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Books
Year:
1901
¬Des¬ Augsburger Patriciers Philipp Hainhofer Reisen : nach Innsbruck und Dresden.- (Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Neuzeit ; N. F., 10)
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Page 255 of 315
Author: Hainhofer, Philipp ; Doering, Oskar / von Oscar Doering
Place: Wien
Publisher: Graeser
Physical description: 309 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-3.834
Intern ID: 154488
er in den Zeiten seines regen politischen und commerziellen Verkehrs oft und viel, am meisten weitaus vom Herzoge Philipp II. von Pommern-Stettin, dessen Beziehungen zu Hainhofer aus der Ver öffentlichung im 6. Bande der Neuen Folge der Quellenschriften hervorgehen 1 ). Sehr lebhaft betrieben wurde zwischen beiden Männern auch der Tausch verkehr ; was Hainhofer als den Wün schen des Herzogs entsprechend von seinen Sachen erkannte, wurde fleißig für Doubletten, welche Philipp II. besaß, ausge wechselt

; nach Hainhofers Versicherung unterließ nur Philipp Fugger dergleichen. Es ist daher nicht möglich, einen wirklichen Katalog der Hainhofer'sehen Kunstkammer anzulegen ; es lässt sich nur angeben, was gelegentlich sich darin befunden hat. Aber auch dessen Aufzählung bleibt sehr lückenhaft, weil Hainhofer, wiewohl er gern von seinen Kostbar keiten spricht, sie doch beiweitem nicht alle erwähnt, sondern insbesondere nur die, welche er von fürstlichen Personen erhalten hatte. Der Umfang der Sammlungen

ist viel größer gewesen, als 'a Wo unten kurzweg von Philipp II, die Rede ist, ist immer dieser Herzog gemeint. 3 ) Hierher gehört il. a, der für Philipp II. gearbeitete Schreibtisch, der bei H. verblieb, weil statt dessen der kostbare pommer'sehe Kunstschrank her gestellt wurde. Erst in seinen letzten Lebenstagen gelang es H,, ihn nach Braun schweig zu verkaufen. Der weitere Verbleib des Stückes ist nicht nachweisbar,

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Books
Year:
1901
¬Des¬ Augsburger Patriciers Philipp Hainhofer Reisen : nach Innsbruck und Dresden.- (Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Neuzeit ; N. F., 10)
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Page 275 of 315
Author: Hainhofer, Philipp ; Doering, Oskar / von Oscar Doering
Place: Wien
Publisher: Graeser
Physical description: 309 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-3.834
Intern ID: 154488
Philipp Hainhofer vereinigte sich mit seinen beiden Brüdern Christoph und Hieronymus und seinem Vetter Melchior, um ein großes Stammbuch anzulegen, in welchem Autographen und bildliche Spenden von Fürsten, Adeligen und Gelehrten vereinigt werden sollten. Es sollte sein »ein Denkmal der gegönnten Gunst, ein Pfand der unsterblichen Freundschaft, eine Erquickung nach den Sorgen und Mühen des Lebens.« Diese Aufgabe hat die Sammlung ihm thatsächlich bis an seinen Tod erfüllt, und umso- mehr

, als Philipp Hainhofer die Genugthuung hatte, sehr bald der einzige von den vier Stiftern zu sein, welcher für die Samm lung weiter sorgte und sie zu einer Sehenswürdigkeit Augsburgs gestaltete. Auf dem Titelblatt, welches 1596 gezeichnet wurde, und dessen Copie im Stettiner königlichen Staatsarchive auf bewahrt wird (Abbildung in Quellenschriften, N. F., VI./p, XIV und XV) sind freilich noch alle vier genannt, später aber spricht Philipp Hainhofer von der Sammlung immer nur als von der seinigen. Schon

Auswahl dem Herzoge Philipp II. damals namhaft machte. Anderes war zur selben Zeit bestellt, darunter eine Hochzeit zu Kana. vermuthlich nach Paul Veronese. Hain- hofers Beziehungen zu den Vornehmsten seiner Zeitgenossen vermehrten sich damals unablässig. So war ein ferneres Wachs thum des »Stammbuches« in außerordentlichstem Maße gesichert, und dies veranlasste Hainhofer, seinen anfänglichen Plan zu

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