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Title A - Z
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Books
Category:
Fiction
Year:
1931
¬Der¬ wilde Jäger : Erzählung
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Page 90 of 151
Author: Reimmichl / vom Reimmichl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 149 S.. - 1.- 10. Tsd.
Language: Deutsch
Location mark: II 61.385
Intern ID: 64904
„Das Postlwirtsanwesen verpacht' ich.' „Dann schauen dir höchstens zwei Prozent heraus, den Rahm schöpfen die Pächtersleute ab. Und du kannst auf dem Bockberg oben schinden.' „Das Eschbachergut darf ich meines Vaters we gen nicht verkaufen. Es tat' ihm zu weh.' „Dein Vater mag auf dem Hof bleiben. Beding' ihm einen schönen Austrag im Kauf.' Nun begann der Eschbacher zu grübeln; der Küh- Foggi aber schürte: „Wenn du die ungeheure Geldsumme aufleihen mußt, wirst du ein abhängiger Mann. Du hast

dann zwei Höfe, von denen der eine nichts trägt, und steckst bis zum Hals in Schulden.' „Wer wird das große Anwesen kaufen? Billig geb' ich es nicht!' brummte der Eschbacher ver drossen. „Ich kauf es — und du magst schon etwas ver langen.' „Ah, mir trägt der Hof nichts, aber dir trägt er; sonst würdest du ihn nicht kaufen.' „Der Hof als solcher tragt mir auch nichts. Ich kauf' ihn nur, um Futterwirtschaft darauf zu treiben und meinen Viehhandel zu stützen. Wenn ich Futter genug Hab', kann ich mein Vieh

behalten oder ab stoben, je nachdem die Marktlage es bedingt.' Der Eschbacher war unentschlossen. Immer noch schreckte ihn ein unbestimmtes Gefühl, als ob er mit dem Verkauf eine Meintat begehe. Um so eifriger ließ der Küh-Ioggi seine Werredungskunst spielen, und er gab nicht nach, bis der Bauer endlich fragte: „Wieviel bietest du für den Hof?' M

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Books
Category:
Fiction
Year:
[ca. 1922]
¬Das¬ Mädchen von St. Veit : eine Erzählung aus dem XVII. Jahrhundert.- (Erzählungen vom Reimmichl)
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Page 412 of 418
Author: Reimmichl / vom Reimmichl
Place: Innsbruck
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 409 S.
Language: Deutsch
Location mark: I 61.413
Intern ID: 64954
«»»««»»» «-»»ODO»« GGè«^»»G «A»»»»«» ! H.v.Echrott-pelzel: Peter Andersag ! Ein Tiroler Roman S' (324 S.) Gebunden Ein echtes Tirolerbuch: In der kernigen Gesundheit seiner Welt- und Lebensanschauung, in der Auffassung und plastischen Dar stellung der Heimat und ihrer Naturherrltchreit, ihres Volkes und dessen Sprache. Me Dichtersprache an sich ist von großer Schönheit, die Personen- und GeschehmSzeichnung von Kraft und Klarheit, kurzum einer der wertvollsten Romane der letzten Zeit

. („Die Bergstadt', Breslau.) M.v.Buol: Das Sparkassenbuch Grzahlung aus dem Tiroler Volksleben Kl. 8° (19b G.) In Z)appband und Halbleinen gebunden Mit schlichten Mitteln wird der interessante Stoff gemeistert — Kampf um den Beruf, der durch den Geist des Geldteufels bedroht . wird. Die Erzähluna gehört trotz aller Einfachheit zu den besten psychologischen und künstlerischen Darstellungen aus dem Tiroler Volksleben. Das Charakterspiel ist dramatisch entwickelt und um geben von einer Reihe Wirklichkeitsbilder

aus dem Landleben. Ew Buch für unser Volk, das sich nach starkem Leben sehnt. M.v.Buol: Das Findelkind ^ Erzählung aus dem Tiroler Volksleben ! Kl. s° (224 S.) In Pappband und Halbleinen gebunden z Eine äußerst ansprechende, psychologisch sein durchgearbeitete, aus Z dem Leben gegriffene Geschichte eines unglücklichen Kindes: wie die Zeit, in der sie spielt, familiär und gemütvoll; nickt ohne päda gogischen Unterton, der aber nirgends aufdringlich wirkt. Der hohe Gesichtspunkt und das Lebensverständnis

der Verfasserin zeichnet auch diese Erzählung vor vielen gern gepriesenen Tiroler Ge schichten aus.

4
Books
Category:
Fiction
Year:
[1925]
Esau und Jakob : Erzählung
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Page 21 of 422
Author: Reimmichl / vom Reimmichl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 420 S.. - 3.- 5. Tsd.
Language: Deutsch
Location mark: I 61.426 ; 1.519
Intern ID: 64856
zugreifen. Wir lassen ihnen bei der Heirat ben vereinigten Hof verschreiben, aber das Eigen tumsrecht behalten wir uns vor, ss lange wir leben. Sie mögen sich in deinem Hause, welches öas schönere ist, ansiedeln und wir zwei lassei» uns in meinem Hause nieder, schauen ein bißchen Z«, schaffen drein und helfen mit, sofern es not- tut. Öder wenn -es dir lieber ist, bleiben wir im neuen Hause und lassen die Jungen im alten Wirtschaften. Willst du aber gern bei deiner Toch-» ter wohnen, so ziehst

du zu den Jungen; tue ganz nach deinem Wunsche.' Dem Waldgartner gefiel der Vorschlag immer besser. Die Ausfichten, welche ihm der Nachbar stellte, lockten mit aller Gewalt und er hatte kaum mehr ein Bedenken wider das günstige An er- bieten. „Jos, lieber Nachbar,' sagte er, „mir ware es schon recht, von ganzem Herzen recht, wenn sich dein Plan verwirklichen würde. Da ich keinen Sohn habe, bleibt mein Name doch nicht auf dem Hof und eine bessere Verheiratung meiner Toch ter als mit deinem Lrben könnte ich gar

nicht wünschen. Bloß sollten die Ainder eine Neigung zu einander haben, sie sollten sich auch gern mögen.' „Das werden sie gewiß. Wenn die Neigung zu- erst nicht da ist, kommt sie schon später und die Hauptsache bleibt immer der schöne, große Hof.

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