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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 51 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
Zeugen dessen: Heinrich von Ragpnia, erwähnter Curai '.Trai nod 'Heinrich Hasenneder, 0. 'A. Am 29. Juni 1302 sehliesst Bruder Conrad, Com tor des deutschen : Hauses in Trienl ? mit Adelhaid und deren Gemahl Johann von Priihör einen Erbpachtvertrag über mehrere Grund stücke ab. 0. A. ; — Im nämlichen Jahr 1302 bekennt Hr, Jacob von Rotenburg' dem Grafen 'Reimprechl von Fiavoii 1200 Pf. B. zw schulden ; davon schuf der Graf die Hälfte dem deutschen Hause zu Trienl. • {Schalster chfà. Heffixt

.) — Am 27, Octo ber. 1302' im deutschen Hause zu Boxen am Ei sack in Gegen wart des Priesterbruders Conrad von Aichach und -Bruder Ulrichs von ■ München vertauscht Brüder. Conrad von Schiverstät-, -Laie oil' Landcomtur der. Bailei Bozen, und Bruder. • Heinrich • von Esch enba cfru Laie aus der Comande Sterling, ini- Namen der selben an Hainzo Benditensun von Guiian 'den Madozz-Ack'er- -zu Giriti 'gegen : einen Äcker ' zu Eppan in der Gegend genannt : in der Näuer;'' grenzt daran Fridrich Gmiazell , Walch

' aus 'Nons- berf. 0. À. — Am némlichen Tage und Orte verleihen die selben ini Hamen 'der Co men de S ter ziti g dem U!iu Choppo von Fignagä '.fa der Pfarre Eppan' 3. Stück Weingut in der obera Gleite in der Pfarre Eppan,' zu -Erbpachtgegen jährlichen Zins von ß Yhrn-Wein ins Haus der deutschen Brüder ?,u Eppan tu liefern , 2 Fastnachthühner und zu Ostern 1 Kitz . und 30 Eier. 0. À. — Am 22. April 1303 im deutschen-Hause Bei Boxet in 'Gegenwart des Bruder Ulrichs von München,.' Christan's von Prandiez

bestätiget -Bruder Conrad von Gundelfingen, Land- Comtur ini Comtur .der deutschen Häuser zu Bozen, Lengmoo.s und Sleniigenden Verkauf eines dem, Orden lehenbaren Ackers in Gentian durch die Brüder Perchtold . und Cimrsul Tysner tu einen gewissen Wilhelm. f P/'nn-Arch. iti Tìmms.'J lìmi am 2. Jänner 1304 im deutschen Hause bei Bozen in Gegenwart der Ordensbrüder Heinrichs von Alldorf, des Priesters Jacoès von, Caneich, Ulrichs vom München, 'verleiht - Bruder Conrad von Schiverstil, Land com tur

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 31 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
- so - -Um.-die Entstehung der Comturei Sterzingen -iti- übersieht- lieberem Zusammenhange darzustellen, nnisslen wir so manche andere den deutschen Orden in Tirol betreffende Begebenheiten während 'dieser Zeit' einsweilen tibergehen Did wollen nun selbe nachholen. — Das rasche' Aufblühen dee deutschen Ofdens in Tirol sollte nicht gams so -ungetrübt bleiben ; es- mochte vielleicht die Scheelsucht; der' Weltgeistlichkeit erregen ; wenigstens sahen sich der Corn tur und die deutschen Ordensbrüder

Parteien 'Vor sich lu fordern,' selbe gegen einander 11 verhören und mil Zurückweisung jeder Appellation unverweilt diese Händel 11 entscheiden. Vorgeforderte Zeugen, welche sieh -aas GunstMass oder Furcht der Zeugschaft • entliehen wollen., sollen sie'durch geistliche Strafen nülliigen, der Wahr heit Zeugniss zugebe». O. A. '—'Wenige Jahre nachher erwuchs dem-- deutschen Orden eine ernste Verwicklung' mit dein Bischöfe von Cur. Wie schon erwähnt, halte Kaller Frid- rich II. im September 1235

dem deutschen Orden das'Paftro- nats-flecht der Pfarre Schinders geschenkt und PapSl Alexan der IV, selbes ini' : Jtiire 1257-'dein ' Comtar uni den Brüdern des Hospitals ii Bozen und' Lengmoos auf ihre Bitte bestätigt. Bald darauf wurde diese Pfarre durch'die freiwillige Resigna tion des bisherigen Pfarrers, des Propstes von Freisingen, er ledigt ; der 'Diücesan-Bischof , Heinrich von Monitori,, ohne 'in schien der brieflichen Gerechtigkeiten des deutschen Ordens, dem vermöge einer Bulle dèi Papstes

(ìregor IX. flas'-RèeM instand, Im Falle der Erledigung su jenen Kirchen,, deren Pitroiaii-le-clit dim deutschen Orden ansteht, einem taugliehen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 18 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
J. 1230 io. einem päpsIiichen Schreiben» Der Bischof Gerard von Trient (regierte von 1223—4233), wie seine Vorfahren dam deutschen. Orden gewogen, halle ihrem Hause zu Bozen dei Gunele- (jetzt Zorner)-Hof auf dein Rillen mit Zustim mung seines Capitela geschenkt; durch Erlass dal. Viterbo am 16. Jänner 1236 schreibt nun Papst Gregor IX. seinen gelieb ten Söhnen , . . . -dem Comtur (praeeeptori) und den Brüdern des deutschen Hauses zu Bozen, da ss er auf ihr Ansuchen diese toni Bischof Gerard

seiigen gemachte Vergabung bestätige. 0 A. — Dem Beispiele seines Vorgängers Gerard folgte sein Nach folger., Bischof. Alderich von. Trient, indem er-am 16. März 1234 der Marienkirche und dem Hospitale au der Eisackbriicke, welches ein Haus des deutschen. Ordens ist, ein Gut bei dem Kofel unterhalb Furmigar, welches 3 Pfund Berner zinst, schenkt.; diese Schenkung ist gerichtet an Hrn. Fridricti, Hospitaler und Provisor besagten Hauses, . Zeugen : der Domdecan Ulrich, Ulrich der Scolasticus und Domherr

, Hr. Eremanti von Campo ini Hr. Erneston von Bauzano (Bozen).. 0'. A. Wicht minder günstig als sein Amtsbruder zu Trient zeigte sich, Bischof Heinrich, von ßrixen gegen die deutschen Ordens brüder. indem, er am 8, August 1234 auf Bitte spines Capitcls dem Hospitale der Gottesmutter Maria und des hl. Johannes Ev. in -Bosen, welches 'dem deutschen Orden .-gehört, zur Ehre Gottes sowie zur UntecptttUung des Iii. Landes, und Erquickung der Armen einen Hof in Dorian (Terlan)', welchen, bisher die Gebrttdfer

des deutschen Ordens im 2

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Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 26 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
lebenden Brüder und Schwestern in Kleidung', Nahrung, Trank uni allem Anden daselbst nach des deutschen Ordens Regel leben und bleiben sollen. Dies geschah im Beisein Meinhards, Grafen von Gürz, Hrn.- Ufrichs, Edlen von Täufers, des Sohns der Stifterin, Wilhelms, Eilen von Cavriak, Wilhelms von Aichach, Ulrichs von Reichenberg, Rudolfs von Bewein, Curi- rads von Utenheim. 0. A, — Jedoch fand diese Vergabung Widerspruch von einer Seile her, von der man sie am mindesten vermutlich hätte, nämlich

von Seite des Bischofs Bruno von Brixen, wahrscheinlich wegen der mil dem hl. Geisfspitale ver bundenen Marienpfarrkirche, wess wegen Papst Alexander IV , ate'er durch Bulle dat. Viterbo 5. November 1257 diese Schen king an den deutschen Orden bestätigte, 0. A. durch eine gleichzeitig erlassene Bulle den Abt -von St, Lorenz bei Trient, sowie den Pmpst zu Wiltau and den Domdecan von Trient beauftragte, dahin zu wirken, dass der Bischof von Brixen, der den Comtur und die Brüder von Bozen und Lengmoos

in dem rulligen Besitze des ihnen geschenkten Hospitals zu Sterzing beirre, ihnen denselben gewähre; im Weigerungsfälle sollten sie ihn selbst dure! päpstliche Autorität dazu nöliiigen, 0. A. Aber erst 6 Jahre darauf, nachdem auch noch Papst Urban IV. durch Bulle dat. Civitavecchia 30, October 1262 diese Schen king dem deutschen Orden, jedoch linier der ausdrücklichen' Be dingung , diss gemäss dem Willen der edlen Geberin dort die Hospälilitll auch fortwährend ausgeübt werde, bestätigt halte, — kam die Sache

zum Austrage; als die Stifterin den Bischof aufs neue um volle Beistimmung zu der von ihr gemachlen Schenkung dringend bat, bestätigte Bischof Bruno endlich am 29. August 1263 zu Sehen die Schenkung des Hospitals neben der Marienkirche in Sterzing an den deutschen Orden und über gab selbes dem Bruder Heinrich von Velsenberch, Comtur der deutschen Iiiuser iu Bozen und Lengmoos; er schenkt ihm auch dam die erwähnte zum Spitale unmittelbar gehörige Marien- Pfarrkirche mit dem Opfer des Altars nebst

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Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 207 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
— %m — ès zu gütlicher Beilegung der zwischendem deutschen'-Orden', als Palron und Inhaber dee Pfarre Schlünders einer-- und dem Adel, der Gemeinde und Pfarr-Ausschuss' 'andererseits daselbst schon Seit mehreren Jähren obwaltenden-unten bezeichneten'Differenzen', die von dem desswegeti■angeordneten Commissär unter dat. 23. Febr. dieses Jahres eingelaufene Relation sowohl, als die erstem und -letztern Vergi ei chs-V orschläge, sowie auch die hierüber von beiden Partheien abgegebenen

die Gemeinds- und Kirchèn- Yorstehung dem deutschen Orden das Patronatsrecht über die Pfarrkirche Sehlanders anstreiteri wollten, so haben-selbe doch den fortwährenden Besitz derselben selbst dein Orden -einher kennen müssen und auch eìtié k. k. Repräsentation vom 23, Sep tember 1757 anerkannt,- wie diess Recht auch offen in dem j - - Diplome des Kaisers- Fridrich' II. liege; demnach dürfe das Patronato- und das' damit verbundene Prösentatiöns-Recht in der Art, wie es bisher geübt worden, dem deutschen

Orden von » besagter Gemeinds- und Kircheii-Vorslehung nicht mehr bestritten werden, — Demzufolge ergebe es sich 2) von selbst, dass der Act vom 7.-'Mai 1758, ..vermöge -welchem der Grundstein zur neuen Pfarrkirche gelegt worden, den Rechten des deutschen Ordens nicht'ini mildesten iaelitheilig sein könne; .es. soll dieser Act sanimi der-Aufschrift und Wappen Setzung dein deutschen Orden so unpräjudicirlich und ohne nachtheilige-Folgen sein, als wenn selbe gar nicht geschehen wären

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 63 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
deutsehen Bröder. ('ArcÄ.- Tarantsberg.^ ™ An des Bruder Gotfriis Stelle war Bruder Alhreclit, Herzog- von Braunschweig', im Jahre 1334 als Land com lur im Gebirge an der E Usch und in Lamparien (Lombardei)- eingetreten ; in den Jahren 4339, 1340 nid 1341 Hess selber als solcher mehrere ältere päpst liche. Bulle« , den deutschen' Orden betreffend, von öffentlichen Notaren 'abschreiben. 0. A. ■■ Arn 13. März 1339 bei -Bozen iih deutschen Hause an der Eisackbriicke bekennt Barllmä Dietrici

von Eben dein Bruder Heinrich, Kellner des deutschen Hauses, 10 Ibra Wein ver sessenen Zins zu schulden, und verspricht selben in . drei Ter minen za leisten;-.dafür'stellt sich als Bürge Christan, Gerichts- Bote zu Bitten, 0. A. . Reichlich bedachte noch sterbend Ofrnia, die Witwe- des ' ' ' * ' * Herzogs Otto-von Kärnlhen und Gräfin zu Tirol die Deutsch- ordens-Briider, denen sie schon früher so manche Gunst erwie sen , indem sie in -ihrem 'am 26. März 1347 im Schlosse Ried gemachten Testamente

dem Deutschherren-Orden,im Lande über haupt 400 ]#, B, und dem-'Hause .zu Leiigmoos insbesondere nach IO SI. B, vermachte, , £StaiÜi.-AreMv.J : Ums '.Jahr. 4350 oder 4351 war Bruder Hans Nolhhaft als Landcomtur der Ballast an der Etsch eingetreten ; er begann eine strenge Untersuchung der Verwaltung der Co men den und dabei zeigte sich manche faule W.unde; in Folge dessen berichten er und die Pfleger der deutschen Häuser besagter Bank an Bruder. Heinrich Tuzniar, Hochmeister des deutschen Ordens: sie .bitten

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Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 208 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
jetzt regierenden ■■■■■Hoch--. Und 'Deutschmeisters,,-' auf der andern das Wappen des deutschen Ordens anbringen zu lassen, damit in Zukunft, bei derlei Vorfallenheiten das dem. Patrönatsrechte anklebende Vorrangs- und jedes andere gebührende Recht samiht. dessen .Ausübung dem deutschen Orden allzeit offen stelle;, -— S) Obwohl Ausschuss und Gemei n ds-Vors Ich u n g es sich herausgenommen zn. verlangen, bei eintretender Erledigung der Pfarre einen Pfarr-Verwalter ernennen'zu können, und dass

der Ernannte kein Deutschördens-Priester, ■ sondern.-ein Welt- Priester lind zugleich Pfarrkind sei, so habe der Orden diess. durchaus nicht zugegeben, da ja dadurch sein obiges Recht grösstenteils' vernichtet würde, jedoch zur Bezeugung der Ach tung gegen die Gemeinde in so weit nachgegeben,' dass er versprochen , im Falle der Erledigung einem gebürtigen Pfarr kinde, wenn ein solches im deutschen Orden wäre und die erfor derlichen Eigenschaften Mite,' vor einem gleichen aber auswärts gebornen . den Vorzug

-zu, geben und nach hergebrachtem Ge brauche der weltlichen Kirchen-Vorstehung als 'Seelsorger prä- sentiren zu lassen, — Das Gubernium entschied, da das active * sowohl als das passive Ernennungsrecht dem deutschen 'Orden mit vollem Rechte zustehe, so sei derselbe bei Ausübung dieses Vorrechtes iingekrfinktiii belassen, und soll in Betreff dieses Artikels im Einklang mit dem ersten Puncte es sein Bewenden haben. — 4) Weil- nicht nur durch den Vertrag/vom Jahre 1380

werden. — 5) Die Bestallung und Congrua des Hrn. Pfarrvicars sowie die Besten dung obbesagter Personen soll vom deutschen Orden ohne Abzug

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Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 59 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
der Deulschortlens-Brlider : Heinrichs von MährenPriesters und- Rüdigers* von Altsheim, Hm, Ulrichs des Maiers von St. Afra und dessen Soiinès Chunzlin, der Brüder Adam und Diether fon Tschaums, Rubi ins von Severs, Cunrads Chölbel von Severs erkauft der nemüche Landcomtur ^eupold von Sendungen fur 16 M . B. von Engelwize, der Tochter weiland Heinrichs von Tschaums, ein StA Weingut zu Tschaums sammt daraus, fliesSendem Wein- und Getreidezins. 0. A. '4317 am 24. November im deutschen Hause

, bei Bozen sendet Conrad Zeltinger in die Hände des Priesters Mathäus, Comtors des. deutschen Hauses bei Bozen. einen Hof sammt Aeckern und Weinsfii'cken zu Zaumes auf za'Gunsten Heinrichs von Zaumes, worauf der Comtiir mit Zustimmung der Ordens- Brüder Fridrichs' von Speier und Heinrichs von Mähren, der Priester und des Heinrichs von Bozen des Kellners letztern damit Melili unter der Bedingung, dass' er innerhalb 6 Jahren das ganze Got ni it Rehen bepflanze und jährlich davon halb Wein , zu Fastnacht

2 Hühner und zu Ostern 1 Kitz und 30 Eier ziiisè ; .unbeschadet des' Zinses von 10 'Pf.-B .y der jfihr- licfa dem Hrn. Bertold , Propst des Klosters in ' tief Aie. davon gereicht werden 'soll. 0. A. Am 13. August' 1319 im Schlosse Lizana machie der reiche Wilhelm von Castelbarco sein Testament; darin ver macht er sein zweitbestes Pferd den Brüdern des deutschen Hauses zu Bozen, und zu Testamentsvollstreckern bestimmt© er ^® n jeweiligen Comtur des deutschen Hauses zu Bozen nebst zwei Dominicanern

,' einen ' Minoriten -und seinen Neffen Hrn. À1- driget von Castelbarco ; widersetzten sich einige seiner Erben seiner Disposition , so soll deren Theil den Übrigen Erben zu fallen; wären aber alle Erben damit'unzufrieden, so'soll die Hillte seiner ganzen Verlassenschaft 'dem Bischöfe von Trieni uns die andere Hälfte den Brttdefn des deutschen Ordens zu fallen. Ü. s. w, A. i?. Brandis , Gßach. der hmip(leule.J ' ' Am 12. December 1319 zu Boren fieim 'Friedhofe der

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Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 53 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
'-jene zu Lengmoos hege,, denselben ■das Patronals- reeht -der -Pfarre Wangen, welches im Jahre 1299 der edie- Ir. Albero von Wangs, dem gewesenen Landcomtur der Bailei im- Gebirge,'Hart ntann. von Halens tain, geschenkt,- 0. Ä. Durch ei« liiere Urkunde dat. Tirol am. 15, Juni: 1300 nimmt' die selbe Herzogin Ofmia alle Brüder des deutschen Ordens, beson ders aber die des. deutschen Hauses-fu Bozen in' ihrem' Gebiete in ihren Schutz,- und verspricht selbe gegen alle Unb'ild und «gereckten Angriffe- kräftigst

zu -vertheidigen , und gewährt ihnen die' besondere- Gunst, .dass sie • vor -keinem Richter .oder Official, oder .wein immer und wegen .was immer sie einer Stehe zu Hecht zu stehen gehalten sein sollten, es. sei denn, vor ihre« Gemähte, den Herzoge Otto» oder vor geistlichem Gerichte. 0. A. — .Aach sogar die'verwandten Grafen, von Görz theilten sich in''dieser Gunst gegen den-deutschen. Orden ; Heinrich, Graf von Göri und Tirol, in Anbetracht, dass sein Vater Albrecht und -auch seil .Oheim Herzog -Meinhard

. : den _ Brüder A -des deutschen Ordens besonders gewogen gewesen und 'auch sein Geschwisterkind - Herzog Otto noch -diese Gunst gegen selbe hege, gewährt ihnen am 18. September 1,308- m Boiei ' im Kreuzgang der Dominicaner , -nachdem er dessen Freiheitsbrief gelesen, dieselbe Zoll frei heil auch in seinem Gebiete für ihr Getreide , Wein, Oel, 'Salz und dergleichen , was sie für ihre Hilter bedürfen, sei es nun Erzeugnisse ihrer Güter oder An gekauft. Dess sind Zeugen ; die'Eitler Volker und Oh olio, Ni,colli

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Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 50 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
schenkt Hr. Wil helm ton ■'Vellums zu Gunsten des deutschen Hauses zu Lengmoos in die Hände Bruder Hartmanns , Land- ComUurs der Bailei zu Bozen . den Barchehof zu Yelturns unter der Bedingung, do ss er lebenslänglich den Nutzgenuss davon ziehen dürfe, wofür er dem Hanse zu Lengmoos mm Zeichen seines Eigenthumsrechtes jährlich eine Gelte Oel zu zinsen ver spricht. Dafür soll tier, Orden 'gehalten sein, falls er im ' Bis- th'uMe Brixen oder Trient nicht mehr als zwei Tagreisen

. Albero von Wan gii dem Bruder Hartman n von Hälettslaiti, Landcomtir dei* deutschen Häuser im Gebirge, ini'Namen des deutschen Hauses bei Boxen das ihm zugehörige Patronatsrecht der Pfarre Wangen. (Arch. Samthein u. 0. A.) • Mit demi Abschlüsse des dreizehnten 'Jahrhunderts ist auch da* erste SSculom des Bestehens des deutsehen Ordens in Tirol abgeschlossen, -— ■ Zur Vermeidung grösserer Verwirrung 'wer- ' den wir die Béilrfige rar Geschichte ' der Gönnende Sterzing, für welche reichlicheres

Materiale vorlag, von jetzt angefangen in einem eigenen Nachtrage liefen. Herzog Otto, Graf von Tirol, urkundet zu Griess am 6. Mira 1303, dass nachdem er seinen hörigen Mann Ulrich Vraz freigelassen, selben die D eu tsc h or d ens-Bnider der Bailei Bozen in den ' Orden aufgenommen und dieser mit-seines Bruders Con rad Vraz Bewilligung dem deutschen Hause einen Hol, genannt im Holz, bei-Merans im Gerichte 'Mülbach geschenkt, den sie von seinen Voreltern nod ihm zu Lehen getragen ; zu Gunsten des Ofdens

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Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 75 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
von Vilanders einigen Anspruch auf selbe gehabt, aber dem deutschen Orden dös Hans saMmt. dem Anger, wo Jetzt die Kirche steht, im Jähre 1392 -verkauft .haben. -— Am St. Georgen- Tag 13§6 vertauscht Fridrich von Wolkehstein und dessen Ge mahlin Catharina an den Bruder Gunnar Fuger von-.'Bischofs- heim; Gomtur ' und Pfarrer zu Lengmoos einen Zins von 16 Staar loggen vom Oberschlichthof zu Rothwand ; dagegen ver lichtet die Comende auf 4 Gelten 'Od jährlichen Zins aus dem woifecnsteinischen

Pradehof zu Castlrutt. 0. A. — Auf Bitte des Landcomturs Hansen von Ryedern bestätigt Herzog Leupold il Meran am Sonntag nach Gottsleichnamstag .4396 dem deut schen Otdea alle Gnaden und Freiheiten , welche die frühem Landesftirsten demselben verliehen. 0. A. -Papst .Bonifaz.IX.' durch'Bulle. gegeben .zu'-Rom am 16. April 1396 vereint auf Bitten des Landcomturs und der Brüder des deutschen Waases zu Bozen die Pfarren Lana und Serntein, welche bisher durch Weltpriester versehen worden, für immer

mit .dem deutschen Orden und verleibt sie demselben und zwar der Comende. Bozen-, so ein, dass. wenn dio gegenwärtigen Inhaber, - 'derselben stürben oder sonst von denselben abträten, die Deutscliordens-Brüder • selbe in Besitz nehmen und mit Priestern ihres Ordens besetzen dürften ; jedoch so, dass einem jeweiligen Pfarrverweser aus den Einkünften derselben so viel ausgeworfen werde, dass er hinlänglich zu leben habe und seinen „.allseitigen- Verpflichtungen Genüge leisten- könne. —? Zugleich erklärt der Papst

alle auf die erwähnten Pfarren oder BeueKcten in denselben etwa -ertheilten ExspccUmzbriefe für nichtig und'UQgiltig. 0. A. -r- Welche Bewandtniss es mit der Einverleibung der in dieser mit der bleiernen Bulle versehenen Urkunde erwähnten Pfarre in Serntein habe, ist uns bisher ein Rithsel geblieben, da erst im Jahre 1468 Herzog Sigmund im Pa iron als re cht dieser Pfarre dem deutschen Orden schenkte; »I in der Bestätigiings-Bulle des Papst Paul II, vorn nein- liehen Jahre keine Erwähnung der. früheren Einverleibung

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Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 32 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
mit der -Untersuchung des Sireithandels, Dieser 1 das Recht des deutschen Ordens anerkennend, schaffte den Mon- talbaaer ab und der deutsche Orden presentirle auf sein Geheiss den Bruder Hartwig, Deutschordens-Priester, canonisch dem Bischöfe von Cur; dieser aber nahm eigenmächtig denselben nielli an und zugleich appellirte der vorn päpstlichen Bevoll mächtigten abgewiesene Montilbaner, welcher unterdessen eben so eigenmächtig im -Besitze der Pfarre blieb, nach Rom. Dort hin wandten' sich nun aufs neue klagend

der Comlur und die deutschen Ordensbrüder zu Boxen und Lengmoos, um Abhilfe bittend. Daher trug der neuerwählte Papst Urban IV. durch Schreiben, dat. Viterbo am 9. September 4261 dem Bischof© von Augsburg 'auf, kraft päpstlicher Vollmacht den erwähnten Friirich iron Üoitalbtn 7.11 ermahnen und dahin zu vermögen, innerhalb Monatsfrist den Den tschordens-ßriidern besagte Pfarre sanimi allen Reellen ztirtichzus teilen; im Weigerungsfälle aber demselben peremtorisch aufzutragen, ' innerhalb - zweier Monate

in eigener Person oder durch einen Stellvertreter mit seinen etwaigen Rechtsbehilfen vor dein Papste zur Verantwortung zu erscheinen und der Rechtsentscheidung gewärtig zu sein. 0. A. Wie dieser ■ Handel endete, ist aus Abgang der einsch'iigigen Urkunden nicht anzugeben. Jedoch müssen der Bishof von Cur ini der Montage baner nach gegeben haben, da wir später die Pfarre Schlanders im Besitze des deutschen Ordens finden,- Knrze Zeit darauf wurden die deutschen Ordensbrüder auch mit lem Bischof Egno

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Category:
Religion, Theology
Year:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Page 60 of 274
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Location mark: II 103.446 ; D II 103.446
Intern ID: 129866
Ma rie il pfa rrlk i rclie clein hl. Geist—Spitale gegenüber, in .Gegen wart der Herren : ötlo vön Haselberg, Uschlin voti Niderthor, Sohn des Ritters Hugo seligen u. a. ni. treten Hr. Wilhelm von Liechtenstein und Paul der Moretscher als Erben' weiland in. Ru lands. Sohns der Frau Beatrix ab der Schale seligen die Hälfte des Hubenhofs in der Pfarre Cheller gelegen ober halb Griess, welchen Hr. Hilpolt von Gurten baut 'und der den deutschen Herren wegen Nicfilzahlung^des Pachtschillings

rechtlich verfallen , in die Hände des Deutschor dens-Bruders Fridrichs von Spèier ab, der diese-Aufwendung' im Namen des Bruders Dietrich von Trier, Landcomliirs der Bailei Bozen an nimmt. 0. A. — Im Friedhofe der Dominicaner zu Bozen wohnt am 9. December 1320 Bruder Dietrich von Trier, Land- Comtür der deutschen Häuser, mit den Rittern Heinrich von Aufenstein und Go Is chalk, Richter von Eger, der Belehnung Heinrichs von Niderthor mit einem Garten in der Wanger- Gasse e y Bozen durch König Heinrich

Diöcese anfertigen; dabei' befand sich auch Bruder Dietrich von Trier, Landcomtur der Bailei Bozen im Gebirge und der - Häuser in der Lombardei, in Italien, Apulien und Sicilien, sowie Bruder Herman de Bestivalis, Dcutschhaus- Comtur zu Trient te. (Jiepert. arch, ep. TridJ Tm Schlosse Tirol am 22. Juni 1328 schenkt König Hein- • icli eus Liebe zu Gott und Zuneigung zum deutschen Orden seinem getreuen Heinrich von Reichenberg, weil selber in den deutsehen Orden eintreten will, die Freiheit. O.A. Dass

selber wirklich in den deutschen Orden eingetreten, beweist eine

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