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[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 381 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
würde 1 ). Toskana, Parma und Neapel wurden zum Beitritt aufgefordert. Toskana und Parma unterzeichneten, Karl hielt sich mit Rücksicht auf die Erbfolge fern, begrüßte jedoch den Vertrag und sagte zum spanischen Botschafter: Mein Bruder der König hat sich beeilt, zum Ende zu schreiten, damit die verfluchten Franzosen nicht wieder etwas dazwischen machen: denn wo noch einiges Vorhaben zum Besten unseres spanischen Hauses auf der Bahn gewesen, hat es allezeit durch die Teufelsfranzosen wieder über den Haufen

geworfen und zernichtet werden müssen 2 ). Die französische Partei hielt den König vom Aranjuezer Vertrag ab, der sich gegen Frankreich als den einzig in Betracht kommenden Ruhestörer richtete 3 ). Dagegen bemühte sich Marquis d'Aussun vergebens, Karl zu bewegen, dem Frieden von Aachen beizutreten. Als er einmal auf der Jagd dem König nahelegte, ohne auf den Tod Ferdinands VI. zu warten, nach Spanien zu gehen und Neapel dem Herzog von Parma zu überlassen, verbot ihm Karl, über diesen Gegenstand

und deshalb wünschte die Kaiserin ein nicht retouchiertes Bild der Familie, mit der sie sich ver binden sollte, zu sehen. Ihro Majestät der König beider Sizilien scheint mir von Gott und der Natur treffliche Gemütsgaben erhalten zu haben, welche aber durch eine schlechte Erziehung haben wollen unterdrückt sein. Die Vortrefflichkeit seiner Eigenschaften hat jedoch das Hindernis der schlechten Erziehung überwunden. Der König ist von Natur zur Schärfe sehr geneigt. Die Erziehung hat diese Schärfe zur Härte

gemacht, aber die Überlegung hat dem König eine genaue Kenntnis und Liebe zur Gerechtigkeit beigebracht, ein Lob, das ihm auch von jenen beigelegt wird, die mit seiner Regierung nicht zufrieden sind. Hat er einmal nach gepflogener Überlegung eine Meinung gefaßt, so ist er von ihr weder durch Vorstellungen noch durch Bitten, auch nicht durch Belehrung oder eigene bessere Erkenntnis abzubringen. Diesem Übel steuert er dadurch, daß er mit harter Mühe einen Entschluß faßt. Um die Liebe des gemeinen Volks

an sich zu ziehen, hat er allen großen Vasallen die hohe Gerichts barkeit weggenommen, deren sie sich, wie vernünftige Leute sagen, zur Unterdrückung ihrer Untertanen gebraucht. Hauptsächlich besitzt der König im höchsten Grad die Kunst, seine Denkart auch den Aller- vertrautesten zu verbergen, indem er angenehme und unangenehme Nachrichten mit seiner angewohnten lächelnden Art empfängt, wohingegen die Königin auch nicht im mindesten sich zu verbergen weiß und bei jedem geringsten Vorfall ihre angeborene

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Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 413 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
408 Jicgister und Verzeichnisse 48, 1300. — Ulrich von Vel turns. 51, 1301. — Paulus, Diener des Propstes Heinrich von Au. 54, 1302. — Friedrich, Domdelian und das Domkapitel von Brixen, 63, 1303. — König Albrecht I. 64, 1303. — Johann II., Bischof von Brixen. 65, 1303. — Saxo, Domdekan und das Domkapitel von Brixen. 67, 1303. — Berthold, Spitaler von ! Brixen. 69, 1304. — Albert, Propst und das Kapitel von Neustift. 70, 1304. — Albert, Propst und der Konvent von Neustift. 72, 1304. — Otto

von Kärnten. 75, 1304. — Beinbrecht, von Vols. 77, 1305. — König Albrecht I. 84, 1305. — Nikolaus, Sohn des Propo situs Otto von Sterzing. 85, 1305. — Johann II., Bischof von Brixen. *• 89, 1305. — Heinrich von Stufeis. 92, 1305. — Jakob von Michelsburg. 96, 1306. — Kardinäle Johannes SS. Marcellini et Petri und Arnaldus S. Marcelli. 98, 1306. — Berthold Eisenmann. 99, 1306. — Zuckarus von Florenz. 100, 1306. — Gottfried, Domdekan von Freising. 103, 1307. — Heinrich von Habichau, Domherr zu Brixen. 104

. -— Stephan, Kardinalpriester von St. Ciriaei in Terxnis. 135, 1310. — Heinrich, König von Böhmen. 136, 1310. — Stephan, Kardinalpriester von St. Ciriacus in Termis. 137, 1310. — Bertrandus, Kardinalprie- ster von St. Johannes et Paulus. 141, 1311. — Heinrich, Graf von, 'Wart- stein usw. 142, 1311. ■— Saxo, Domdekan und das Brixner Domkapitel. 144,1311.—Heinrich, König von Böhmen. 145, 1311. — Johann III., Bischof von Brixen. 146, 1311. — Johann III., Bischof von Brixen, 147, 1311. —Eltelinus von Völs

und Greta, Jens, Alhaida und Massa. 155, 1312, — Johann III., Bischof von Brixen. 161, 1312. — Wichard, Erzbischof von Salzburg. 162, 1312. — Albrecht der Wirt genannt Judeus. 165, 1312. — Heinrich, König von Böhmen. 169, 1312. — Notar Jakob von Köln- 171, 1312. — Johann III., Bischof von Brixen. 175, 1313. — Heinrich Turler und Frau Grete. 179, 1313. — Heinrich, König von Böhmen. 185, 1313. — Johann III., Bischof von Brixen. 186, 1313, — Albert, Propst von Neu stift und das Brixner Domkapitel. 188,1313

.—Berenger, Bischof von Tusculum. 196, 1314. — Johann III., Bischof von Brixen. 197, 1314. — Heinrich, König von Böhmen. 198, 1314. — Heinrich III., Bischof von Trient, und Heinrich, König von Böhmen. 200, 1314. — Heinrich III., Bischof von Trient. 201, 1314. — Domkustos von Brixen und Domherr Jakob von Pfalzen. 201a, 1314. — Johann III., Bischof von Brixen. 202, 1315. — Guadagninus von Avos- C&nO• 203a, 1315. — Notar Jakob von Köln. 207, 1315. — Hainrich der Gernstainer.. 212, 1315. — Johann III

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Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 414 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
V111. Sprache der Urkunden 409 213, 1315. — Heinrich, König von Böhmen. 215, 1315. — Heinrich, König von Böhmen. 216, 1316. — Nikolaus und Paul von Schöneck. 218, 1316. — Heinrich, König von Böhmen. 221, 1316. — Johann III., Bischof von Brixen. 222, 1316. — Zacharias, Vizedekan und das Brixner Domkapitel. 252, 1318. — Jakob, Sohn des Toldo Erber von Gümmer. 257, 1318. — Papst Johann XXII. 258, 1318. — Ademarus Targa, Archi- presbyter S. Africani. 262, 1319. — Johann III., Bischof von Brixen

von Säben. 367, 1327. — Dietmar von Lamprechts- burg. 368, 1327. — Colo von Flaschberg. 369, 1327. — Heinrich von Steinegg. 370, 1327. — Arnold von Trostburg. 371, 1327. — Otto von Lamprechtsburg. 372, 1327. — Völkel der Yelser von Völs. 373, 1327. — Jakob von Michelsburg. 374, 1327. — Albrecht von Lamprechts burg. 376, 1327. — Nikolaus von Natz. 384, 1328. —■ Guadagninus de Avoscano, 389, 1328. — Das Kapitel von Innichen. 392, 1328. — Konrad IV., Bischof von Freising. 393 a, 1328. — Heinrieh, König

von Böhmen. 397, 1328. — Genannte Bischöfe. 398, 1328. — Betinus dictus Venauolus de Fumo Caprili. 399, 1328. —Albert, Bischof von Brixen. 400, 1328. —Albert, Bischof von Brixen. 402, 1328. —Albert, Bischof von Brixen. 409, 1329. — Petrus, Kardinalbischof v. Porto und S. Ruf ina. 421, 1329. — Konrad, Abt von Georgen berg, Otto, Propst und Archidiakon von Herrenchiemsee. 423, 1329. — Heinrich, König von Böhmen. 424, 1330. — Werner, Domherr von Brixen, Andreas, Pfarrer von Reith und Bruder Johann, Mönch

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Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 389 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
antwortete dem sardinischen Gesandten, Karl habe nichts von Österreich zu befürchten, da Neapel nicht entrissen, sondern durch Tausch erworben wurde. Diese Begründung zeigt eine beachtenswerte Veränderung in der staatsrechtlichen Theorie von der Erwerbung Neapels und ein Abgehen von der früher dem König durch den Duca di Salas eingeimpften Auffassung, daß er sein Reich mit dem Recht des Eroberers besitze 1 ). Karl und Amalia fürchteten sich nur vor Turin und bedauerten, daß Maria Theresia Truppen

aus der Lombardei nach Böhmen zog. „Der König von Sardinien scheine ihnen immer der König von Preußen Italiens zu sein.' 2 ) Als die Nachricht von der Katastrophe von Pirna 3 ) in Neapel eintraf, weinte die Königin den ganzen Tag und der König länger als eine Viertelstunde 4 ). Am 15. September 1756 erging eine wichtige Weisung an den kaiserlichen Botschafter. Die Kaiserin beauftragte ihn, da „unserem ältesten Sohn unter den katholischen Prinzessinnen keine große Auswahl übrig bleibt', eine „zuverlässige

, der sich entschuldigte, daß sie von außen nicht allzu rein sei, da er sie seit dem 15. Oktober ständig bei sich trug. Kaunitz hatte Firmian eingeschärft, daß es „bei so häcklichsten und verwickelten Umständen' am sichersten sei, „auf die simpelste und natürlichste Art zu Werk zu gehen'. In dieser Audienz erhielt Karl das Wort der Kaiserin zur Vermählung des Kronprinzen Joseph mit seiner ältesten Tochter. In seiner Antwort bot er der Kaiserin auch seine Freundschaft als künftiger König von Spanien an, „daß die Zeiten

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Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 76 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
Die Wüstungen des nördlichen Burgenlandes. 69 läßt König Sigmund vom Stuhlweißenburger Domkapitel die Patlyschen Besitzungen nach dem ohne Nachkommen verstorbenen Leonard, des Sohnes des Johann, des Sohnes des Tamas Pathly, nämlich: die Orte Apothlon (Apetlon), Selegd (Illmitz) 1 ), Bikifelde 2 ), Morthonhaza (Martenhofen) und Thard 3 ), sowie Portionen in Pathly (Pöttelsdorf), Bydus- kuth (Stinkenbrunn), Zemenge (Zemendorf), Zanthow (Antau) und Neusiedl, sowie einen Weingarten in Hewffling

zum Opfer gefallen sein. Die Martenhof-Äcker liegen südlich des Nix Sees und der Langen Lacke, nördlich der Straße Apetlon—Wallern. Der Martentalsee erinnert an den verödeten Ort. Götsch (Kötsch, Ke[j]es, Kees, Keych) 6 ): Die Siedlung wird 1262 urkundlich erst malig genannt. Aus dieser Urkunde König Karl II. von Ungarn für die Edlen Nikolaus und Mika de Keych erfahren wir die Lage von Götsch 7 ). Der König gibt den Beschwerde führern die Besitzung Vytezfelde (Vitezföld—Heldenplatz), die von Banus

auf dem 300 Joch Ackerland umfassenden Lampertfeid 9 ), das 1411 dem Stift Kloster marienberg gehörte. Tard (Tord) : Der Ort wird 1291 zusammen mit Lous (Loos) und Loblo von Andreas III. für Comes Belud de Osi neu bestätigt. 1282 war er dem Genannten von König Ladislaus IV. geschenkt worden. Auch er befindet sich in der Nachbarschaft seiner Besitzung Kechel (Keych-Götsch). 1342 wird der Ort wieder genannt. In diesem Jahre setzt der Landrichter *) Es bestanden zwei Dörfer Illmitz. Selegd al. nom. Kis

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Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 382 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
häßlich und von verletzendem Hochmut. Das Ehepaar war das Haupt der französischen Partei. Der Versailler Agent bei den Castropignano war ein früherer Parlaments rat von Bordeaux, Latour, der Schulden halber außer Land ging. Sein Bruder kam im Hause Castropignano als Hauslehrer des einzigen Sohnes unter. Als der König erfuhr, daß Latour anläßlich eines Besuches in Paris von Ludwig XV. 6000 Livres erhielt, fand er die Zeit reif, den Generalkapitän und die Obersthofmeisterin zu stürzen. Er ließ

einen Castropignano unterstellten Kommissär verhaften, der vor drei Jahren dreihundert zum Festungsbau bestimmte Sträflinge nach Hause schickte und das Verpflegsgeld einsteckte. Castropignano stand im Verdacht, an dem Geschäft beteiligt zu sein. Die beurlaubten Schwerverbrecher erhöhten die Unsicherheit des Landes. Der König verlangte von Amalia, ihre Freundin zu opfern und die Königin stellte die Entlassung des Staatssekretärs Fogliani als Gegenforderung auf. Die Obersthofmeisterin wurde zur Kraftprobe

zwischen Karl und Amalia. Die Sächsin gewann, die Untersuchung gegen den Generalkapitän wurde eingestellt, die Obersthofmeisterin blieb und Fogliani ging als Vizekönig nach Sizilien 4 ). Euer Majestät verlieren an Fogliani in der Hauptsache nichts, da er es zwar an äußerlicher Hoch achtung nicht gebrechen läßt, seine Freundschaft aber mit Saint-Severin in Frankreich und seine Zuneigung für den Infanten von Parma seine Denkart stets zweifelhaft machten, vor allem aber, weil der König in ihn gar übles

Vertrauen setzt 5 ). Der französische Botschafter erfuhr durch Latour alles, was sich bei Hof abspielte. Dem König war das bekannt und er bemerkte in Anwesenheit von vierzehn Personen, daß er sich über die Kühnheit Latours, noch immer in Neapel zu bleiben, ebenso wundere wie darüber, daß Castropignano diesen Spion in seinem Hause dulde; er wisse, daß Latour den J ) B. 5. Juni 1754. 2 ) B. 23. Juli. 3 ) B. 21. August 1759, Fasz. 3. 4 ) B. 5. November, 18. Dezember 1754, 25. Februar 1756, Fasz. 2. Vgl

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Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 347 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
der Schwedenzeit den Polen abgerungenem Dokument hieß es: ,,es hat dem König von Polen und mehreren Großen des Königreichs gut geschienen, für die Sicherung des Friedens bis zur späten Nachkommenschaft zu sorgen und dies kann nicht anders geschehen, als wenn das Haus Österreich nach dem dereinstigen Hinscheiden des Königs von Polen zum Szepter Polens und Litauens gelangen wird. .. . Wir werden unser ganzes Ansehen und alle unsere Kraft daran wagen, daß einer vom Hause Österreich friedlich und mit Zustimmung

der Republik durch freie Wahl zum König von Polen und Großherzog von Litauen gewählt werde, und zwar vorzüglich der, den der König von Ungarn (später Kaiser Leopold I.) der Republik empfehlen wird'. Dieses Versprechen war vom Primas Leszczynski, von Bischof Trzebicki, vom Wojwoden und spätem Großkanzler Jan Leszczynski, vom Groß-Schatzmeister Boguslaw Leszczynski und dessen Nachfolger Andrzej Morsztyn und von Jerzy Lubomirski, dem Helden des Adelsaufstandes, unter zeichnet. Eine Klausel besagte ferner

: „Wenn einer der genannten Senatoren aus dem Leben scheiden sollte, ehe diese Verheißung in Kraft tritt, dann wird der König von Polen niemand neue Würden verleihen, der sich nicht vorher zugunsten des Hauses Österreich verpflichtet hat.' In Wien baute man auf die Zusage polnischer Oligarchen, von denen gerade die mächtigsten noch auf Erden wandelten. Freilich wollte man nicht einen Erzherzog kandidieren, den es seit dem Tod des Bruders Leopolds I., Karl Josephs, des österreichischen Thronbewerbers für Polen, nicht mehr

8
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Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 379 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
, ohne daß Esterhazy dazu beitrug. Der König reichte, ohne daß sein erster Minister Fogliani und Esterhazy es wußten, durch den Botschafter am Wiener Hofe Principe die Camporeale Maria Theresia die Hand. Die beiden Reiche sollten durch das Mittel, das in einem monarchischen Zeitalter, welches seine Kriege mit dem Privatrecht entlehnten Erbbegriffen begründete, als das geeignetste schien, durch Heiraten verbunden werden. In den „kundbarer massen hinterrücks Unser geschlossenen' 2 ) Friedenspräliminarien von Aachen

wurden Parma, Piacenza und Guastalla an Don Philipp abgetreten. Nach dem siebenten Artikel stand der Kaiserin das Rückfallsrecht von Parma, Guastalla und einem Teil von Piacenza zu und dem König von Sardinien das Rückfallsrecht auf die Stadt und das restliche Gebiet des Herzogtums Piacenza, für den Fall, daß Don Philipp ohne Nach kommen stürbe oder den Thron Neapels bestiege, sobald Karl III. nach dem Tode ihres kinderlosen Bruders in Spanien gekrönt werde. Der Fall, das Karl Neapel seiner eigenen

. Solange sich der König von Neapel weigerte, dem Aachener Frieden beizutreten, war für seine Beziehung zu Wien nur die Zessionsurkunde maßgebend 3 ). Der Hof von Neapel trat durch den Wiener Nuntius mit dem Vorschlag eines Gesandten austausches heran 4 ). Karl III. schickte Pietro Bologna - Reggio Principe di Camporeale nach Wien, die Kaiserin den Fürsten Paul Anton Esterhazy von Galantha 5 ), den Franz I. auch mit der Vertretung des Reichs betraute, nach Neapel. Der Friede von Aachen wurde

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Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 420 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
, 1332. — Konrad, Peter, Berthold und Albrecht von Spinges. 492. 1332. — Nikolaus von Schöneck. 494, 1332. — Gerolt, Freidanks Sohn. 495, 1332. — Agnes, Tochter Randolts von Villanders. 496, 1332. — Heinrich, König von Böhmen. 497, 1332. — Johann, Pfarrer von Sillian. 498, 1332. — Heinrich der Hauzze von Vahrn. 500, 1332. — Kunigunde, Tochter des alten Holaus. 501, 1332. — Katharina die Cbieserin und ihr Mann Albrecht. 502, 1332. — Heinrich, Sohn Albrechts des Leitgeben. 504, 1333. — Michel

von Sonnenburg. 547, 1334. — Albrecht des Scherers. Eidam von Neustift. 548, 1334. — Heinrich Leitgeb. 549, 1334. — Heinrich, König von Böhmen. 550, 1334. — Erhart von Gost und Christine. 551, 1334. — Albrecht des Seherers Eidam von Neustift. 552, 1334. — Hermann, der Snetterle.. 555, 1335. — Paul von Schöneck. 556, 1335. — Engel der Chezzler von Stufeis. 557, 1335. — Ulrich der Schaffer von Natz. 558, 1335. — Christian der Schneider von Brixen. 559, 1335. — Heinrich, König von Böhmen. 560, 1335. — Agnes

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Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 37 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
30 Baiti, 1. Oktober 1559 jedoch wurde der Text, nachdem er „in etlichen Artickeln gebessert vnnd erclärt' worden war, vom König bewilligt, bestätigt und publiziert. Die Fassung von 1559 kann daher mir in geringem Ausmaß von dem seinerzeitigen Entwurf der Jahre 1534 bis 1536 abweichen, im Hauptteil trat keine Änderung ein 1 ). Das zeigte sich im übrigen auch bei der Untersuchung der Geschichte der Landgerichtsordnung von 1577 für Kärnten, in der von insgesamt 40 Artikeln

selbst. Wenn man nun bedenkt, daß der steirische Text von 1546 und 1574, der kärntnerische Text von 1577 (der jedoch schon 1550 Gesetz war) und die oberösterreichische Ordnung von 1559, die auf 1536 zurückgeht, verschiedene wörtliche Übereinstimmungen aufweisen, so liegt der Gedanke nicht fern, an eine gewisse planmäßige Gemeinsamkeit zu denken. König Ferdinand war etwa um 1545 willens, eine gemeinsame Malefizordnung für die fünf niederösterreichischen Länder aufzurichten und um 1549 schon muß ein Entwurf

betreffenden Eingabe des Kärntner Landeshauptmannes schrieb die niederösterreichische Regierung am 20. März 1549 „dieweil nun E. Kh. Mt. von vnns ... hievor ain Beratslagung drin Verfassung ainer gemainen Pluetgeriehtsordnung der Niderösterreichischen Lannde in vnnderthenigkeit vberschickht worden ...' bitte die Regierung, der König möge sich hierüber ent scheiden. Daraus geht mit Bestimmtheit hervor, daß der Plan, eine gemeinsame Malefizordnung für alle fünf niederösterreichischen Lande zu erlassen, schon

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Books
Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 100 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
I. Personen und Orte 95 1218, 596; 1296, 5; 1315, 213. Tirolis 1287, 615; 1296, 10; 1297, 22; 1300, 45; 1307, 104; 1309, 114; 1311, 144; 1313, 179; 1315, 215; 1322, 296, 305; 1332, 482, Tyrolis 1297, 21; 1304, 72; 1305, 77, 85a, 88a; 1310, 135; 1312, 165; 1314, 201, 213; 1316, 218; 1320, 271; 1322, 306; 1329, 423. Tiroll 1335, 559. iritromon.ta.ims 1336, 576. montana 1300, 43. Tyrol 1297, 29. Tirol camerarius: Friedrich 1336, 581. — Dorf: 1241, 603. — Grafen: Adelheid, Gemahlin König Heinrichs

von Böhmen, 1320, 272. -— Albert 1218, 596; 1232, 600; 1241, 603. — Albert II. von Oörz 1296, 10; 1297, 21, 22; 1299, 40. — Heinrich, König von Böhmen, (nach 1300), 49; 1307, 105; 1310, 135; 1311, 144; 1312, 152, 165; 1313, 179; 1314, 197, 198, 201; 1315, 213, 215; 1316, 218, 224; 1320, 271; 1322, 296, 305, 306; 1325, 323, 324 a; 1329, 418, 423; 1331, 452; 1332, 482, 496; 1334, 549; 1335, 559. — Johann, Herzog von Kärnten, 1336, 593. — Mein hard II. von Görz 1296, 5; 1312, 165; 1314, 197, 198. — Otto

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