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Books
Year:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Page 360 of 547
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 539 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
Intern ID: 105363
wieder eine grosse Unzahl von Bediensteten. Vier Kämmerer, acht Truchsesse, drei Kammerknechte, ein Schenk und ein Silberkämmerer mit drei Knechten, zwei Thürhüter, vier Doctoren, ein Träger mit eilt' Gehilfen (wegen des Gebrauches der Senkten und Tragsessel), zwei Fischer, zwei Capläne, ein Heizer, zwei Truchsessenknechte, vierzehn Personen für das Hauskammer-, Küchenmeister-, Küchenschreiber-, Futtermeister- und Kammerschreiber-Amt. Ferner unter dem Titel , Hofgesind “ zwei Ritter und vier Edelleute, sechs

Trompeter, dreizehn Schützen, sieben reitende Boten, sechs Boten zu Fass, drei Hofschenken, vier Forst meister; dann Zergadner 1 ), Zuschröter, Köche, Küchenbuben,, Holzhacker, Hirten, Hennendirnen, Kräuterinnen etc. nach Bedarf. des Küchen meisters. Dem Jägermeister waren drei Knechte und ein Buhe zum Hundesuchen und siebenzig bis neunzig Hunde zugewiesen, dem Wind hetzer ebenfalls drei Knechte und ein Bube, dreissig bis seehsund- dreissig Jagdhunde und vierzig Wind und Rüden; ferner ein Otterjäger

, aus Jungfrauen und Jungferdirnen, im Ganzen aus achtzehn Personen, ferner aus sieben Edelknaben und einigen Knechten der Hofmeisterin und der Jungfrauen. Den Genannten, mit Ausnahme des untergeordneten Dienst personals, standen Sechsundsechzig Pferde zu Diensten, z. B. dem ersten Kämmerer Sigmund von Welsberg und dem Thomas von Freunds berg auch Kämmerer jedem vier Pferde, weil sie Ritter waren; jedem *) Zergadem heisst nach Müllers mittelhochdeutschem Wörterbuch ; Speise kammer, Speisemagazin.

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Books
Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
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Page 567 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
— 560 In, der Regel waren die Bedingungen, unter denen die Baureckte verliehen wurden, zumal auf Seite geistlicher Stifte, milde, und nach der Grösse und Qualität des Erträgnisses von Grund und Boden mit billigem Massstabe bemessen. Die jährlichen Zinse bestanden in Geld 1 ), in Naturalgiebigkeiten 2 ) oder auch in beiden zugleich 3 ); ferner in Leistungen und Diensten 4 ). Nicht selten wurde der Betrag des Zinses gar nicht näher bezeichnet, sondern als gebräuchlich und be kannt vorausgesetzt

« mit der Verpflichtung, dieselben ferner zu leisten, Die Dienste werden nicht näher bezeichnet, waren aber ohne Zweifel »Dienste« des Schutzes und der Vertheidigung. (Ebend. nr. 241.) Was die Hand- und Spann dienste und die Tagwerke betrifft, so werden dieselben am anschaulichsten in jener Kundschaft bezeichnet, welche über die Dienstleistungen erhoben wurde, zu denen die im Gerichte Neuhaus hei Terlan gesessenen Bauleute dem Könige Heinrich verpflichtet waren. In dieser Kundschaft werden zuerst jene aufgezählt

, denen die Einhaltung der Brücken oblag; dann jene, die mit den Ochsen, welche sie vom Herzoge Meinhard her auf ihren Höfen hatten, dienen sollten; drittens jene, welche mit Wagen zu dienen verpflichtet waren; ferner die Bauleute, welche im Amte zu Neuhaus Tagwerke verrichten mussten; desgleichen die Bauleute von Nals und von Andxian, die mit Wagen oder mit Wagen und Tagwerk Dienste zu leisten hatten. (Rapp 1. c. p. 106—.118.) s ) »Genaue amiuus eonsuetus.« In zwei Urkunden findet sich dabei

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Books
Year:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Page 470 of 547
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 539 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
Intern ID: 105363
, welche derselben durch das beantragte Libell zugefügt werden konnte, mit Recht und Kraft verwahrt. Sie werden ferner hervorgehoben haben, dass sie als Reicbsfürsten durch ihren Beitritt zum Libell mit einer doppelten Last bedrückt würden, da sie einerseits die von den Reichstagen aus geschriebenen Römermonate bezahlen und die Reichscontingente an Mannschaft zum Reiche stellen und anderseits über Forderung der Tiroler Landtage die Hilfe an Geld und Kriegsvolk liefern müssten. Dem gegenüber konnte Maximilian geltend machen, dass

bis zum Ende. Die Bischöfe erscheinen im ganzen Libelle überall als ausser den vier Ständen — ausser der Landschaft stehend. Es ge nüge auf ein Paar Stellen hinzuweisen. Maximilian betitelt sie »unsere lieben Getreuen, unsere Fürsten, die Bischöfe von Trient und Brixen. * Der Kaiser spricht hier nicht als Graf von Tirol, sondern als Reichs oberhaupt; ferner die Stellen: „Das Land der Grafschaft Tirol oder die zwei Stifte Trient und Brixen.“ — »Beide Stifte und die Graf schaft Tirol.“ —- „Beide Bischöfe

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