Wald meine Mutter in Wehen lag, da sie mich ge bären sollte. Ich weiß nicht, wer der war, der meiner Mutter beilag... Rufus: Steh auf und geh! Susa: Laß mich hinter dir hergehen, Satre! Rufus: Törichtes Kind! Meinst du, daß ich schon zahnlos geworden bin und meinen Worten keinen Nachdruck mehr geben kann? Susa: Ach, laß mich deine Tasche tragen! Ich werde dir immer gehorsam sein, und wenn du schläfst, werde ich auf dein Feuer acht geben, daß es nicht verlösche. Du hast ja niemanden
sonst, der deine Füße badet, wenn du vom Wandern müde bist. Wer soll dir das Lager bereiten, wenn nicht ich? Ich kann ein Rehkalb braten, ich kann den Tieren Schlingen legen im Walde, ich weiß, wo die Bienen ihre Nester gebaut haben in den Bäumen, ich weiß aus Fellen Kleider zu machen, ich werde deine Magd sein. (Rufus faßt nach seiner Tasche und wendet sich wortlos zum Gehen.) Susa (hinter ihm hergehend mit aufgehobenen Händen): Ich kann in meines Vaters Haus nicht mehr bleiben, wenn du nicht mehr an seinem Feuer
fitzt. Ich nahm ein Brot, einen Käse, ein Linnentuch und diesen Stecken. Diese Nacht träumte ich von einem großen Feuer, in das ich sprang. Du bist das Feuer, Herr. Ich habe eine Prophezeiung von einem Feuer, das mich verzehren soll. Wie sollte ich in Villanes bleiben können, da du gegangen bist? Rufus: Mädchen, was verwirrst du mich mit deinen Worten? Geh! Geh!