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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
¬Ein¬ Dorf erzählt.- (Terenten ; 1)
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Page 525 of 607
Place: Terenten
Publisher: Bildungsausschuß Terenten [u.a.]
Physical description: 600 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Terenten ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-23.826/1 ; II 157.479/1
Intern ID: 148186
Als Aufführungsort diente von 1976 bis 1980 der Pfarrsaal von Terenten, der für diesen Zweck von allem An fang an zu klein war. Das letzte Stück, das man im Pfarrsaal aufführ te, trug den bezeichnenden Namen »Jetzt Bruder hilf!«. Zur großen Er leichterung für Spieler und Publikum steht seit 1981 das Gemeinschafts haus Terenten mit einer zweckmäßi gen Bühne für die Darbietungen des Theatervereins zur Verfügung. Das wohl größte Vorhaben der Hei matbühne Terenten in ihrer Vereinsge schichte

war die Aufführung des Dra mas »Glaube und Heimat« von Karl Schönherr im Jahre 1983. Im Rahmen der Pustertaler Spielwoche kam dieses Stück auch auf der Bühne von Wels berg zur Aufführung. Lustspiele ste hen an erster Stelle auf dem Spielplan der Heimatbühne: »’S Bankerl unterm Birnbaum«, »Kurbetrieb bei Kräuter- Blasi«, »Herz am rechten Fleck«, »Der Meisterlügner«, »Wenn ich Sie wär, Herr Doktor« sind nur einige Bei spiele. Obmann Anton Klapfer be müht sich, neue Spieler auf die Bühne zu bringen

und damit für Abwechs lung zu sorgen. Die Terner Theater spieler traten wiederholt auch auf aus wärtigen Bühnen auf; umgekehrt zeigten auswärtige Theatergruppen ihre Leistungen in Terenten. Aus den Statuten der Heimatbühne Terenten aus dem Jahre 1991 wird als Zweck der Heimatbühne Terenten festgehal ten: Sie fördert das bodenständige und gute Laienspiel und legt Wert auf die Pflege der heimatlichen Mundart. 1996 schrieb die Heimatbühne Teren ten zusammen mit der Gemeinde an läßlich der 1000-Jahrfeier den Thea

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
¬Ein¬ Dorf erzählt.- (Terenten ; 1)
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Page 318 of 607
Place: Terenten
Publisher: Bildungsausschuß Terenten [u.a.]
Physical description: 600 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Terenten ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-23.826/1 ; II 157.479/1
Intern ID: 148186
Grund für die Ablehnung war die Be schädigung der Böden durch die Steigeisen, die die Spieler oftmals tragen mußten, um auf den vereisten Wegen weiterzukommen. Für andere war das Spiel wohl auch aus sittlicher Sicht nicht tragbar. Wie oder durch wen das Spiel nach Terenten gekommen ist, darüber gibt es keine eindeutig sicheren Aussagen. Nach den Erzählungen des Wieserva- ters soll es bruchstückhaft zuerst von einem gewissen »Brieftroga-Ando«, Andreas Lechner (geb. 1892), einge führt worden

sein. Der »Oberhauser- Hans«, Johann Künig (geb. 1904), dessen Vater aus dem Ahrntal stamm te (dort reicht das Nikolausspiel viel weiter in die Geschichte zurück als in Terenten), soll das Spiel dann in Te renten richtig in Schwung gebracht haben. Er war - vielen mündlichen Aussagen zufolge - ein begeisterter Spieler. Er soll Spielszenen und Rei me eingeführt haben, so »Bauer und Pater« sowie »Doktor und Buchen steiner-Mandl«. Nach den Erzählun gen des Peter Niederkofler (geb. 1915, f 1997), dessen Vater ebenfalls

aus dem Ahrntal stammte, trafen sich sein Bruder Johann und Johann Künig beim Oberpertinger, um dort die Spie ler einzulernen. Gelegentlich gab es in Terenten sogar zwei Spielgruppen, eine in Pichlern und eine in Terenten. Es kam anscheinend sogar vor, daß die Spieler untereinander rivalisierten und in Raufereien verwickelt waren. Ein anderer Hinweis auf die Herkunft des Spiels könnte im Reim von »Mann und Frau« liegen, in dem der Mann sagt: Grießt enk Gott, meine Damen und Hearn, / i kimm her von der Koppler

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