Berggenossen und andere Erzählungen.- (Reclams Universal-Bibliothek ; 5650)
W Heinrich von Schill lern. „Das war ja nur, so lange wir unten wohnten, zu ebener Erde, wo jeder Strolch hereinsteigen und sich irgendwo verstecken konnte.' „Nichtig , du hast recht, wir sind ja nicht mehr zu ebener Erde. Da heroben gibt's keinen GnMeicher und auch kerne — Ratten mehr, hahaha!' Nach einer kleinen-Pause: „Du hast Wohl das Fie ber, du zitterst ja, Kitty, wie bist du heute sonderbar!' /kJch, ich bin gar nicht sonderbar, John/' Wieder Zuckte Aoung die Achseln und drehte
sich auf die andere Seite. Nochmals, nach einer Weile: „Du bist ganz merk würdig heute, Kitty.' Sie wollte fragen, warum, brachte aber nur die erste Silbe „wa. .heraus, die zweite blieb in der Kehle stecken. „Fragst mich gar nicht, wie es kommt, daß ich so früh zurück bin, und wie die Geschäfte gegangen sind.' ^ ,La richtig, mein Engel, das ^ das wollte ich — morgen tun. Mochte dich heute nicht mehr quälen.' ^Quälen?' gröhlte John lind schwieg. Bald darauf beMun er Zu schnarchen. Müh schlief nicht, aber fie
hatte zu zittern aufgehört. Ganz nahe schob sie sich an ihn heran und beolmchLeie seinen Schlaf. Aber John schlief unruhig. Immer Wieder endigte das Schnarchen mit einem Knackse, und das oberflächliche Atmen ließ dann darauf schließen, daß er den. Erwache?? nahe war. Plötzlich fuhr er aus dem Halbschlaf auf und fragte: ,Kitty, was war das? Hast duH nicht gehört?'