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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1912
¬Die¬ Brennerstraße zur Römerzeit
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Page 32 of 69
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: VII, 65 S. . Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brennerstrasse ; s.Römerzeit ; <br />g.Brennerstrasse ; z.Geschichte
Location mark: 2.194
Intern ID: 187046
ten dagegen der Gigant aller römischen Geschichtswissenschaft, ? Mommsen; denn die zu Mommsens C. I. gehörigen Karten enthalten { ; ;beide t Male (B .III, 2. 1873 und V, 2.1877) den Punkt Pons Drusi Blum_au, also ein ganzes Stück nördlich Bozen und schon mitten ^''''***'** jiin der engen Eisaktalschlucht eingezeichnet. Im Text des C. I. frei- ^lieh läßt sich der Name Blumau nur an einer einzigen Stelle (B. V, 2. I N. 8054) ausfindig machen, wo ein daselbst gefundener Meilenstein v des Maxentius

beschrieben wird. Dieser fand sich einst dort am Zollhause eingemauert. Es mag wahrscheilich sein, daß dieses auch die ursprüngliche Stelle ist, aber hierdurch wäre doch auch nur be wiesen, daß einst die römische Heerstraße, und zwar diejenige der späteren Jahrhunderte, Blumau berührt hat. Betrachten wir uns aber einmal die römische Straßenführung ge nauer, wie sie die unter dem Plazet Mommsens herausgegebenen Karten zwischen Bozen und Blumau zeigen. Nach diesen läuft die von Süden auf Bozen herankommende

Brennerstraße zunächst bis I ein Stück nördlich des heutigen Leifers in einem Strang. Hier gabelt sich die Straße. Der westliche nach Meran zielende Arm (Via Claudia ' Augusta) überschreitet dann unmittelbar darauf den Eisak dicht vor i seiner Mündung in die Etsch, während die eigentliche Brennerstraße bis Blumau auf dem linken Ufer des Eisak weiterzieht und erst • dort in Gestalt des Punktes Pons Drusi auf das rechte Ufer über geht. Diese Darstellung schließt aber so wie sie ist, zwei außer ordentliche

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