Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
), Ichthyophagi, Getuli Garamantes (Ta 7, 2/4), Nasamones, Husulani. T?ür diesen allgemeinen Teil der Ta kommt ferner noch in Betracht: Pseudocallisthenes und das Itinerarium Alexandri, wo man folgende Namen wiederfindet: AbiiScythae, dracones et elephanti in Indien, Ariana, Muzins, Taprobane, Columnae Alexandra, responsnm Alexandri. Auch die Expositio totius mundi et gentium, ursprünglich griechisch, zwischen 350 und 353 in Antiochien geschrieben, hat ein sehr ähnliches Erdbild, genordet
wenige. Bis jetzt kennen wir nur die folgenden: Auf der Insel Sizilien ist Itinerar 89/90 von Lilibaeum nach Mesana identisch mit Ta Strecke 89 (IE. 396) und ebenso It 93 von Thermis bis Catina Strecke 70, wo die Zahlen sich ergänzen. In Afrika hat die Küstenstrecke von Karthago bis zur Grenze von Marokko mehrfach dieselben Fehler und Lücken wie It 2 bis 24, aber bald ist Ta, bald It vollständiger, so daß eine gemeinsame Quelle angenommen werden muß. Ferner in It 108 auf der Strecke Terracina
Sinuessa (via Appia) sind 5 Stationen mit der Ta überein stimmend Strecke 59, aber vorher und nachher stimmen sie nicht. Ferner It 325 Aulona bis Eveno, Ta Strecke 79 (IB. 579), haben beide Quellen höchst auffällige Fehler ge meinsam, ergänzen sich gegenseitig und sind aus einer älteren, wohl griechischen Quelle geflossen. In Strecke 24 (IR 117) machen beide, Ta und It, von Autuu den Umweg über Bourbon Lancy nach Decize. In Strecke 49 bei Aquis Apollinaris XII Tarquinia haben Ta und It denselben Fehler
dies z. T. mit dem verschiedenen Zweck, welchen die Verfasser hatten, zu sammen. Dem ganzen Rhein entlang (Strecke 3), ferner der ganzen Donau (Strecke 42) nach, am Nil (Strecke 124 und 125) und am Limes Tripolitanus sucht das It alle Kastelle auf, während die Ta die Städte möglichst direkt verbindet und sich um die einzelnen kleineren Garnisonen nichts kümmert. In anderen Fällen sind die Wege ganz verschieden, z. B. in Strecke 107 von Tavio nach Mazaca und von Comana nach Melentenis; Strecke 128 von Theveste nach Lambese
des Pt durch den Verfasser derTa nachzuweisen: von O.Ctintz im Hermes XXIX 588; Erwiderung von Miller in Hermes XXX 141. Ferner von Thomsen in ZDFV 190(1, 29, S. 116 und 33, I, S. 53. Thomsen versucht es, in Palästina aus der Darstellung des Pt Itinerarien zu konstruieren. Zuzugeben ist, daß viele Einträge in das Ptoleinäische Gradnetz auf Grund von Entfernungsangaben, wie wir sie bei den alten Geographen (besonders PI, St) so vielfach trelTen, und in manchen, aber schon mehr vereinzelten Fällen auch auf Grund