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History
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1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 30 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
und Kammer 7» Innsbruck wird in Beantwortung ihres Berichtes mit beigelegten Visirungen für den Saal- und Paradeisstubenbau in Innsbruck mil- gctheilt , dass König Ferdinand I. darüber folgende in einem eigenen darüber aufgenommenen Acte zusammen^ gestellten Beschlüsse gefasst habe: Krstlichen geteilt seiner kg!, map der poden, mit H verzeichnet, durchaus. Doch solle der kaiserliche Schild in der Mitte im Boden C ausgelassen und an dessen Stelle des Königs wappen und adler, dapei auf der rechten seiten

begriffen, gesetzt werden sambt der runde!, Kranz und piMI, wie um den kaiserischen ge macht ist. .4,/ Stelle des königlichen Schildes sei rechts Zu selben Schild und Wappen von Ungarn und Böhmen, der dritte Schild z ur Unken Seite habe verbleiben. Der König sei damit einverstanden, die Arbeit den Tischlern und Bildhauern von Innsbruck z u übergeben, doch sollten sie sich um geschickte künstliche Gesellen umsehen, wenn sie solche nicht schon haben sollten, damit zierliche und künstliche urbuit beschcche

. Von den Malern aber solle jeder ein Stück z ur ' Probe verfertigen und dasselbe dem König zugesendet werden, um daraus ihre Kunst und Geschicklichkeit er sehen z u können. An den nackten Bildern in der Paradeisslube sollten die schampern (schambaren) ort mit stern be deckt werden, Das Brustgetäfel in der Paradeisslube gefalle dem König, und -trur nach der mit H bezeichnten Visirung. Alles von den Tischlern gebrauchte Holz solle schön, rein, gut und dürr sein. Die Mauer in der Paradeisslube

werden. Die nöthigen Geldmittel werde der König durch die Hofkammerriithe anweisen. Ör., A. VII. 0742 i5gS August 11, V! ’ieu. König Ferdinand I. befehlt dem Salzmair z u Hali, den er bereits mündlich angewiesen, aas dem Gefälle der Salzsteigerung jeden Qitalember 75o Gulden z ur deckung der Kosten der Arbeiten für das Grabmal Kaisers Maximilian I. zmtammenzulegen, er solle den nunmehr mit dieser Arbeit betrauten und beschäftigten Gregor Löf ler daraus nach Bedarf bezahlen. Codex ,Y r. Uh, f. 40S. 0748 iSgS August

n, Innsbruck. Der Hauptmann z u Trient wird auf seinen Bericht bezüglich des Steinmetzen und Maurers Meister Matheus von der Regierung 711 Innsbruck auf gefordert, diesen nochmals vor Zurufen und um die Bedingungen zu befragen, unter welchen er eine Anstellung aunehmen würde. Gemeine Mixsiveu 1S4S, /. S04'. 074.4 1548 August 14, Wien. König Ferdinand /. zeigt der Regierung Inns bruck an, dass er auf ihr jüngstes Schreiben in Betreß des Baues am Saal und Paradeis der Burg fu Innsbruck seinem Rath

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Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 70 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
wurden. Dieses Buch sei mit anderen Gütern des Grafen Veil weggekommen; da man aber dasselbe bei genannter Kanzlei benöthige, indem König Ferdinand I. darüber Bericht verlange, so möge er verordnen, dass das Buch ehenUglichst nach Innsbruck gesendet werde. Gemeine MiEivcii iS54,f ylM. — Vgl. Ihi. 111, livg.HoJfä, äoäS. 7o7lS /554 Ociober gr, Innsbruck. Meister Jakob Schnatz, Plattner Innsbruck, erhall von der tirolischen Kammer für die bei ihm be stellte Jlarnischarbeit eine Abschlagszahlung

von re Gul den und Mir iS. December für die in das Zeughaus ab- geheferteil ^ehn Fussknechtharnische eine solche von ioo Gulden. lUitbuch 1554, f. ~4'j. 7079 /554 November g, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Michael Strobl von Ammergau, welcher sich yvegen der Orgel im neuen Stift drei Tage lang in Innsbruck aufgehalten habe, für Unterhalt und als Gratißcation 5 Gulden 40 Kreuzer. tiaitbuch iS54, f. eOö. 7080 / 55 ./ November g, Wien. König Ferdinand I. genehmigt die von Gi’egor Löß ler

ge dient hat, desgleichen seine sün auch dahin ze weisen und ze halten des erpietens ist. Geschäft von Hof 1554, f- dSS it.f. 7081 /554 November g, Innsbruck. König Ferdinand I. schliesst mit Gregor Löffler ui Betreff des Glessens von Ce Stück Büchsen einen Ver trag, wornach Löffler ro Falconen, jede 20 Centner schwer, go Falconeten, jede 10 Centner schwer, 20 Scharf cntincl,jedes 5 Centner schwer, und 2 gute Doppel- karthaunen, beide zusammen i5o Centner schwer, ln vier Jahren giessen und liefern

von der tirolischen Kammer für die Zeit seiner Verwendung (42 Tage) gt Gulden go Kreuzer ausbe^ahlt. Uaitbuch j 554, f. -NS. 7081 /554 November 21 , Innsbruck. Meister Wolfgang Premier, Plattner ^u Innsbruck, erhält von der tirolischen Kammer für zwei in das Zeughaus abgelieferte Fussknechtharnische 12 Gulden ausbe^ahll. Raitbuch i 554 ,f.a 5 o. 7085 /554 vor November 2 5, Innsbruck. Auf ein von Nico laus von Bollweiler an Gregor Löffler gestelltes Ansuchen, König Ferdinand I. ein An lehen z u gewähren, antwortet

derselbe, er wäre hoch und ganz geneigt, sich gegen den König gehorsam z u geigen; allein er habe das gelt aus aignem verrnügen warlich nit; denn er habe alles Geld auf seiner Gcschiitz~ giesserei, auf Kupfer und Zinn liegen; da aber dem König an dem AuJehcn viel liege, wolle er auf seinen eigenen Credit von Kaufleuten 6'000 Gulden auslcihen, für die er freilich statliche Versicherung ilntn und schwere imcrcsscn fahlen müsse. VVe/m der König die ihm und von ihm gestellten Bedingungen eingehe, wolle

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1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 46 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
0S8S /55/ Februar 24, Augsburg. König Ferdinand /. fordert die Regierung -u Inns bruck auf, über das an ihn gelangte Gesuch des Christoph Loch, Goldschmieds und Bürgers gt Hall, worin dieser um eine Expcctcm^ auf das Eisenschneideramt der Aliiugt gi Hall mit dem Hinweise darauf bitte, dass er seinem vatter, unserra jetzigen eisenschneider in be- mehem miinzhaus, nun etliche jur her mit schncidung der eisen zu lurdrung unserer münz hilf und beistand gethun, ihr Gutachten abgigeben. (Iv.wluift

von Hof i.SSi, f. iSi. 0880 /55/ Mär~ 12, München. König Ferdinand /. eröffnet der Regierung gi Innsbruck, dass er das Gesuch seines Lhfbaumeisters Michael Schenk, ihn mit Rücksicht auf seine langen Dienste und seine Kränklichkeit des Amtes -// entheben und unter Erhöhung seiner Provision sonst ^ 1 / verwen den, nicht bewilligen könne, obwohl er geneigt sei, sich demselben besonders gnädig gi erweisen. Die Regie rung möge ihm berichten und vorschlagen, was er dem verdienten Hojbaumeisterfüglich

bewilligen könne. Gv\chÜft von Hof i$ji, /. 120, 08'JO i55i Mär- 25, VVVen. König Ferdinand I. verlangt gi wissen, wie es mit der Herstellung des Saal- und Paradcisbodens in der Burg gi Innsbruck stehe, und fordert die Regierung da selbst auf, darüber ehestens gi berichten. Geschäft von Hof i55i, /'. ivS. GS01 /55/ April C), Innsbruck. Die Regierung gi Innsbruck antwortet auf den Be fehl Königs Ferdinand !. vom -j 5. Märg sie habe, wie dem König am /5. April i55o berichtet worden sei, den Bau

bis auf weitern Bescheid einsiel/cn lassen und es sei seitdem nichts mehr geschehen. Nur sei ihr iugvischen von den fremden Meistern die andere Visirttngder Paradeisstube gigesendei worden. Sie wolle nun nur noch den weitern Bescheid L'erdinands abwarten, ob die Visirungen mit eigener oder gelegentlicher Fuhr nach 11 len abgesendet werden sollten. In welcher Zeit aber die Arbeit selbst vollendet werden könne, vermöge sie nicht angigeben, da sie nicht wisse, jrt7c//c Visirung dem König genehm

erhallen wäre. Da aber das Amt be schwerlich sei und des Petenten Körperkräfte schwächer .würden, wolle sie der augesuchten Entlassung aus' diesem Amte nicht entgegentreten, falls der König mit einer andern tauglichen Persönlichkeit versehen wäre. Seine Provision betreffend, befürwortet die Regierung eine Erhöhung derselben um 48 Gulden und schlägt schliess lich vor, dem Baumeister einen allenfalls bei der Kammer in Erledigung kommenden raitplatz gi verleihen. A/ösivcn an Hof i55i, /• ~jj, 212. 0803

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Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 44 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
pu Innsbruck berichtet an König Ferdinand /., Tipian habe ihr dessen Befehl vom re. Mai sannnt eingeschlossener Abschrift eines Befehls, der im Jahre 15.gj an sie ergangen sei, erst heute überleben. Auf das ihr vom König ausgedrilckte Missfallen, dass sie Tipian's Bruder, Frau- Vecelio in Cadober, das von ihm im Kohrwald geschlagene Idolp nicht mit Zoll- bejreiung von gxt Gulden habe ausser Land führen lassen, müsse sie gchorsamst bemerken, dass der Rohr- wähl von jeher mit besonderer Sorgfalt gehegt

worden und ein gar schöner W'ald sei und dass darin das Roth- wild seinen Stand habe. Der Wald sei auch der Berg werke wegen stets geschont und Niemandem gestaltet worden, darin Mol- pu schlagen. Als sie nun den ersten Befehl erhalten habe, darin aber keine Erwähnung ge schehe, wie viel Holp Vecelio darin schlagen dürfe, sie auch gedacht hätte, der König möchte vileicht dises wakls halben nit recht bericht sein, habe sie Paul ]Vels- berg und Konrad Kurp, Einnehmer pu Toblach, ge schrieben

werden könnte. Dieser Bericht sei ihr aber nicht pugekommen. Da nun Vecelio selbst bisher kein Ansuchen an sie gestellt habe, hätte sie die Sache ruhen lassen. Jclpt aber habe er ihr selbst ange- pcigt, dass er erst im künftigen Märp FIolp schlagen lassen wolle, auf ihre Bemerkung aber, dass sie den Bericht des Welsberg und Kurp abfordern und dann an den König berichten wolle, verlangt, letaleres sofort thun, was hiemit geschehe. Wenn der erwähnte Bericht eingelrojfen sein werde, wolle sie ihn sofort senden

. I[ 'as der König darauf beschliessen werde, solle dann geschehen. Mission .in Hof s55o, J. (38(30 October go, Innsbruck. Die Regierung pu Innsbruck verlangt, dass Paul von Wklsberg den noch immer ausständigen Bericht über den Rohnvald, in welchem Ir an- Vecelio in Cadober von König Ferdinand I. Huf pu schlagen Erlaubniss erhalten habe, einsende, in demselben nun aber auch ausführlich mittheile, warum dieser W'ald bisher beson ders geschont worden sei und wie viel IJof etwa dann ohne Nachtheil für den Wildstand

und die Bergwerke geschlagen, endlich wo eventuell sonst dem Vecelio Hof angewiesen werden könnte. (Jemciii? Misxii'cn l55o, J. S35. (3870 i55o November 1-, Innsbruck. Die tirolische Kammer berichtet an den Kanzler, dass sie in Betreff des Ehrenpfcunigs für König Maxi milian II. an die Fugger, Baumgartner, Herwart und Manlich wegen des Silbers geschrieben und mit Meister Gregor Löß kr wegen des GiesSens des Pfennigs ver handelt habe. Mit dem Formschneider würde wegen des Modells putn Ehrenpfennig erst

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1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 48 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
Modellen und den von den Innsbrucker Meistern ge machten Visirungen ehemöglichst ~n ihm uachWien sende. Or., .-1. VH. 41 -. — Cap., Geschäft von Huf i55 1 , f. 2 J 0 . G90S i55i Juli 7 . König Ferdinand I. befiehlt dem Zöllner 711 Rove- redo, dem Tizian Vecelio in Caduber, welchem er zu er- getzlichkaii des vlcis, müe und arbait, so er in uusern dicnsien gebraucht, und aus sondern gnaden 5oo Gul den aus dem Zoll Roveredo bewilligt habe, diese Summe aus^u^ahlen. JChiiielen itit.i lief eich i55i

, f. i( f G. G909 /55/ August Innsbruck. Oie Regierung ^11 Innsbruck berichtet an König Ferdinand l. auf dessen Frlass vom 0. Juli, sie habe esfiir das Beste gehalten, den Meister Christoph Am bergen, Maler, und Heinrich Crun, Tischler von Augs burg, welche die ~wei Visirungen gemacht hätten, ftt scuicken, und daher dem königlichen Rath Anton Fugger geschrieben, sich mit den beiden Meistern zu der reis hinab zu begeben und am St. Lauren~itag in Innsbruck bei der Kammer ^11 erscheinen oder aber ^u berichten

, warum die beiden Meister sich 7 ;/ dieser Reise nicht bewegen Hessen. Die Antwort Fugger s möge der König aus der Beilage entnehmen. Da sie nun für nuihwendig erachte, dass die beiden Augsburger Meister oder wenigstens der Tischler (Iran summt Degenhart Tii‘gc/\ Maler -11 Innsbruck, welcher die Innsbrucker Visirung gemalt habe, und der Hofbaumeister gi Fer dinand J. hinabkomme, so möge derselbe mit der Sacke warten, bis die Augsburger Meister ihre sie eben be- scluijligeude Arbeit vollendet hätten

oder der Kaiser von Augsburg weggegogau wäre und die Meister kommen könnten. MisiM-u nn Hof Bst, j\ 241 ,. G910 /55/ August / 7 , Wien. König Ferdinand I. fordert die Regierung 7 // Innsbruck neuerlich auf, ihr Gutachten in Betreff des Stiftbaues ab’ugeben. Yun kpl. Muj. isst, f. 249 . G9ll /55/ September 14 , Wien. König Ferdinand J. erhöht dem Heinrich Codi, Biichsonueister, auf dessen Ansuchen und nach einge holtem Gutachten der Regierung pu Innsbruck sein lebenslängliches Dieustgeld auf 5o Gulden

. IbuthllCh l55l,f. 212 . GUI') t55i September kj. König Ferdinand I. fordert den Zöllner 71/ Rove- redo neuerlich und ernstlich auf, dem 7'i^iau Vecelio die de insclbeu aus dem dortigen Zoll bei riUigten or)t> Guide, >1 ~u bezahlen ( iemeine SH&ivcn : l55l, f. 5 2 b. G9U l55t September 2 c, U'i’eu. ■1 uf die Eutsi Itiildigung der • Regierung zu Inns- brack, dass sie den Maler Christoph Ambe) •ger und den Tischler Heinrich (Iran von Augsburg mit dem Huf- baumeisler und den Visirungen bisher

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Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 17 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
sein Harnischmeister Jörg Seusenhofer die nölhigen Bauten vor^undunen sich bereit erklärt habe. Geschäft von Hof 1244, f. 142. GOGt) 1S44 Juni et, Innsbruck. ln einem Vertrage mit Gregor Leiminger, genannt Lößler, welchen der König, um ihn mit haushüblicher wonung nach Innsbruck in seinen Bienst pu bringen und gu erhalten, eine Anzahl Geschütze -u giessen be auftragt habe, verpßichiet sitfi Löß'ler, sich widerumb tu Innsbruck dauernd uiedergulassen und hier dem König vor anderen Fürsten

wira diesem von der Regierung ytt Innsbruck nach erfolgter Genehmigung des Königs nie Herstellung von gu /jenen Büchsen, tu Siugerinnen und 20 Faiconen übertragen. Für seine Ucbersiedelung von Augsburg nach Innsbruck und ^znn Bau der Werkstätte würde er in der U ft* äse entschädigt werden, wie König Ferdinand dies angeordnet habe. Nach Löffler v Zusage sollten die gu Büchsen binnen Jahresfrist abgeliefert werden. Der Bedarf an Metall sei, da der Pdversack etwas stärker gemacht werden solle

, auf 1000 Centner veranschlagt. Als Giesser- lohn verlange Löffler per Centner 14 Gulden, woniach sich die Kosten auf 14.000 Gulden belaufen würden. Mösiven an Hof i544,f. $4, i4e, i5S, sSo, 444. — Geschäft von Hof, f. je, S<j, ioj, 141,16 j. — Gemeine Missiven SS44, f. eSO. GG 73 t$44 August so, IF/en. König Ferdinand I. verlangt, dass durch seine Re gierung und seinen Kammerprocurator gu Innsbruck die Stadt Breisach verhalten werden solle , sich wegen ihrer unbefugten Wandlung gegen Philipp Löffler

. König Ferdinand I. sendet der Regierung ~u Innsbruck eine BeschwerJeschrift seines Harnisch* und Wappenmeisters Jörg Seusenhofer, ii'orm dieser sagt , es gereiche ihm ginn grossen Schaden, wenn er nicht blos die für den König bestimmte Harnischiirbeit sondern auch jene für Fremde nach dem Vertrage hersteilen müsse, gur Begutachtung. Geschäft von l-lof JÜ44, J. 253. GG 75 1S44 December 24, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Philipp Löffler, Zeugwart -n Breisach, auf Rechnung seines Gt'esser

- lohnes So Gulden. Kaitbuck 1544, f. 2<ji. GG 7 C i '5 -14, Innsbruck. Jörg Seusenhofer erhält am ig. Jänner von der tirolischen Kammer Jur den für König Ferdinand 1 . ver fertigten leichten Feldkürass eine Abschlagszahlung von 40 Gulden, den Rest von 23 Gulden cm 2ti. Mai; ferner am 2g. Märg für die gwei für die gwei Söhne Gran- vella’s angefertigten Doppclkürasse und andere Stücke, für die er schon früher 220 Gulden empfangen habe, noch 21 Gulden 5 a Krcuger ausbegahlt, löutbuch lj>44, J. 2S2, 4S.y

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1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 15 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
Hofe vorgebrachte Bitte den jüngst für den König neu ge schlagenen und ihm übergebenen Feldkiirass -u befahlen. Or. J'ap., / 1 . VII. — Gcxchq/i von Hof ‘54-3, /• »6/. 00-18 / 5 -^,' Ociober 24, Bruneck. König Ferdinand 1. bewilligt der Gemeinde z u Neumetz, dass eine auf die Kirche von Neumetz lau tende Obligation im Betrage von lg') Gulden an Kreuzern auf Gregor Löffler umgeschrieben werde. Damit solle der Rest einer Schuld der Kirche an den verstorbenen Büchscnmeister und Giesser Alexander

Löffler, welcher für die Kirche z it Neumetz eine gute und gerechte glockn zu zier und notturft beineiter pfarrkirche im Jahre 1S40 gegossen habe, befahlt werden.' Entbieten und Hefe Ich 1S4J, f. 3 4. 0010 Deceniber cg , Innsbruck. Bartlmä Häberle, Maier, erhält für das Jahr i5gg den Betrag von 20 Gulden 4<S Kreuzern als Almosen. iiaitbuch 1S4A, f. 4<j(j. (»050 iSfg Dcccmber gi, Schloss Prag. König Ferdinand L genehmigt, dass die Regie rung ^u Innsbruck für seilte Kinder, welche um silberne Leuchter

den ihm noch schuldigen Rest von i5o Gulden für seine Reise nach Frankreich und die für den alten König und dessen Söhne geschlagenen Kürasse, ferner auf Rechnung der zwei doppelten Feldkürasse für die Söhne Granvellas 5o Gulden. RaitbucU 1S4S, f. 2Ö<j, 260. 0050 1S44 Jänner 12, Schloss Prag. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung ;u Innsbruck, er habe vernommen, dass -n Innsbruck ein armer Maler sei, der sich viele Jahre durch seine Arbeit ernährl habe, nun aber so fussleidend geworden sei, dass

er mit seinem Handwerk sich den Unterhalt nicht mehr verschaffen könne und mit seinem schwängern Weibe und seinen fünf uner-ngenen Kindern grossen Hunger und Noth leiden müsse, da er nur 20 Kreuzer als monatliches Almosen erhalte. Die Regierung möge darüber Erkundigung entziehen und ihr Gutachten ab geben. Gcideift von lluj 1644, j. 21. 0057 1S44 Jänner 19, Bruneck. Die Regierung Innsbruck beauftragt den Kam- mermeister, dem Georg Seusenhofer als Abschlagszahlung für den von ihm für König Ferdinand I. verfertigten

leichten Feldhiirass, den er in TWe» übergeben habe, 40 Gulden zu bezahlen. Gemeine Mösiren 1044, f. 26. (»058 1S44 Februar 9, Bruneck. Die z ur ?- cxt nr Bruneck ai itirende Regierung schlägt dem König Ferdinand I., welcher mit Befehl vom 12. Jänner über die Verhältnisse des Malers Barlhnä Häberle Auskunft verlangt habe, vor, demselben sein Gnadengeld auf wöchentlich go Kreuzer zu erhöhen. Mäsii'cn an Hof IS44, J. 46. — Die G CKcln.ayitn^ diesen Vor. Schlages durch Kong Ferdinand /. erfolgte

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Page 22 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
iG, Innsbruck. König Ferdinand I. belehnt den Sebastian Hoch- Steuer ~ur Förderung seines Glaswerks Hall ?nit einem 'Walde im Wallenthal. iiekvnncnbach 1848, f. 88. 0721 1648 April ar, Innsbruck. Erhard Köüinger, Goldschmied von Innsbruck, er hält von der lirotischen Kammer dafür, dass er auf ein von König Ferdinand I. zur Hochzeit der Tochter des Ilieronj'nujs Jheremia als Ehrengeschenk bestimmtes Silbernes Trinkgeschirr die österreichischen Schilde ge stochen habe, g Gulden i5 Kreuzer ausbezahlt

. Juiitbiuii 1S4S, f. 842. 0722 /5_/6' April -G, Augsburg. König Ferdinand I. sendet der Regierung ^u-Inns bruck ein Gesuch des Thomas Böheim von Fridsheim, seines Kalkes und Miinzmeisters z u Wien, in Betreff der Lehen, welche ihm, als dem Adlern, nach seines Bruders Bernhard Bölteim von Fridsheim Tode gebühr ten, und befehlt, da er Thomas Böheim noch länger in Augsburg benothige, diesen diesfalls nicht z u Schaden kommen -u lassen sondern wegen der Belehnung das Weitere -n veranlassen. Cvnc.j A. VII

durch die Testamentsvollstrecker König Ferdinand überschickt worden. Von den oberwähnten zwei Invenlarien sende sie Abschriften. Möitfcn an IloJ' i 54 S,f. /49. 0724: iSdti April 2Q, Innsbruck. Meister Erhard Köllinger, Goldschmied z u Inns bruck, erhält für das Vergolden und Schmelzen silberner Büteubiichsen 2 Gulden g-j Kreuzer ausbezahlt. Raitbiuii 1S4H, f. 479. 0725 r54$ Mai 5, Innsbruck. Die Gattin und Kinder des Büchsenmeisters Hein rich Godl erhalten in Anbetracht ihrer Armuth von der lirolischen Kammer aus besonderer Gnade

ein Geschenk von 5 Gulden. R.iätuch 1S4S, f. 4-?4- 0720 Mai <), Augsburg. König Ferdinand /. sendet der Regierung -4 Inns bruck eine von Gregor Löffler ihm persönlich überge bene Bittschrift zur Begutachtung. Geschäft von Hof 1548,/. nj.}. 0727 1S48 Mai 11, Augsburg. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung zu Innsbruck, er habe die ihm gesendeten Muster, wie der Boden im Saal und Paradeis der Burg Innsbruck hergestellt werden solle, erhallen und lasse sich das Muster des Saalbodens mit dem Hader

nun mit den Werklcuten berathschlagen und berichten, mit welchen Kosten und bis z i ‘ welcher Zeit Alles hergestellt werden könne, Gesdiäß von Hof 1S4S, f. iß, 0728 iS4& Mai [j, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck begutachtet die ihr von König Ferdinand I. z it gesendete Bittschrift und Vor schläge des Gregor Löffler und findet, dass seine Bedin gungen zur Herstellung von re neuen Kanhaunen binnen drei Jahren annehmbar seien, yenvahrt sich jedoch da gegen, dass diese Stücke von der erschöpften lirolischen. Kammer

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1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 45 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
, 40 Gul den ausbegahlt. Roübuch iä5n,f. 3iö. (5877 /55o Decetuber ij, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck beauftragt den Minia turisier und den Wardein gu Hall, nach einem ge schickten Präger und ebenso nach einem Diseuschneider, deren König Ferdinand I. bedürfe, Nachfrage gu halten und über den Erfolg ^ic berichten. tii'i.’ieitii' Missh’ctt issu.f.tjtii. 0878 i55o Decetuber ftj, Innsbruck. Harbara, W’itwe Leonhard Meurfs, Malers von Innsbruck , erhält von der tirolischen Kammer ihren wöchentlichen

Gnadengehalt pro t55o im Heirate mit ig Gulden ausbegahll. Siaii'vuck jss <>, j. 42 ;. 0871) i55(t Decetuber gi, Innsbruck. Barbara, Witwe des Malers und Ringers Sebastian Schöll gtt Innsbruck, erhalt ihren wöchentlichen Gnaden gehalt pro s55o im Betrage von u Gulden ausbegahlt. ll.iitlmch tSSo, f. 4 ‘^S. 0880 /55o December, Innsbruck. Veit Aruberger, Bildhauer, erhält für das Schneiden der Form dem für den König Maximilian II. bestimm ten Fhrcnpfennig und für das Schneiden der Mantuaner Sechyithner

Stuhl, auf welchem der silberne Ehrenpfeiinig König Maximilian überreicht worden sei, 1 S Gulden ■ao Kreuzer uusbegahlt. liailt'uch j55o, f. R~. OSSi i55o, Innsbruck. Jakob Schnatg, Plaltuer gu Innsbruck, erhält am lg. August einen Passbrief auf eine Truhe mit einigen für Erffieygog Ferdinand in Prag bestimmten harnasch und am g. December einen Passbrief auf einen Ran-en, welcher mit harnisch für die Grafen von Schaumburg und den Herrn von PoUtaim hinab geführt werden solle, iönbii-teii tunt

llefclch i5so,f. tyo, /77. 0883 /55/ Jänner G, Augsburg. Auf Vorschlag der Regierung gu Innsbruck und das Gutachten des Miiugmeisters und des Wardeins in Hall befiehlt König Ferdinand den Christoph Loch, der des (Eisen-) schnei Jen zimlieh crluren, und Wolf Seiden (an anderer Stelle Seyda) als geschickten Präger nach Augsburg gu senden; da er aber zu dem handel der neuen münzkunst auch den Miin^meister und den il r iir- dein benöthige, sollten auch diese geschickt werden. Geschäft von Hof ioöi

,f. 4 . — Gemeine Mhsiven i55j, /'. i*i*. 0888 i55i Jänner er), Augsburg. König Ferdinand /. befiehlt der Regierung gu Inns bruck , seinem l Wippen- und Harnischmeister Georg Seusenhofer den ihm für den Harnisch Erghergogs Ferdinand nach den von ihm vorgelegten ~uv/ Particu- larien noch schuldigen Rest von gffj Gulden 5g Kreugern ohne Abgug gu befahlen. Geschoß von Hof issi, f. _;6. 0SS4 i55i Jänner 44 ., Augsburg. König Ferdinand I. gibt der Regierung gn Inns bruck bekannt, dass er den Wardein

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Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
Feld bestellen lassen. Die Regierung möge mit Scuscn- hofer darüber verhandeln, damit die Arbeit ehestens gemacht und ihm laut seiner Bestallung befahlt 'Geschäft vnn Hof 1S42, /■ 5 -■ 0501 i 542 Mai 2, Innsbruck. Die Regierung z n Innsbruck berichtet an König Ferdinand sie habe wegen des Gicssens der ver langten ßß Stück Büchsen durch den Rath Heidenreich in Augsburg mit Gregor Löffler unterhandeln lassen und dieser habe sich ^ur Uebernahme der Arbeit bereit erklärt, doch könne

er diese vor erhaltener Bewilligung des Kaisers, für den er eben arbeite, nicht in Angriff nehmen, weswegen sie sich an die kaiserlichen Commis- säre Augsburg gewendet habe. .V/.mVe« an Hof 1*42, f. 5C, 5-. (»505 r 5 ./g Mai Innsbruck. König Ferdinand I. weist den Baumeister Michael Schenk an, dem Maler Paul Dax vor Anderen die Glas er arbeiten für den Hof z u übergehen und demselben für die Arbeit von einer Scheibe vier Vierer und fünf Har naffen z" befahlen. Es sollten jedoch andere Innsbrucker dieses Handwerks

von der Ho farbeit nicht ausgeschlossen sein, keiner aber den Titel Hofglascr erhalten. Embicten und Hefclch tä42. f. 2äi. 6500 t5j2 Mai is. Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck berichtet an König Ferdinand Löffler habe von den kaiserlichen Com missären die Bewilligung nicht erhalten können, die ßß Stück Büchsen für den König ^u giessen: cs sei dem selben vielmehr strengstens auf getragen worden, in der bedungenen Zeit von ^wan^ig Alonaten die vom Kaiser bestellten 104 Büchsen ^u giessen. ITVm: jedoch Löffler

von dem König directen Auftrag erhalten würde, um damit gegen den Kaiser und seine Commissäre sich ver antworten z i > können, würde er die gewünschten ßß Stück Büchsen z ii giessen sich unterfangen. Ferdinand möge daher einen solchen Befehl, welchen sic auch dem Löff ler bereits in Aussicht gestellt hätte, ergehen lassen. Mixriren an llof iS42,f. öS. 6507 j 542 Mai iß, Innsbruck. Die Regierungen Innsbruck bcschlicsst, dem Meister Lucius de Spacis sagen, man habe seine beiden Zu schriften für handen

genommen und werde diesfalls an König Ferdinand Bericht erstatten und ihm den weiteren Bescheid desselben mittheilen. Dem König hingegen sei Alles ausführlich z 11 berichten und ~;r bemerken, dass man mit diesem Meister, wenn er auch das Gemäuer etwas dicker gemacht, als dies der Vertrag verlangt habe, über Alles übercingckommen und er auch für Alles abgefer tigt und $11 seiner Zufriedenstellung befahlt worden sei. Dabei lasse man es bewenden, es wäre denn, dass der König ihm aus Gnaden

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1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 77 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
Kind auf Kostun des Königs nach Innsbruck gebracht und ihm die Kosten der Reise 7 ur Aufstellung de/' Tafel vereitlet wurden. Nach längerer Unterhandlung habe er den Preis auf ifoo Gulden gestellt und sich bereit erklärt, auf eigene Kosten nach Innsbruck -u flehen und das Weide in drei Jahren jp» vollenden; doch müsse ihm zinsfreie Pierberge und das ^um 'Werke und für den Hausbedarf nöthige Hof beigeschafjt werden. Ob wohl der König Ihr bezüglich des Preises der Chortafel freie Hand gelassen

habe, wolle sie doch angesichts der hohen Summe, z u welche)’ noch die Kosten des Malers kämen, ohne weitere Bewilligung desselben nicht ab- schliesseu. Da sich König Ferdinand in Augsburg be finde, könne derselbe mit dem Meister Polsterer oder mit anderen Meistern in Augsburg selbst verhandeln; sie glaube jedoch, dass dergleichen nici.sier, so kunstreich sein, sich mit einem wenigen nit ersettigen lassen. Billiger sei allerdings das Angebot des Bildhauers Rugfel. Wellen aber cur muj. die* kirnst

und den grossen kosten, das steet bei cur maj. gnedigistem gefallen. Die Visintngen und die Probestücke beider Meister sende sie dem König ^ur Einsicht nach Augsburg. Mifaivdu an Huf i555, f. lyb—njQ. 7147 /555 Juli ia, Augsburg. König Ferdinand I. bewilligt dem Sebastian Hoch- steiler neuerlich die ihm schon früher ^ugestandenon ■aoo Klafter Hol~ -a seiner Glashütte. Geschäft von Huf i555,f. S-u. 714S /555 Juli iS, Prag. Er^her^og Ferdinand sendet ^ur Hochzeit des Balthasar Trautson, Freiherrn

gu Sprechenstein und Schrofensteiu, mit Susanna, des Anton Fugger Tochter, als seinen Vertreter den Grafen Julius non Hardegg und lässt den Eheleuten ein silbernes vergoldetes '1 rink- gesch irr überreichen. Cuiic., /1. 17 /. i'.p.v. 71-10 /555 Juli -j 5, Augsburg. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe deren Bericht sowie die Visirungen Zur Chortafel von den Bildhauern Hans Kcf, Hans Riffel und Hans Polsterer sowie die ^wei gehanten Bilder empfangen und eröffne ihr hierauf Folgendes

zu sein ansiclu, darauf wir dann jetzo beschlossen, gncdiglich woigefallen. Demselben solle also die Verfertigung der Chortafel übertragen werden. Geschäft von Huf / 355 , f. io-i- 7150 i55o Juli go, Innsbruck. König Ferdinand I. wiederholt seinen Befehl vom cg April au die Städte Innsbruck und Hall und die um liegenden Gerichte, dafür ßt sorgen, dass alle Maurer bei Strafe von io Gulden bis 5. August ßim Stiftsbau in Innsbruck erscheinen sollten. Causa domini Bär, J. jfts. 7151 /555 Juli gö, Ensisheim

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6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 51 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
sendet worden wären, keine glcichj'iinuigcn Visirungen in Innsbruck hätte, so möchten dieselben ihr wieder Zugesendet werden. Auch möge König Ferdinand ihr bekanutgeben, woher geschickte Werkleute, gute Farben, welche in diesem Lande hart und wenig zu bekommen Sein, namentlich aber, woher das Geld genommen werden solle; denn von den diesem Bau vor Jahren vmn Könige bestimmten tum) Gulden seien nur noch bei goo Gulden vorhanden. Missiicn ,m Hof ö5a, f. <v. (V<h>G r55i' Februar i, Innsbruck

. Die Regierung Innsbruck beauftragt die tiro- lisehe Kammer, den Paul Dax, Maler, Jür das Malen von sechs kaiserlichen Bolenbüchsen befahlen. Luibiclen und Dcjclch i5Sa, f. 44k. (>y<>7 /55a Februar 4 , Innsbruck. Lucas Rot, Bildhauer Landshut, erhält J'iir ein modeli der ganzen stat Wien, welches van der Kummer für ihre Raihstube gekauft worden sei, au Gulden 40 Kreuzer aitsbe^ahlt. n.tiiluch is 5 -, f. 74Ö. i55a Februar 5, Wien. König Ferdinand L sendet der Regierung ~i; Inns bruck

Trinkgeschirre, welche auf Befehl und im Namen Königs Ferdinand /. dem Sohne des könig lichen Käthes Wilhelm Freiherrn gu Wolkenstein, Kaspar Freiherrn von Wolkeustein, als LI 0 ch zeit sg cs dien k ge geben wurden seien, von der tirolischen Kammer SS Gul den ausbegahlt. Ruitbuch iS52,j\ S40. /55a Märg jo, Innsbruck. Der tirolische Kammermeister erhält von der Re gierung Innsbruck die Weisung, dem Wilhelm Scusen- hofer, Bürger und Platlner Augsburg, für die von ihm gur Ausrüstung der von dem Landständen

bewilligten fünf Fähnlein Kriegsvolks gelieferten 01 weissen Fuss- Unechtharnische noch Gn Gulden bezahlen, nachdem ihm Go Gulden bereits früher gezahlt worden seien. limbielen und Uefekh idSn,f. 474. (>?M2 i55-* April e, Innsbruck. Franz Cirumbcll erhält für ein von /hin gefer tigtes Modell des Neubaues atu Stadtgraben und der Bastei z u Glums von der tirolischen Kammer iS Gul den ausbezahlt. liaitbuch :5Sv, J. j'j'.V. /55a April 5, Innsbruck. Die Regierung Imisbntdc berichtet an König Ferdinand

WS-, f. ->42 . Ml 5 j55a April 14 , Innsbruck. Die Regierung z‘* Innsbruck berichtet an König Ferdinand I. über ihre Bemühungen, Geld aufzunehmen, und sagt, es konnte wohl auch das im Schatzgewölbe ZU Innsbruck liegende Silbergeschirr des Königs z ur Haltung von Land und Leuten vcnnihi^t werden; ohne besonder)! Auftrag wolle sie dies jedoch nicht geschehen lassen und bitte daher, der König möge ihr diesbe züglich seinen Willen kundgeben. Missiven .ui ]hf tn/. (K)4G /55a April aö, Lin^. Auf die Anfrage der Regierung

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1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 19 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
als Ehrengeschenk kaufen. Entbieten und Befeich 1S46, f. 440. GG 99 i 546 September iy, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck z ei g l König Ferdi nand 1. an, dass sie, seinem Befehle ddo. Prag 11. Sep tember nachkommend, seinen Wappen- und Harnisch- meisten Jörg Seusenhofer summt zwei Plattuerkncchten Zur Reise an den Hof mit entsprechendem Reisegeld sofort abgefertigt habe. ’Missiven an Hof 1646, f. J~S. — Geschäft von Hof 1046. ‘3‘- G7ÖÖ 1S40 Decembcr jS, Schloss Prag. König Ferdinand I. schreibt

z !l schlagen. Die Regierung solle dem Seusen hofer hiezu Geld und auch Gold Vergolden verab folgen lassen. Geschäft vun Hof 1046, f -ais. G701 i5g6 Decembcr /5, Innsbruck. König Ferdinand l. bewilligt dem Gregor Löffler, seinem Biichsengiesser, in 'Anbetracht seiner aufrich tigen und getreuen Dienste und seiner grossen Auslagen beim Bau seiner neuen Behausung im Fallbachgarten, dass er das W'j.s.ier aus dem Reblhale dahin leiten und Zu seinen Zwecken gebrauchen dürfe. Bckcnuc/dnuh 1646,4'. jy. 0703 i5gy

Mai 12, im Feldlager vor- TI Ittenberg. König Ferdinand I. beauftragt die Regierung z u Innsbruck, den Meister Gregor Löffler nach Augsburg ZU senden , um dort nach 1 Vunsch des Herzogs Ferdi nand Alba, kaiserlichen obersten Feldhauptmanns, vier Büchsen 7a giessen. Tom königlicher Majestät 166 7, f. 4c. 0703 /547 J unt -3> heitmeritz. König Ferdinand I. genehmigt den Vorschlag der Regierung z u Innsbruck' in Betrejf der Bezahlung der von Gregor Löffler gegossenen und abgelieferten Fal- Geseliäft

vun Hof 1S47, f. St. 0701 /547 August iS, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck begutachtet das vom Seidensticker weiland der Königin, Meister Sebastian Wenger, eingereichte Gesuch um Erhöhung seiner Be- Mitusiveu au Jlof 1247, f. -'-'7. G705 /547 September 24. Barbara, Witwe des jüngst verstorbenen Malers Leonhard Meurl, bittet König Ferdinand I., ihr ein wöchentliches Almosen aus der tirolischen Kammer reichen ~u lassen. Ihr Mann habe Zeit seines Lebens am Hofe des Königs gemalt und besonders

in desselben Plattnerei Innsbruck für den König und andere Herren Harnische geätzt, welche Litzung und geschmack nicht wenig Schuld an seinem Tode trage, und habe dabei nicht als acht unerzogene Kinder erobert, die er tum ihr in grosser Armuth zurüekgelassen habe. Der König möge sich dieser armen, verlassenen er barmen und die treuen Dienste berücksichtigen, welche

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1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 13 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
, Harnischmeister, erhält von seinem Sold 104 Gulden ausbefahlt. Ra üblich 1342, /'. 274. GG 2 Ü 75./.', Innsbruck. Jörg Seusenhofer, Harnischmeister, erhält von der tirolischen Kammer am 20. Mai auf Rechnung des für König Ferdinand I. bestimmten Feldkürasses und Haupt- hämisches 1jo Gulden und fu ganzer Bezahlung dieser Arbeit 7 tj Gulden 24 Kreuzer, ferner für das von ihm angefertigte Feldwerkfeug go Gulden 12 Kreuzer und am 2g. August j 5 Gi//Jen für Reise nach Wien, um dem König die von ihm verfertigten

und aus besonderer Gnade 2 Gulden ausbefahlt. Raitbuch 1542, /. 27g, 4 - 36 , 602 i) t54'j Jänner 10, Schloss Prag. König Ferdinand I. verschreibt seinem Rath und Miinfmeister fu Wien, Thomas Böheim von Fridsheim, in Anbetracht seiner sowohl als Miinfmeister als in anderen Aliiiif- und Bergwerkssachen geleisteten guten Dienste und aus besonderer Gnade eine jährliche Pro vision von roo Gulden auf das Pfannhaus in Hall. iiekcuuaitin'li /J4J', f. :■ — Geschäft van Huf i 543, f. 22, Sv. 6680 /Vi Jänner to, Innsbruck

. Der Kammermeister 7« Innsbruck erhält von der dortigen Regierung den Auftrag, dein llarni.se/iuieisier Georg Seusenhofer sein restliches Guthaben von t 5 o G ulden für seine Reise nach Frankreich und für die von ihm für den alten König und die fwei jungen Könige von Frankreich geschlagenen drei Kürasse gemäss ge schehenem Ucbereinkonnnen 7» befahlen. Entbieten und Bejelch J343, /. 38g. 6681 i 54J Februar 10, Innsbruck. Die Regierung fu Innsbruck berichtet an König Fer dinand /., sie habe dessen Befehl

habe hiefür ö Gul den erhalten, die übrigen 24 Gulden seien ihm noch fit befahlen. Der König möge ihr weiteren Befehl in der Sache fukommen lassen; inzwischen werde sie auch die letztgenannten ipiv/ Kürasse nicht ab senden sondern Ferdinands Bescheid ab warten. Alüiwcit au Hof :54->‘, f. 28. (1682 i$4g Februar 12, Innsbruck. Der Plattner Jakob Schnalf von Innsbruck erhält von der tirolischen Kammer für die für die Edelknaben der Erfherfoge Maximilian und Ferdinand geschla genen flämische 2 5 Gulden

ausbefahlt. Raitbuch i54-5',J. 261. (1688 i54 ‘) Februar 14, Innsbruck. König Ferdinand I. bestellt den Ludwig Endorfer fu seinem Büchsenmeister mit einem Sold, Wart- und Dienstgeld von vierteljährig ihm von der tirolischen Kammer fu befühlenden g2 Gulden rheinisch. Dafu solle Endorfer die Behausung fu Holling, wie sie sein Vater innegehabt habe , eingeräumt werden. Bekcit/ienbuch 1343 , J. 9 . 6631 i54g Februar 23, Nürnberg. König Ferdinand L, welcher bei Georg Seitsen- hofer durch den Stallmeister Don

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Page 41 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
- 24 , Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck gestattet jener von Eisass, 62 Kronen von einem Zollgefälle -zmi Rathhaus bau in Ensisheim 7« verwenden. Gemeine Missiven tsso,f. 220 . G& t'J i55ü Mäig 26 ', Innsbruck. Die Regierung 71/ Innsbruck berichtet an König Fer dinand I., sie habe durch einige geschickte Werkmeister von Irieut und etliche aus ihrer Mitte über den Bau des Stij'tes beratheu und einen Kostenvoranschlag machen lasse?!. Darnach stelle sich heraus; dass das Kräuter haus, die Schule

und der Pjärrhof sammt einem Priester haus 710» Bau des Collegiums ausreichendes Locale hüten, ebenso dass der Chor in der Pfarrkirche Plat 7 genug ergebe. Essei auch durch die weisclipn Wcrkmeis'er eine Visirung gemacht worden. H 'eun König Ferdinand selbst nach Innsbruck kämmen sollte, so könnte ihm die Visirung an Ort und Stelle demonstrirt werden; sonst halle sie cs für nulhwendig, dass einer der jrt7.se/ie» Bauverständigen, nämlich Andrea Crivel/i, mit der Visi rung und ihrem schrij'tlichcn Rathschlag

7 um König reise und oeuiariter berichte. Sie erwarte hierüber die weitere Entschliessung Ferdinands. An die kgt. Maj. issu, f. 26 -. G844- KSt) Mäif, Prag. Er^her^og Ferdinand bestätigt seinem Vater den Empfang des Schreibens ddo. H7e» 2 . Mätg und sagt, er habe darauf das Particulare des Georg Seuseuhofer, Königs Ferdinand I. Harnischmeisters 7» Innsbruck, seinem Hof- und Stallmeister mit dem Aufträge über geben, den Harnisch 7a schätzen. Diese Schätzung möge der König aus der Beilage entnehmen

werden solle, erhallen. Da sie aber die Visirung .^um Gewölbe der Paradeisstube erst in 7 wei Rlonaten liefern wollten, so möge Fugger sie be stimmen, diese Visirung so bald als möglich her^ustelleu und auch einen Voranschlag 7a machen, was die .-li/s- fiihrung der Visiritngeu kosten würde . Gemeine Mmivcn JStv,J. 2~~. (>810 /55o April iS, Innsbruck. Die Regierung 71z Innsbruck berichtet an König Ferdinand es sei ihr das auf seinen Befehl vom 7. Mai tSgtj bei Meister Jörg von 11 "erdt und Meister Hans

Gärtner, Tischler, bestellte und nun ausgefiihrte Muster eines Stückes 7 um Saal- und Paradeisbau über geben worden. Fach dem erwähnten Befehle sollte der Boden, wenn das Probestück genuegsam örtlich, schon und wolgcstalti;’ befunden würde, darnach ausgej'ührt werden. Da aber diese Arbeit grosse Kosten mit sich bringe und der König sie gern schon und zierlich haben wolt, so habe sie drei geschickte Meister von Augsburg kommen lassen, nämlich einen Tischler, einen Maler und einen Bildhauer

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Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
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Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
beauftragen, die Kosten der Sendung bis Lin- aus dem Vitfhumamle 'ii befahlen. Conc., A. VIl. 1-0 S. (5‘JOO /55/ Juni 4 , Wien. König Ferdinand I. gibt der Regierung gn Inns bruck auf deren Berichte vom <). und io. April den Auf trag, ihm beide Visirungen, nämlich auch die von frem den Meistern angefertigte, summt einem verständigen, geschickten Baumeister, der ihm über alle Sachen gründ lichen und lauteren Berich! erstatten könne, ehestens itach Wien senden, worauf er bezüglich dieses Baues

seinen Fntschluss fassen und ihr bekannt geben werde. Oi'., . 1 . VH. giy. 0901 /55/ Juni iO, Wien. König Ferdinand I. verlangt mm der Regierung Innsbruck ein Gutachten über ein Gesuch des Hein rich Godl, Sattlers Hall, worin dieser um eine Auf besserung seiner Provision um 20 Gulden und darum bittet, dass nach seinem Tode seine Gattin und Kinder in der bisher ihm ^(gestandenen Wohnung belassen (Je.sc/i.ift von Hof / 53 /.. f. !(/o. (190*2 i55i Juni iS, Prag. Er-he/gog Ferdinand schreibt an Josef von Bam berg

, er habe jüngst ~u Augsburg Königs Ferdinand /. Harnischmeister Innsbruck Georg Seusenhofcr das hauptharnasch seines Dieners Julius de Riva übergeben, damit er darnach für ihn einen solchen mache, nach dem nun dies, wie er glaube, bereits geschehen sei, möge Bamberg den Hehn seines Dieners von Seusenhujer in Empfang nehmen und per Post nach Prag senden. Cunc., A. VII. i*. (5903 /55/ Juni iK, UYcn. König Ferdinand I. genehmigt auf einen Bericht der Regierung fi Innsbruck den Beschluss der tiroli- schen Stände

sie keinen solchen geschickten Baumeister in Innsbruck habe noch wisse; hingegen wolle sie, n’eim der König sich mit denselben beguiige. einen Maler und einen Tischler von Innsbruck senden; den Malern, Bildschnitzern und Schreinern ~u Augsburg musste, wenn Ferdinand einen oder mehrere von ihnen sprechen wünschen sollte, erst geschrieben werden. Ihre Berufung würde aber grosse Kosten verursachen. Da überdies ^ur Zeit das U asi'er sehr hoch sei, könnten die Visirungen ohnedies jetf nicht abgeschickt werden. Sie erwarte daher

weitere U V iswige> 1 . Missii'cn an ihf /55/, J;p. 0905 /55/ Juni ‘j5. König Ferditiand I. erhöht seinem Hofbaumeisler Michael Schenk gu Innsbruck in Anbetracht seiner viel seitigen Verdienste die Provision vun 52 Gulden auf iOO Gulden rheinisch und verspricht, ihn für den Fall, dass er krankheitshalber das Baumeisteramt nicht mehr sollte versehen können, davon ^11 entheben und ihm eine Raitstelle bei der Kammer verleihen. limtL-tcu und ilejelci i55i, f. S'4. — Itekennenbuch /55/. /. 104, iv5. (590

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Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
An diese seine Rechnung hängt Sansenhof er die Bitte um baldige Bezahlung, damit er seine Arbeiter und Gläubiger %ufrieäenstcllen könne. Bezüglich des Auftrages, dass er selbst die Arbeit dem König itber bringen solle, bemerkt er, dass ihm seine Geschäfte nicht erlaubten, vor drei Tagen reisen, er wolle aber einen mit der Arbeit vertrauten Diener damit absenden. Kr habe vorgehabt, selbst hinaus reiten,.allein seine Freunde und Gönner hätten ihm abgerathen. Wie die Herren wohl selber wüssten

, seien jet~t die Strassen und Wirlhshäitser nit vast, rain, auch Augsburg sei nit wohl und sicher untcr^ukommen. Um Allem aus^uweichen, bitte er, ihn mit der JDst reisen lassen und ihm und seinem Diener das Reisegeld ^u bezahlen. .-1. VII. 0700 /5-/7 December i 5 , Innsbruck, König Ferdinand I. bekennt, dass er dem Gregor Löffler gan~er Bezahlung der nach dem Contracte vom Jahre 1544 von ihm gegossenen 37 Stück Büchsen, der re. Singerinnen und der 10 Falconen, die er / 5^5 und 1546' gegossen

, und der iS Falconen, deren Guss er jetß vollendet habe, 40O1 Gulden 2S Kreuzer schulde. Hievon seien ihm wGi Gulden 28 Kreuzer durch den Sal^mair in Hall bar befahlt worden; für den Rest von gooo Gulden aber stellt der König dem Löffler eine Verschreibung auf Kupfer aus. ilekenncnluch 1S47, f. 7 <j. 0710 i 54 j December 1 y, Innsbruck. Die Regierung ;pt Innsbruck meldet dem König Ferdinand I., Gregor Löß'ler habe nun die 1844 bei ihm bestellten 37 Büchsen, 12 Singerinuen und 25 Falconen in den Jahren

J. 5 ./ 5 , i54b und iSgy fertig gegossen und diegan^e Arbeit vollendet. Die Büchsen seien sauber, gut und bestendig auch beschossen in das Zeughaus ab geliefert worden. Missiven an Hof 1547, f. 5 ‘54. 0711 i54 7 December sy, Innsbruck. Die Regierung jju Innsbruck sendet den Hof- kammerräthen die ihnen gebührenden silbernen Rechen pfennige nach Augsburg, wui.-war durch den Hofmaler Paul Dax, welcher yu König Ferdinand I. mit etlichen Steinbockgehömen dahin abgefertigt wird. Misiii'cu an Hof 047

, f. 0 ‘su .' 0713 t 54 y December 20, Innsbruck. Die Regierung %u Innsbruck antwortet auf das Schreiben Krßier^ogs Ferdinand ddo. Prag 26. No- vember, sie habe am 26. November den Harnisch mit aller Zugehör auf königlichen Befehl durch den Harnisch meister Jörg Seusenhofer, der ihn gemacht, nach Augs burg geschickt und sei der Meinung gewesen, dass der Harnisch von da weiter nach Prag gesendet und dem Erfficr^og übergeben worden wäre. MUsiven an Hof 1547, /• d 5 ti. 0713 i 54 y December 27, Augsburg. König

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Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 67 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
Visirungen König Ferdinand I. nach Wien geschickt werden solle, ein Schijj'leiu (züllel) bereit^ustellen. Gemeine Missivcn i554 , f. Cus. 7057 /55./ Juli 2(i } Innsbruck. Die Regierung ~?z Innsbruck sendet den könig lichen Organisten NicolausStockiuimmer nach Ravensburg und Ucbcrlingen, um daselbst die non Meister Jörg ver fertigten Orgeln gu besichtigen und ^?< probiren, und schreibt an die beiden Städte, sie möchten dem Orga nisten die Erlaubniss hie~u ertheilen. Gemeine lifissiven i5t

>4, f. 7U5S /55./ Juli uy, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck schreibt an König Ferdinand I., es sei dringend nothwendig, ■?< den könig lichen Hauten an Schlössern und Grenzbefestigungen im Land Tirol einen geschickten, erfahrenen und verstän digen Baumeister mit ansehnlichem Gehalte an^usteilen. Da sie nun nicht einmal für die Bauten in Kufstein weder in Italien noch ln anderen Gegenden einen taug lichen Baumeister habe erfragen und erhalten können, so bitte sic den König

, welcher in den niederösterreichi schen Landen geschickte Werk- und Baumeister habe, einen solchen nach Tirol rgi senden, wo die Bauten ^u Kufstein, Glums, Fernstein, an der Ernberger Klause und in Seefeld aus Mangel an einem geschickten Bau meisten ruhen müssten. Mtssiven an Hoj i5 Ö4, J'. xz’j. 705t) i554 Juli -jy, Wäeu. Auf den Bericht der Regierung ~u Innsbruck über den Stift- und Collegiumbau genehmigt König Ferdi nand L, dass das Thor mit dem Vorgewölb und %wei Säulen nach ihrem Vorschlag hergestellt, ebenso, dass

im Kreuggang von Stein ^r? machen, sei nicht nöthig; es sollten dafür saubere grud gwelb ge macht und vcrdüncht, die Schnecken- und Treppen stufen von Nagelstein gemacht werden. Im PostScript genehmigt König Ferdinand I., dass an Stelle des Bauverordnelen Blasi Khueu Johann Abundus von Tschötsch -u 4laretsch bestellt werde. Dem cantorium wolle er die Zelle der Orgel gegenüber nicht eiugeräumt wissen, da der kirchengesang die re- sonanz und gehör auch die verstand nuss nit so wo! geben und haben mag

als humiden in der kirchen; es solle daher der Kirchengesang unten in der Kirche ge halten werden. Geschäft von Hof 1554, f. eSS— egS. 7000 i5Sg August' 4, 1H?. König Ferdinand /. schreibt an die Regierung Innsbruck, seiner Töchter Hofmaler und conterfeter %u Innsbruck, Hans Poihaimer, Maler, habe von ihm einen Gnadengehalt von C Pfund Bernern auf Lebensdauer er beten. In Berücksichtigung der von ihm vorgebrachten Gründe und der für ihn eingelegten Fürbitte sei er ge neigt, das Gesuch ^u genehmigen, wolle

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Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 16 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
würde, das er sich mit schleifen, boren, oder in ander wege der Ordnung gemäss halte wie andere. Schör solle endlich seine Kunst und Arbeit , dieweil er seine schleifen in der stat und nit darvor hat, bei Tag und bei Nacht ausüben dürfen und ihm das U wie das seinen Muss hat, Tag und Nacht gelassen werden. Cop., A. 17/. t(, 5 . OGG‘2 t5g4 April 14, Speyer. König Ferdinand 1 . befiehlt der oberösterreichischen Regierung auf Grund der Beschwerde des Philipp Lei- tninger, genannt Lößler, die von der Stadt Breisach an ihm verübte

Gewaltthäligkeit yiir Herstellung des könig lichen Ansehens untersuchen und gütlich oder recht lich zum Austrag zu bringen. (Jone., 17/. /. 0003 1544 April i 5 . König Ferdinand I. schreibt an die Stadt Breisach, Philipp Leiminger, genannt Lößler, habe ihm eine Be schwerde ^ukommen lassen, dass sie wegen eines von der Öberösterreichischen Regierung seinetwegen an sie ergan genen Befehls ohne Rücksicht darauf, dass Lößler sein verpflichteter Diener sei und sie über ihn von Amtswegen nichts ~u gebieten

vollenden könne . In der Voraus setzung, dass die Sache so sei, äussert der König sein grosses Missfallen au ihrer Handlung und bemerkt, sie wäre durch diese in seine, als des regierenden Landes fürsten Ungnade und Strafe gefallen. Er befehle somit, nichts weiter gegen Lößler vurzuuehmen, sondern ihn unbeanstandet wohnen, handeln und wandeln z>‘ lassen. Allfällige Beschwerden hätten sie bei der für Lößler competenten Obrigkeit vorzubringen. Conc., A. VII. ‘1. 666A 1^44 April e5, Innsbruck. Auf Befehl

hätten auch ein Schreiben von ihm sumbt ainem lied, das er gedieht, und ainer visier desselben geschloss Kastlnef übersen det. In dem Schreiben Godl’s, das sie an den König überschicke, bitte er um weitere Auszahlung seines Wart- und Dienstgeldes an seine Gattin und Kinder, damit gwei seiner Töchter verheiratet und die Mutter und die anderen Kinder unterhalten werden könnten. Dem früher abgegebenen Gutachten entgegen, müsse sie auf dies hin dem König rathen, Godl's Gattin und Kindern die gang

* Provision erfolgen g u lassen. Mixziven an Hof rS'44, f !IH >- — Li* dtesbcjig liehe Bewilli gung Königs Fi rdinand /. auf yvei Jahre erfolgt ddo. Speyer 4. Juni 1544- — Cesdniji von Hof D44, f, 0667 *$44 Mai 2 6, Innsbruck. Die von König Ferdinand I. der Regierung in Innsbruck übersendete Bittschrift des Gregor Lößler um Verabfolgung von Holg begutachtet dieselbe dahin, dass demselben das verlangte Holz abgegeben werden solle, da man bei gegenwärtigen gefährlichen Zeiten Lößler, der für ander ain

19
Books
Category:
History
Year:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 160 of 168
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. [LXXI] - CCXIII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/9713-11207
Intern ID: 172464
. Philibert II., Herzog von Savoyen, s. Savoyen. Philipp (Felipe, Phelipe) HX, König von Spanien, p. I, HI, IV, Reg. 9705, Anm. 1—3, 5, n" 4, 8, Amu. 9—11, n» 10, 11, 41, Anm. 35, 37, 41—43, n°64—67,83, 83a, Anm.44,48, n°i36, 138, 142, Anm. 52, n° 279, Anm. 56, 58, 59, 63, 65, n° 386, 413, 420, 432, 456, 469, Anm. 76, 89, n® 537, 538, Anm. 90—92, 96—100, 102—104, 106, 107, n° 569, 578, 602, Anm. 119, n° 605, 609, 614, 628, Anm. 122, 123, n° 658, Anm. 124, 130—132, 715, 7i8, 755, Anm. 142—144, 146, 148

, 150—152, 155, 157, n° 814 —816, Anm. 169, 170, 174, 175, 177; Margarethe, Gemahlin des —, s. Mar garethe. — X, König von Castilien, 97o5n°loio; 10104,10226. —derGute, Herzog von Burgund, s. Burgund. — IV., König von Spanien, p. I.—II-, Kö nig von Spanien, p. I—IV, Reg. 9705, Anm. 1, 3, 5, n® 4, Anm. 10, n° II, 12, Anm. 13, 23, n° 39, 41, 44, Anm. 40, 42, n° 58, 70, 71, 112, 128, 136, 1 37, 140, 372, 468, 479. 485, 486, 492, Anm. 86, n® 523, 531, 536, 538, 265, 569, 582, 591, 660—662, 675, 688, Anm

) Bernhard, Bürger und Rath zu Wiener-Neustadt, 11232. — Hartmann 11216; Elisabeth, Ge mahlin des —, 11216. — Heinrich 11216; Anna, Gemahlin des—, 11216. — Nicias, Goldschmied und Bürger zu Wiener-Neustadt, 11237; Katha rina, Gemahlin des —, 11237. Polen (Polonia), Gesandtschaft ans — I I122. König Sigmund III. von — 9705 n° 526. König Stefan Bathory von — 10843, 10902. PolhammerHans der Aeltere, Bürger und Maler zu Innsbruck, 9791, 9918; Ursula, Witwe des —, 9918. — Hans der Jüngere, Maler zn Linz, 9864

Mag dalena zu —, Braut des Freiherm von Haydegg, 10108. Rudolf Frei herr von — 11151,- Braut des — s. Thum. Pommer Melchior, Rothschmied zu Mühiau, dann Zöllner zu Zirl, 9851, 9874, 9887, 9888, 9894, 10015, 10187; Kinder des — 10187; Witwe des — 10187. Pompejus Magnus 9705 n° 1051. Pontefice s. Papst. Popell, Herr Watzlan von — 10280. Popp Hans, Kaisers Rudolf II. Kammerdiener, 11200. Portugal, ein König von — 9705 n® 591; zwei Söhne des — 9705 n° 591. Eine Königin von — 970; n® 591; zwei Söhne

der — 9705 n“ 591. Eleonore von — s. Eleonore. Könige von — 9705 n° 591. König Ferdinand von — 10226. König Sebastian von — 10766. Königin Eleonore von — s. Eleonore. Prin zessin Juana von — s. Jüans. Potentaten und Herren 9923, 10053, 10590,10840. 'Walsche — s. Wälsche. Pottensteiner Augustin, Bürger zu Wiener-Neustadt, 11382, 11395. Prag, Bildhauer zu — 9709. Bürger der Altstadt — 9866. Bürgermeister und Rath der Altstadt — 10318. Erzbischof von — 9811. Jacob von — s. Jacob. Maler zu — s. Abel

20
Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 56 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
K.Suulialierd-Arcliiv in Innsbruck. CX.XXV er ihr Aufträge in Betreff des Ankaufes der ^uni Stiflbau nöthigen Grundstücke erlheilt, dass sie diesbezüglich cifrigst verhandle. Sie habe ferner durch drei Inns brucker Maler Visirungen pi den fünf Altären unfer tigen lassen und sende sie hiemit au den König. U-kii' vergoldet werden solle, sei durch gelbe Farbe angedeutet; doch glaube sie, dass aines merern vergulJens an klai- dungen dar pikier und anderem, sonderlichen auch an der dachen arbait

von meror zier wegen von nuten sei. Bezüglich des Vorhabens Königs Ferdinand, den Hoch altar durch Hans von Köln pi Speyer verfassen lassen, bemerkt die Regierung, dass, da diese Tafel von pild- worch geschnitten werden ntusSjCn/garkünsilichermaler nit von neten sei sondern vielmehr ein geschickter und künstlicher pildhauer. Einen solchen unsre sie aber im ganzen Lande nicht. Dagegen wisse der König gewiss einen pi dieser Arbeit geeigneten Mann; sie werde sich aber nichtsdestoweniger

nach einem solchen erkundigen. Zur Verfertigung der anderen vier 'Tafeln, die allain mit flacher arbait gemacht werden müssen, sei ein künstlicher mal er nothwendig und, da der König hiepi den Maler gu Salzburg ausersehen, lasse sie sich den selben auch gefallen, erinnere ihn aber, dass hie auch nii ain ungeschickter maler vorhanden sei, nämlich Degen Pirger, welcher unter den Visierungen der laden die drei gemacht, die cur majestet hievor zu Verrich tung des salpodenpaus gefallen hat lassen, aucn des selben sai

sie mit Werkmeistern versehen und hoffe, dass noch in diesem Jahre ein gueter anfang des paus bc- schehen soll. .'fo/ivii an Ilaj s553, f. vye. (iÜS'J i55g Juni iö, IVVeu. König Ferdinand I. befehlt der Regierung Inns bruck, an Stelle des Philipp I.eiminger, welcher sich in Breisach durch sein unschickliche, ungebürliche und tätliche handlung gegen den dortigen Bürgermeister und Rath unmöglich gemacht, einen andern Zeugwarl pt er nennen. Geschäft vc >n Hof, i55y, f. i3o. — Missivmt an Hof 1 553, ij5. bll'JO /55j

- Juni itj, Innsbruck. Die Regierung pt Innsbruck schreibt an Mathias Manhch, König Ferdinand I. wolle ain schöne grosse cortall oder altar, von pildwerch aufs zierlichist geschnitten, machen lassen. Nun sei ihr Hans Kel^ pt Augsburg als ein geschickter Werkmeister beriiemt worden. Er möge nun denselben fragen, ob er ein solches Werk übernehmen wolle. Sie würde ihm dann die visier gasenden, wornach er den Preis fest- steilen könnte, Für den Fall, dass noch ein künst licherer Meister in Augsburg

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