¬Die¬ bestrittene Liebe : ein komisches Singspiel in dreyen Aufzügen, aus dem Italiaenischen ; dem gegenwärtigen Publikum von den hiesigen Tontragern gewidmet ; aufgeführt in dem Merkantilsaale zu Botzen im Jahr 1790
hak mm sich einmahl einander hinlänglich Mksart, kann dann ein jeder seme Gedqnà, mWà ^ Frank. Sehr wohl,.nur.M Sache-.^ Baron. Dir wird mein, reiflich. gesAßber. HnìMuI gar nicht unbekannt sey«, -den., ich dir auch schM>?vikeÄ . - zu Haben glaube, daß ich dich nähmlich chestms Hause rufen werde, dir dann Geld zu geöen / à öit nur willst, damit auch du in Bälde ein reicher- MW mann werden könnest, da es dir. weper noch an Fleiß, und andern guten Eigenschaften MMlt B nun ja, das weißt du schon
alles, ianM:- mithin.ist.. eDr unnütz dich dessen neuerlich zu versichern. Allo kurz, und gut, mit ein paar Worte sage ich dir Frank. Mein Herr! mit Verlangen warte ich aus dies paar Worte. ' Baron. Höre also. Es stoßen einem im MMschà, chea Leben' manchmahl gewisse Falle aus, die so'UReM,-' .wartet, als unbegreiflich find, und die der klügste Mew^' schenverstand nicht zu enträthseln vermag. Doch dem W^ nun, wie ihm wolle; ich will hierüber nicht viel WwU,', zen, denn ich bin ein Feind von allem Gewasche
,. WM nicht wirklich zur Sache gehöret. Um also eines mà allem zu sagen, so wisse, daß meine Braut mir gar nichts gefällt, und daß ich sie mithin auch nicht mag. ^ ^ ' Frank. Um des Himmels Willen , was sagen Sie? Baron. Einmahl für allemahl, ick) mag sie nicht. Frank» Aber wie können Sie sich von ihrer Verdun lichkeit losmachen? Baron. Gar leicht, ich hch's'schon ausgedacht» An statt der altern Tochter heirathe ich die Jüngere, zugleich Wtsage ich dem Heirakhgut von 100000 Thaler , und HtMüge