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Books
Category:
History
Year:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Page 34 of 88
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 89 - 172
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Subject heading: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Location mark: II 102.433
Intern ID: 261263
ehelichte Heinrich III. von Egna — (Herr von Mairhofen nennt ihn irrig : Ulrich) — die Elisabeth, Tochter des edlen Gebharts von Weilheim; bereits im Jahre 4305 er blicken wir ihn als deren Gemahl; denn am 18. Februar dies Jahres machte Heinrich, Sohn weiland Herrn Eceüns von Enne von der Aussteuer seiner Gemahlin , der edlen Elisabet von Weilheim, dein Kloster Pollingen eine Vergabung. (Diplomat. Polligens.) — Unser Heinrich von Enn lebte noch im Jahre 1322, denn am 10. Jänner 4322 verkaufte auf Seh

loss Tirol der edle Herr Heinrich von Seefeld dem Könige Heinrich von Böhmen, Grafen von Tirol drei Vieri (heile aller Güter, wo immer gelegen zu Telfs oder in der Lcutasch innerhalb Milte wald und Schlossberg, die da gewesen weiland Herrn Geb hards von Weil heim und dessen Sohnes Heinrich und der Frau Sophia, Gemahlin Albrechts von Bruggberg und der Frau EJisabet, Gemahlin Herrn Heinrichs von Enn, (Statfh, Arch. ; vide auch Chmel, österr. Geschichtsforscher, 2. B. S. 373.) — Jedoch bereits

im Jahre 4327 war unser Heinrich III von Enn mit Tod abgegangen, denn iin Jahre 4327 machte Eli sabel, Tochter des edlen Herrn Gebhards von Weilheim seli gen und Wittwe weiland Herrn Heinrichs von Enn, ebenfalls wieder eine Vergabung an das Kloster Pollingen. (Dipl. Polling.) Heinrich III. von Enne hinter!iess aus seiner ersten Ge mahlin von Castelbarco den schon erwähnten Sohn Albert und noch eine Tochter, Namens Agnes , die be reits im Jahre 1284 am Leben war, denn am 5. Sept. 1284

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Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 95 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
liehe Folge davon waren, so dass sogar die von Como sich bemüssiget fanden sich in die Sache einzumischen; denn am 19. Jänner 1312 fordert Barthelmä, Richter und Vi car des Hrn. Frankin's Rnsca durch seinen Diener Albert Barbo so wohl den Vogt Egoo von Matsch als auch die Frau Mar grets, Wittwe weiland des Vogts Ulrichs von Matsch auf, sie sollen alle ihre Streitigkeiten beilegen. (Zibock aus dem Archiv Curberg.) — Endlich compromittirten beide Theile auf K. Heinrich, Grafen von Tirol

, und dieser übernahm auch die gütliche Beilegung. Am 25, April 1312 zu Bozen in der Kirche des heil. Franciscus bei den mindern Brüdern fand sich K. Heinrich ein; ihn unistanden Conrad, der Abt von Stams, und die Edlen : Heinrich von Rotenburg, Hein rich von Starkenberg, Ulrich von Freundsberg, Heinrich von Reichenberg, Seifrid von Rotenburg, Ulrich von Kagonia, Ulrich von Coredo, Heinrich von Aufenstein, Ruprecht von Lechsberg, Albrecht von Vellenberg, Heinrich der Speiser von Fridberg, Jacob und Peter

von Liebenberg, von Grünenfels und Jacob der Greif, — alle Ritter; — so wie die edlen Hrn. Lorenz von Reichenberg, S wiker von Mun- telban , Thomas Tarant, Heinrich der Schüler von Glums, Ulrich von Matrei, Hilbrand von Liebenberg, Cunz von Ren nelstein, Jacob de Rubcis von Florenz und Anslielm von Glums. ■—■ Untenstehender Friede ist zu halten durch den edlen und mächtigen Hrn. Egno, Vogt von Matsch, dessen Erben, Verwandte, Unterthanen und Diener einer- und den edlen Mann, Vogt Ulrich von Matsch den jungen

ejus pa- teuer (hier nichts anders als „Vetter'), Sohn Hrn. Ulrichs des Vögten von Matsch seligen, dessen Erben, Verwandte, Unterthanen und Diener wegen aller Unbilden und Streitig keiten hervorgegangen aus der Ermordung Ulrichs des Vaters des erwähnten Vogts Ulrich von Matsch des jungen. Und da beide Theile auf K. Heinrich compromittirt und ihm die Entscheidung ünd volle Gewalt gegeben,'Friede und Eintracht zwischen ihnen wegen der Ermordung, welche nach beider seitiger Angabe erwähnter Vogt Egno

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Books
Category:
History
Year:
1865
¬Die¬ Edlen von Wanga, die ältern
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Page 41 of 74
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 209 - 276 : graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Altertumskunde Tirols ; 2
Subject heading: p.Wangen <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 5.396
Intern ID: 82962
Schätzmann am nächsten St. Johann Bapt. Tag bestimmen werde. Zeugen dessen nebst mehreren Geistlichen: Heinrich von Wildenburg, Heinrich von Frauen berg, Fridrich von Frauenberg, Walter von Vaz die Edlen; Conrad von Ruhinberg, Sifrid von Fl ums die Ritter, (Mohr, cod. diplom. 1 ß. Urk. 232); bereits am 15 Februar dies Jahrs (fuiltirte Hr. Beral von Wangs den Bischof Heinrich von Cur für 200 an dem Kaufgel de seines Schlosses Ream s em pfangenen Mark. (Mohr, loc, cit. Urk. 253.) — Darauf deu tet

auch eine aus der Mitte des fiinfzehenden Jahrhunderts stammende von Ambi. Eichhorn in seinem Episcop. Curiens. Urk. 128 angeführte Aufzeichnung der zum Hochstifte gehöri gen Schlösser hin : „Item die Vesti Ryambs hat der egenannt erwurdig H. Bischof Heinrich von Montfort auch dem Gotshaus kauft in den Jahren, da er Herr zu Chur was, als oben ge- schriben ist, bey den Ziten, do Wanger ze Riama waren, als die Alten sagen, der (deren) Wog man noch zu Riams hat.' — Eichhorn aber vermuthete unter diesen Wangern „Räuber

', welche zu den Zeiten des Bischofs Heinrich ihr Unwesen ge trieben, anstatt die Hrn. v. Wanga! — Zu obiger Urkunde macht Theodor v. Mohr die Bemerkung : -das in Graubünden begüterte Geschlecht der Freiherrn (mobiles de Wanga oder von Wangen) war eines der ansehnlichsten tirolischen Dynasten Ge- schlechlei. Es geht dies schon aus der obigen Urkunde her vor, in welcher Beral von Wangen den Bischof Heinrich JV. von Cur, Grafen von Montfort, seinen Blutsverwandten nennt. Wie er mit Beral von Wangen verwandt gewesen, kann ich

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 60 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
rechtlich verfallen , in die Hände des Deutschor dens-Bruders Fridrichs von Spèier ab, der diese-Aufwendung' im Namen des Bruders Dietrich von Trier, Landcomliirs der Bailei Bozen an nimmt. 0. A. — Im Friedhofe der Dominicaner zu Bozen wohnt am 9. December 1320 Bruder Dietrich von Trier, Land- Comtür der deutschen Häuser, mit den Rittern Heinrich von Aufenstein und Go Is chalk, Richter von Eger, der Belehnung Heinrichs von Niderthor mit einem Garten in der Wanger- Gasse e y Bozen durch König Heinrich

bei. (Arch. Ganäegy.~) Eben diesem Landcomtur Dietrich von Trier schenkt am i. August 1323 König Heinrich aus Gunst gegen den Orden überhaupt und insbesondere gegen erwähnten L androni tur auf dessen Bitte einen seiner Hörigen 5 Heinrich genannt Vogel zu Eppan, sammt allen demsélben gehörigen Gütern. 0. Ä. Im Jahre 1325 liéss Fr. 'Conrad von Uzcrstal, Ord. Gislerz. General vicar und Stellvertreter des Bischofs Heinrich von Trient, eine neue Aufzeichnung aller 'Zinsfe des Stiftes Trient in der ganzen

Diöcese anfertigen; dabei' befand sich auch Bruder Dietrich von Trier, Landcomtur der Bailei Bozen im Gebirge und der - Häuser in der Lombardei, in Italien, Apulien und Sicilien, sowie Bruder Herman de Bestivalis, Dcutschhaus- Comtur zu Trient te. (Jiepert. arch, ep. TridJ Tm Schlosse Tirol am 22. Juni 1328 schenkt König Hein- • icli eus Liebe zu Gott und Zuneigung zum deutschen Orden seinem getreuen Heinrich von Reichenberg, weil selber in den deutsehen Orden eintreten will, die Freiheit. O.A. Dass

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Books
Category:
History
Year:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Page 33 of 88
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 89 - 172
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Subject heading: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Location mark: II 102.433
Intern ID: 261263
_ — lantani suinmam'thesauri in auro et argento detinebat, quod äslimabatur in fast ti one in septuaginta millia librarum banal nioiiet® de Merano, welche er von Herrn Heinrich, Sohn wei land Herrn Ecelins von Heg na, seinem Schwager, erhallen und verspricht eidlich, selbe dem besagten seinem Schwager, Herrn Heinrich oder dessen Sohne Albert oder dessen Erben innerhalb 24 Jahre vollständig zurückzuerstatten, und setzt dafür zum Pfand alle seine Habe, sowie auch viele, nament lich angeführte

in Gegenwart mehrerer Edlen von Tirol schwört derselbe Herr Wilhelm von Castelbarco in Beisein seiner Neffen, denen er seine ganze Habe vermacht hatte, auf das heil. Evangelium, seinem Schwager Heinrich von Egna die TO,000 Pf. in moneta de ßuzano sive de Merano zu bezahlen , so dass, wenn er auf dessen Verlangen nicht bezahlte oder mittlerweile stürbe, dann besagte seine Neffen, denen sein Erbe zufällt , oben er wähnte Summe, dem Herrn Heinrich von Egna oder dessen Sohne Albert zahlen sollten

zur bestimmten Frist ; thäle er oder seine Erben es nicht, so sollen die Hauptleute (domini Capifanei) von Verona, nämlich Herr Bartime und dessen Bruder Herr Cam 's , und falls diese mittlerweile mit Tod ab- giengen, dessen Söhne und' Erben, die Brüder Mastin und Albert sich im Namen dieser Gläubiger aller seiner Habe, Schlösser, Häuser und Güter bemächtigen. Hierauf erklärte Herr Heinrich von Egna und dessen Sohn Albert: dass wenn auf diese Weise die Herrn von Verona sich im Besitz des Castelbarkisehen

5
Books
Category:
History
Year:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Page 79 of 88
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 89 - 172
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Subject heading: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Location mark: II 102.433
Intern ID: 261263
geliehen; und noch im nämlichen Jahre weitere 414 II. (Sch. Ar eh. Reg.) — Jedoch nicht lange blieben selbe im Besitze dieser Pfandschaft; im Jahre 1387 mit Bewilligung des Lan- desfiirsteii lösste ihnen selbe der reiche und mächtige Heinrich von Rotenburg, Hofmeister, Hauptmann an der Etsch und des Stifts Trient um 3383 M. 6 Pf, B. 7 lu\ ab; im Jahre 1387 quittirt Joachim v.-Vilanders letztern fiir 2317 M. B. in Abschlag an der Kaufssumme erlegt. (Sch. Arch.. Reg.) — Und im Jahre 1390 schlägt

Herzog Albrecht dem neuen Pfand inhaber, Heinrich von Rotenburg, weitere 1200 M, B. an hinterstelligem Hauptmannssolde auf den Satz Enn. (Schatz Arch. Reg.) — Heinrich von Rotenburg stellte den Johann von Wolkenstein als Hauptmann dorthin; am Samstag nach Simon und .Inda 1401 verlangt Johann von Wolkenstein, Hauptmann zu Enn und Caldif im Namen Heinrichs von Ro tenburg, Hauptmanns in Tirol, von den Fleimsern 50 bewaffnete Fussgänger, um Tirol. welches von denen von Bormio ange griffen worden

, zu retten, (Bibl. Tirolensis.) Heinrichs von Rotenburg gleichnamiger Sohn aber trat es seinem Oheim Hermann von Tierstein unter gewissen Bedin gungen nebst Anderm im Jahre 1403 ab ; denn am 7. Februar 1403 verspricht letzterer seiner Muhme Elisabet. Heinrichs von Rotenburg Schwester, später des Grafen Hansen von Lupfen Gemahlin, die Vesten Rotenburg, Wiessberg, Castel fondo und Cagno, tirolische Lehenschaft, ferner die Vesten Enn und Caldif, tirolische Pfandschaft, die ihm der gedachte Heinrich

von Rotenburg für den Fall, dass er ohne Leibserben stürbe, vermacht habe, und wozu sie ihre Einwilligung gegeben „ob sie Notli angienge', offen halten und damit ihr beiständig sein wolle. (Brandis. Gesch. Friedrichs, S, 227.) —In der bekannten Fehde zwischen Herzog Fridrich und Heinrich von Rotenburg liess der Herzog so wie andere dem letztern zugehörende Vesten, so auch die Vesten Enn und Caldif durch Vogt Ulrich von Matsch dem Jüngern belagern, der besonders der letztem durch Belagerungs werke } Kanonen

6
Books
Category:
History
Year:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Page 17 of 88
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 89 - 172
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Subject heading: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Location mark: II 102.433
Intern ID: 261263
Padua Frau Cunizza, Witlwe Tisso's voti Campo S. Pielro und Mutter Tisso's von Campo S. Pielro des jüngern bekennt, dass ihr Herr Albert von Enna , Domherr von Freisinnen, als Bevollmächtigter des Bischofs Conrad von Freisingen den be sagten Tisso mit Gudago und dessen ganzer Zugehor belehnt habe. (Meichelbeck . hist. Frising IL Doc. 0X11.) Sehr verschieden von dem seinen gestaltete sich das Leben und Schicksal seiner Brüder, Heinrich'» III. und EceliVs IL; da selbe bis zum Jahre 1259

in tirolischen Urkunden nie vor kommen , so lässt sich mit Grund vermufhen, dass sie sich nach dem frühzeitigen Tode ihres Vaters Heinrich IL fort während an dem glänzenden Hofe ihres reichen Oheims Ecelin IV. da Romano, dieses so berühmten und berüchtigten Kriegs heiden der frevisanischen Mark, aufgehalten und dort erzogen worden. Heinrich II. wurde einer der kräftigsten Männer seiner Zeit, sowohl im Kriegshandwerke als auch in politischen Ge schäften, den Interessen seines Oheims ganz ergeben

, von dem er aber auch dafür zu ansehnlichen Würden beför dert wurde. Wir linden diesen Heinrich von Enna am 25, Fe bruar Ì240 im grossen Rathe zu Trient, den man im bischöf lichen Palaste daselbst hielt, mit Riprand von Arco und andern 24 Edlen Tirols, welcher sich auf Anordnung des berüchtigten Sodegers von Tito, Podestà von Trient, versammelt hatte, um über einen Zoll, den man zu Pratalia erheben sollte, wie es Ecelin da Romano befohlen , zu beratlischlagen. (Bonelli, No tizie stör.) — Heinrich von Enna wurde bald

7
Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 543 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
Verfall der Familien herbeigeführt Wirde, des Vaters Hin terlassenschaft statt in vier nur in zwei Theile am Sonntage Reminiscere 1440, wobei den altern zwei Brüdern Heinrich und Ulrich Tetnang, Werdenberg, die Lente und Güter zu Bindenz nnd im Pretigau u. A. m. erhielten, K. Fridrich , ertheilte am 25. September 1441 den beiden Brüdern über die Herrschaften Pretigau nnd Davos mit der Vogtei in Chnrwalden einen eigenen Lehenbrief. — Später ani 26. No vember 1443 einigte sich dieser Graf

Heinrich mit seinem Bruder Ulrich dahin, die durch den Beiträge vom J. 1440 geraein schäftlich ihnen zugefallenen Lande in der Art zu theilen, dass Graf Heinrich Werdenberg mit aller Zugehör, so wie alles an Land und Leuten, was sie von dem Grafen v. Toggenburg ererbt nnd was am Bodensee gelegen ist, behielt, das Uebrige aber seinem Brnder Ulrich liberties®, (Vanotti, Anhang, Register -23, 225 und 390.) Jedoch dieser Graf Heinrich V. starb bereits am 20, No vember 1444 eine Tochter Adelhaid

und einen minder jährigen Sohn Wilhelm VIII. hinterlassend; Graf Hngo von Werdenberg, seines Vaters Bruder, übernahm dessen Vor mundschaft und Bischof Heinrich von Constanz als Admini strator des Bischofthums Chur belehnte Letztern im Namen Wilhelms mit dem Thal e Schanfick am 26. Jänner 1447, K. Fridrich aber am 22. September 1447 mit den Herrschaften Pretigau, Davos, Werdenberg und der Vogtei Chnrwalden (Chmel, Reg. Friderici Nr. 2333.) — Ums Jahr 1452 scheint dieser Graf Wilhelm v. Montfort-Tetnang

9
Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 107 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
ässigt zu haben *). Nun aber verlieh K. Heinrich am 20. Juni 1318 auf Schloss St. Zenoberg dem Heinrich, Burg grafen su Partschins, Sohn weiland Hrn. Conrads vom Thurm an Meran zu Lehen das halbe Schloss Annenberg ina Vinst- gaue ob Col raun mit der Verbindlichkeit dahin zu streben, auch die andere Hälfte des Schlosses, welche der edle Vogt Egno von Matsch inne hat, an sich zu bringen zu Diensten des Königs und von ihm ebenfalls zu Lehen zu nehmen; Zeugen dabei Conrad von Aufenstein, Hermann

von Hadden berg, Ulrich von Scbrofenstein, Rupert von Lechsberg, Wer ner von Tablat, Hermann Binge und Christan von Partschins (Archiv Curberg und Lehen-Regesten K. Heinrichs), — Hein rich der Burggraf von Partschins nahm nun mit des K. Hein rich Bewilligung den Namen: , ; v. Annenberg' an und wurde der Stammvater des berühmten Geschlechtes der Annenber- ger. — Jedoch erst nach mehreren Jahren ging der Wunsch des K. Heinrich und da nur theilweise bezüglich des Schlosses Annenberg in Erfüllung; denn erst

im Jahre 1327 am 15. Mai thut Vogt Egen von Matsch kund, dass ihm Hein rich von Annenberg, Burggraf auf Tirol, 100 1 M, B. geliehen, er aber demselben dafür seinen Theil am Schlosse Annen berg sanimt den Bau zu Pfand gesetzt habe auf die 8 fol- *) Dies alles geht deutlich aus der traurigen Schilderung, welche der spätere Lehensträger des Schlosses hei der Lehens fa ssì on macht; „1333 am Donnerstag zu ausgehenden April bekennt Heinrich von Annaberg und Partschins, dass er von der Herrschaft Tirol

, auf den es von den Hrn. von Wanga ge kommen ; der liess es auch stehen bis auf König Heinrich, und als ich es löste, war es alles ohne Dach, und bloss und zerfallen; denn im Thurme waren nur 2 Dielen und selbst diese an manchen Stellen durch löchert etc. (Lehen-Regesten K. Heinrichs.)

10
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 36 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
ihm iii seinem Testamente vermacht hatte. Auch überlassen sie dein Orden die 2 Jauch Acker und ein Weingut, welche Sviker von Mindelberch demselben zu seinem Seelenheile ver gabt und die Aecker, welche der Orden dein Cunrad vom Severs abgekauft, samml 10 Hannmahd von der Gemeinde-Weide, * Zeugen dieser Uebergabe : Hr. Heinrich von Appersperge und Heinrich der Burggraf von Luonze, die Gebrüder Bertold und Cunrad Tarati!, die Gebrüder Cunrad, Heinrich und Fridrich von Wendungen, Gebhard

von Hjrapercli und Heinrich von Hostelten. O.A. — 'Gebhard, Graf von Hirschberg . und Herr der Gegend im Inalbale schenkt durch Urkunde dal. zu Matherei am 21, August 1256 den Deutschordens-Brüdern zu Bozen auf wellewige Zeiten jährliche 12 Fuder Salz aus dem Salz- Amte zu Halle zu seinem und seiner Gemahlin Elisabet Seelen heil und bestätiget in der nämlichen Urkunde auch die jährliche Gabe anderer 12 Fuder Salz, welche sein Schwiegervater seligen, Graf Albrecht von Tirol, dein deutschen Bruderhause zu Leng

zu ihrer NoHiclurfl von allen Zollabgaben in ihren Gebieten befreit sein sollten. 0. Ä. Ani, 24. Oclober 1260 zu Bozen erkaufte der Bruder Hart wig, Priester und Comliir der deutschen Häuser zu Bozen und Lengmoos, um 42 Pf. B. vom hochwiirdigcn Hof. Heinrich, Abi des Kl osiers Atel, den dem Kloster zustehenden Tfaeil und das Hecht an dem Hofe, beim Siirchcr genannt? unterhalb St. Justina. Zeugen dessen die Herreit : Meinhard von Bozen, Wernhcr rypus von Furmian, Pernlin, Sohn HIV. Chrislans seligen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 47 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
Grafen Meinhard von Tirol sah er sich genüthigt, nach Italien zu flüchten, und letzterer brachte es dahin, dass ihm der Bischof die weltliche Verwaltung- seines Fürstentums gegen eine jähr liche Pension auf 4 Jahre gänzlich abtreten musste, (Arch. Rir. Yerzeichn. Ferii. XIV. 2.J Zur Besorgung' seiner Geld- Angelegenheiten bestellte er seine Ordensbrüder in Tirol : durch Zuschrift vom 18. November 1384 oder 1385.bittet Heinrich, Bischof ¥Oi Trient von Bologna aus den Hrn. von Travejach, Decan

zu Brixen, er möge nach Kräften dahin wirken, dass die 200 M. B., welche Graf Meinhard von Tirol ihm vertrags- »issig auf Andrei auszahlen soll , seinen Procuratoren, dein Landcoratur oder dem Bruder Conrad, Priester und Com tur m Bozen tibergehen werden. f/Iortn. Oesch. i% Tir, Urk. MÌ6.J — Am 12» Jänner 1286 zu Bozen bekennt Heinrich Pohelan, Diener Hrn. Gotschalks des Details von Trient als Procurator ics Hrn. Gabriels de Porla voti Trient, voti Fr. Conrad von Pradung vom deutschen Hause zu Bozen 100

Pf, B. als Ab zahlung einer Schuld, welche Bischof Heinrich von Trient besag tem Hrn. Gabriel schuldete, erhallen zu haben, fjicp-. ftreh. ep. TrM.J — Am 12. April 1281 zu Trient bekenn«« Gol- schalk, 'Decan von Trient und Gyrardus, Abt des St. Lorenz- Klosters neben dem Trientner Schlosse, als Commissarien des für die Trientner Diöcese bestimmten päpstlichen Zehenisa nun lers Christophs von Salceano von dem Bruder Gotfrid, Landcomtiir der Bailei Bozen 500 Pf. B. in neuen Aglaiern- unci alten Veroneser-Groschen

, welch© der Bischof Heinrich von Trient fur liess Jahr dem Papste als Zehen! voti den 500 II. B. seines jährlichen Einkommens zahlen sollte, ausbezahlt erhalten in laben. — Der Landeomtur Gotfrid bekannte obenerwähnte 500 M. B. itm Namen des Bischofs wirklich in zwei Raten, nemiiek 300 il. B, am Lorenzi lag und die übrigen 200 M. Ii. an Andrei-Tag (vom Grafen Meinhard) empfangen zu haben. U.A. Aus obigen Urkunden geht nun deutlich hervor, dass Bischof Heinrich «rührend seiner mehrjährigen

13
Books
Category:
History
Year:
1865
¬Die¬ Edlen von Wanga, die ältern
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Page 55 of 74
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 209 - 276 : graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Altertumskunde Tirols ; 2
Subject heading: p.Wangen <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 5.396
Intern ID: 82962
Papste ernannte Bruder, Heinrich aus dem deutschen Orden; ihm bereitete der vor keiner Gewaltthat zurückschreckende Graf Meinhard II. von Gorz-Tirol das Loos seines Vorgängers. Als Bischof Heinrich Ende August 1274 in Trient eingezogen, liess ihn Graf Meinhard acht Tage nach seinem Einzüge gefangen setzen und darauf aus dem Bischthum weisen. Die Folge da von war ein förmlicher Krieg zwischen dem Fürstbischof Hein rich und dem Grafen Meinhard, der 7 Monate lang dauerte; mit Hilfe der Gebrüder

am 26 Mai 1276 auf den Kaiser, der am Vorabende der hl. Magda lena dies Jahrs zu Ulm den Schiedspruch zwischen beiden that. Als aber Gral Meinhard, unzufrieden mit dem Schiedspruche des laisers neue Feindseligkeiten begann, schloss Bischof Heinrich i. J. 1277 ein enges Bündniss mit Hrn. Àlbero von Wangs: (Burglechner); die gegenseitigen Befehdungen begannen von Neuem. Schrecklich züchtigte Graf Meinhard die treuen Anhinger des Bischofs, darunter die Hrn. von Zwingenstein besonders aber Hrn. Albero

von Wanga. Die wangischen Schlösser Wanga, Wanga-Bellermont, Runkelstein und Ried, das ihnen zur Burghut verliehene Schloss Ravenstein wurden erstürmt und verheert; Albero von Wanga selbst verjagt und seiner Güter beraubt. In einem undatirten Besch werdeverzeich- ilsse des Bischofs Heinrich, — wahrscheinlich vom Jahre 1278 oder 1279 — lautet der 10 Beschwerdepunkt : »Et decimo de damnis Ecclesiac (Tridentinac) in destruction Bozani, castroni!» de Tram in ne et Ravenstein et turris de Liechtenstein itec

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Books
Category:
History
Year:
1865
¬Die¬ Edlen von Wanga, die ältern
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Page 57 of 74
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 209 - 276 : graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Altertumskunde Tirols ; 2
Subject heading: p.Wangen <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 5.396
Intern ID: 82962
Papste ernannte Bruder, Heinrich aus dem deutschen Orden; ihm bereitete der vor keiner Gewaltlhat zurückschreckende Graf Meinhard II. von Görz-Tirol das Loos seines Torgängers. Als Bischof Heinrich Ende August 1274 in Trient eingezogen, Hess ihn Graf Meinhard acht Tage nach seinem Einzüge gefangen seilen und darauf aas dem Bischthum weisen. Die Folge da von war ein förmlicher Krieg zwischen dem Fürstbischof Hein rich und dem Grafen Meinhard, der 7 Monate lang dauerte; mit Hülfe der Gebrüder

1276 auf den Kaiser, der am Vorabende der hl. Magda lena dies Jahrs zu Ulm den Schiedspruch zwischen beiden that. Als aber Graf Meinhard, unzufrieden mit dem Schiedspruche des Kaisers neue Feindseligkeiten begann, seh loss Bischof Heinrich i. J. 1277 ein enges Bündniss mit Hrn. Albero von Wanga; (Burglechner); die gegenseitigen Befehdungen begannen von Neuem. Schrecklich züchtigte Graf Meinhard die treuen Anhänger des Bischofs, darunter die Hrn. von Zwingenstein besonders aber Herr. Albero

von Wanga. Die wangische» Schlösser Wanga, Wanga-ßellermont, Runkelstein und Ried, das ihnen zur Burghut verliehene Schloss Bavenstein wurden erstürmt und verheer! ; Albero von Wanga selbst verjagt und seiner Güter beraubt. In einem undatirten Beschwerdeverzeich- nisse des Bischofs Heinrich, — wahrscheinlich vom Jahre 1278 oder 1279 —lautet der 10. Beschwerdepunkt : «Et decimo de damnis Ecclesiae (Tridentinae) in deslruciione Bozaui, castroruin de Tra mi nue et Ravenstein et turns de Liechtenstein

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Books
Category:
History
Year:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Page 8 of 88
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 89 - 172
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Subject heading: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Location mark: II 102.433
Intern ID: 261263
zu erbauen und belehnt ihn sodann noch mit der Obhut des obigen Hauses; jedoch sollen einem jeweiligen Bisehofe von Trient sowohl das zu erbauende Seh loss als auch das Haus jederzeit offen stehen und dieser in Kriegszeilen seine Mann schaft hineinlegen dürfen. Will aber der Bisehof in eigener Person dort weilen, so soll Herr Heinrich, wenn es der Bi schof verlangt, ihm den befestigtem Theil des Schlosses ein räumen. — Verfehlt sich der Lehensmann gegen diese Bedin gung, so verliert

, Gummi von Madruz, Zuco von Cage u. a. (Kiek, Codex Wangianus N. i l.) — So entstand Schloss Neu-Enn bei Montan. Obiger Heinrich von Eon, auch Henriget genannt, erscheint noch im Jahre 1189 zweimal, indem Hendriget von Eon am 16. September 4189 zu Bozen Zeuge ist, als Graf Heinrich von Eppan dem Bischöfe Conrad von Trient das Felsenschloss Greifenstein gegen den Mairhof Blatzes beim Schlosse Greifen stein vertauscht. (Zeitsch. d. Ferdinand, 4. B, S. 245.) Als am 13. Oktober 1189 Bischof Conrad

von Trient die Bewohner von Egna mit den Bauplätzen und neuerbauten Häusern unter gewissen Bedingungen belehnt und dabei feststellt: Dienern oder Hörigen auswärtiger Herren dürfen sie selbe nicht ver kaufen, — so bestimmt er: den Hörigen des Herrn Heinrichs von Egna jedoch dürfen sie selbe verkaufen. (Cod. Wang. N. 35.) — Bald darauf scheint Heinrich I. von Enn gestorben zu sein , — ganz gewiss war er im Jahre 1190 schon unter den Todten ; denn in einer Urkunde vom 19. April 1190 er scheint Conradin

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Category:
History
Year:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Page 32 of 88
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 89 - 172
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Subject heading: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Location mark: II 102.433
Intern ID: 261263
--- IIS - — Dn von Ulrichs 1. von En riß weiterer Nachkommenschaft keine Spur zu linden, kehren wir zu dessen Brüdern Heinrich Hl. und Wilhelm !. zurück. Selbe wagten sich nach des gewaltigen Herzogs Meinhard II. Tode unter der Regierung- seiner Söhne wieder nach Tiro] herein 3 besonders Heinrich III., der bereits vor dein Jahre 1284 eine Schwester des reichen und mächtigen Wilhelms von Castelbarca zur Ehe genommen und, wie wir bereits S. J12 gesehen, bei demselben einen bedeutenden Schatz

von Schennau, Ebeli ns von Rinschon , Simons von Gartulo u. a. m. verspricht der edle kinderlose Wilhelm von Castclbarco mit einem Eide seinen anwesenden Neffen Aklergif und Bonifaz, Söhnen seines ver storbenen Bredes Friedrich und andern Nepoten alle seine Schlösser und Dörfer, Habe und Güter zum Erbe zu hinter lassen , jedoch unter der Verbindlichkeit, dass selbe eine Schuld von 70,000 PF. B., welche er von Herrn Heinrich von Egiia (Bona) entlehnt habe, demselben oder dessen Sohne ausbe zahlen , falls

er selbst mittlerweile vor Ablauf des besteht in ten Zahlungstermines mit Tod abgehen sollte. — Würde er oder seine Erben den angesetzten Zahlungstermin nicht einhalten, soll seine ganze Hinterlassenschaft den erlauchten Herrn und Fürsten Otto, Ludwig und Heinrich von Tirol zufallen, ■—■ (natürlich mit der Verbindlichkeit, den Herrn von Enri obige Summe zu bezahlen. Arch, Trostburg), — Am 44. Juni 1302 ebendaselbst in Gegenwart derselben Zeugen bekennt der näm liche Herr Wilhelm von Castelbarco : „quod per plures

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Category:
History
Year:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Page 25 of 88
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 89 - 172
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Subject heading: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Location mark: II 102.433
Intern ID: 261263
— ili Ulrich und Heinrich, Sühnen Herrn Ecelins von Egli a, 100 Pf. B. leihweise erhalten zw haben , und verpfändet ihnen dafür zwei Weinstücke zu Val major und zwei Aecker daselbst nebst einem Weinstücke zu Faido, wovon er ihnen jährlich 26 Pf. B. zu zinsen verspricht; zudem verpfändete er denselben noch am 28. Marz desselben Jahres sein Haus zu Neumarkt (StaiIh. Arch.). — Am 25. August 1278 bestellt Herr Gralant von Salurn den Herrn Adelpret von Metz als seinen Bevollmächtigten

, dem besagten Hern Ecelin zwei Höfe, nämlich die Lusmanhube auf dem Berge, zinst jährlich 25 Pf. B., und eine Hube zu Ca uria. zinst 45 Pf. B. und gränzt an Herrn Sicher von Metz. (statten, Arch.) — Ecelin von Egna erscheint noch am 15, Oktober 1279 zu Neumarkt vor der St. Galluskirche als Zeuge mit Herrn Gotschalk, dem Domdekan, und Herrn Nicolaus Spagnoli, Richter daselbst, als Bischof Heinrich von Trient den Herrn Albertin von Traden mit seinen rechten Lehen belehnt. (Reperì, arch, episc. Trid.) Bald

darauf erhoben sich zwischen dem gewaltigen Grafen Meinhard von Görz-Tirol, dessen politisches Streben fortwäh rend dahin ging, die hervorragenden Dynasten-Geschlechter des Landes durch erlaubte oder auch gewalttätige Mittel alimählig ihrer Besitzungen und Einflusses zu berauben, und zwischen dem bischöflich trientnerischen Lehensmann Ecelin II. von Egna und dessen Sühnen Ulrich, Heinrich, Ecelin und Wilhelm neue Verwicklungen* wahrscheinlich bei dieser Gelegenheit ge schah es, das« Ecelins Sohn

, Heinrich IH. den kommenden Sturm voraussehend, eine Menge Kostbarkeiten an Gold und

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