¬Der¬ Herzog mit der leeren Tasche : Tiroler Roman. - (¬Das¬ Land im Gebirge ; Bd. 2)
, auf die er in seiner Ungeduld endlich einge- gflnpit war. Nicht die war es, dem Könige gegen das stets hinter hältige Venedig zu helfen. Davor scheute er nicht zurück, auch wenn er selbst, was jener durchblicken liest, die Führung in einem solchen Kriege übernehmen sollte, wäre es ihm auch schmerzlich gewesen, sein Volk im Sebirge durch neuen Krieg zu beschweren. Seine alter- größte Zorge aber war: wie sollte er die gewaltige Menge Leides, die außer der Strafsumme zur entschädigung der Personen, so ihre Klagen
und käßler hatten die Hoffnung ausgesprochen, noch günstigere Bedingungen zu erreichen, namentlich zum vank dafür, daß er nicht abschlug, selbst die Führung gegen Venedig zu über- nehmen, was hätte ficht und flberacht zur Zeit beim König zu be deuten gehabt, da er sich und das Reich nicht allein von Venedig, zugleich auch von ZZolan bedroht sah und die Ungläubigen nach günstigem Augenblicke spähten, sein Ungarn mit ihren Kerntruppen anzugreifen? Vie inneren Wirren des Erichs hatten auch ein übri ges