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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 198 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
Der Adel und die Gemeinde Ober- und Untermais tritt der Stadt den Grund und Boden Zunächst unter der Spitalbrücke vom dorti gen Wasserfang an, MaiserseitZ bis hinab Zum Wasserfang ober dem naggelnden Stege (die „Bleiche' genannt) als Eigenthum, ohne Vorbehalt des Rechtes, ab; hingegen hat die Stadt die Vorbauten bei diesem ihren Grund auf ihre Kosten zu übernehmen. Die drei großen Steine am obern Wasserfange sollen unberührt bleiben, und beim untern Wasserfange dürfe kein Hindernis gelegt

werden. Die Gemeinde Ober- und Untermais verpflichtet sich, die Lei den Wasserleitungen, sowie den Grund vom obern Wasserfang bis zur Spitalbrücke auf eigene Kosten zu versichern und einzuhalten. Die Gemeinde Mais versprach, die Etsch-Vorbauten bei, ober und unter der Marlinger Brücke allein zu besorgen und verzichtete zu- - gleich auf den Bezug von 1 sl. wegen Abwässerung der Gründe von Seite der Stadt. Den Maisern hingegen steht es frei, auf ihrem Revier — Roßlauf, Alt- und Neugreiten — die verödeten Plätze

vermöge Hosdecrets vom 30. November 1768 zu cultivieren. Endlich behielt sich die Gemeinde Ober- und Untermais das Recht vor, die nothwendigen Steine Zur Versicherung der beiden Wasser fänge und der Arche bis Zur Spitalbrücke hinaus aus der Halste des Passerbettes zu nehmen. Nachträglich erklärte aber die Stadt, daß sie die Steine in der Passer, wenn sie selbe selbst zu ihren Vorbauten brauche, den Maisern nicht überlassen könne; wenn sie aber solche nicht brauchen sollte, so seien die Steine

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