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Title A - Z
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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1875
¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie
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Page 570 of 692
Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: VIII, 681 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;s.Geologie
Location mark: II 201.291
Intern ID: 306559
im Wiener Becken. 561 Die Donau scheidet das ganze Becken in zwei ungleiche Hälften; die südlieh von dem Strome gelegene Hälfte besteht aus zwei von ein ander getrennten Buchten, welche durch das aus älteren Gesteinen bestehende Wienerwaldgebirge und die letzten nordöstlichen Aus läufer der Kalkalpen überhaupt geschieden werden. Die südöstlich von diesen Gebirgen gelegene Bucht, das Wiener Becken im engeren Sinne des Wortes, reicht nach Süden his in die Gegend von Glogg- nitz: sie schiebt

sich, da sie im Süd-Osten von den Ausläufern der Centraikette, im Nord-Westen aber von jenen der Kalk- und Sandstein zone begrenzt wird, zwischen die Bergzüge der Alpen selbst ein und wird darum von Su ess als die inner alpine Bucht des Wiener Beckens bezeichnet, während die zweite, das sogenannte Tullner Becken die ausser al pi ne Bu cht genannt wird. — Nicht überall scharf oro- graphiseh, wohl aber geologisch zeigt sich aber nun dieselbe Scheidung auch in der nördlich von der Donau gelegenen Hälfte des ganzen

Beckens. Die Scheidelinie verläuft hier über den Bisamberg und Kohrwaid. die augenscheinliche Fortsetzung des Wienerwaldgebirges, dann die Höhen bei Ernstbrunn, Staats, die Nikolsburger Berge bis in das Margebirge. — Was südöstlich von dieser Linie liegt, stimmt in seiner geologischen Beschaffenheit mit der alpinen Bucht des Wiener Beekens überein, was nordwestlich von derselben abgelagert ist, zeigt Analogien mit den Verhältnissen des Tullner Beckens. ü) Alpiner Theil des Wiener Beckens

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1875
¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie
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Page 579 of 692
Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: VIII, 681 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;s.Geologie
Location mark: II 201.291
Intern ID: 306559
Becken bezeichnet wird, herrscht im Allgemeinen weitaus nicht jene grosse Mannigfaltigkeit im Gesteins-Charakter, und jener Reiehthum an Fossilien, welche die Neogengebilde des Wiener- Beckens auszeichnen. — Wie in der Bucht des Tullner Beckens, als eieren unmittelbare Fortsetzung die hier entwickelten Gebilde erscheinen, herrsehen beinahe allerorts petrefaktenleere oder doch arme sandige Thone, der von den Bewohnern sogenannte Schlier, dann Sande, Sandsteine und Conglomerate. Reiner kalkige

Schichteil fehlen gänzlich. — Unmittelbar am Nord ranci der Alpen, zunächst der Wiener Sand- steinzone. walten Schotter und Conglomerate, weiter gegen den inneren Theil des Beckens die sandigen und thonigen Gebilde, die durch, häufige Weehsellagerungen auf das innigste mit einander verbunden sind, vor. Organische Beste sind in diesen Schichten nur an wenigen isolirten Stellen in etwas grösseren Mengen bekannt geworden. Sie entsprechen beinahe clurchgeliencls jenen der marinen Stufe des Wiener Beckens

, und zwar zeigt insbesondere eine ziemlich reiche Fauna, die im Schlier zu Ottnang bei Wolfsegg im Hausruckgebirge aufgefunden wurde, mit jener der Schichten von Baden viele üebereinstimmung. wogegen an einer anderen Stelle zu Metmach bei Ried zahlreiche Fisch zähne , dann auch Panzerplatten von Psephophorus polygomts auf gefunden wurden, die im Wiener Becken speziell den Sand von Nen dorf! charakterisiren. — Die Sandsteine überhaupt lieferten an manchen Stellen Fischzähne, in den Umgebungen von Linz dagegen

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1875
¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie
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Page 577 of 692
Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: VIII, 681 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;s.Geologie
Location mark: II 201.291
Intern ID: 306559
568 Iseogenfoimation schwache Braunkohlenflötze führen. Ihre Fossilien. Oer. margariia- ceum, Ger. plicahm, Helanopsis aquensis u. s. w., bezeichnen sie als der aquitanischen Stufe angehörig. b) Schichten y o n L o i b e r s d o r f. Sande, eharakterisirt durch die dem alpinen Wiener Becken fehlenden Gardimn Kübechi , Pectun- culus Fiditeli , Mytilus Ilaiäingeri u. s, w. c) S c h i c h t e n v o n G a u d e r 11 d 0 r f. Sand e mit eingeschl ossenen Sandstom-Coneretionen . die bisweilen

des inneralpinen Wiener Beckens, ja selbst ob alle einzelnen Glieder der selben wirklich altersversehiodene Stufen, oder nicht vielmehr auch theilweise verschiedene Facies von nahe gleichem geologischen Alter darstellen, darf wohl als eine noch offene Frage betrachtet worden. Noch sei hier beigefügt. dass im Tullner Beckon sowohl wie auch in den nördlichen Umgebungen von Stockerau die hier sehr petrefaktenarmen thonigen und sandigen, oft auch conglomera tischen Keogenablagerungen. die man als dem Schlier aiig

-ehörig betrachtet, gegen die Grenze mit den Wiener Sandsteinen zu. nicht horizontale, sondern vielfach, steil geneigte Schichten zeigen. N u t 'l 1 j a r c G e s t e i 11 e u. n d JIi n e r a 1 i e n. l)as grosse Bedürfnis« der Hauptstadt .selbst sowohl. wie der vielen blühenden Ortschaften, welche auf den reichen JS'iederuna'on des Wiener Beckens um sie herum zerstreut liegen, hat begreiflicher Weise in höherem Maasse als in anderen Gegenden zur Verwendung der verschiedenen G e b i r «• üarton

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1875
¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie
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Page 475 of 692
Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: VIII, 681 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;s.Geologie
Location mark: II 201.291
Intern ID: 306559
des Alpengebirges überhaupt ausübten, in mannig faltiger 'Weise zusammengeschoben und zeigt daher die gewaltigsten Störungen, Wellenbiegungen und Knickungen, Ueberstürzungen und Ueberschiebungen. In den Südalpen erscheint der Wiener Sandstein, hier Macigno genannt, eine ähnliche, wenn auch weniger mächtige und öfter unter brochene Zone am Südrand der Kalkgebirge bildend, vom Lago maggiore- bis zum Lago d'Iseo; von hier weiter nach Osten fehlt er dagegen gänzlich bis zur nördlichen Umgegend von Udine

der ganzen Kette der Apenninen, in welchen man den Sandstein als Macigno, die ihm eingelagerten fucoidenreichen Mergelbänke als Alberese be zeichnet. Was nun die schärfere Gliederung und geologische Alters bestimmung der petrographisch so einförmigen und sich überall gleich bleibenden Wiener Sandsteine betrifft, so ist eine solche bisher nur in den Nordkarpathen, ostwärts bis in die Bukowina, mit einiger- maassen befriedigender Genauigkeit möglich geworden. In den Alpengebieten, die uns hier zunächst

berühren, hat man sämmtliche Wiener Sandsteine der Schweiz und . der westlichen bayerischen, Vorarlberger und Tiroler Alpen mit der älteren Tertiär formation verbunden; hier liegen keine genügenden Anhaltspunkte vor, das Vorhandensein auch älterer, der Kreideformation angehöriger Gesteine in. dem ganzen Complexe anzunehmen. — In den östlichen Alpen, von Salzburg bis Wien, berechtigen dagegen die innigen Beziehungen und Weehsellagerungen des Wiener Sandsteines mit is eoeom-A ntyehenkalken

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1875
¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie
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Page 576 of 692
Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: VIII, 681 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;s.Geologie
Location mark: II 201.291
Intern ID: 306559
im Wiener Becken. 567 Paläontologisch lässt sich der Inzersdorfer Tegel nach den Untersuchungen von Fuchs noch weiter in drei ziemlich wohl getrennte Glieder sondern, von welchen das tiefste durch Congeria triangularis unci Melanopsis impressa , dàs mittlere durch Congeria Partschi und Melanopsis Martiniana, und das oberste durch Cong, subglobosa, C. spathulata. dann Melan. Vindobonensis und pygmaea charakterisirt ist. da Die zweite und höhere, der Gongerienstufe zugerechnete Ab lagerung

, so am Eichkogel bei Mödling, bei Moosbrunn u. s. w. è) Ausseralpmer Theil des Wiener Beckens. * In diesem Theile des Beckens sind die zwei oberen Neogen- stufen, die sarmati sehe und die Gongerienstufe, nur durch ganz ver einzelte und beschränkte, ja bezüglich ihrer geologischen Stellung selbst noch ziemlich zweifelhafte Vorkommen vertreten; dagegen ge hören die tiefsten Ablagerungen der aquitanischen Stufe an, und in grosser Mannigfaltigkeit und Verbreitung treten mediterrane Schichten

auf, die sich aber durch gehend« mehr weniger von jenen des inner- alpinen Theiles des Wiener Beckens unterscheiden. In dem Gebiete nördlich von der Donau kann man nach den Untersuchungen von Suess von unten nach oben die folgenden Schi eli tgruppen unterscheiden : a) Schichten von Mol t. Bestehend aus einem. Weehsel von gelbem Sand mit Tese],schichten, die zum Theil brackisch sind und

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1875
¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie
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Page 564 of 692
Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: VIII, 681 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;s.Geologie
Location mark: II 201.291
Intern ID: 306559
Gliederung u.-s. w. 555 die Flora benützt, wie sich dies bei der Darstellung der Verhältnisse im Wiener Becken ergeben wird. Ohne daher auswärtige Gebiete weiter zu berücksichtigen, will ich hier zunächst jene Gliederung der Neogengebilde erörtern, welche sich bei der Untersuchung derselben in den Alpen- und Karpathen ländern ergeben hat, und dann zur Schilderung der Art ihres Vor kommens in den wichtigsten Einzelgebieten unserer Monarchie über gehen. Als Ausgangspunkt für diese Untersuchungen

hat das Wiener Becken gedient, in welchem alle höheren Schichtgrappen unserer Formation in typischer Entwicklung vertreten sind; nur die tiefste derselben, die aquitanisclie Stufe, zeigt sieh hier sehr untergeordnet, er langt dagegen in anderen Gebieten der Alpen und Karpathen bedeutende Verbreitung und Mächtigkeit*), Wir unterscheiden folgende Glieder: 1. Aquitanisclie Stufe. Sehr häufig Süsswassergebilde mit reicher Braunkohlenfiihrung, oft aber auch marine Ablagerungen, bestehend vorwaltend

. Akad. der Wissenschaften. Bd. LIY. 1866. D. Stur, Geologie der Steiermark. 1871. S. 533. Th. Fuchs, Erläuterungen zur geologischen Karte der Umgebungen Wiens. Wien 1873, Th. Fuchs und Karre r, Geologische Studien in den Tertiärbildungen des Wiener Beckens Nr. 1—15. Jahrb. der geol. ßcichsanstalt. Bd. XVIII, bis Bd. XXIII. **) Peters, Denkschr. der kais. Akad. der Wissenschaften. Bd. XXIX. 1868, und Bd. XXX. 1869.

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1875
¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie
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Page 578 of 692
Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: VIII, 681 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;s.Geologie
Location mark: II 201.291
Intern ID: 306559
ini Wiener Becken. 569 Veranlassung gegeben. Kaum eines cler im Vorigen aufgezählten (ie- bilde könnte man bezeichnen, welches in dieser Beziehung unbenutzt geblieben wäre. Unbedingt den ersten Eang dabei nehmen aber die Leithakalke oder Lithothamnienkalkc einerseits und die Tegel der ver schiedenen Neogonstufen anderseits ein. Der zur häufigsten Verwendung kommende Baustein für Wien und Umgebung wird in grossartigen Steinbrüchen im Leithagebirge, bei Wollersdorf, dann bei Zogelsdorf unweit

.Eggenburg und noch an manchen anderen Punkten gewonnen. Festigkeit sowohl und nicht zu hohes spezifisches Gewicht, dann eine Struktur, welche eine leichte Bearbeitung zu Quadern und Werksteinen aller .Art zuliisst, erklären die Vorliebe, welche man für dieses Materiale hat. Gewisse Varie täten des Gesteines, die ein sandiges Korn besitzen, werden von den Bautechnikern als „Wiener Sandstein', — in ganz anderer Bedeutung demnach als der Geologe dieses Wort in Anwendung bringt, — be zeichnet

aber und die Badener Tegel liefern ein nicht weniger vorzügliches Produkt. ^ Auch an L i gnit e n und B r a u n k. o h 1 e n fehlt es übrigens im Wiener Becken nicht; dieselben sind meist von ziemlich untergeord neter Qualität, stehen aber doch theilweise in lebhaftem Abbau. Die wichtigeren Vorkommen sind jene im südlichen Theile von Mähren, wo in der Gegend von Lundenburg. Gaya, Bisenz, liradiseh bis Holitsch. auf eine Erstreckung von etwa 8 Quadratmeilen . ein Klölz. dessen Mächtigkeit bei 3 Meter beträgt

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1875
¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie
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Page 575 of 692
Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: VIII, 681 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;s.Geologie
Location mark: II 201.291
Intern ID: 306559
mit einzelnen Gerölllagen. der überaus zahlreiche Conehylien enthält. Er bildet die wasserreichste Schichte des Wiener Bodens, wurde aber in dem artesischen Brunnen am Getreidemarkt erst in einer Tiefe von 182 Meter erreicht. Westlieh von der Stadt tritt diese Stufe an vielen Stellen zu Tage , so an der „Türkenschanze'. wo aus ihren Schichten der meiste Bau sand für Wien gewonnen wird: die Mächtigkeit beträgt hier 22 Meter. — Geringer ist dieselbe bei Atzgersdorf, wo das Gestein zu einem festen Sandstein

erhärtet, in vielen Stein brüchen für Grundmauerungen gebrochen wird. c) Der obere sarmatische Tegel oder Muscheltegel. Er unterscheidet sich von dem Hemalser Tegel durch massen haftes Vorkommen von Conehylien. besonders Tapes gregaria Ervüia . Cardien u. s. w.. enthält aber keine Beptilien und Wale. — Die Mächtigkeit dieser Stufe wurde bei der Bohrung am Getreidemarkt mit ungefähr 95 Meter constatili 3. Die Congerienstufe wird im alpinen Theil des Wiener Beckens durch zwei ziemlieh scharf getrennte

Ablagerungen gebildet. a) Die untere derselben, der Inzersdorfer Tegel, besteht aus verhiilinissmässig reinen Thonen mit wenig sandigen Zwischen mitteln, welche eine sehr bedeutende Mächtigkeit erreichen. Dieselbe beträgt öfter bis über 100 Meter, ja bei einer Bohrung am Laaerberge wurde sie mit 144 Meter noch nicht durehsunken. Der Inzersdorfer Tegel ist das letzte Neogengebilde, welches im Wiener Becken noch aus einer allgemeinen Wasser bedeckung zum Absatz kam, in den weitaus grössten Theilen

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