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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1875
¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie
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Page 577 of 692
Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: VIII, 681 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;s.Geologie
Location mark: II 201.291
Intern ID: 306559
568 Iseogenfoimation schwache Braunkohlenflötze führen. Ihre Fossilien. Oer. margariia- ceum, Ger. plicahm, Helanopsis aquensis u. s. w., bezeichnen sie als der aquitanischen Stufe angehörig. b) Schichten y o n L o i b e r s d o r f. Sande, eharakterisirt durch die dem alpinen Wiener Becken fehlenden Gardimn Kübechi , Pectun- culus Fiditeli , Mytilus Ilaiäingeri u. s, w. c) S c h i c h t e n v o n G a u d e r 11 d 0 r f. Sand e mit eingeschl ossenen Sandstom-Coneretionen . die bisweilen

zu festen Sand Steinplatten ver bunden sind. Sie enthalten, ähnlich wie die Sand schichten von Pötz- leinsclorf. besonders Pelecypoden, wie Tellinen. Psammóbim u. s. w. ci) Schiebten von Eggenb 11 r g. Zu unterst Sandsteine, dar über Lithothamnien- nSulliporen-j Kalke, ganz analog den Leithakalken und wie diese als Koralienriffbildimgen zu betrachten. Die Brüche, die in diesen Kalksteinen bei Zogelsdorf unweit Eggenburg neuerlich wieder in lebhaften Betrieb gesetzt wurden, lieferten in früh orci' Zeit

die meisten Bausteine für Wien; namentlich audi fanden sie beim Baue des Stefansdomes Verwendung. es Schlier. Mergel und Sandlager mit .Fischsehuppen. im Uebriffen meist arm an omanischen Kesten. 1 f) Mannigfaltige, mehr lokal entwickelte marine Schichten. wie der so überaus petrefaktenreiche Sand von Grund, der Nulli- p 0 r e 11 k a 1 k v 011 M a i 1 b e r g u. s. w. Ob diese ganze Schichteiireihe mit Ehtsclsluss des Schlier, wie Su ess annahm, älter ist als die sämmtlichon marinen Schichten

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1875
¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/306559/306559_579_object_4831498.png
Page 579 of 692
Author: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: VIII, 681 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;s.Geologie
Location mark: II 201.291
Intern ID: 306559
Schichteil fehlen gänzlich. — Unmittelbar am Nord ranci der Alpen, zunächst der Wiener Sand- steinzone. walten Schotter und Conglomerate, weiter gegen den inneren Theil des Beckens die sandigen und thonigen Gebilde, die durch, häufige Weehsellagerungen auf das innigste mit einander verbunden sind, vor. Organische Beste sind in diesen Schichten nur an wenigen isolirten Stellen in etwas grösseren Mengen bekannt geworden. Sie entsprechen beinahe clurchgeliencls jenen der marinen Stufe des Wiener Beckens

, und zwar zeigt insbesondere eine ziemlich reiche Fauna, die im Schlier zu Ottnang bei Wolfsegg im Hausruckgebirge aufgefunden wurde, mit jener der Schichten von Baden viele üebereinstimmung. wogegen an einer anderen Stelle zu Metmach bei Ried zahlreiche Fisch zähne , dann auch Panzerplatten von Psephophorus polygomts auf gefunden wurden, die im Wiener Becken speziell den Sand von Nen dorf! charakterisiren. — Die Sandsteine überhaupt lieferten an manchen Stellen Fischzähne, in den Umgebungen von Linz dagegen

sehr interessante Reste von See-Siiugethieren. — Eine Sandsteinvarietüt noch, den kry stallisirten Sandstein von Perg, will ich speziell hervorheben. Die Sandkörner desselben sind durch Kalkspath. bei dessen Krystalli sation sie mit in die regelmässigen Formen ein geschlossen wurden', zusammengebacken. Die Spaltungsflächen des Kalkspathes schimmern an den Bruchfiächen des Gesteines, in dessen Masse doch der Sand weit überwiegt. Ein ähnliches in allen Mineralien sammlungen verbreitetes Vorkommen ist der kry

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