„Huh, wie es schneit. Gute Nacht, Herr Doktor.' „Gute Nacht.'' Von den Lauben her antVortet ein kleines Echo, die Tür Zum Kaffeehaus schließt sich wieder, dann ist's ganz still, und nicht einmal die Schritte des Davongehenden sind auf dem weichen Schnee Zu hören. Robert Hofer geht Zuerst ein wenig rasch, als hätte er Eile, zu seiner Mutter heimzukommen. Aber dann besinnt er sich, daß die Mutter indessen doch wohl schlafen gegangen sei, verlangsamt den Schritt, kehrt um, indem er die linde
, frische Schnee, lust in tiefen Zügen einatmet, und wendet sich hin- Mus auf den Platz. Aus einem Gasthaus wirbelt eine kleine, über mütig fröhliche Gesellschaft und geht in die innere Stadt. Cine lunge Frau ist dabei, die über ein Scherzwort so recht von Herzen lacht; noch aus den Lauben, in die nun alle zusammen eingebogen sind, hallte das vergnügte Lachen wider. Zwei junge Herren, die gum Schutz gegen den Schnee die Rockkragen aufgestülpt haben, queren ziemlich eilig den Platz, und als sie an Robert