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Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 357 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
'gefangen. Bereits ani 2. Sep tember 1410 compromittirte er zu Innsbruck auf Herzog Ernst und den Erzbisch of von Salzburg. (CI. v. Brandis 1. c. Urk. 45). Hatten zwar Heinrichs von Rotenburg nächste Vettern, die Vögte von Matsch, in seiner Fehde gegen den Herzog Fridrich als dessen Vasallen gegen ihn gewirkt, so standen sie ihm sonst in seinem Unglücke nicht feindlich gegenüber; am 21. November 1410 schworen zu Innsbruck die erwähn ten drei Diener, welche mit Heinrich von Rotenburg gefangen geworden

, dem Herzog Urfehde ; daran hängtauf deren Bitte der wohlgeborne Herr Vogt Ulrich von Metsch der jüngere sein Siegel. (Cl. v. Brandis 1. c. Urk, 47). — Als am 10. December 1,410 zu Innsbruck der Rotenburger dem Herzoge Fridrich gelobte, seine ehemalige Thädigung zu er füllen, hängten auf seine Bitte an den Gelobebrief ihre Sie gel „die edlen vnd vesten mein gut freund Vogt Ulrich von Matsch der jüngere, Hr, Peter v. Spaß' u. a. in. (Cl. v. Brandis 1. c. Urk. 48). - Am 8. Jänner 1411 verspricht

zu Innsbruck der gefangene Heinrich von Rotenburg und ge lobt mit aufgereckten Fingern dem Herzoge Fridrich inner halb von 10 Tagen die zwei Vesten Rotenburg und Retten berg einantworten zu wollen oder sich wieder in's Gefängniss zu stellen, und stellt dafür 11 adelige Bürgen, Ritter und Knechte, darunter seinen lieben Schwäher, Grafen Albrecht von Werdenberg und den edlen seinen lieben Oheim, Vogt Ulrich von Matsch den altern; diese sollen bis zur Erfüllung seines Gelöbnisses in Innsbruck (gleichsam

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Year:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
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Page 176 of 243
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [5] - 208
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.299/F. 3, H. 15
Intern ID: 360456
verbreitete, dass einige chur - bairischc Truppen zwischen Wasserburg und Bosenheim sich zusammenziehen, fand sich das durch längere Waffenruhe gegen feindliche Einfälle sorglos aber nicht kraftlos gewordene Land überrascht, ohne Militär und ohne Vorbereitung; das Einzige, was hievon zu finden, ist, dass als am 10. Juni von verschiedenen Seiten Be richte in Innsbruck einlangten, bairisches Militär sammle sich nicht bloss um Rosenheim, sondern auch um Tegernsee beim Passe Aehenthal, General

Rattenberg in seine Hände bekam und schon am 26. Juni in der Hauptstadt Innsbruck einzog;, auch die benachbarte Veste Scharnitz er gab sich überrumpelt ohne Belagerung. Mit der Veste Ernberg ging es bei dieser Gelegenheit in ganz ähnlicher Weise, wie einst im Jahre 1546 beim Einfalle der Schmalkalden. Als Besatzung lag in derselben eine Abtheilung des Regiments Gschwind und als Festungs commandant waltete daselbst der Pfleger Freiherr Johann Gaudenz von Rost. Nach dem Verluste von Kufstein und Rattenberg

langte am 24. Juni der Regierungssecretär Rein- hart als Curi er in der Veste Ernberg an mit dem dringen den Befehle vom geheimen Rathe zu Innsbruck an den er wähnten Pfleger und Festungscommandanten, Baron Rost so wie an den 0 brist-Wachtmeister, Baron Haindl: unverzüglich alle Mannschaft des Regiments Gschwind, welche die Be satzung der Veste Ernberg bildete, gen Innsbruck zu senden,, um das Fortschritten der Baiern und Franzosen im Unter- innthale Einhalt thun zu können. — Diese jedoch beschlossen

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Category:
History
Year:
[1869]
Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
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Page 72 of 148
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [5] - 146.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Graf;s.Geschichte
Location mark: II Z 3.299/F. 3, H. 14
Intern ID: 360449
dafür am iiäclistkiinfligen Pfingstfeste den Markt Innsbruck und den Weiler Ambras mil aller Zugehört) zu überlassen; sollte dies wegen irgend eines Hindernisses nicht möglich sein, so wolle er dem Stifte 250 Mark Silber geben, wozu er sich unter Einlagerung« Verpflichtung zu Bri xen ver bindlich machte und auch fünf seiner Ministerialen darauf schwo ren. Endlich wenn sein gegebenes Wort auch auf diese Art nicht in Erfüllung gehen würde, soll das Slift ßrixen das Recht haben, das Lehen

als heimgefallet) zu betrachten und dasselbe wieder au sich zu ziehen. — Wegen der Vogt ei aber, welche gegenwärtig der Graf von Tirol besitzt, habe er (der Bischof) mit dem Herzoge sich dahin geeinigt, da.ss es bei dem unver- 14) Diese Stelle ist merkwürdig, indem sie uns Innsbruck und Ambras und wohl auch damit manches andere im Unterinnthale be reits wieder im Besitze der And echser zeigt und dürfte uns doch einiges Lieht über das von mir S. 3 t geäusserte Dunkel, wie es von den Besitzungen des Herzogs

Ludwig von Baiern in Tirol wieder abgekommen, — geben. — Ich glaube, dsiss Herzog Otto, der bei der Aechtung seines Bruders Heinrich im Jahre 1209, weil an dein demselben zur Last gelegten Verbrechen unbetheiligl, noch unbe helligt geblieben, das eigentliche Eigenlhum der andechsischen Familie in Tirol, worunter Innsbruck und Ambras, reclamili und es ihm ge lungen, wenigstens nach und nach das Ganze vom Herzog Ludwig, sei es durch Kauf, Tausch oder auf andere Weise wieder an sein Haus zu bringen

. Ja es liegen in dem Mon. boic VII. 113 et IIS et fIß deutliche Beweise vor. dass sowohl Herzog Otto als sein Bruder Heinrich schon in den .lìdi reu 1218 — 1228 wieder bedeutende Be Sitzungen im Innthale besonders um Innsbruck innc hatten.

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Year:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
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Page 141 of 243
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [5] - 208
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.299/F. 3, H. 15
Intern ID: 360456
bündeten gegen die fürstliche Grafschaft Tirol vorhätte lind und wessen man sich von ihnen eil versehen habe? — und es ward ihm zum Bescheide: „sie hätten mit königlicher Majestät und deren Landen im Unguten nichts zu schaffen; sie 'wären nur Vorhabens, ihre Feinde zu suchen und ver langten den Pass und Proviant. a Allein der Feind, -welchen sie suchten, nämlich der Kaiser, war bei ihrem Einzüge in Innsbruck nicht zu finden; denn Kaiser Carl, als er noch ana nämlichen Tage durch einen Both

su die Einnahme der Clause Einberg erfahren, hatte schon am 19. Mai bei Nacht sich geflüchtet, indem er, weil vom Podagra geplagt, in einer Senfte getragen und begleitet von K. Ferdinand und dem Herzog Johann von Sachsen umge ben von 500 niederländischen Reitern unter strömenden Regen den Weg über den Brenner ins Pusterthal angetreten hatte. Ueber das Thun und Treiben Moritzens, besonders aber des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg und des jungen Land grafen von Hessen zu Innsbruck mag

sich der Wissbegierige im erwähnten Aufsatze Dr. Schönherr's das Weitere ersehen; Churfürst Moritz aber, der durch die zeitliche Flucht des Kaisers seinen Zweck vereitelt sah, hielt sich nur 3 Tage zu Innsbruck auf und versprach während dieser Zeit der Regierung auf ihre dringende Vorstellungen, alsbald seine Truppen abziehen zu lassen und auch die bei Ernberg er beuteten 16 Stück Geschützes mit aller Munition, weil sie dein Könige Ferdinand gehörten, wieder herauszugeben; man solle nur alsbald Commissäre dahin

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