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Geography, Travel guides
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1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 177 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
viel benützt, so von dem Erzbischof Sigeric von Canterbury (Miller, Mm IH 157) im Jahre 990 n.Chr., ferner von einem Isländer im Jahre 1189, von dänischen Pilgern im 12. und 13. Jahrhundert. Neuerdings hat die Eisenbahnlinie Parma—Fornovo—Sarzana im Expreßverkehr als die kürzeste Linie von Mailand nach Rom Bedeutung erlangt. 6.- Der 3. (moderne) Übergang von Bologna nach Florenz (107 km) führt über Lojano 32, Pietramala (Erdfeuer) 14 (901 m), La Futa 21 (911 m), Wasserscheide, Cafaggiolo 13, Florenz

von Rom zu den Über fahrtsplätzen Otranto, Brindisi und Tarent. Ferner von Rom nach Napoli, Capua und Benevent und für Sommerfrischler nach Misenum. Dann folgen die Verbindungen nach Norden: die via Flaminia, aber über Sploleto, und von dieser einer seits nach Aquileia und von da nach Noricum Pannonien, andererseits nach Piacenza, Tortona. Ferner die via Cassia von Luca an ; die Clodia (wird genannt, aber nicht gegeben) ; die Aurelia über Genua, Tortona, Vado (ein alter Rest, der die Straße von Genua

nach Vado noch nicht kennt!). Dann folgen die Alpenwege nach Augsburg, ferner über den Sep-J timer und Splügen an den Bodensee. Diesen folgen noch« verschiedene Kreuzungen und Verbindungen in Oberitalien, besonders die wichtige Strecke von Mediolano nach Bergamo und Concordia. Was will man weiter? Von Rom nach Oberitalien vier durchgehende, nach der Donau die besten Verbindungen, nach Frankreich, Spanien und zu den Überfahrtsplätzen nach dem Orient tadellose Verbindung. Wie kleinlich

machen, welchen wir heute mit der Bahn zurücklegen: über Bologna, Modena, Ostiglia, Padua nach Aitino. Nahezu alles, was das It bietet, hat auch Castorius, aber noch vieles mehr, besonders an kleineren Verbindungen. Es kommt uns besonders zugute, daß das It und die Ta zwei selbständige Sammlungen sind und deshalb vielfach einander ergänzen. Eine weitere Ergänzung bilden die Becher von Vicarello (IG 1—4), welche die Strecke vom Mont Genèvre über Turin, Piacenza, Rimini nach Rom geben, ferner das Hi, welches die Strecke

von Mont Genèvre bis Aquileia und Cilli, ferner von Otranto nach Rom und Mailand gibt. Dazu kommt noch der Lapis Pollae für die Strecke 62 und die Säule von Autun für die via Aemilia. Wir sind infolgedessen über die Hauptverkehrswege Italiens im Altertum recht befriedigend orientiert.

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 54 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
. Desjardins, Revue hist. I. 1876. p. 184 ff. („Les onzc regions d'Auguste' — separat als Br. 1875. 8°) ; ferner Comptes rendus de l'Ac.d. Inscr. 1874, p. 189 (Uber seine Ausgabe). — Geographie de la Gaule Rom. 4 Bde. Dctlefsen, Ausgabe der geographischen Bücher des Plinius in Sieglin, Qu. u. Forsch. IX. Bd. 1904. Quellen derselben XVIII. Bd. 1909. Agrippakarte XIII. Bd. 1906. Ebert, Adolf, Gesch. d. Literatur des Mittelalters. II. Bd. Eckermann in Ersch u. Gruber, Allg. Enc. III. 20. Leipzig 1845

, H., Lehrb. d. a. Geogr. Berlin 1878. p. 8. — Formae orbis ant. Berlin 1894 ff. (unvollendet) mit Text. Kiepert, Richard, Atlas von Kleinasien in 24 Blättern. 1902—1906. Kriinitz, Oecon. toelin. Encyclop. Bd. 60 S. 98. Kubitschek, Eine römische Straßenkarte in .Inhreshefte d. Österr. Archnol. Inst. 1902. V 20—95; ferner Jlitt. d. Centr.-lv. 1906 44 ff.; ferner Zur Kritik des Itin. Ant. in Wiener Studien. 1891. XJII 177—209. Lambecii, Comment. 2. A. ed. Koller 1766 IL 74 Note (Kat. d. Wiener Bibl.). Lamy

de Tabulae Peutingcrianac aetate. Norimbergae 1793. 8°. In franz, Übersetzung als Dissert. Sul la carte géogr. de Peutinger. — In Malte-Brun, Annales des Voyages, t, I. Paris 1808. 343—360; ib. Uber Dazici!. XXI 189 ff. XXII 35 ff. Maury, Alfred, in Revue arch. IX. sei*. 1864. I p. 60—63 (Gallien betr.). Meermann in Burmanns Anthol. lat. 1773. IT p. 892—397. Memoires pour l'histoire nat. de Languedoc. Paris 1737. Miller, K.. Die angeblichen Meridiane der Ta in Jahrb. f. Phil. 1896 CLHI 141 — 144. Ferner

. München 1854 91/2. Simar, La Geographie de l'Afrique Centrale dans 1'Antiquitc et au Moyen Age. Brüssel 1912. Sprengel, Gesell, d. geogr. Entd. p. 132. Tomaschek, s. besonders „Zur hist. Topogr. Persians*' in d. Sitzungsber. d. phil.-hist. Kl. Wien 1883. CIL B. p. 145 ff. ; ferner Miscelimi aus der alten Geogr. in Z. f. Östr. Gym. 18. J. (1867) 691 u. 25. J. (1874) 648. Ukert, Geogr. d. Griechen u. Römer. Weimar 1816—1846. Vandelli (in Modena) in: Calogera, Raccolta d'opusculi scient. t. XIJI

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Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 160 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
mit der Zahl 4; ferner in Mealhada, 4640. mit der Entfernung 12 [a Coimbra]. 40. Taiabriga (App, Pt, PI, It); j. am Fl. Vouga, beim Ort Vouga [ti. a. j. Aveira, Talavcra de la EeynaJ. 18. Langobrica (It), die Einwohner Laggobritae (Plut); j. beim heutigen Feira. Bis Calem 13 (It), Ceno opido (Ra); j. unbestimmt. Calo, Calem (It, Sali); Hafenstadt an deT Mündung des Durius. Portus Cale, Portucale (ne). Bischofssitz. Hierher gehört wohl die etwas verdächtige I 4748 a Brae. I [portum CJale mp 35; j. Oporto

- und Meilensteine gestohlen, so daß jetzt wahrscheinlich nur wenige der letzteren noch an ihrer Stelle stehen. Aug. Bracaria, s. o.; j. Braga. 1 Meilenstein 4747 (a Brac.—Asturicam 215 mp) a. 134/5. Ferner zählen von hier ab die Meilensteine 4747—4765: A Bracara Augusta mp 1, 2, 4, 6, 13, 35. Abzweigung 1. nach Bricantia, Strecke 25a; ferner 2. nach Meilensteinen Abzweigung nach Augusta Merita. Ferner 3. hat das It 422,1—423, 5 von Bracara nach Asturica folgende Abzweigung: Die Entfernungen von Braga bis Chavcs

. Hier die Meilensteine 4779—4783, welche ab Aquis Flavis 2,4, 5 sowie 42 und 43 zählen. Letztere fanden eich in Codesosa und Boticas^ ca. 25 km westlich von Chaves, und es ist uns unerklärlich, wie diese 2 Steine — der nähere 43, der fernere 42 mp — von Aquis Flavis zählen sollen. Eine so weite Verschleppung ist hier auch schwer verständlich. Pinetum 20, it. (Pt); j.Vakletelhas. Iss: 2466.4788. Ferner 2 Meilensteine, Iss 4793 und 4794, ohne Entfernungsangabe. Roboretum 36; j-Rebordaiies, südlich vonBra- ganga

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 39 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
), Ichthyophagi, Getuli Garamantes (Ta 7, 2/4), Nasamones, Husulani. T?ür diesen allgemeinen Teil der Ta kommt ferner noch in Betracht: Pseudocallisthenes und das Itinerarium Alexandri, wo man folgende Namen wiederfindet: AbiiScythae, dracones et elephanti in Indien, Ariana, Muzins, Taprobane, Columnae Alexandra, responsnm Alexandri. Auch die Expositio totius mundi et gentium, ursprünglich griechisch, zwischen 350 und 353 in Antiochien geschrieben, hat ein sehr ähnliches Erdbild, genordet

wenige. Bis jetzt kennen wir nur die folgenden: Auf der Insel Sizilien ist Itinerar 89/90 von Lilibaeum nach Mesana identisch mit Ta Strecke 89 (IE. 396) und ebenso It 93 von Thermis bis Catina Strecke 70, wo die Zahlen sich ergänzen. In Afrika hat die Küstenstrecke von Karthago bis zur Grenze von Marokko mehrfach dieselben Fehler und Lücken wie It 2 bis 24, aber bald ist Ta, bald It vollständiger, so daß eine gemeinsame Quelle angenommen werden muß. Ferner in It 108 auf der Strecke Terracina

Sinuessa (via Appia) sind 5 Stationen mit der Ta überein stimmend Strecke 59, aber vorher und nachher stimmen sie nicht. Ferner It 325 Aulona bis Eveno, Ta Strecke 79 (IB. 579), haben beide Quellen höchst auffällige Fehler ge meinsam, ergänzen sich gegenseitig und sind aus einer älteren, wohl griechischen Quelle geflossen. In Strecke 24 (IR 117) machen beide, Ta und It, von Autuu den Umweg über Bourbon Lancy nach Decize. In Strecke 49 bei Aquis Apollinaris XII Tarquinia haben Ta und It denselben Fehler

dies z. T. mit dem verschiedenen Zweck, welchen die Verfasser hatten, zu sammen. Dem ganzen Rhein entlang (Strecke 3), ferner der ganzen Donau (Strecke 42) nach, am Nil (Strecke 124 und 125) und am Limes Tripolitanus sucht das It alle Kastelle auf, während die Ta die Städte möglichst direkt verbindet und sich um die einzelnen kleineren Garnisonen nichts kümmert. In anderen Fällen sind die Wege ganz verschieden, z. B. in Strecke 107 von Tavio nach Mazaca und von Comana nach Melentenis; Strecke 128 von Theveste nach Lambese

des Pt durch den Verfasser derTa nachzuweisen: von O.Ctintz im Hermes XXIX 588; Erwiderung von Miller in Hermes XXX 141. Ferner von Thomsen in ZDFV 190(1, 29, S. 116 und 33, I, S. 53. Thomsen versucht es, in Palästina aus der Darstellung des Pt Itinerarien zu konstruieren. Zuzugeben ist, daß viele Einträge in das Ptoleinäische Gradnetz auf Grund von Entfernungsangaben, wie wir sie bei den alten Geographen (besonders PI, St) so vielfach trelTen, und in manchen, aber schon mehr vereinzelten Fällen auch auf Grund

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 452 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
X. Der Orient Dioecesis Orientis mit Einschluss des Partherreichs und Indien Es kommen hier in Betracht die folgenden Provinzen: 1. Cilicia, noch ungeteilt, mit Isauria. Die Städte sind Tarsus metropolis, Pompeiopolis ; Anazarbus, Mopsuesta, Alexandria, Oatisson ; Animurio, Seleucia (später Metro pole) und Selinunte. 2. Cyprus mit Salamis, Lapithus, Soloae, Paphos, Tremitus, 3. Syria Cole, ungeteilt, mit Antiochia, Seleucia, Laodicia, Beroea, Apamia; ferner Raphanis. 4. Syria Phoenice mit Tyrus

, Ptolomais, Sydon, Berytus, Biblus und Caesarea Paneas. 5. Syria Arabia mit Emessa (später Metropole), Damascus Palmyra und Heliopolis. 6. Palästina, später dreigeteilt, hier noch ganz, mit Caesarea Metropolis, Ascalon, Aelia, Neapolis, Jericho; ferner Scythopolis und Tiberias; ferner Petra und Elusa. 7. [Com mag en e] oder Eufratesia mit der Metropole Hierapolis, Samosata, Zeugma, Germanicia (fehlt liier), [EuropusJ, Apamari, Doliche, Cyrrus. 8. Arabia mit Bostra, Philadelfia. 9. Mesopotamia

ist hier in der größten Ausdehnung zwischen Euphrat und Tigris gegeben. Sie umfaßt hier Osrhoene mit Edessa Carrae (hier Tharrana) Bathnae Ressaina Tigubis; ferner Sophene oder Mesopotamia Superior mit Amida Tigranocerta Nisibis singen Hatris; ferner Babylonia mit den Städten Babylonia Seleucia und Ctesiphon und Spasinu Charax. Dann folgt das Partherreich und Indien. In diesem Abschnitt werden behandelt die Strecken: Strecke 92 Tarsus Antiochia Laudicia Caesaria Pelusio. ,, 95 Tavio Nicopoli Satala Artaxata Ecbatana

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 174 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
193 3. Die Alpenübergängc von IUilien nach Rätien und Xorienm ; -4. Apennineniibergän^e ir c. 711 u. c. 43 v. Chr. via Clodia, Strecke 48, von Luni nach Luca, Siena und Rom. Aus der Kaiserzeit sind noch folgende Straßen zu nennen: via Julia Augusta, die Kiistenstraße, Strecke 34, von Yadis Sobates nach Antibes ; ferner von Acqui nach Tortona und Piacenza, Strecke 39; „ Claudia und Claudia Nova, s. Strecke 53; „ Traiana, von Benevent bis Brindisi, Strecke 65; ,, Domitiana, Strecke

60, von Sinuessa bis Salerno; Außer den von der Ta angegebenen Pässen sind von d« Römern benützt worden der Fernpaß von Landeck na< Kempten, ferner der Reschenscheideck, 1492 m, und der Finste: münzpaß durch die via Claudia von Bozen nach Landec endlich der PleckenpaJi, 1360 m, von Aquileia ins Gailtal 4. Apenninenübergänge Auf der Ta haben wir folgende Übergänge über d Apenninen : via Severiana, Strecke 60, von Ostia bis Terracina; „ Valeria, Strecke 55, nach Corfinio und Ciodia Valeria, Strecke

53, von Corfinio bis zum Meere; ,, Herculia, Strecke 67, von Esernie nach Aequo tutico, Venosa, Potenza und Rotonda. 3. Die Alpenübergänge von Italien nach Rätien und Noricum Die Ta hat die 4 Pässe nach Rätien, den Splügen, 2117 m, Strecke 41; den Septimer, 2311 m, Strecke 3; den Scharnitz paß von Augsburg nach Innsbruck ; den Brennerpaß von Inns bruck nach Tirol, 1362 m, Strecke 43; ferner 2 Pässe nach Noricum von Aquileia nach Klagenfurt, Strecke 72, über den Predilpaß, 970 m, ferner von Aquileia nach Cilli

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 38 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
hinweisen würde. b) Im Partherreich Persida nennt Gervasius die Städte Albenia Aspacora AbathanisParthorum (Ecbatanis Partiorum Ta 12, 1), Alexandria (Alexandria Bucefalos Ta 12, 3), Cazoras (Tazora Ta 12, 3) et Hectesifori (Oesiphun Ta ]2, 1, Ectesiphon Hi). c) In Syrien PaneasNeapolis AscalonHelia; dann die Städtegruppe Alexandria que respicit Cyprum, Se- leucia Tharsis und Laodicia (Ta 10, 4); ferner Mare Mortuum circumdant Petra Bostris Philadelphia (Ta 9, 5. 10, 1); endlich Solitudo in qua fuerunt

quadra- ginta annis filii Israel. d) In Kleinasien die Städte Amasia Heraclea Lao dicea, Sardus, Ep lies us, Pergamum und Phila delphia, welche alle auch Be hat, ferner Tyatira, Neo- caesarea, dann die Gruppe Ar thane Ni come dia Clial- cedonia Nicaea und Julio polis. e) Auf der Balkanhalbinsel stimmen zahlreiche Städte in der Schreibart mit der Ta überein und Gervasius kann sie keiner der Quellen, welche seinen Grundstock bieten, ent nommen haben; so Philip popolis, Adriano polis, D u - rostorum

, Philippi Tessalonica Corintus Athenas Patras Salona Scythia (soll Siscia heißen Ta 5, 1). Auf fällig ist der Satz, daß von dem Adriatischen Meere nördlich die griechischen Städte Lignido (Ta 7, 5, sonst bei keinem Schriftsteller in dieser Form), Aratica (Tarsatica Ta 5, 1) und Lacedemone liegen, ferner a Vulturno Larissa, a Circio Aquileia. Diese Angaben weisen bestimmt auf die Weltkarte hin, welche die Provinzen je mit einigen Haupt städten enthielt, und sie können nicht aus der Ta entnommen

10
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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 51 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
des Altertums zu geschehen pflegte. Ganz richtig Die ehemalige Einteilung der Ta in 5 Segmente (bei A, B, C, D) und die spätere Einteilung in 10 Segmente (bei a, b, e, d, c, ferner bei f. g, h und i)- Stationen zu schließen sein, was sich in nicht wenigen Fällen aus der Vergleichung der Itinerarien erweisen läßt. Ganz vervrerflich und falsch ist das besonders Beitens der Spezial forscher so beliebte Strecken der Zahlen, .wodurch alle Positionen falsch werden. Mau hat gerade auf diese Weise

des Castorius in einigen Hauptzügen ins Auge su fassen. Den Ozean und die 3 Erdteile haben wir schon erwähnt. Der Fluß Tanais scheidet Europa und Asien, der Nil scheidet Asien und Afrika. Asien -wird zweigeteilt durch den Möns Taurus und dessen Fortsetzung, den M. Imaeus. Di« Einteilung der 3 Erdteile ist die des Orbis trip arti t us (Mio VI 146), wonach die 3 Erdteile an Größe einander un gefähr gleich waren und Europa mindestens ein Drittel der ganzen Ökumene einnahm. Die Ta zeigt ferner das Mittel meer

IV 5—VI, der getrennte Lauf von Rhein und Maas (fl. Patabus), die Kanäle zur Verbindung von Euphrat und Tigris, die Fossa Mariana II 2, papiriana IV 1 ; die künstliche Insel von Siscia V 5, die Halbinsel, auf welcher Tragnrio liegt, VI 2/3, die Krimkanäle an der Landenge von Perekop (fossa facta per servos Scutarum IX 1); ferner die Salinen, unter anderen Salinae immense quae cum luna

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 100 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
auf römischen Unterbauten. Das Lager, seit 1887 ausgegraben, mißt 572X423 m = 24,2 ha und liegt eine halbe Stunde südlich gegen Grimlinghausen, gehört aber zum Stadt bezirk. Über Funde vgl. Westd. Korrespbl. XI (1892) 25. Iss: 8540—8564. Ein kleines Lager im 4. Jahrhundert für eine ala auf Büchel vermutet oder innerhalb des großen Lagers. Dazwischen Serima (Ra). Vgl. Gesonia (Florus 4, 12); zur Zeit des Drusus Flottenstation. Ferner Sentinum im M.A.; j. Sens. Iss: 8529—8534. Burungo 5 ala (It), Rungon

. Pfeilerreste der Brücke, die durch Konstantin angelegt wurde. Die Überreste der von Gallienus angelegten Stadtmauern sind noch heute sichtbar. Nachweis der Ummauerung jüngst durch Niederlegung der Festungswerke ermöglicht. Wallraf- Richartz-Museum. S. Veith, Das römische Köln, Bonn 1885 (mit Plan). Abzweigung nach Atuaca (Strecke 5), Durocortorum (Strecke 10), Aug. Trevirorum (Strecke 11). c) Von Köln bis Mainz (Karten 16. 17) Tgl. OIL XIII. TI Wir haben zur Vergleichung das It, ferner dio Tongrer Säule

, welche bis Worms führt, in Leugen, die ND, ferner den Ra. Diese Strecke spielt frühzeitig eine wichtige Rolle und wurde wiederholt mit Meilen- und Lengensteinen versehen laut Iss a. 44, 97, 140, 162, 164, 219 ff., 276, um 300, die älteren, aus dem 1. und 2. Jahrhundert, natürlich alle in Meilen, die im 3. Jahrhundert in Leugen zählend. Meilensteine sind gefunden bei Remagen, Koblenz, Stolzenfels, Leugensteine bei Brohl, Boppard und Salzig. Interessant ist hier der Wechsel der Zählung mit der Provinzgrenze

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Category:
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Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 55 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
Urteile über den Inhalt. Kubitschek 2 hat überzeugend und eingehend nachgewiesen, daß das Itinerarium privater Natur ist und unmöglich von den staatlichen Straßenbauämtern her rühren kann, weil die ganze Einteilung des It sich weder an die ProvmzgTeuzen noch an die der Straßenbauämter in Italien hält. Ein aus amtlichen Akten entnommenes Verzeichnis hätte die Strecken der via Appia Flaminia usw. nicht so willkürlich verlassen und auf andere Straßen überspringen dürfen. Ferner wären die vielen

enthalten habe, und diese von den Abschreibern willkürlich ausgelassen worden seien, gänzlich unhaltbar 1 . Wenn das Itinerar aus einer Karte abgeschrieben wäre, so sind all die zahlreichen Wiederholungen unerklärbar. Der Abschreiber hätte doch merken müssen, wenn er dieselben Strecken wieder abliest, zum 4., 5., ja sogar 6. Male dieselbe Strecke! Wenn die Originalkarte aus Akten stammte, so konnte auch das Itinerar selbst bei leichtfertigem Abschreiben nicht so fehlerhaft sein. Ferner wenn das Itinerar

Melitene und Samosata, ferner nach Bostra und zu den Grenzkastellen bis Aila am Roten Meere. In Ägypten 1 Kubitschek S. 72 gibt zwei Beispiele, aus welchen sich ergeben soll, daß die angenommene „Vorlage' für Ta, Ea und It korrekter gewesen sei als die Ta. Beide Beispiele sind nicht zutreffend. Bei Konstantinopel liest Kubitschek in der Ta: Syrallo 10 Cenopurio 29 Perintus. Im Gegensatz dazu haben It und Ra die Station Cenofrurio erst nach Perintus, zwischen diesem und Byjcantio. Obige Lesart

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Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 52 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
Krdanschaimng tics Ca — Wiederholungen — Krtlicrc Einteilung in i> uml 10 Segmente LI crescunt et decrescunt VII 4 in Afrika und die treffliche Bezeichnung für die Salzsümpfe im Kalmückenland „Lacus Salinarum. hie sal per se conficitur' IX 4; ferner die &e- birgsübergänge (die Pässe über die Alpen 1 , Pyrenäen, Apenninen, den Taurus u. a.). Doch müssen wir hierfür auf den speziellen Teil verweisen. Von den Fabeln der alten Weltkarte hat Castorius wie auch der vielgeschmähte fia

sind, und daß oben und unten die Provinz- und Volksnamen fast ganz fehlen. ' Oben fehlt u. a. Germania superior, in Afrika Numi . . ., während auf IV .... dia als Schluß von Numidia vorhanden ist. Ferner beginnt hier die rote Einfassung der Flüsse, welche vorher nicht vorkommt; in Afrika stehen die Volks stämme auf TI—III 1 teilweise im Genitiv, was später nicht mehr vorkommt. Von dem letzten Abschreiber kann diese Verschiedenheit nicht herrühren, weil sie mit den Segmenten der jetzigen Tabula

, welches Rom enthielt und wohl zuerst geschrieben wurde, und wir dürfen daraus schließen, daß der Verfasser diese Schreibweise für das ganze Werk beabsichtigte, aber bald die Schwierigkeiten der Durchführung erkannte und des halb sich fernerhin mit den einfachen Zahlen begnügte. 'Wir treffen ferner auf diesem Abschnitt Afrika rot geschrieben, während das zugehörige Provincia III 5 bis V 2 schwarz ist. Die größten Unterschiede in der Behandlung findet man zwischen dem VI. und VII. Segment. Bis hierher

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