiner Muttersprache, der mag in den Runst hinauf einen wehmüthi- gen Blick versenden als über ein Feld hin, wo die deutschen Laute,

1
Books
Category:
Linguistics
Year:
1885
Zur Namens- und Landeskunde der deutschen Alpen
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Page 21 of 181
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Nördlingen
Publisher: Beck
Physical description: IV, 174 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ostalpen ; s.Namenkunde
Location mark: II 102.697
Intern ID: 218448
beginnen nun auch die Deutschen kirchliche, d. h. nichtdeutsche, Namen Zu führen. Ladinische Herren und reiche Gutsbesitzer, wie weiland Quar- tinus, gab es schon lange nicht mehr; wenn also um diese Zeit die Herren und Ritter Petrus, Nikolaus, Michael heißen, so ist gleichwohl ihr Deutschtum nicht in Frage; wenn sich aber mindere Leute in jenen Tagen und auch später noch Minigo, Sylvanus, Urso oder auch Petrus, Nikolaus, Michael nennen, so sind es sicherlich Ladiner. Im vierzehnten Jahrhundert neigt

16 I. Die Entwicklung der deutschen Alpendörfer. Waldgeruch nicht zu verkennen ist. Bald mischten sich je doch in diese heidnischen auch kirchliche, hebräische, griechische Namen, die das Christentum mitbrachte, wie Petrus, Jo hannes, Stephanus, Adam, Abraham, Jakob, Davi. l. s. w. Das nahe Zusammenleben führte aber in diesem Stück all mählich zu gegenseitigem Entgegenkommen. In der Mitte des zwölften Jah rhunderts w erden im Innthals Ladin er mit deutschen Namen erwähnt, und einzelweise

), nun mehr germanisiert und legten sich auch deutsche Namen bei, wodurch das Gleichgewicht wiederhergestellt wurde. Die alten lateinischen Heidennamen Sylvanus, Ursus, Lupus, Lupicinus, Luvisinus u. s. w. sind nun verschollen. (Ein vorkommt, möge aus einem deutschen Silbawà „in lateinischen Klang hinübergezogen' sein, allem auf romanische Hörige in Rätim Paßt diese Annahme sicherlich nicht.

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1854
Zur rhätischen Ethnologie
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Page 119 of 267
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Scheitlin
Physical description: XII, 250 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Räter
Location mark: II 103.264
Intern ID: 218447
imus o. s. w, *) Gleichwohl setzt der beständige Verkehr zwischen dem wälschen und dein deutschen Adel des Trienler Bislhums wohl voraus, dass die ganze Ritterschaft im Etschland und in Wälschtirol mehr oder weniger bilinguis gewesen. Auf dem Stuhl zu Trient, dessen Sprengel damals bis nach Klausen und an die Passer reichte, sassen auch zumeist edle Herren aus dem deutschen Adel, von Eppan, Wangen u, s, w, Uebrigens war das Gebiet der italienischen Zunge vielfach durch sprengt mit deutschen

Ansiedelungen. Am obern Theile des Nons- bergs (Val di Non) sind noch zur Zeit etliche Dörfer von Deutschen bewohnt, und das Schloss Walwenstein daselbst zeigt durch seinen t Namen, dass es von Deutschen erbaut worden. Auf den östlichen Gebirgen sind aber solche Niederlassungen viel zahlreicher und ehe dem hingen sie wohl zusammen von Trient bis in die sieben und dreizehn Gemeinden bei Vicenza und Verona. Die Bergwerke, welche auf dieser Seite am Kalis, Fai un und Monte de Vacca in Ausbeute waren, wurden

ausschliesslich von Deutschen betrieben. Die Berg werksordnungen des Bischofs Friedrich von Trient**) (1208—1214), welche für diese Unternehmungen erlassen wurden, enthalten eine An zahl deutscher Geschlechtsnamen, wie Ersinger, Wieland u, s, w. und sehr viele deutsche Kunst ansdrücke , wie dorsi ag um , Durchschlag, smelzer, zaffar, Schaffer, xurfm, Schürf u. s. w. Wie alt diese deutschen Ansiedelungen seien, ist im Allgemei nen nicht bekannt, nur eine derselben kann in ihrem Entstehen be trachtet

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1854
Zur rhätischen Ethnologie
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Page 78 of 267
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Scheitlin
Physical description: XII, 250 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Räter
Location mark: II 103.264
Intern ID: 218447
zum grössten Theile von Deutschland bewohnt wird, und daher gewiss der deutschen Pfarrer und Schullehrer genug aufbieten könnte, um die Wankenden zu hallen, so dass wenigstens nicht mehr der Beicht stuhl zu Hilfe genommen würde, um durch Verweigerung der Absolu tion zum Gebrauch einer fremden Sprache zu zwingen. Bald wird der Pilger, der hier nach den Deutschen fragt, auf die Friedhöfe gewiesen werden, wo wälsehe Leichensteine die letzten deutschen Todten decken. Im Jahre 1848, zu Frankfurt

im Parlament, haben die Chorführer der tirolischen Abgeordneten, die H.H. Für, Schüler, Ke rer, sehr nach drücklich und mit wohl verdientem Beifall von jenen vergessenen deut schen Spracheilanden im wiiIschen Gebirge gesprochen und die Er haltung Ihrer Nationalität dem edlen deutschen Volke empfohlen — es sind aber auch diese Worte spurlos verhallt. Das ganze Fleimserthal ist, wie auf der Karte richtig angegeben, italienisch, nur eine einzige Gemeinde, Anterivo, zu deutsch Altrei, zwei Stunden unterhalb

Cavalese gelegen und übers Gebirg im nahen Zusammenhang mit dem deutschen Dorfe Truden (Trodena) ist hier noch als dem deutschen Sprachgebiet zugehörig zu erwähnen. Wäl- schen Ofen aber, oder, wie die Karte nach der Ableitung von dem urkundlichen Namen Colonia Nova italiana richtig schreibt, Wälsch- Nofen (800 Einwohner), darf dem Namen zu lieb nicht den Wälschen zugetheill werden, ebensowenig als Deutsch-Metz aus gleichem Grunde den Deutschen, sondern es ist heutzutage völlig germanisti

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1885
Zur Namens- und Landeskunde der deutschen Alpen
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Page 22 of 181
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Nördlingen
Publisher: Beck
Physical description: IV, 174 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ostalpen ; s.Namenkunde
Location mark: II 102.697
Intern ID: 218448
I. Die Entwicklung der deutschen Alpendörfer. Z7 nachzügelnder Lufesin, „Zöllner an dem Lurx,' sicherlich ein Deutscher, aber aus einer germanisierten Familie, kommt, I^oàs 34, 357, noch im Jahre 1382 vor.) Von jetzt an bilden,.'Ao die Tausnamen kein Symbol der Nationalität mehr. Mit dem fünfzehnten Jahrhundert beginnen übrigens die kirchlichen hebräisch-griechisch-lateinischen Namen gegen die alten deutschen einen Vernichtungskrieg, den sie bis zum heutigen Tage siegreich durchgeführt

haben, so daß sie jetzt, namentlich als Josef, Johann, Georg, Franz, Peter, Paul n. s. w., das Feld vollkommen beherrschen, und deutsche Namen, selbst wenn sie durch unsere besten Heiligen em pfohlen sind, wie Ulrich, Heinrich, Wolfgang u. s. w., unter den Landleuten nur selten mehr vorkommen; die meisten Ramensklnder hat sich noch St. Leonhard, der deutsche Vieh patron, Zu erhalten gewußt. Zu bemerken ist übrigens noch, daß die deutschen Frauen kirchliche Namen, wie Maria, Anna, Elisabeth, Agnes, Euphemia (Offmei), um etliche

es hier gestattete. Dieser Band ist überhaupt eine reiche Fundgrube für mittelalterliche Tirvlensia. Wer nun auf dem Boden dieser historisch-linguistischen Errungenschaften steht, der wird etwas überrascht sein, wenn sich Hr. Professor v. Jnama-Sternegg aus Seite 108 seines Steu b, vi-. L„ Zur Namens- u. Landeskunde d. dmtfchen Alpen, 2

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1873
Kleinere Schriften ; 1/2
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Page 539 of 558
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Cotta
Physical description: 276, 271 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Reiseschilderungen. 2. Literarische Aufsätze Steub, Ludwig: ¬Der¬ Mann von Rinn : der Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und die Kriegsereignisse in Tirol 1809 / Ludwig Steub. Nach histor. Quellen bearb.von Joh, Georg Mayr. -1873 Steub, Ludwig: Herbstausflug nach Tirol / Ludwig Steub. - 1873
Subject heading: g.Tirol;f.Reisebericht 1861
Location mark: I 102.676/1-2 ; D I 102.676/1-2
Intern ID: 129531
., sehr warm gehalten und so auch alle Gedanken der Neu- Lothringer^nur dahin gerichtet sein, wieder Franzosen zu heißen. Ueberdieß dürfte Preußen Metz und Straßburg, diese beiden unschätzbaren Schlüssel zum deutschen Reiche, schwerlich aus der Hand lassen, und so träten denn die beiden Länder schon ohne ihre Hauptstädte, schon ohne Kopf zusammen, was ihren Leibern auch wenig Haltung ver spräche. Wir werden uns unseres Sieges auf die Dauer nur freuen können, wenn wir um die Vogefen gute, liebe Freunde

neuen Reiche nur wenig thun können; denn wenn auch die Landleute, die noch heutiges Tags nicht „wälsch' lernen wollen, derartige Bestrebungen gleichgiltig hin nähmen, so würden doch die gebildeten Stände sich ihnen widersetzen, da sie durchschnittlich französisch geschult und in französischer Atmosphäre aufgewachsen sind. Diese Land schaften würden daher nur ein zeitweilig abgesondertes Klein-Frankreich, kein Neu-Deutschland werden, und eine Freude an dieser Eroberung

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1873
Kleinere Schriften ; 1/2
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Page 420 of 558
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Cotta
Physical description: 276, 271 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Reiseschilderungen. 2. Literarische Aufsätze Steub, Ludwig: ¬Der¬ Mann von Rinn : der Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und die Kriegsereignisse in Tirol 1809 / Ludwig Steub. Nach histor. Quellen bearb.von Joh, Georg Mayr. -1873 Steub, Ludwig: Herbstausflug nach Tirol / Ludwig Steub. - 1873
Subject heading: g.Tirol;f.Reisebericht 1861
Location mark: I 102.676/1-2 ; D I 102.676/1-2
Intern ID: 129531
fundene beigebracht, was sich auf denselben Gegenstand bezieht, überdieß aber ungemein viel Neues und Bedeut sames über andere mythologische Dinge. So ist denn eine reiche Quelle geöffnet in einem Lande, wo sie ehedem wohl von den wenigsten vermuthet wurde, eine reiche Quelle, an der ihr Finder, wie oben schon Hr. Rochholz angedeutet, sich allerdings sast einsam labte. Friedrich Panzer theilte mit dem unübertrefflichen Andreas Schmeller, seinem ober pfälzischen Landsmann, ein gleiches Geschick

. Beider Fleiß und Sorge um Sprache, Überlieferungen, Sitten und Gebräuche der Altbayern wurde nämlich von den Gebildeten im deutschen Auslande viel höher angeschlagen und weit besser gewürdigt als von ihren Landsleuten an der obern Donau. Ist doch Schmellers unsterbliches Werk unter den Bojoaren kaum seinem Dasein nach bekannt! Auch Friedrich Panzer fand bei Lebzeiten wenig Beifall und Er- muthigung, und von den Ehren der Wissenschaft, welche hie und da zu erringen sind, wurde ihm, so viel wir wissen

8
Books
Category:
Linguistics
Year:
1854
Zur rhätischen Ethnologie
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Page 186 of 267
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Scheitlin
Physical description: XII, 250 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Räter
Location mark: II 103.264
Intern ID: 218447
Die Romansehen haben übrigens diess s in den meisten rhäti- schen Namen fahren lassen und sprechen jetzt d’Omat (urkundlich Amades ), Reziin (Räzüns), Sturwi (Se tu tris), Tam in (Tarnt na), Tring (Trins) u. s. w., während die Deutschen Ems, Räzüns, Slürwis, Ta nnins, Trios sagen. Bei mehreren derer, die in wes amlauten, gehen jedoch die beiderseitigen Formen sehr weit auseinander, zumal wenn die Deutschen den Accent vorgezogen und zur Erleichterung der Zunge das n ausgeworfen haben. So ward

aus Luven es bei den Deutschen Lüwis, hei den Eomanscheti Luvein, aus RuaneSj Ruvanes, Rufis und Ruon, aus Slurenes Schlowis und Schlowein, aus Thusancs, was zwar nicht vorkömmt, aber vorauszuselzen ist, Thusis Und Tosang. In Rnutanes ist der Accent beiderseits derselbe geblieben, die Deut schen sprechen aber Rotels, die Romanseben Roten; in Egenes hat der Accent gewechselt, und den Deutschen ist Igels daraus geworden, den Romanschen Daje'n, d. h. d’Egén, Eie'n. Das urkundi

. C ir an es haben die Deutschen zu Zi'llis entstellt, während die Romanschen nach ihrer Kegel richtig Ciraun sprechen. In manchen unterhalb Chur gelegenen Namen ist n einfach aus gefallen, wie in Reithinsy Velhins, Serens u. s. w.. die jetzt Rölhis, 'Vättis, Seewis lauten. Von diesen sind aber meines Wissens die ro manschen Formen nicht mehr bekannt. Auf diese Weise müssen sich wohl auch die Doppelformen Gla rus, Gl ari s churw. Glaruna und Luggarus ital. Locarno erklären, Lawis in Vergleich mit Lugano führt auf Lu vanus

9
Books
Category:
Linguistics
Year:
1885
Zur Namens- und Landeskunde der deutschen Alpen
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Page 25 of 181
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Nördlingen
Publisher: Beck
Physical description: IV, 174 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ostalpen ; s.Namenkunde
Location mark: II 102.697
Intern ID: 218448
2l) I. Die Entwicklung der deutschen Alpendörfer. mehr gethan, und zwar darum, weil wenig mehr zu thuu war. Das Reuten und Roden hatten, wie oben gezeigt, die Romanen besorgt. Mitunter mag wohl auch ein deutsches Bäuerlein sein Hölzlein Zusammengehackt haben — fand ja auch Walter von der Vogelweide den Wald „verhauen' — aber größere Abtriebe ganzer Gegenden, ganzer Thäler oder Thäl- chen fallen gewiß nicht mehr in die deutsche Zeit. Wäre es anders, so würden die Urkunden doch auch etwas davon

er zählen, und Reut, Ried und Gschwend viel häufiger vor kommen, als es jetzt der Fall ist. Die welschen Holz händler unserer Zeit haben in dreizehn Jahren viel mehr Holz geschlagen als die Deutschen in dreizehn Jahrhunderte». Sehr belehrend ist in allen diesen Beziehungen eine Vergleichung der Ortsnamen in Altbayern und in Alttirol, da ja diese beiden Gebiete von Christi Geburt bis etwa S00 n. Chr. so ziemlich in gleichen ethnologischen Verhält nissen standen. Im Flachlande heraußen findet

sich nun weit und breit ein Netz archaistischer deutscher Dorfnamen (schon um die Hauptstadt München herum Giesing, Send ling, Pasing, Trudering, Tagolsing u. s. w.), dagegen ver schwindend wenige aus römischer oder vorrömischer Zeit; Alttirol dagegen wimmelt von undeutschen, rätischen und romanischen Dorfnamen, ist dagegen mit deutschen nur schwach bescht, und diese sind meist jüngeren Ursprungs. Für die bayerische Geschichte geht daraus die Lehre hervor: daß die Bajuvaren, als sie in ihre nunmehrige

Heimat einrückten, dort fast keine Bewohner mehr fanden, während sich eben so klar herausstellt, daß Tirol, als die Deutschen kamen, überreich bevölkert war und daher für deutsche Orts namen wenig Raum mehr hatte. Eine nähere Untersuchung der deutschen Ortsnamen in Alttirol wird auch schon längst ersehnt, aber es findet niemand Zeit, sie zu unternehmen. Übrigens ergibt sich

10
Books
Category:
Linguistics
Year:
1854
Zur rhätischen Ethnologie
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Page 70 of 267
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Scheitlin
Physical description: XII, 250 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Räter
Location mark: II 103.264
Intern ID: 218447
ler nach Trient, dann gegen Osten in die Yalsugana* Denselben Weg ist im Jahr 1833 À. Schmeller gewandert, um die angeblichen Cim ber n in den sieben vicentinischen Gemeinden aufzusuchen, und seit der Zeit liegt über diesen deutschen Sporaden, über dem Gebiet der Slegheri sowohl als über dem ihrer Nachbarn im vcronesischen Thal des Pregna ein helles Licht. Wir beschränken uns daher nur jene Nebenthäier zu berühren, die der gelehrte Reisende nicht unmittelbar in den Kreis seiner Untersuchung

aufgenommen hat. Wie allenthalben auf dem ganzen südlichen Saume des Grenzge bietes die Geschichte der einzelnen vorgeschobenen Niederlassungen dunkel und bestrillen ist, so auch die der Deutschen in den östlichen Seitenthälern der Etsch. Schon drei- oder vierhundert Jahre ehe das gelehrte Deutschland, zunächst durch Büsching von seinen verscholle nen Landsleuten wieder Keuntnlss erhielt, halte das weise Italien an diesen Bevölkerungen seinen Scharfsinn geübt, und mit vieler Ueber- einstimnrang

ernsthaft aber, wie unsere Zeit ist, bezeigt sie wenig Scheu vor der Tradition, die in die zwei Jahrtausende bis an den alten Cajus Marius und die Cimbernschlacht vor Verona hinaufreicht, uni so hat es denn bis jetzt noch keinen Widerspruch erfahren, was Hr. Castos Schmeller als das Endergebniss seiner Forschung angibt, nämlich : dass im 12ten und 13len Jahrhundert, wie noch heut zu Tage die Deutschen von Salurn, auch die der südlichem italienischen Thä- ler und Berge in ununterbrochenem Zusammenhang

und Verkehr mit dem grossen deutschen. Gesammtkörper müssen gestanden haben.

13
Books
Category:
Linguistics
Year:
1854
Zur rhätischen Ethnologie
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Page 97 of 267
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Scheitlin
Physical description: XII, 250 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Räter
Location mark: II 103.264
Intern ID: 218447
manischen Lande will sehen Ramschwag, zum Unterschiede von einer andern Burg gleichen Namens bei St. Gallen. Das Flussgebiet der 111 rechnete man bis über die Mitte des vierzehnten Jahrhunderts zu Churwalehen, In kirchlicher Beziehung stand es, während das Gebiet der Ache zu Constanz gehörte, unter dem Bischöfe zu Chur. Man nannte es das Capitulum Drusianum, ein Name, den man wohl ohne Grund an den Eroberer Drusus an knüpfte. Bei den Deutschen war es unter dem Namen Wallgau bekannt. So deutlich

der frühere Sprachst and aus den Ortsnamen hervor gehl, so fehlen doch genauere Nachrichten,' um die Phasen chronolo gisch zu bestimmen. Von der Sprache ist in den Urkunden ausdrück lich kaum die Rede und man erkennt die Nationalität der auftretenden Personen nur an ihren Namen. Im neunten Jahrhundert z. B. stehen bei der Gränzbeslimmung von Thurgau, Linzgau und Churrhätien*) den deutschen Zeugen aus den ersten beiden Grafschaften, wie Othere, Waldpert, Ruadperl, die romanischen aus Churrhälicn gegenüber

, wie Andreas,' Ursicinus, Dominicus, Vigilius — nebst einigen deutschen, wie Merold und Wanze—. Im Jahre 858 werden bei Göfis Güter verkauf! mit der Bestimmung, dass sie der Käufer weder an Romanen noch 1 an Alemannen, sondern nur an das Kloster St. Gallen weiter verkaufen dürfe**). Bei der Gerichtsverhandlung am 8. März 920 zu Rankweil***) werden unter den Richtern Romani et Alamanni ausdrücklich genannt. Noch im eilften und zwölften - Jahrhunderte zeigt sich die Mischung der Bevölkerung recht deutlich

in den Tauf namen. Die einen, die Deutschen heissen Hubertus, Onolfus, Thict- bertus, Eggehardus, die Romanen'dagegen Valerius, Saturninus, Fonte janus, Florentius u. s. w. Später sagt der bündnerische Geschichtschreiber Ulrich Camp eil ') Codex diplom. ad historiam raticam v, Th. v, Mohr. Chnr 1848. S. 5«?* **) Kaiser, Gesell, des F. Liechtenstein. 8. 39. *') Cod. dipi. S, 60. 6 *

14
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1873
Kleinere Schriften ; 1/2
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Page 534 of 558
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Cotta
Physical description: 276, 271 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Reiseschilderungen. 2. Literarische Aufsätze Steub, Ludwig: ¬Der¬ Mann von Rinn : der Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und die Kriegsereignisse in Tirol 1809 / Ludwig Steub. Nach histor. Quellen bearb.von Joh, Georg Mayr. -1873 Steub, Ludwig: Herbstausflug nach Tirol / Ludwig Steub. - 1873
Subject heading: g.Tirol;f.Reisebericht 1861
Location mark: I 102.676/1-2 ; D I 102.676/1-2
Intern ID: 129531
werden wollten. Wie sehr ihnen deutsche Bildung noth- wendig, zeigt schon ihr Schießen auf ihre eignen Lands leute. Gute deutsche Schulen werden da Wunder wirken, viel größere als die Chassepots zu Mentana. Diese jetzt so entarteten Patrioten werden bald mit Erstaunen und Vergnügen hören, daß sie eine ganz deutsche Vergangenheit haben; daß sie alte Alemannen oder Franken und mit deutschen Erinnerungen der besten Art, auch mit zahlreichen deutschen Reichsstädten, Stiftern, Abteien und Burgen

ausgestattet seien; daß das schöne Straßburg einst so gründlich deutsch gewesen wie Augsburg oder Nürnberg; daß der Münsterthum, der so ahnungvoll über den blauen Rhein hinüber und in den Schwarzwald hineindämmert, von einem edlen deutschen Meister erbaut worden sei und sich schon lange wieder nach den alten Landsleuten sehne. Des reichen Fabricanten Töchterlein zu Mülhausen (Mul house), jetzt noch der grsv6e nation ergeben bis in den Tod, sie wird in wenigen Jahren am Pariser Flügel „Das deutsche

Vaterland' und „Die Wacht am Rhein' so klingend singen, daß die Fenster zittern; sie wird nach Colmar gehen um an Pfeffels Grab zu weinen, nach Sesenheim um dort Goethe zu studieren und Friederikes jugendliche Liebe mitzuempfinden. Mit Manier läßt sich alles richten. Sind Metz und Straßburg in treuen deutschen Händen, so mag Europa ruhig schlafen und sich bei Tag den Künsten des Friedens widmen. Man muß den Galliern jenen vielbegehrten Rheinstrom etwas aus den Augen rücken — sie schreien sonst immer

15
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1873
Kleinere Schriften ; 1/2
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Page 355 of 558
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Cotta
Physical description: 276, 271 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Reiseschilderungen. 2. Literarische Aufsätze Steub, Ludwig: ¬Der¬ Mann von Rinn : der Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und die Kriegsereignisse in Tirol 1809 / Ludwig Steub. Nach histor. Quellen bearb.von Joh, Georg Mayr. -1873 Steub, Ludwig: Herbstausflug nach Tirol / Ludwig Steub. - 1873
Subject heading: g.Tirol;f.Reisebericht 1861
Location mark: I 102.676/1-2 ; D I 102.676/1-2
Intern ID: 129531
und Hetruriern, bei Griechen und Römern glaubte man die ersten Anfänge und Wiegenstücke dieses schönen Kunst zweigs finden zu sollen, wie nicht weniger bei den India nern oder Indern und Chinesen, für welch letztere vielleicht Herr Professor Neumann mit den reichsten Aufschlüssen eintreten könnte. Selbst von den frühern deutschen Kaisern wird erzählt, daß sie wegen Mangel an Schreibkunde öfters ausgeschnittene Bleche anwendeten und durch diese ihren Namenszug mit einem Pinsel auf die Urkunden

unter uns, sondern, wie Heller sagt, „zur ewigen Schande der Deutschen' in England und zwar in der kostbaren Biblio thek des Lords Spencer zu Althorp. Unschuldige Zeiten dazumal, wo sich die Deutschen noch über nichts anderes zu schämen hatten! So viel ist aber richtig, daß die Tylo- graphie von Deutschland ausging, fast in alle europäischen Länder, und daß ihre ersten und emsigsten Pfleger die Kartenmaler waren — ein angenehmer Wink für den Lieb haber des feinen Tarokfpiels, daß auch sein Zeitvertreib an Ausbildung

der deutschen Kunst vordem nicht ganz theilnahmslos geblieben. So wurde der Holzschnitt mit mehr und immer mehr Geschicklichkeit betrieben und erlebte

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1880
Aus Tirol
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Page 54 of 317
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Bonz
Physical description: 308 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 303.246
Intern ID: 503063
verpflanzt hat, wo er jenen Geschmack und jene Würze, die er einst aus Ovid und Tibull gesogen, in seine Frit tate!! und Frittüren hineinzulegen sucht. Ein junger Hechinger, der schon seit Wochen da wohnt, tobt das Häuschen und seine K'üche über die Maßen, wogegen aber auch Herr Marchesom behauptet: sein schwäbischer Gast sei an bàsàw' àieà. Weniger als die Küche wird dein Deutschen ein anderer Ort gefallen, dessen Um gestaltung Herrn Marchesom wohl dringend zu empfehlen sein dürfte. Möge

er dabei die besten gerinanischen Muster vor Augen haben! Mögen seinem Beispiele dann auch der Wirth „Zur Valsugana' in Borgo und viele andere folgen! Begriff und Zweck dieser Orte werden selbst dem gebildetsten und reinlichsten Italiener immer räthselhaft bleiben - dein Deutschen dagegen stehen die Haare zu Berg, wenn 'er zum srstmmal einen italienischen ..Osso' betreten muß, dieses eigenthümliche Produkt der Oivìltn. àlmim. Der Unterschied der Sprache steht eine»! angenehinen Aufenthalt

- in der Valsugana nicht entgegen. Auch wer den Dante nur in Übersetzung liest, findet doch leicht Berührung mit einer kleinen Auswahl von Eingeborenen. Es verstehen nämlich im Trentino zwar nicht alle Gelehrten, aber alle Kellner deutsch. In Friedhosssachen sind die Trientner der neneren Zeit sehr herausfordernd vorge gangen; sie haben bekanntlich den deutschen Kindern vtl> boten, ihren deutschen Bätern deutsche Grabsteine setzen zu lassen: aber aus anderer Seite geben sie wieder an- nehniliche Revanche

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1885
Zur Namens- und Landeskunde der deutschen Alpen
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Page 29 of 181
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Nördlingen
Publisher: Beck
Physical description: IV, 174 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ostalpen ; s.Namenkunde
Location mark: II 102.697
Intern ID: 218448
24 I. Die Entwicklung der deutschen Alpendörfer. flutet die Höhen erst, wenn er die Niederungen schon ein genommen hat.' Diese Ansicht ist so natürlich, daß ihr alle gewichtigen Autoren beistimmen. Hrn. v. I n am a's Hypothese ist ein Traum, aber ein schwerer, schweißtreiben der. Wenn wir im Geiste alle diese biedern germanischen Eroberer in Panzerhemden und Beinschienen ächzend den Glungezer, den Patscher Kosel hin ansteigen sehen, nur uni von den Höhen ans die Tiefen zu kultivieren

, während sie unten nur sagen durften: Vàros migrà oàm! um Hans und Hof, Wunn und Weid, Feld und Wald ihr Eigen nennen zu können, so fällt uns unvermeidlich jener speku lierende Gaul ein, mit dem uns Vater Goethe bekannt gemacht. Wenn alle Kultur von den Deutschen und von den Höhen ausgegangen, so sind also die jetzigen Dörfer im Thal unter deutscher Herrschaft von oben herunter gegründet worden. Soll dieser Satz auf Schwaz, Schlitters, Uderns und hundert andere Dörfer passen, die doch schon tausend Jahre

bestanden, ehe die Deutschen nach Tirol kamen? Im ganzen rätischen Alpenlande bietet sich nirgends eine Er scheinung, die jener Idee entgegenkäme. Oder sollen wir an das obenerwähnte Gummer denken ein Dörfchen, das deutschen Namen führt und allerdings hoch über Bozen liegt? Sollen die Gummerer weiland Bozen gegründet haben? Aber auch Bozen ist wenigstens tausend Jahre älter als das kleine, obwohl ehrenwerte Gümmer. Über- - dies heißen die ersten Menschen, die dort oben 1195 und 1226 erwähnt

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1885
Zur Namens- und Landeskunde der deutschen Alpen
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Page 7 of 181
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Nördlingen
Publisher: Beck
Physical description: IV, 174 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ostalpen ; s.Namenkunde
Location mark: II 102.697
Intern ID: 218448
2 I. Die Entwicklung der deutschen Alpendörfer. Zu erwähnen ist noch, daß in dem ersten, exegetischen Teil nichts wesentliches geändert, daß aber in der Zweiten polemischen Hälfte manche Stelle gestrichen worden ist. Übrigens ist später, 29. Oktober 1875, eine Verteidigung des Herrn Professors von Jnama -Sternegg, hierauf am 24. No vember 1875 eine Entgegnung von mir und endlich, 7. Januar 1876, das Schlußwort des Gegners erschienen, doch enthalten diese Schriftsähe nichts Neues und es schien

daher nicht nvthwmdig, sie hier wieder abzudrucken. Schließlich bemerke ich, daß ich mich mit dem sonst sehr liebenswürdigen Herrn v. Jnama-Sternegg, mit dem ich schon früher befreundet war, längst persönlich ausgeglichen habe. Es ist sehr erfreulich, daß man jetzt sogar in Inns bruck anfängt, über die Entwicklung der deutschen Alpen dörfer zu denken und zu schreiben. Zwei Abhandlungen, welche Hr. Professor K. Th. v. Jnama-Sternegg vor kurzer Zeit erscheinen ließ/-') erinnern mich aber lebhaft

, daß ich im Laufe der Zeiten auch schon einiges an den Tag gegeben habe, was in diesen Gegenstand einschlägt. Wenn ich mich recht zusammennehme, so ist mir gerade, als ob ich eben falls über die Entwicklung der „deutschen' Alpendörfer schreiben könnte. Ja, ich möchte einen eigenen Trieb hiezu sogar in dem Umstände finden, daß meine Anschauungen dem Hrn. Professor v. Jnama-Sternegg ganz unbekannt geblieben sind und daher schon ihm zu liebe wieder vor- Untersuchungen über das Hofshstem im Mittelalter

, mit. besonderer Beziehung auf deutsches Alpenland, von Vr. Karl Theodor von Jnama-Sternegg, k. k. o. ö. Prof. an der Leopold-Franzens- Univerfität Zu Innsbruck. Festschrift zur 400jährigen Jubelfeier der Ludwig-Maximilians-Üniversität zu München. Innsbruck. Verlag der Wagnerischen Universitäts-Buchhandlung. 1872. Die Entwicklung der deutschen Alpendörfer. Ein wirtschafts geschichtlicher Essay von Karl Theodor v. Jnama-Sternegg. (Im „Historischen Taschenbuch' von 1875, herausgegeben von W. Riehl.)

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