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History
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1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 407 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
Bergeri us und Konrad Sohn Peters, Petrus Elgrellus. n. 17, 1297, Pfalzen: Goctalieb von Vil- ' nöss, Heinrich Bergerius, Konrad Sohn Peters und Nikolaus von Michelsburg, n. 23, 1297, Caprile : Pasqualus von Lar- zonei und sein Sohn Exynantus. n. 25, 1297, Bozen: Jäkelin von In ge nuin in Bozen, n. 30, 1297, Brisen: Bischof Landulf und Domkapitel von Brixen. ji . 42, 1300, Bozen: Chorinus von Vols, n. 67, 1303, Bozen: Berthold, Spitaler des Hoiligenkreuzspitals von Brisen, n. 75, 1304, Prösels

: Reinprecht von Völs. n. 106, 1307, Brisen: Cionus von Flo renz, Bevollmächtigter der Floren tiner Handelsherren Thomasius Ug- holini, Silvester und Bartalus. n. 147, 1311, Salzesehe: Eltelinus von Völs. n. 162, 1312, Bozen: Albrecht der Wirt gen. Jude, n. 169, 1312, Bozen: Bischof von Eich stätt. n. 175, 1313, Prösels: Heinrich Tarier und seine Gemahlin Grete, n. 197, 1314, Bozen: König Heinrich von Böhmen, ji- 198, 1314, Bozen : Bischof Heinrich von Trient. es Verzeichnis n. 201, 1314, Bozen: Domkapitel

von Brisen. n. 202, 1315, — Guadagnimi» de Aves cano. n. 203a, 1315, Gries bei Bozen: Bischof Johann von Brixen. n. 216, 1316, — Nikolaus und Paul von Schöneck. n. 221, 1316, Brixen: Bischof Johann III. von. Brixen. n. 252, 1318, Bozen: Jakob, Sohn des Toldo Erber von Gümmer, n. 280, 1320, Bozen : Berthold Müntscher. n. 295, 1321, Bozen: Hendl ein, Richter in Bozen. n. 296, 1322, Zenoburg: Konrad, Sohn Dietmars von Vintel und König Heinrich von Böhmen, n. 301, 1322, Feltre : Nicholinus de Imola Podestà

von Feltre und Gemeinde von Feltre. n. 302, 1322, Feltre: Nicholinus de Imola Podestà von Feltre und der Rat von Feltre. n. 303, 1322, Feltre: Bischof Gorzia von Feltre-Belluno. n. 305, 1322, Schloß Tirol: Johannes de Boue Notar von Feltre. n. 308, 1322, Bozen: Pilgerim von Gummer. n. 314, 1324, Bozen: Franciscus Hoste- rius von Trient. n. 315, 1324, Enneberg: Nikolaus von Sehöneek. n. 344, 1327, — Paul und Nikolaus von Schöneck. n. 345, 1327, — Guadagninus de Avos- cano. n. 384, 1328, — Guadagninus

de Avos- cano. n. 398, 1328, Caprile: Betinus bietet Venauolus de Fumo Caprili, n. 428, 1330, Bozen: Gottschalk Hai serms von Signat. n. 443, (vor 1331), — Guadagninus de Avoscano. n. 444, (vor 1331), — Paul von Sehön eek.

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Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 423 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
Rudolph öraf Wrbna als landesfürstlicher Hofkommissär für Niederösterreich. 415 Not dem Feinde preisgeben. Indessen muß auch nicht bis auf den letzten Augenblick zugewartet werden, um die Stadt einem gänzlichen Verderben auszusetzen' 1 ). Damit war eine schwere Verantwortung — das Schicksal der Residenzstadt — in die Hände Wrbnas gelegt. Ein neuerliches Handschreiben, datiert aus Brünn vom 10. November 1805 „mit Abschließung der Kapitulation für die Stadt Wien soviel Zeit zu gewinnen suchen

, als nur immer menschenmöglich' 2 ), erreichte Wrbna am 11. November. Doch hatte er schon tags zuvor mit Murat verhandelt, der am 10. November bereits auf Purkersdorf anmarschierte und über das Ausbleiben einer Deputation — wie man hörte — sehr ungehalten war. In der begreiflichen Sorge um die Stadt begaben sich daraufhin einige Deputierte zu Murat, ohne im Besitze der schriftlichen Kapitulationsbedingungen oder irgendwelcher Vollmachten zu sein. Als Wrbna diese Nachricht überbracht wurde, machte

er sich selbst auf den Weg. Er traf Murat außerhalb von Purkersdorf auf dem Marsche und sprach ihn „im Freien'. So wurden in Wrbnas Gegenwart die Kapitulationsbedingungen übergeben, wobei er, wie es nicht beabsichtigt und ihm auch „äußerst schmerzlich' war, die Verhandlungen führen mußte, da außer Sinzendorf 3 ) niemand von den Deputierten dazu imstande gewesen wäre 4 ). Am 12. November berichtete Wrbna dem Kaiser über das Eintreffen Napoleons vor Wien und die bevorstehende Besetzung der Stadt. Über Anraten Murats

und verschwieg ihm nicht, daß „die Liebe der Ein wohner Wiens für Eure Majestät ... abnehmen' werde, „sollte die Gefahr der Invasion von der Hauptstadt nicht in letzter Minute abgewendet werden können'. Der tiefe Eindruck, den diese „freimütigen' Äußerungen Wrbnas auf den Kaiser gemacht haben, zittert noch in der allerhöchsten Resolution nach, die diese Note beantwortet: „. . . Sollte ich die Stadt Wien und deren getreuen Inwohnern, wie es der Wunsch Meines Herzens war, nicht von der feindlichen

des französischen Kaisers auf jene Anträge, welche Ich dem FML. Grafen Gyulay an ihn gegeben habe, und hoffe entweder dadurch oder durch die von Seite des Königs von Preussen übernommene armierte Mediation dem Wunsche Meines Herzens gemäß von der Stadt Wien und ihren Inwohnern das dieselbe bedrohende Unglück, wenn nicht zu verhindern, wenigst so viel es in Meinen Kräften stehet, zu vermindern und die Dauer desselben nach Möglichkeit abzukürzen. Die Bedingungen des vom Kaiser Napoleon angetragenen

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Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 422 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
dem Magistrat mit dem Auftrag zu übergeben, „einige Stunden vor dem Einzüge der französischen Armee in Wien auf allen ihm vom Ärar über- gebenen Kassen und Depositen das Wappen der Stadt Wien anzubringen' 3 ). Diese Vorsichts maßnahmen vermochten allerdings nicht, die Kassen vor der Beschlagnahme durch die Franzosen zu retten. In der Stadt selbst waren bereits die in Not- und Kriegszeiten üblichen Erscheinungen aufgetreten. Bei Verkäufen wurde die Annahme der Bankozettel verweigert, das Metallgeld

und aus Böhmen und Mähren angewiesen. Ruhe und Ordnung in der Stadt hingen von dem rechtzeitigen Eintreffen dieser Zufuhren ab. Wrbna beschwört daher den Kaiser in seiner alleruntertänigsten Note vom 9. November, worin er den Abtransport aller Kassen und der Schiffe der Zivilbehörden meldet — auch für die geflüchteten Güter der Privaten wurde damals ein Schiff zur Verfügung gestellt —, „nicht zuzugeben, daß durch die k. k. Armee die Zufuhr der Lebensmittel nach Wien verhindert werde' 5 ). An diesem Tage

, dem 9. November, hatte die feindliche Armee unter dem General kommando des Prinzen Murat St. Pölten erreicht. Gemäß den an Wrbna mündlich ergangenen Weisungen des Kaisers sollte „wenn der Feind bis auf 2 Posten von der Stadt vorgerückt sein 'wird, die Garnison ausziehen, die Bürgerschaft alle Wachen übernehmen und die nö. Stände mit der hiesigen Bürgerschaft vereint eine Depu tation an den Feind senden und mit ihm wegen Übergabe der Stadt zu capitulieren' 6 ). Doch bestand noch so lange Hoffnung, der Stadt

die Besetzung zu ersparen, als die Waffenstillstandsverhandlungen liefen. Um den entscheidenden Zeitpunkt für diese Form der Übergabe wahrzunehmen, erging am 7. November 1805 7 ) ein kaiserliches Handschreiben an Wrbna mit dem Auftrag, „daß sich mit der Kapitulation für die Stadt Wien nicht übereilt werde, damit falls durch den abge schickten FML. Graf Gyulay ein Waffenstillstand eingegangen werden sollte, wir nicht die Stadt ohne x ) Schreiben Wrbnas an den Hofkammerpräsidenten Graf Zichy vom 10. November

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Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 64 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
I. Personen und Orte 59 Bomiljohannes, Bürger von Bologna, No tar Bischof Heinrichs von Trient, 1314, 197, 198. Porta, Eberhard von, Ministeriale des Herzogs von Meranien, 1232, 600, 601. Porta inferior in- Bozen, Niedertor, Ritter- gescMeeht zu Bozen, 1314, 201; 1324, 314, — Rendlinus, einst Richter zu Bozen, 1324, 314. *— Vfchelinus filius quondam Hugonis 1314, 201. Porta superior in Bozen, Hertlinus filius Gh., 1324, 314. Portam, Fridericus ante, zu Brixen, 1307, 103. Pordaun, Weiler

. pofcullo, Poüculo siehe Pescul. PSfetöt, Berthold der, 1316, 223. Bone. Johannes de, Notar zu Feltre, 1322, 302, 305. Box siehe Pochs. Poxpaeh siehe Poschbach, Bozen, Planum 1303, 67; 1304, 75; 1314, 197, 198. Boganensis 1303, 67; 1314, 197, 198. Boezen 1326, 333. Pöczen 1312, L52. Bötzen 1320, 272; 1327, 347. Pötzen 1328, 396; 1336, 578. Pötzer 1328, 405. Pötzen 1312, 163; 1323, 310. Potznaer 1327, 381. Potzner 1332, 498. Poetzen 1332, 496. Bozanensis 1314, 201. Pozen 1327, 352. Pòzen 1331, 460

. — Pfarre; 1312, III- — Pfarrer: Albert 1301, öl. — Pax 1314, 197, 198. — Heinrieh, Bruder König Heinrichs von Böhmen 1322, 296; 1330, 428. Bozen, Bürger und Einwohner: Hein- richMbusinderWangergassel31é, 201 ; 1320, 280. — Gebhard sein Sohn 1314, 201. — Heinrich sein Schreiber 1320, 280. — Andreas, Schwiegervater Geb hards, Sohnes des Heinrich Albus, 1314, 201. — Berthold faitor 1297, 25. Heinrich Pirlipe, Purlepe 1312, 163, 169. — Heinrich Chral 1320, 280. — Arnoldus condam domini Pramholp 1334, 536

, 201. — Berthold Wicigo, ftazionarius, 1324, 314. — cazana, Wucherhaus: 1300, 42. — Dominikaner: 1297, 14] 1334, 536. — Prior: Gafparrus de Mediolano, 1297, 14. — Dorf bei Bozen: villa fupra Bo- zamim feu prope Bozanum, Wein berge: 1320, 280. — Gericht; iudicium Bozanense 1324, 314. — Häuser: des Heinrich Albus in der Wangergasse, 1314, 201; 1320, 280. — des Berthold fartor 1297, 25. — des Pfarrers 1330, 428. — des Brix ner Domkapitels 1303, 67. — am

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Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 90 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
, der stromabwärts ungefähr bei Äugst durch Basel abgeriegelt wurde. Die Stadt war noch im 12. Jahrhundert von den Herzogen von Zähringen als Rheinübergangsstelle gegründet worden und im Jahre 1330 an Habsburg-Österreich gefallen. Ihren Kern bildete die Burg, der „Stein' auf der Felseninsel mitten im Rhein, der später die Verwaltung der Herrschaft aufnahm. Als Rheinfelden entstand, war Basel schon die größte Stadt am Oberrhein und der bedeutendste Brückenort. Es war mindestens zehnmal größer als jenes (100

oder als Pilger den rheinischen Bischofstädten zustrebte, benützte gerne den raschen und bequemen Wasserweg. Im Wirtschaftsleben Rheinfeldens spielte die Fischerei eine beträchtliche Rolle. Die Stadt versorgte sich nicht nur selber mit Fischen sondern auch ihre nähere Umgebung. Wie in Äugst und Beuggen sah man auch zu Rheinfelden an den Ufern des Rheins große Salmenwagen. Demgegenüber kam der eigenen Schiffahrt im Leben der Stadt keine Bedeutung zu. Die Rheinfelder hatten keine zünftigen, d. h. gelernte

Schiffleute und nahmen an der Schiffahrt kaum Anteil. Der lebhafte Schiffsverkehr auf dem Rhein floß fast gänzlich an der Stadt vorbei. Politisch unterstand das Oberamt Rheinfelden, das von einem Oberamtmann, einem Rentmeister und einem Landschreiber verwaltet wurde, der vorderösterreichischen Regierung in Freiburg. Diese war im Jahre 1651, nach dem Verluste des Elsasses, von Ensisheim dorthin verlegt worden 2 ). Neben der Regierung in Freiburg wurde im Jahre 1752 vorübergehend in Konstanz

noch eine sogenannte „Repräsentation' für die gesamten Vorlande eingesetzt. Aber diese „vorderösterreichische Regierung und Kammer' zu Frei burg, wie sie sich ab 1759 bezeichnete, war wohl eine einheitliche oberste Behörde, aber keine souveräne Obrigkeit; sie hing vielmehr von den Weisungen der oberösterreichischen Regierung zu Innsbruck und diese wiederum von den Zentralbehörden in Wien ab. Im Jahre 1760 bestand die Freiburger Regierung aus neun Regimentsräten und vier J ) Burkart Sebastian, Geschichte der Stadt

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Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 73 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
68 Register und Verzeichnisse Has (nach 1318), 258. — Chamer Herrn Jakobs 1303, 66; Stube des Dom dekans Friedrich 1298, 37; Turm der Adelheid von Neuenburg 1301, 50. siehe Rungad, Stuf eis. Brixen, Stadt-, Altenmarkt: 1318, 254; Haus des Heinrich Rapot 1315, 205; Elisabeth, Tochter der Adelheid Schälin an. dem ■—■ 1336, 585. — Bürgerfami lie siehe, Wilhelm und Altenmarkt. — pons uerluf populum 1263, 619. — Acher bei der Stadt 1297, 18; vor der Stadtmauer 1297, 15. — Hofstatt und Garten

Albrechts des Geyiers 1324, 318. — ortus iuxta portam ciuitatis 1297, 24. — via publica bei Brixen, Weingarten oberhalb der, 1315, 212. — - Kreuzstraße, obere, fuperior Strata Crucis, Weingarten des Domkapitels an der, 1308, 65. — Weingarten des Schcrven bei Brixen, 1309, 122. — Gewerbe: Schuster; Konrad der Pollinger. — Krämer-, siehe Bürger familie Chramer. — Ledermaißer, Ledraer in der Tratten s. d. — Snci der s. d. — in der Stadt tätige Schreiber: siehe Konrad der Schreiber (notarras de Brixina 1320

; 1314, 197, 198; 1318, 252; (nach 1318), 258; 1319, 264; 1322, 308; 1328, 392, 399; 1329, 421; 1330, 426, 429, 430; 1333, 512; 1334, 545; 1336, 587; Diözesan- grenze : da lieh Brich £ner piltum endet 1331, 462. — Erzpriester: siehe Johann von Bo zen. — Archidiakon: siehe Magister Bert hold. -— Generalvikare: verwefer, Verweser, Verwalter, 1328, 396; 1329, 414, 422. — Domherr Konrad 1320, 267, 268, 269, 270, 281; 1322, 298. — Dom- herr Mag. Johann von Bozen 1327, 347; 1330, 433; 1331, 450; 1332, 496

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Books
Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 141 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
136 Begiater und Verzeichnisse Heinrich, der Pavmgarter 1309, 116, 117, 123. — Bruder Heinrichs von Pedratz 1300, 47 ; Bruder Nikolaus' von Pedratz y 1299, 41; 1302, 53, — Bruder Albrechts von Pitzol 1317, 231. ■—de Bineche 1321, 295. — Bing, Ministeriale des Hoehstijts Brixen, 1315, 203; 1325, 326; 1329, 419; 1331, 470; 1332, 492, 502; 1333, 510; 1334, 537, 542, 547, 548; 1335, 567. — von Pinzagen 1320, 279; 1326, 340; 1330, 425. — Sohn des Seherien von Pinzagen 1320, 279. — Pirlipe von Bozen

, 1312, 163, 169. — der Bifcfaof an dem Gries zu Brixen 1327, 357; der Pilchoffel 1334, 537. X.—t Plaeterle 1297, 15; 1310, 132; 1316, 221; 1318, 259; 1328, 3%6. _ der Póppel 1334, 531. — der Sneider Fritzen des Poppen Sohn, 1327, 378. der Poenlanter 1329, 414. von Boimunt 1314, 197, 198. — der Polle 1330, 439. d er Port, Leibeigener des Fritz aus dem Prrvel, dann der Brixner Kirche, 1315, 206. Pfarrer von Bozen, Bruder König Heinrichs von Böhmen, 1322, 296. — Diener des Pfarrers Albert von Bozen

, 1301, 51. — von Niedertor in Bozen, 1334, 536. V — Notar in Bozen 1312, 169. ' _ von pradell 1308, 107; 1326, 342. — Sohn Hartwigs von Pray, Ministeriale des Hochstifts Brixen, 1297, 15. — von Pram ata y 1319, 265. — Pranger 1311, 147. — der Prey, Burggraf auf Veldes, 1312, 159. — IV., Erwählter von Brixen , 1225, 598, 599; 1311, 144; Bischof {1224 bis 1239), 617; 1232, 600, 601. — (von Sähen), Dompropst von Brixen, 1238, 602; 1241, 603. — (von Sähen), Domdekan von Brixen, 1226, 598; 1232, 600

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Category:
History
Year:
1941
1295 - 1336 : Die Urkunden ; T. 2.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 1,2)
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Page 28 of 446
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XLII, S. 289 - 687
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,1,2
Intern ID: 100588
: Hans von 'Voltelim, Die Südtiroler Notariats-Imbreviaturen des 13. Jh. Erster Theil, Innsbruck 1899. — Acta Tirolensia. III. Bd.: Hermann Wopfner, Quellen zur Geschichte des Bauernkrieges xn Deutachtirol 1525. 1. Teil, Innsbruck 1908. s h Archiv-Berichte aus Tirol von E. v. Ottenthai und 0. Redlich. 1—4, Wien 1888—1912. 3 ) Josef Rief, Beiträge zur Geschichte des ehemaligen Kartäuserklosters Allerengelberg in Scknals 1325—1541 (1624 Regesten). In: Programm des Obergymnasiums in Bozen 1903 bis 1919

. Leider fehlt ein Ortsregister. 4 ) Anton Noggler, Der Wolkenstein-Hauensteinische Erbschaftsstreit. In: Zeitschr. d. Ferd. 26,1882, S. 99—180, mit Urkunden. — Martin Kiem, Blumenlese aas dem Klosterarchiv Gries hei Bozen. In: Zeitschr. d. Ferd. 36, 1892, S. 323—338. — Martin Kiem, Briefe und Urkunden vornehmlich aus Südtirol (1327—1448). In : Zeitschr. d. Ferd. 37,1893, S. 264—377. —Max Straganz, Mitteilungen aus dem Archiv des Clarissenklosters zu Brixen (Gymnasial- Programm Hall) 1894

, S. 1—41. — Max Straganz, Regesten zur tirolischen Geschichte. In:- Forsch. u. Mitt. z. Gesch. Tirols 1, 1904, S. 78—80, 216—222; 2, 1905, S. 74—81 (auf Grund der Sammlungen von J. Ladurner). — Max Straganz, Die Edlen von Angerheim und Neuburg. Ebenda 1, 1904, S. 1—22 (mit Regesten). — Max Straganz, Zur Geschichte des Schlosses und Geschlechtes Haselberg bei Bozen. Ebenda 12,1915, S. 10—25 (mit Regesten). — Vinzenz Gasser, Zwei Weiheurkunden des Bischofs Egno von Trient im Pfarrarchiv in Marling. In: Zeitschr

26, 1910, S. 14ff. Schönachs umfassende Regestensammlung der Tirolischen Landesfiirston ist bis jetzt unveröffentlicht. — Karl Böhm, Das Tiroler Landesarchiv (mit 236 Regesten), Inns bruck 1912. Dazu die von demselben herausgegebenen „Mitteilungen aus dem Tiroler Landes archiv'. —Anselm Pernthaler, Regesten der Urkunden des Stadt- und Kirchenarchivs in Klausen (1328—1500). In; Forsch, und Mitt, 10, 1913 S. 114—131- — Anselm Pernthaler, Regesten der Karl Messnerschen Urkundensammlung in Klausen. Ebenda

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Category:
History
Year:
1941
1295 - 1336 : Die Urkunden ; T. 2.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 1,2)
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Page 118 of 446
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XLII, S. 289 - 687
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,1,2
Intern ID: 100588
Urkunde 314: 1324 Jänner 16, Bozen 361 Or ig. Perg. (26b. X 16.6h.): Brixen, Bischöfliches Hofarchiv, Ob. Arch. Urb- n. 193 = A. Schreiber: XI (Heinrich am Gries). Ich Jacob der Zimberman von Lukaxis aus Valnès vergihe mit disem offnem prief- vnd tün chunt / allen den die in sehent oder hörent lesen, daz ich mit meiner hovs- frawn Gesen hant gunst wort / vnd willen hern Raiidolde dem. Teyser vnd allen seinen erben vnd swem er ez schaffet oder geit / geben vnd verehanft han recht vnd redleich

pete willen sein insigel an disen prief gelaeit zü ainem / vrchünne der warhait. Siegel an Perg. Str.: Georg v. Vülanders, gut erhalten, grünes Weichs, siehe n. 194 (Abb. 79). 314. 1324 Jänner 16, Bozen. Franciscus H oster ius von Trient sagt vor Zeugen aus, daß Berthold Wicigo von Bozen ihm gegenüber eine Bürgschaft für weiland Rend- linus, Richter von Bozen, übernommen habe; Berthold leugnet, von der Sache etwas zu wissen, und erklärt sich bereit, vor dem Bozner Richter Ulrich von Greinek Recht

zu • empfangen. Franciscus behält sich seine Entscheidung darüber vor, weil er die Rechtsverhältnisse in Bozen nicht kennt. 313. a) langes $ am Worianfang A 314. [Appelt]

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Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 89 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
Baslerisch-Vorderösterreichische Schiffahrtsstreitigkeiten im Lichte geheimer Korrespondenzen (1760—1765). Von Paul Roth (Basel). In den Bestrebungen der Errichtung eines großen, auch die Schweiz umfassenden Staates am Oberrhein durch die Habsburger blieben die Stadt Basel und das Territo rium der Bischöfe von Basel die empfindlichsten Lücken. Weder den Staufern noch den Zähringern war es gelungen, sich diese Kernstücke zwischen dem Aargau, dem Breisgau und dem Sundgau anzueignen, und Rudolf

von Habsburg hatte die Belagerung der Stadt Basel und damit die habsburgische Staatsbildung am Oberrhein abgebrochen, als er die Nachricht von seiner Wahl zum deutschen Kaiser erhielt. Der Verlust des Aargaus 1415 leitete dann den Zusammenbruch des ganzen territorial-politischen Systems im Oberrhein gebiet ein, und der Eintritt Basels in den Bund der Eidgenossen, nach dem unglücklichen Endkampfe gegen die Schweizer, riegelte dem Hause Habsburg die letzten Ausstrahlungs möglichkeiten nach dem Süden

. Die Schiffahrtsstreitigkeiten, die wir im folgenden ins Auge fassen, betreffen zunächst solche mit dem Basel im Osten benachbarten habsburgisch-österreichischen Oberamte Rheinfelden. Ein zweiter Handel wurde durch die Zollgerechtigkeiten der vorderösterreichischen Stadt Burkheim am Rhein unterhalb von Altbreisach entfacht. Wir vergegenwärtigen uns zunächst die beidseitigen allgemein-politischen Verhältnisse und den Rahmen, innerhalb dessen sich die Gegensätze entwickelten. 1. Drei Wegstunden oberhalb Basels bildete das Städtlein Rheinfelden

als vorderösterreichische Stadt. Jahrbuch der Stadt Freiburg, Bd. 2, 1939. Schaub Friedrich, Elsässische Studenten an der Freiburger Hochschule im Zeitalter der Reformation und Gegenreformation. Archiv für Reformationsgesehichte, Leipzig 1941. — Derselbe, Die Matrikel der Universität Freiburg i. Br. von 1656 bis 1806. ]. Lieferung, Freiburg 1944.

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Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 66 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
; 1316, 217, 221. _ Ludwig, Bertholds Sohn, 1312, 163; 1316, 228. —- Nikolaus, Wirtschafts-Propst des Brixner Domkapitels in der Bungad, 1309, 121;1314, 199;1315, 205;1316, 220; 1317, 234, 235, 236; 1320, 267, 275; 1322, 300; 1324, 319; 1326, 339; 1327, 358; 1330, 433; 1335, 573, 574. — Johann, sein Sohn, und Agnes, dessen Gemahlin, 1335, 574. — Niko laus des Prauftes Inn, Chorherr von Neustift, 1335, 574. Praurukk, Ndrwein der, 1310, 132. Prazöll s. Magdalena oberhalb Bozen, Plagedel 1303

, 67. Prazöll heredes condam RùboniI de, 1303, 67. Predicatorum, ordo fratrum, 1297, 14; 1298, 34; 1334, 536. — Bozen- Prior, Gafparrus de Medio- lano, 1297, 14. — Bruder C . . . anus. 1297, 14. — Kloster 1334, 536. — Friesach, fratres: Cono, Lout. 1298, 34. Prey 1312, 159; 1334, 526, — Paul der, 1334, 526. — Heinrich der, Burggraf auf Veldes, 1312, 159. Preit siehe Brigitta. Preyn, her Otto von, 1320, 267, Breie locus de, vielleicht Prösels, siehe dieses 1313, 175. Bremen, Erzbistum, Bremensis prouincia

1318, 257. —- Erzbischof: 1318, 257. Premonftratensis ordo 1309, 120; 1310, 135. — Kloster Wilten: 1309, 120. Prentle 1327, 377; 1329, 420. Prentlein 1307, 105. Prentlm 1335, 565. — von Purchftal 1327, 377; 1329, 420. — Nikolaus Prentlins aydem von Olang und Johann und General, seine Brüder, 1335, 565. — sein Maus in Sillian 1307, 105. Preneste, suburbikarisches Bistum, Pe- neftre, Johannes de, Erwählter von Spoleto, 1306, 96. Brelle siehe Prösels. Brescia, Brixia, Bistum und Stadt in Oberitalien

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Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 358 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
350 Sturminger, Am 22. Juli sandte der im türkischen Lager gefangen gehaltene kaiserliche Resident bei der ottomanischen Pforte, Georg Freiherr v. Kunitz, der den ganzen Zug der Türken von Adrianopel bis Wien mitmachen hatte müssen, seinen Diener Jakob Heider mit einem Briefe heimlich in die Stadt x ) und Starhemberg fand an dem gleichen Tage Gelegenheit, einen Brief abzusenden, der schon am 23. Juli in die Hände des Herzogs von Lothringen gelangte. Ob dieser Brief durch Vermittlung Heiders

expediert wurde, ist unbekannt 2 ). Schon am nächsten Tag sandte das in Wien befindliche Geheime Deputierten-Collegium an Kunitz einen Brief zur Weiterbeförderung an den Lothringer 3 ). Am 25. Juli fertigte Starhemberg einen unbekannt gebliebenen Kundschafter mit einem Rapport in das kaiserliche Hoflager nach Passau ab 4 ). An dem gleichen Tage versuchte Jakob Heider, der Diener des Residenten Kunitz, der sein Zelt bei der Laimgrube hatte, sich wieder in die Stadt einzu schmuggeln, er wurde

von Lothringen 6 ). Am 8. August fand sich der Leutnant des Heisterschen Fußregimentes, namens Michael Gregorowitz, welcher schon einmal bei den Türken gefangen war und später in die Stadt entfloh, bereit, mit drei Briefen zu Herzog von Lothringen zu gehen. Als Belohnung wurde ihm die erste erledigte Kompanie zugesagt. Gregorowitz kam als Türke verkleidet glücklich durch das türkische Lager und durch den Wienerwald, er erreichte über Herzogenburg das kaiserliche Lager bei Mautern, wo er die drei Briefe

, aber fälschlich Georg Michaelowitz genannt — in der Nacht bei stürmischem Regenwetter zur Geschichte des Türkenjahres 1683' in MIÖG., Erg. Bd. XIII, eftH 1, S. 131; (deutsch) „Bericht über die Belagerung der Stadt Wien im Jahre 1683. Von einem Offizier der Garnison.' Übersetzt von Dr. Stefan Hofer im Jahresbericht des Realgymnasiums der Theresianischen Akademie, Wien 1936/37. 1 ) Hocke, S. 58; Kriegsjahr, S. 165. 2 ) „Récit du Secours de Vienne en l'Année 1683 et des autres actions et progres des armées

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Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 361 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
200 Dukaten in specie voran anweisen müssen' 2 ). Man sieht erstens, daß Starhemberg wegen der immer größeren Not der Stadt Michaelowitz gleich nach seiner Rückkehr wieder aussandte, und zweitens, daß Michaelowitz diesmal der größeren Gefahr wegen oder weil er selbst die mißliche Lage der Stadt nur zu gut kannte und daher nicht sicher war, ob er jemals seinen Lohn bekäme, wenn Wien in die Hände der Türken falle, das Geld im voraus verlangt und bekommen hat. Aus dem ,,im voraus anweisen müssen

' ersehen wir aber, daß Belchamps das Geld anscheinend widerwillig und nur über höheren Befehl im voraus ausbezahlt hat. Aber noch ist Michaelowitz nicht zurück, da fiel nach tapferster Gegenwehr der Burg- ravelin in die Hände der Türken und am 4. September nachmittags riß eine gewaltige Mine an der Spitze der Burgbastei eine zehn Meter breite Bresche in die Mauern der Stadt. In dieser Stunde der höchsten Gefahr entsandte Starhemberg noch am gleichen Tage wieder den Stephan Seradly mit Briefen zu Herzog

und vor den Grossvezier gebracht worden, so in examine ausgesagt, dass gestalt der Commendant nicht mehr denn 5000 Soldaten in der Stadt und höchsten hilf vonnöthen habe. Item wehre ein grosser Zwietracht zwischen den Burgern und der militia darinnen, also wann der Feind gestern mit seinem stürmen besser ausgehalten, vielleicht die Burgerschaft zur Übergab sich hätte resolvieren dürfen ...' 3 ). In einem anderen anonymen Diarium heißt es unter dem 4.ten September: „Es kombe auch ein Vberlauffer der ein Räcz

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Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 210 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
I. Personen und Orte 205 300; 1324, 318; 1326, 339; 1327, 358; 1328, 403; 1330, 436, 442; 1334, 547; 1336, 594. Ulrich, sein Sohn , 1327, 361, 378; 1330, 425, 436. ■Ulrich, von Rubein 1303, 61. —■ filius Ruperti von Bozen 1312, 169. — Schwiegersohn des Nikolaus, Prauft in der Rungad, 1317, 236. — von Rvttcigge 1304, 74. — der Sakkenmofer von Bodenegg 1333, 518. — Knecht Konrads von Salem 1333, 569, — Specht ze Rettenberg 1331, 462. — der Schaffer von Natz 1333, 521; 1335, 557. — Ulrich

sein Sohn 1333, 521; 1335, 557. — von Schalders ovz der Grüben 1313, 181. ■— von SchlacJcenwert, Domherr von Brixen, 1331, 449. — der Sehvetze 1298, 32; 1335, 561. — der Schüler 1324, 320; der Schvler von Sal 1310, 132. — Abt von Stams (nach 1334), 546. — der Strang von München, Schreiber, 1303, 68; 1313, 177; 1324, 321. — Gemahl der Grete, Tochter der Florye Stvflaerin, 1313, 183. — Sleymavl, ftazionarius in Bozen, 1314, 201. — der Sneller 1336, 582. — von Ynterraine 1321, 292. — von Wallsee 1305

gegen Settsaß, an der Grenze des Gerichtes Buchenstein. Vrflingen, Vrlöing siehe Irrschling. Vlchelimis 1314, 201. VJlinus 1321, 295. — Sohn des Hugo von Niedertor in Bozen, Ritter, 1314, 201. — Oheim des Richters Rendelinuf von Bozen , 1321, 295.

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Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 42 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
, 80. — I. von Voitsberg, Ministeriale des Hochstifts Brixen, 1225, 598; 1241, 603. — II. von Voitsberg, Sohn Alberts Bruder Heinrichs, Domherr von Brixen, 1278, 612. Albrecht III. von Voitsberg, Sohn Rein brechts und Adelheids, Domherr von Brixen, 1303, 66, 67; 1307, 102; 1309, 115,125,126,129 ; 1311,149; 1312,166; 1313, 173; 1315, 210, 211; 1316, 222; 1318, 254; 1326, 341. — Baumann des Hofes Vorder-Migger 1309, 125, 126. — Fülein 1297, 21 ; 1300, 46. — Gartenerius von Bozen 1312, 169. — Sohn des Gaftes ab dem Perge

von Milland 1317, 239; 1334, 533, 534, 542; 1336, 592. — der Geyier 1324, 318. — von Gemalt 1334, 533, 534. — der Gerer 1329, 416. — Diener Wilhelms von Gerrenstein 1326, 341; 1334, 531; Koch Wilhelms von Gerrenslein 1336, 589. — II., Graf von Görz, 1296, 10 ; 1297, 21, 22; 1299, 40; 1303, 59. — Aebleins fun. an dem Griezze in Brixen 1334, 537. — Sohn Gvtleins von Bozen 1323, 310. — Halbsleben, Bürger von Brixen , 1300, 46; 1302, 54; 1304, 73; 1305, 79, 85, 86, 91; 1306, 97 A, 101; 1308, 111 ; 1309, 121

, (. Hofstätter) am Gries zu Brixen, 1318, 254. — von Neustift, Schwiegersohn des Friedrich Holouz, 1325,325 ; 1335,558 ; 1336,582. — dictus Jude, Wirt in Bozen, 1312, 162, 169. — Sohn des Gerardus Latinus, Bürger von Bozen, 1314, 197, 198. — von Lajen, Layan, Ritter, 1304, 72; famulus Bischof Johanns III. 1313, 185. — der junge Layan 1314, 191; 1316, 226 ; 1317, 232, 245; 1322, 297; 1325, 325; 1326, 334; 1334, 524, 525; 1335, 562, 575; 1336, 586.

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Books
Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 146 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
, 1311, 147; 1313, 175; 1327, 382; 1331, 474. — Sohn Rüdliebs von Sterzing 1331, 452. — Stevbele von Bozen 1313, 184; 1314, 201; 1322, 306. — Pfarrer von Stilfes 1309, 124. — der Stoffel 1317, 231. — Stuck, Bürger von Bruneck, 1329, 416; 1332, 494. — von Stufeis 1298, 35; 1305, 89. — von Sepach 1325, 328. — der Semer 1336, 591. — Sohn des Nikolaus Sengle von Ndtz, 1333, 521. — von Sergs 1312, 165. — des Sichlinges Sohn 1317, 250. — der Smid 1334, 541. — de Slèvminge 1241, 603. -— der Slichert 1326

, 335. — von Sliers 1313, 177; Kanoniker von Neustift 1321, 292. — Smerfneidaer von Bozen 1320, 280; 1330, 428. Heinrich , der Smuche 1314, 189. — Smürner, Bürger von Matrei, Sohn des Pilgrim Prauffc, 1328, 396. ■— vron Sopheygen Tun 1328, 393. — von Soler 1318, 252. — der Solhesniht 1326, 331. — drei Neffen des Herebrand von Som mersberg, Ministerialen des Hoch stifts Brixen, davon einer Domherr von Brixen, 1220, 597. — der Swab 1330, 437. — Kaplan von Überwiesen 1334, 544. — von Uttenried, Domherr

von Brixen, 1300, 48;1302, 54;1303, 67;1304,73. — von Waerde 1298, 35. •— der Walch, Bürger von Klausen, 1335, 563. — der Waltfe 1324, 320. — von Wallte 1331, 473. — Graf von Wartftain, Archidiakon von Regensburg, 1311, 141. — Wasser, Ministeriale des Hochstifts Brixen , 1313, 184, — Weizfo von Bozen, 1314, 201. — von Welsberg 1241, 603. — von Wenns, Geistlicher, 1301, 51. — der Werdiger 1318, 259. ■— da dem Winkhil 1297, 19. — der Wir tei 1308, 110; 1318, 256; 1320, 266; 1327, 382; 1331, 462. — Wirlunch

, 182, 183; 1314, 190. — von der Zollstange in Bozen 1303, 67 — der Zomphe, Bürger von Bruneck, 1305, 80. Helblinch, Konrad, Ritter , 1316, 224 1322, 296. Helena 1251, 605; 1282, 613; 1312, 165. Helen 1302, 55; 1322, 298; 1331, 463. Helene 1332, 491. Helenen 1309, 122;

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Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 126 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
J. Personen und Orte 121 Garten, Jakob der Gartner 1313, 181. — Jakob, sein Sohn 1325, 325. — Niko laus, sein Sohn, 1313, 181; 1325, 325. ■— Adelheid, Gemahlin Nikolaus', 1325, 325. Gartenerius, Aebelinus, von Bozen 1312, 169. Gartner siehe Garten. Garnerius, Pfarrer von Buschenstein, 1296, 11. Gafparrus de Mediolano, Prior des Do minikanerklosters in Bozen, 1297, 14. Gaft ab dem Perge von Milland 1317, 239; 1334, 533, 534, 542; 1336, 592. — seine Kinder : Albrecht, Ekkehard und Konrad, 1317

in St. Peter in Ahm, Ortsteil Walche, Budeger von, 1321, 287. Gazzen aus Pfunders, Chalehoh ab der, 1317, 251. Gazzen, in der, Hof in Oberrasen, viel leicht Gassen in Antholz-Mittertal, 1332, 479. Gepawer, Konrad, Baumann in Ober bozen, 1330, 428. Gebele siehe Köplein. Gebhard, Gebehart 1298, 32; 1305, 81- 1308, 108; 1314, 191; 1317, 242,'24s' 250. Gebehardus 1314, 201. Geb hardts 1297, 15; 1331, 454. — der Plaeterle 1320, 273. — Baumann in Vahrn 1334, 528. — hern Gebhartf fvn 1300, 47. — der alte

, 31; 1305, 81. — Sohn des Heinrich Albus aus der Wangergasse zu Bozen, 1314, 201. Gebolf von Merrenitein 1303, 59. Geputel, Jakob 1328, 403. Gepraeit, wohl Acker in Vahrn, 1331, 458. Gepraite, wohl Hof Gebraitner in Ober- karnol bei Brizen, Johann von, 1334, 550. Gepraite, Acker unterhalb Gries in der Rungad, 1325, 324; wohl auch Acker in der Gebraiten 1299, 39. Gebreite, Acker in Vellen vor Jacobe, 1325, 324. Geburlin fun, Heinrich, Leibeigener Ar nolds von Schöneck, dann Jakobs von Michelsburg, 1320

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Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FSSA/FSSA_366_object_3921204.png
Page 366 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
in Schwung gegangen; Nach der Belagerung Wiens hat ein gewisser Griech Namens Theodat, welcher in Zeit der Belagerung alle Brieff aus- und eingetragen, zur Billichen Belohnung die freyheit erhalten den Caffee in einem offenen Gewölb ausschänken zu mögen . . : ). In einem weiteren, im Archive der Stadt Wien erliegenden Aktenstücke von 1751 heißt es, daß den Armeniern in der Stadt und in den Vorstädten Kaffeehäuser angeblich deswegen bewilligt worden wären „alldieweilen sie Anno 1683 in äusserster

. 92, laut welchem er am 19. Februar 1694 gestorben und an dem gleichen Tage bei St. Stephan mit kleinem Geläute beerdigt wurde. Im Totenprotokolle im Archiv der Stadt Wien findet sich am 20. Februar 1694 die Ein tragung: Herr Georg Kolschitzky, kaiserlicher Hofkurier beim Roten Kreuz im Grünen Anger ist an der Hectica (d. i. Schwindsucht) beschaut, 54 Jahre. Sein Sterbehaus, heute Domgasse 6, war seinerzeit mit Nr. 845 bezeichnet. Was war nun der Lebenslauf des verdienteren, aber bescheideneren

, IV, F, Kaffeesieder Nr. 28 ex 1747. 2 ) Gugitz, S. 12; Archiv der Stadt Wien: Alte Registratur Nr. 78 ex 1751. 3 ) Anhang II. 4 ) (Bermann), Ehrenkränzlein, S. 22/23.

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Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 187 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
des DK über den Klerus, welcher zum DK gehörte, „privative quoad episcopum' ausgeübt wurde 3 ), war sie eine „cumulativa' über die Geist lichen der Stadt und der Vororte, welche weder zum DK gehörten noch Inhaber von Benefizien waren 4 ). Dieses ,,ius cummulativum' kann auf eine zweifache Weise verstanden werden: Ent weder so, daß der eine dem anderen in der Ausübung eines Jurisdiktionsaktes zuvorkommen kann, oder, daß der eine ohne den anderen nicht vorgehen kann 6 ). In den Statuten von 1422

ist noch nichts enthalten von einer derartigen „iurisdictio cummulativa'. Es heißt dort: „Decanus habet corrigere omnem clerum civitatis Brixinensis in quem sua iurisdictio extenditur.' Genau so steht in einem Teilstatut von 1435 VII 10. Demnach stand noch damals dem Domdekan eine „iurisdictio privativa quoad episcopum' zu über den gesamten Klerus dér Stadt. Erst in den Statuten von 1485 findet sich zum ersten Male die Bestimmung über die „iurisdictio cummulativa'. Wenn also seit 1485 die Gerichtsbarkeit

des DK über den Klerus der Stadt und Vororte, soweit es nicht um Benefiziaten ging, durch Einführung der ,,iurisdictio cummulativa' eingeschränkt erscheint, so beanspruchte doch das DK immer die Prävention. Das wird aus einem Rechtsfall vom Jahre 1669 ersichtlich: Ein Geistlicher, welcher weder zum DK gehörte noch Benefiziat in der Stadt war, wurde wegen gewisser Vergehen vor das Konsistorium zitiert. Das DK erhob dagegen Einspruch und sah darin eine Verletzung des „ius praeventionis' 6 ). x ) Vor dem Tridentinum

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