Und allmählich fand er in dem Gebäude, wie in dem Gesichte eines Bekannten, die alten, vertrauten Züge wieder. Da stieg das Bild der Erstgeliebten, der blonden Maria wie der vor ihm auf und lächelte ihm Zu. Und die Gräfin war noch jung, noch nicht so gebrochen, wie er sie Zum Abschied gesehen, sondern frisch, wie Marias ältere Schwester, hielt ihn an der Hand und führte ihn durch das stille Haus. — Da aber war Giulio. — Nein, hier machte er halt An dm wollte er nicht mehr denken. Er konnte
es, wenn er sich ernstlich bemühte. Er war ja noch jung, hatte aus den Stürmen, die ihn früh heim gesucht, doch einiges gerettet, starke Arme und einen freien Kopf, und könnte, was niedergebrochen, wieder aufbauen. Und dann hatte er an seiner Seite Clara, Clara, die ihm helfen würde, die ihm beistünde, fröhlich, gut und treu, einem klugen, werktätigen Leben entgegen. Die half ihm vergessen, sie war jung und stark dazu, wie er. Wenn er sie neben sich wußte, dann würde es gehen, dann hatte er die Zuversicht auf die frohen