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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1941
Deutschland und die europäische Ordnung.- (Weltpolitische Bücherei)
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Page 213 of 219
Author: Herre, Paul / von Paul Herre
Place: Berlin
Publisher: Deutscher Verl.
Physical description: 217 S. : Kt.. - 2. durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Deutschland ; s.Politisches System ; g.Europa ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.111
Intern ID: 75703
Sachverzeichnis Danzig 173, 175 Darlan, französischer Staats mann 192 Demokratie, demokratisches Prinzip 81, 102, 106—108, 128, 134, 135, 157, 138, 156» *59. 170» ^7*. 1 74. 181, 191, 195 Deutscher Bund 90, 92, 109 bis in Deutscher Orden 31, 37 Deutsches Kaisertum 22, 23, 25> 26, 33—36, 45, 54.^4, 159, 184, 188, 189, 193 Deutsches Königtum 21, 22 Diplomatie 42, 43, 56, 6z, 73, 96, 1x9, 189 Disraeli, Lord Bcaconfields 114, 116, 118 Dmowski, Roman, polnischer Politiker 140 Dobmdscha 185 Donau

Gottlieb, deut schet Philosoph 87 Finnen, Finnland 51,171, 178 Finnischer Meerbusen 125 Flandern 187 Fleurv, Kardinal, französi scher Staatsmann 71 Franco, Francisco, Caudillo u. span. Staatschef 164,190 Franken, fränkisches Reich 16—18, 20, 22 Frankreich, Franzosen 18, 21, *3. 29. 38, 39. 4°. 42, 43. 49. 55. 58, 62—64, 68, 70, 78, 79, 81, 82, 85, 94, 100 bis 102, 112, 114, 1x8, 119, 121, 127, 129, 130, 131, 133. 135. 139. Ho. 143 bis 148, 160—168, 170 bis 180, 182—184, 186, x88, 191, 197 Franz

I., deutscher Kaiser 71 Franz Joseph, österreichischer Kaiser in Franz I., König von Frank reich 4j, 49 Französische Revolution 59, 81, 82, 85, in Freimaurerei 106 Friedrich I., deutscher Kaiser 26, 28 Friedrich II., deutscher Kaiset 28, 30 Friedrich III., deutscher Kaiser 46 Friedrich der Große, König von Preußen 57, 74, 75, 76, 78 Fugger, deutsche Kaufmanns familie 46 Gagern, Heinrich von, deut scher Politiker 110 Gallien 17 Gegenreformation 51, 52, 54 Gentz, Friedrich von, deut scher Publizist

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges
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Page 61 of 532
Author: Herre, Paul / von Paul Herre
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: X, 517 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte
Location mark: II A-19.112
Intern ID: 75704
m IL Die ibtrìuhtn Stmtm, t. Spam'tn Zweite Marokkokrise und neue Verständigung mit Frankreich Die Probe auf das Exempel wurden die großen Auseinandersetzun gen der zweiten Marokkokrise, die von Frankreichs Entschluß, mili tärisch nach Fes vorzustoßen, ihren Ausgang nahmen. Als die spa nische Regierung erkannte, daß das Unternehmen zur Ausführung kommen würde, bemühte sie sich um eine Beteiligung, die von Frank reich abgelehnt wurde. Sie beantwortete die französischen Vorberei tungen

mit der Konzentration von Truppen in Malaga, Algeciras und Cadiz, die auf ein entsprechendes spanisches Unternehmen in Marokko hindeutete, und gleichzeitig wurde in den Cortes dem festen Willen Ausdruck verliehen, keine Verträgstechte preiszugeben. Der Frank reich wenig freundliche Botschafter in Paris Perez Caballero verstieg sich sogar zu der drohenden Redewendung, Spanien werde das Ge heimabkommen vom 3. Oktober 1904 kündigen, falls eine parallele Aktion in seiner Zone französischem Widersprach begegne

, und sich an eine andere Macht - gemeint war natürlich Deutschland - wenden, Dazu kam es freilich nicht. Die scharfe Sprache des Botschafters wurde in Madrid desavouiert, aber die Frontstellung gegen Frank reich blieb bestehen, und da man sich scheute, die deutsche Hilfe in Anspruch zu nehmen, suchte man die Mitwirkung Englands. Die Waffe, mit der Spanien der französischen Selbstherrlichkeit entgegen trat, waren die Verträge von 1904, und tatsächlich erklärte die briti sche Regierung, diese Abmachungen vollinhaltlich

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1941
Deutschland und die europäische Ordnung.- (Weltpolitische Bücherei)
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Page 167 of 219
Author: Herre, Paul / von Paul Herre
Place: Berlin
Publisher: Deutscher Verl.
Physical description: 217 S. : Kt.. - 2. durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Deutschland ; s.Politisches System ; g.Europa ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.111
Intern ID: 75703
Neuordnung unter deutscher Führung so herbeizuführen, daß der offene Waffengang vermeidbar wurde. Er war sogar bereit, für die Ordnung des sudetendeutschen Problems die formelle Mitwirkung der beiden westeuropäischen Großmächte zuzulassen, und das Münchener Abkommen vom 29. September 1938 schien eine Atmosphäre der Verständigungsbereitschaft über Europa zu breiten, die in dem Aus tausch von Freundschaftsversicherungen zwischen dem Reich einerseits und England (30. September) und Frankreich

Europa nach langen Irrwegen einer Ära verständnisvollen Zusammenlebens entgegengehen zu wollen, da brach eine neue Schicksals prüfung über seine gepeinigten Völker herein. Vergegenwärtigen wir uns noch einmal, was die Angliederung Öster reichs und des Sudetengaues an das Reich und die Aufrichtung des deut schen Protektorats über Böhmen und Mähren für die europäische Organi sation bedeuten. Es war damit Großdeutschland wieder entstanden, das in mittelalterlicher Zeit einmal vorhanden

gewesen war und damals die Führung Europas in Händen gehabt hatte, das dann in den Jahrhunderten staatlicher Zersplitterung, konfessioneller Spaltung und parteilicher Zer setzung zugrunde gegangen war und um dessen Wiedererrichtung Ge nerationen deutscher Menschen seitdem vergeblich gerungen hatten. In der Rückschau erscheint das von Adolf Hitler geschaffene Großdeutsche Reich wie der notwendige Abschluß einer elementaren geschichtlichen

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1941
Deutschland und die europäische Ordnung.- (Weltpolitische Bücherei)
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Page 111 of 219
Author: Herre, Paul / von Paul Herre
Place: Berlin
Publisher: Deutscher Verl.
Physical description: 217 S. : Kt.. - 2. durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Deutschland ; s.Politisches System ; g.Europa ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.111
Intern ID: 75703
den Ausschlag gegeben. Was unter Bismarcks genialer Führung ins Leben trat, war weder ein Großdeutschland noch ein mitteleuropäisches Staatsgebilde, sondern das kleindeutsche Reich. Der große Staatsmann der Wirklichkeit schuf es als Meister des politischen Spiels von Preußen aus. Er tat es mit der ganzen geistigen und sittlichen Kraft seiner Persönlichkeit, und sein Ziel war allein der nationale deutsche Einheitsstaat unter preußischer Führung. Ihm gegen über war Kaiser Franz Joseph an der Spitze

seines österreichischen Kaiser- staats und als Haupt des wiedererstandenen Deutschen Bundes gleichsam der letzte Repräsentant des mittelalterlichen Kaisertums, Auf dem Schlacht feld von Königgrätz zerrissen endgültig die Bande, die das deutsche Volk jahrhundertelang zusammengehalten hatten. Das kleindeutsche Reich, das im gemeinschaftlichen Kampf von Nord und Süd gegen den französischen Erbfeind erstand, bildete zwar fortan das Schwergewicht der deutschen Entwicklung, aber der österreichische Kaiserstaat ging

mit den abgetrennten deutschen Außengliedern seine eigenen Wege, im Gefolge der Niederlage von 1866 sogar in der Form eines dualistischen Österreich-Ungarn, dem die deutsche Führung mehr und mehr verlorenging. Demgemäß kam der Sinn für die Raumeinheit Mitteleuropas eine Zeitlang völlig abhanden. Auch dem inneren Wesen nach trug das neue Reich den Stempel seiner Entstehungszeit auf der Stirn. Wohl verrichtete Bismarck persönlich sein Werk ohne Anlehnung an die Ideale der Französischen Revolution und in

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