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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 971 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Der 7. Dezember. 224 Stille zu dem Hause der Notleidenden, und warf durch das offene Fenster einen Säckel Goldes in die Schlaf kammer des bekümmerten Vaters, womit dieser seine älteste Tochter verehekchte. Nikolaus wiederholte dieses zum zweiten und dritten Male, bis ihm endlich der glückliche Vater dav letzte Mal nacheilte, und voll Dank- barkeit sich thm zu Fußen warf. Nikolaus hob ikm auf und sagte, er hatte nur nach seiner Schuldiakeit ae- ^trösteten Manne ein, von Aer s?. , ^à'as zu sagen

. Da aber sein à-de, so flyh er aus der Stadt Jerusalem und in das Kloster Sion. Auf gött- ll ^ ^ reiste er nach Myra, wo bald Bischofs- ^ Während des Gebethes um einen apostoli schen Oberhirten ward d.em ältesten Bischöfe von Gott eingegeben, den zum Bischöfe zu wählen, 'der des Mor gens der Erste zur Kirche kommen würde. Und sieh! es war Nikolaus der Erste. Er mußte nun Wider sei nen Willen Bischof werden. Im Triumph wurde er zu Myra auf den bischöflichen Stuhl gesetzt. Nun war er ein wahrer Vater der Gläubigen

und' die Zuflucht aller Bedrängten, liebreich gegen Andere, strenge, gegen sich selbst, standhaft in der diokletianischen Verfolgung wo er lange Zeit im Kerker schmachtete, aber dennoch wie einst der heil. Paulus, Jesum Christum verkündete Nikolaus erschien auch auf dem allgemeinen Konzilium zu Nycäa, um der Gottheit Jesu Christi gegen Arms -und seinen Anhang Zeugniß zu geben. Dieser heil Bischof ist auch durch viele Wunder berühmt; denn durch seine Fürbitte sind Viele aus Wassergefahr und Feuernoth gerettet

vor Gott der Heilung würdig macht. Nikolaus wird abgebildet'mit dem Evangelienbuche in der Hand, auf dem sich drei goldene Aepfel befinden, zur Erinnerung an fein dreàliges, goldenes Almosen, womit er die Unschuld der drei.Jungfrauen rettete. Merken'wir uns die Art, wie Nikolaus dieß Almosen gab; in der Nacht, heimlich, nach dem Befehle Christi: „Gebt Acht, damit ihr euere Gerechtigkeit nicht thut vor den Menschen, damit ihr von ihnen gesehen werdet; sonst werdet ihr kei nen Lohn bei euerem Vater

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 914 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Der 1V. und 11. September. 157 Der t«. September. Der heil. Nikolaus von Tolentino. Der heil. Nikolaus, von der Stadt Tolentino, wo er die letztern dreißig Jahre seines Lebens zugebracht hat, Wn „Tolentino' genannt, wurde im Jahre 1249 m-der Mark Ankona geboren. Da er seinen Eltern durch die Fürbitte des heiU Nikolaus war geschenkt wor den, erhielt er den Namen dieses Heiligen. Schon von -Kindheit an folgte er dem Zuge der Gnade, und ver- rieth große Liebe zur Einsamkeit, zum Gebethe

, um durch sein hellleuchtendes Beispiel auch die Andern zum Guten zu ermuntern und darin zu bestärken. Zu Cingola erhielt er die heil. Priesterweihe. Besonders bewunderte man an Nikolaus die Abtödtung seiner selbst durch ein beständiges Fasten ; denn er genoß innerhalb dreißig Jahre kein Fleisch und keine Fische, ja er enthielt sich auch sogar von Eiern, Milch, Aepseln und andern Früchten, und begnügte sich allà mit Brot, Gemüse und Wasser. Dazu züchtigte er seinen Leib durch ein Cilicium; geißelte sich alle Nacht

, und stundenlang bethete er vor dem allerheiligsten Altarssakramente. — So ar beitete der. Heilige für Gottes Ehre unermüdet bis zu seinem Tode, und doch pflegte er zu sagen: „Wenn ipk'r Alles gethan haben, was wir thun kön nen; so haben wir nur gethan, was wir zu thun schuldig waren.' (Luc. 17.) Im Jahre 1305 starb er, um im Himmel ewig zu leben. Seine Hei ligsprechung erfolgte im Jahre iää6. Den hett. Nikolaus bewog die Betrachtung der Ei telkeit der ÄZelt in einen strengen Orden zu treten. Lassen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 970 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
unsers so kurzen und augenblick lichen Lebens nur, damit wir sie zu guten Werken ver wenden, und dadurch die ewige Seligkeit verdienen. Der <; Dezember. Der heil. Nikolaus, Bischof von Myra. Der heil. Nikolaus war zu Patara in Lycien von frommen und ansehnlichen Eltern geboren, die lange ohne Kinder lebten, und den Kleinen nun als Frucht ihres Gebethes betrachteten; daher beeiferten sie sich ihn auch gänzlich für den Dienst Gottes zu erziehen. Wirklich gab Nikolaus schou in der Kindheit Zeichen

der besondern Auserwähluug Gottes und künftiger Hei ligkeit; denn jeden Mittwoch und Freitag enthielt er sich, von aller Nahrung. Später nahm ihn der Bischof von Myra wegen seiner Frömmigkeit und Wissenschaft unter seine Geistlichen auf. Unterdessen starben seine Eltern, die ihm ein großes Vermögen hinterließen. Da erfuhr Nikolaus, daß ein Mann in seiner Vaterstadt wegen Armuth auf den unseligen Gedanken verfiel, die Unschuld seiner Töchter Preis zu geben, um durch sünd haften Gewinn sich und die Seinigen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 802 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
. - Katharina kannte die Tugend der Demuth, und Der 2Z. März. Der selige Atikolaus von der Flüe. Nikolaus, gewöhnlich BruderKlaus genannt, wurde am 21. Marz läi? in der Schweiz geboren, und war j^chon als Kind, und noch mehr als Knabe und Jüng ling von dem gewöhnlichen jugendlichen Leichtsinn ent fernt. Der Wille der frommen Eltern war auch der seinige, und, obwohl sehr schwächlich, fastete er doch wöchentlich viermal, und zwar so geheim als möglich, Wurde traurig, wenn man sie lobte, und freudig, wennjnach

Heirathsanträge aus, weil sie nur be dacht war, wie sie dem Herrn gefallen möge, von dem sie so viele Beweise seiner Huld erfahren hatte, und eben, jetzt wieder durch Vereitelung gottloser Menschen erfuhr, die sie mit Gewalt entführen wollten. Aus Ähnliche Weise rettete Gott ihre Unschuld auf ihr in brünstiges Gebeth auf einer Reise mit ihrer Mutter der Weide beschäftigte, wo er die Einsamkeit besonders liebgewann. Da Nikolaus den Willen seiner Eltern als Gottes Willen ansah, so verehelichte

er sich mit einer frommen Jungfrau, Namens Dorothea, welche ihm zehn Kinder gebar, die er alle sorgfältig in der Gottesfurcht erzog. Die Zeit, welche ihm von den häuslichen Geschäften übrig blieb, benützte er zum Gebethe. Wir haben noch ein Gebethlein, das Nikolaus täglich verrichtete. Es heißt: „O mein Gott! nimm mich mir, Gib mich ganz zum Eigen dir! O mein Gott! nimm Alles von mir, Was mich wendet von dir, Und gib Alles mir, ' Was mich führt zu dir!' Bei den damaligen Kriegsunruhen mußte er auch wiederholt ins Feld

, und mit ganzem Herzen den göttlichen Dingen allein anzu hangen. Er bethete daher inbrünstig zum Herrn, ihm feinen göttlichen Willen zu erkennen zu geben. Nikolaus wurde erhört: Gott wollte ihn in der Einsamkeit; er offenbarte also dieß seinem Weibe, und als es einwil ligte, mächte- er sich auf, baute sich zwischen Sachslen - und Kerns (in der Schweiz) eme Hütte, wo er bis an «sein Lebensende blieb. Nun lebte er fast ganz dem Ge- newen, ging ste nocy einmal nacy und lernte so am Fuße des Rückkchr spurte

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 580 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, den Papst Nikolaus in Rom von Allem in Kenntniß zu setzen,' was in Konstantinopel vorgegangen war. Die Wahrheit lag also am Tage ! Der heilige Vater erklärte die Ernennung des Photius für nichtig, ja schloß ihn sogar von der Kirchengemeinschaft aus, ernannte Igna tius allein als rechtmäßigen Patriarchen und theilte dem Kaiser seine ganze Gesinnung mit. Diese Nach richt brachte den Kaiser Michael, der nichts weniger, als Widerspruch leiden wollte, in die entietzlichste Wuth. Aber noch viel besser

, als der unbesonnene Kaiser, sah es Photius ein, was für eine Wirkung der apostolische Ausspruch bei einem großen Theile der Gläubigen im Oriente hervorbringen würde. Um den Morgenländern die wahren Gesinnungen des Papstes zu verbergen, be diente sich der Betrüger einer neuen List. Dem Briefe, den Nikolaus an die Patriarchen von Alexandrien, Antiochia und Jerusalem, sowie an viele andere Bischöfe geschrieben, und in welchem er ihnen alle Gemeinschaft mit dem Photius verbothen hatte, unterschob

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 803 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
60 einst etwas Brot zu essen; Nikolaus gehorssmte, allein es verursachte ihm solche Schmerzes daß es der Bischof bereute. In einem Briefe sagt er: „Deiner Seele fehlt nur Eines — ihr Gott. Um aber Gottes theilhaftig zu werden, muß sie von der Sünde frei seyn. Dieß kann aber nur durch die Barmherzigkeit Gottes und die Verdienste Jesu geschehen. Um das geistliche Leben zu empfangen, mußt du deinen Willen in Gottes Willen hingeben, und dir Alles von seiner Hand gefallen lassen. Ohne Leiden

, und er im Jahre 1669 selig gesprochen. Der selige Nikolaus ist uns ein schönes Muster de Fastens. Wir wissen, was für ein kräftiges Mittel das Fasten ist, den Zorn Gottes abzuwenden. Durch das strenge Fasten retteten sich die Niniviten vor dem an gedrohten Untergang. (Jon. 3, 10.) Moses fastete vier zig Tage und vierzig Nächte; der Heiland selbst blieb uns zum Beispiel ebenso lange ohne Speise, und die Kirche schreibt uns ausdrücklich gewisse Fasttage vor, die wir gewissenhaft zu halten schuldig

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