6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
jöoo Ahorn.\päne. i l ■Centner gar schein Ölpaumen holz. Centner gar gueten fürniss, den man auch in sonders mit Heiss zu machen bestellen muess, der in sonderhaii gern truckne. Or., .- 1 . 17 /. — Cop., MissiWii an Hof 1 S 4 S, j\ ej‘ 2 . G74‘) 1548 Juli iS, Innsbruck. Sebastian Schöll, Paul Dax, Hans Pulhamer und Hans Perkhammer, Maler, Georg von W ardt und Hans Gärtner, Tischler, und Veit Arnperger, Bildschnitzer, erhalten für die von ihnen gemachten Visirungen der Oberbihien 7 um Saal
. Von den Malern aber solle jeder ein Stück z ur ' Probe verfertigen und dasselbe dem König zugesendet werden, um daraus ihre Kunst und Geschicklichkeit er sehen z u können. An den nackten Bildern in der Paradeisslube sollten die schampern (schambaren) ort mit stern be deckt werden, Das Brustgetäfel in der Paradeisslube gefalle dem König, und -trur nach der mit H bezeichnten Visirung. Alles von den Tischlern gebrauchte Holz solle schön, rein, gut und dürr sein. Die Mauer in der Paradeisslube
würde, nachzusehen. Sie könne sich nun ttichl erinnern, dass sie irgend Jemand erlaubt hätte, im Rohrwalde Holz Z u schlagen, und wisse nicht, ob Vecelio vom Könige diesfalls eine besondere Erlaubnis erhalten habe und ob es im Pusterthale vielleicht %wei Wälder dieses Namens gebe. Der Rohrwald sei allzeit gehait worden und wegen des Kothwildes und z u> ’ Deckung der Bedürfnisse der Bergwerke ein Verbot ergangen, Jemand darin Holz schlagen lassen. 1 Venn ihm eine Bewilli- gungfiir Vecelio z^gekommen
sein sollte, so solle er eine Abschrift davon an die Regierung gelangen lassen, bis auf weitern Bescheid aber nicht gestalten, dass Vecelio in diesem W’alJc Holz schlage. Sie glaube nämlich, dass derselbe den König der Sachen nit recht bericht hab. und es sei daher nothwendig, den König auf zuklären, damit, wenn von ihm eine Bewilligung ertheilt worden sein sollte, sie wieder aufgehoben würde. Gemeine Missiven 1548, J\ 5 x<j. 0746 1548 August 26, Innsbruck. Gregor Löffler, Büchscngiesser, berichtet an Ritter