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1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 9 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
UBERSICHT. A. KUNSTHISTORISCHER TEIL. Sgite Tafcl l | (n. 1—9) Medaillenartiges Geld: a) Der Tyroler Guldengroschen und seine Nachahmungen. 2 (n. 10—19) b) Andere medaillenartige Groß prägen. 4 3 (n. 20—31) Alte Haller Meister. 7 4 (n. 32—39) Älteste Prägemcdaillen. 5 (n. 40—-40) Alteste Gußmedaillen. (A. Dürer u. a.) 10 G (»• 47—53) Art des H. Daucher. 7 (n. 54—61) Meister des Stabius. — Meister des Gattinaria. — Unbekannte. 8 (n. 62—G8) Hans Schwartz. 14 0 (n. G9—77) Ludwig Krug

. 10 (n. 78—89) Peter Flottier (A). 11 (n, 90—101) Peter Flötner (B). 12 (n. 102—112) Mathes Gebel. — L. (?) — Andere unbekannte Meister. 20 13 ('■ 113—120) Hans Kels. — Meister der Kiselerin. 14 (n. 121—130). Friedrich Hagenauer (A). 15 (n. 131 — 140) Friedrich Hagenauer (B). — Jakob Stampfer. 1(5 (n. 141—151) Hans Bolstercr. 17 (n. 152 —158) H.Reinhard d. À. — Meister H. R. H. 27 18 (n. 159—166) Joachim Deschler (A). 19 (n. 167—177) Joachim Deschler (B). 20 (n. 378—186) Meister mit dem H- — Ein anderer Schüler

Deschlers. 21 (n. 187—1%) Ludwig Neufarer. 32 22 (n. 107-208) Tobias Wolf. (n. 202 und 20:1 von V. Maler.) 23 (11. 209—217) II. Wild. — Meister des Khevenhüller. — HA u. a. 24 (n. 218 — 226) \V, V, — Meister der l'iegerin. — Unbekannte Goldschmiede. 25 (n. 227—234) Österreich: Joachimstal, Wien, Kremnitz. 37 26 (n, 235—245) Unbekannte: Rückblick auf das XVI. Jahrhundert. 40 27 (u. 246—254) Antonio Abondio. 28 (n. '255—260) R. F. — S. F. — Pomis. 29 (n. 261—271) Alessandro Abondio. — Paul Zuggin

. 44 30 (n. 272—280) Valentin Maler (A). 31 (n. 281 — 291) Valentin Maler (B). — Christian Maler. (A.) 32 (n. 292—299) Christian Maler (B). — L. Schilling. — Heinrich Rapusch. — Kr. — 48 33 (n- 300—308) Im Zeitalter Gustav Adolfs. 34 (n. 309—316) Pfründt. Braun. 35 (n. 317—327) B. Lauch. — J. Retecke. 36 (n. 328—335) S. Dadler. — J. Höhn. — J. Blum. — Buchheim. 37 fn. 336 - 344) G. Leygebe. — J. G. Breuer. — R. Faltz. 38 (n. 345 — 355) • Unbekannte Meister: Bei spiele des Verfalls. 55 39 (n. 356—364) Bohrer

. — J. C. Müller. — Linck. — Seiter. —■ W. Schäfer. — A. Schäfer. 40 (n. 365—371) Philipp Heinrich Müller. 41 (n. 372—378) Wermuth. — Hautsch. — ICoch. — Hilcken. — G. W. Vestner. — Oexlein. 42 (n. 379-387) De Beyer. — J. C. Möri- kofer. — Hedlinger. — Schwendimarm. 43 (n. 388—395) Franz A. Schega. 61 44 (n. 396—403). Österreichische Medailleure um 1700: Sciz. — P. Seel. — Bendi. — Unbekannte. — Gennaro. 45 (n. 404—409) Wiener Meister zu Anfang des XVIII. Jahrhunderts : Warow. — Richter. — Richter-Fuchs

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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 42 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
Tafel XXII—XXV. Tobias Wolf. — Hans Wild. — Meister des der Fiegerin u. a. — Joachimstale Der Name des Künstlers, welcher nach Tentzels ■ »Kommunikation« noch bei Bolzenthal Tobias Wost hieß, wurde zuerst von Friedländer, der sich auf archivalische Mitteilungen Dr. Wernickes stützen konnte, als Tobias Wolf richtiggestellt (Anzeiger f. j K. ti. d. Vorzeit, i88o t S. 188ì. Dann hat von ballet , auf die gToße Bedeutung dieses Medailleurs hin gewiesen, die namentlich in den von ihm überar

- 1 beiteten Bleiabstößen zutage trete (Ztschft. f. Num. Vili, S. 19g fg.); Friedensburg hat einen weiteren Beitrag geliefert (ebenda, IX, S. ?ofg.) und Erman konnte ihm bereits ein halbes Hundert Medaillen zu weisen. Die von den Brüdern Erbstein unternommene Monographie ist uns leider noch immer vorenthalten. — Tobias Wolf, der schon 1561 Meister in Breslau war, erhielt 1574 einen Ruf an den Hof des Kur fürsten August von Sachsen, wo er auch früher ein mal tätig gewesen; noch 1576 ist er in Dresden

mit den Porträts der Töchter Kaiser Ferdinands I. beschäftigten, damals wohl in Innsbruck oder Hall ansässigen Meister, der allerdings auch die Art eines geschickten und gewissenhaften Gold schmiedes zeigt (nn. 209—212), identisch ist, muß da hin gestellt bleiben. DieSignatur auf n. 2 16 H A könnte als Hans Aes- slinger gelesen werden, welcher Hofbildhauer Herzog Albrechts V. war; denn von derselben Hand wie n. 216 ist auch eine Medaille dieses Fürsten (Habich in Beri. Mzbl. 1902, S. 204 fg.). Von dem >Meister

des Khevenhüller« (nn. 213— 214) und dem Künstler der Medaille n. 217 darf man wohl annehmen, daß sie Österreicher und etwa in Kärnten seßhaft waren. Derbe deutsche Art tritt uns auf den Medaillen nn. 218—226 entgegen. Der unbekannte Meister des Trapp W. V. dürfte, wofern ihm auch die nn. 218 bis 219 zugeteilt werden können, wohl in Bayern zu suchen sein; der »Meister der Fiegerin« (nn. 221 bis 223) am ehesten in Tyrol. — Daß auch vornehme Besteller kein Bedenken trugen, sich von besseren Goldschmieden

bedienen zu lassen, zeigen die nn. 224 bis 226. Schlimmer war, daß es um diese Zeit immer allgemeiner wurde, Medaillen, sogar auf bürgerliche Personen, fabriksmäßig, durch Prägung herstellen zu lassen. Erzeugnisse dieser Art, in den Münzstätten Khevenhüller. — HA. — W. V. — Meister r, Wiener und Kremnitzer Prägen, Kremnitz, Wien, Joachimstal entstanden (nn. 227—254), zeigen den Verfall, dem die deutsche Me daille, so weit sie nicht durch Einflüsse von außen sich verjüngt hatte, entgegen ging. rt. 197

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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 39 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
v. 1. Umschft. (unten beginnend): CATARINA • PETERSTORFS . JET : XXXVIIII 1570 . Jahrb. d. kh. S. XIV, 35, n. 42. Ohne Zweifel sind die beiden Dargestellten Wiener. Taf. 20. ti. 178, Kevenhuller, Freiherr Bartholomäus 1581. Meister der H. — 36 mm, S., 17*40 g, ziselierter Guß. Vs. Brustbild v. 1. Umschft. (unten beginnend) : SEINES. ALTERS - IM ■ 41 • IAR • AN9 1581 • Rs. Schrift in neun Zeilen: BART : KEV | ENHVLLER' Z : AIC J IELB : FREIH : A'LANDS j CRON . V : WERN- WERG | H : A7F* HOJENOSTERWIZ i ERBLAN

)STAL- MAIS : IN I KÄRNTEN F : D : ERTZH : ! CARL Z\ OSTERR : I RATH V : CAWRER Barth. K., geb. 1539, ein Sohn Christofs (n. 215) war erstens mit Anna von Schernberg, zweitens mit Bianca Ludomilla Gräfin von Thum und drittens mit Regina Fieiin von Thann hausen vermählt. Hübner, III, Taf. 710. Er starb 1613. n. 179. Von Holneckh, Friedrich 1581- Meister der H. — 47 mm, S., 30*220 g, vergoldet, ziselierter Guß, in alter Umrahmung vordem geöhrt. Vs. Brustbild v. vorn. Umschft. (unten beginnend): FRIDR

auf dem Generallandtage zu Bruck am g. Februar 1578 (1. c. 172) und war mit Justina Benigna Fugger, Freiin von Kirch berg und Weißenhorn vermählt, von welcher er eine Tochter be saß, die im Jahre 1593 den Hans von Mollard Freiherrn zu Rein eck und Drosendorf heiratete (1. c. 372). Damals scheint Holneck bereits tot gewesen zu sein, n. 180. Sangner Abraham. 1584. Meister der «. — 38 mm, S., 24*65 g, ziselierter Guß, war gehenkelt. Vs. Brustbild v. vorn. Umschft. (seitlich beginnend): ABRAHAM SANG—NER

^£TA : 55 Über den Schultern 15 ~ 84. Rs. Wappen mit Helm, Kleinod und Decke. Umschft. (seitlich beginnend) : AVS NOT HI — LFT GOT (Rosette). (Die Ausstattung der Rs. sehr ähnlich wie jene von n. 181.) v. Franzenshuld (Archiv f. öst. Gesch. Bd. 49, S. 482 fT.)- Vgl. n. 174. n. 181. Glueknechtin Eva, o. J. Meister der H. — 38 mm, S., 26*30 g, Guß. Vs. Brustbild v. 1. Umschft. (unten beginnend): EVA GLTOKNECHTINE : GEB° — FRAVNBERGERIN Rs. Wappen mit Helm, Kleinod und Decke. Umschft.: SIHE FVR DICH TREW IST MISLICH

In der Sammlung Wilmersdörfter befand sich (I. n, 201) eine Medaille desselben Meisters auf einen Michel Gluck- necht act. 36 v. J. 1586; Rs. Wappen und: TRAW— SCHAW—WEHM. Nach der Größe und ganzen Aus stattung das Gegenstück unserer Medaille; also wohl Mann und Frau. Vermutlich Wiener. n. 182. Lemmel Hans und Frau. 1583. Meister der H. 34 mm, S., 18*25 g, Guß. Vs. Brustbild v. 1. Umschft. (unten beginnend): HANS LEMMEL JE TA : 52 ANü: 1583 Rs. Weibliches Brustbild v. vorn. Umschft. (unten be ginnend

17
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1895
Peter Flötner als Plastiker und Medailleur
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Page 28 of 89
Author: Domanig, Karl / Karl Domanig
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Tempsky [u.a.]
Physical description: 80 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 16
Location mark: IV 65.295
Intern ID: 326008
fruchtbarer als tüchtiger, nach Erman: »der berühmteste Medailleur Nürn bergs« gewesen ist. Es geht uns aber, indem wir dieser Frage naher treten, ähnlich wie mit dem berühmten Sänger ohne Lied und dem berühmten Liede ohne Sänger: wir können dem gefeiertsten Meister unter den Nürnberger Medailleuren kaum einige Medaillen zuweisen, während für eine ganze Reihe der herr lichsten Nürnberger Arbeiten kein Medailleur zu finden ist. Ich will nun keineswegs den Vorschlag Friedrich Rückert's einer »Niblungen

, dass es uns nicht möglich ist, einen anderen Nürnberger Meister von entsprechenden Qualitäten für eben jene Jahre ausfindig zu machen. Nach Neudörfer, der doch wohl keine Kraft ersten Ranges übersehen hat, könnten nur etwa die folgenden Medailleure in Betracht gezogen werden: die beiden Krug, Hans jun. und Ludwig, von denen aber der eine, nachdem er um 1520 Nürnberg verlassen halte, im Jahre 1528, der andere im Jahre 1532 starb; sodann Hermann Vischer, der 1530 das Zeitliche segnete. Andererseits

wären Jakob Hoffmann, Hans Maslitzer und Wenzel Jamnitzer zu nennen, deren Thätigkeit aber bis in die Sechziger-, Siebziger und Achtzigerjahre hinaufreicht. Nach Erman's Forschungen (S. 3i) müsste noch der Meister M G hieher- bezogen werden, dessen datirte Werke (sichere oder dafür geltende) in die Zeit von 1534—1546 fallen; aber in MG haben wir nicht einen Meister ersten Ranges sondern, wie ich später zeigen werde, einen unselbstständigen Schüler, und zwar eben des gesuchten Meisters zu erkennen

. Ebenso verhält es sich mit einem Meister • L • (Erman S. 33). Ausser diesem Anhaltspunkte allgemeinster Art gibt es manche äussere Umstände, welche die Zu teilung einzelner Medaillen an Peter Flötner ermöglichen oder erleichtern; durchgehends aber sind • Vgl. auch A. v. Sallet in der Zeitschrift für Numismatik, XI, S. 126. 2 Siehe unten bei Besprechung der Medaille des Claudius Dodeus (Nr. 5). 3 »Berühmt ist das Lied der Nibelungen; Wer es erdacht, Ist ungenannt. Berühmt ist Heinrich von Ofterdingen

, zeigen uns den Meister bereits auf der Höhe des Könnens, welche nicht den jugendlichen Anfänger sondern den selbstständig schaftenden Meister bekunden.« Reimers, S. 99.

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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 24 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
TAFEL IX—XII. Ludwig Krug. — Peter Flötner. — Mathes Gebel. — L. (r). — Andere unbekannte Meister. Seit dem Jahre 1525 hat Nürnberg auf dem Gebiete der Medaille die Führung- übernommen; Meister ersten Ranges entfalten hier ihre überaus rege Tätigkeit. Als ihre Vorläufer sind Peter Vischer der Jüngere, von 'welchem uns sein Selbstporträt (150g) und zwei Medaillen auf seinen Bruder Hermann (1507 und 1511) bekannt sind (Erman, S. t8: er sei umso conterfeien fast künstlich gewesen«, sagt Neudörffer

, XXVI, S. 116 fg-, und 148 fg. Die Feststellung seiner bis auf zwei nicht sig nierten Medaillen begegnet hauptsächlich darum Schwierigkeiten, weil er seine Modelle sowohl in Stein als auch in Holz verfertigte (worüber ich mich in Bd. XXXII der Wiener Num. Zeitschrift, S. 264 fg. näher ausgesprochen); weil er nicht allein sehr viel, sondern auch zuweilen etwas flüchtiger gearbeitet hat und in seine Fußstapfen eine Reihe talentierter Meister eingetreten sind. Was ich auf Taf. X und XI abgebildet

habe, dafür allerdings möchte ich mit Bestimmtheit eintreten. Einer der dem FlÖtncr nächststehenden Nürn berger Medailleure ist M. G., in welchem schon Erman den Bildschnitzer Mathes Gebel vermutet und Alfred Bauch*} endgiltig nachgewiesen hat. Er ist kein LK, die allerdings bis jetzt nur auf zwei Medaillen j Meister ersten Ranges, aber der gewissenhafte Erbe nachgewiesen ist; einigermaßen kommt uns hierbei auch die Vergleichung mit seinen Steinreliefs und Kupferstichen zustatten, ferner der Umstand

, daß er seine Porträts nach Wachsmodellen ausgießt*) und daß sie, soweit datiert, sämtlich in die Jahre 1525 bis 1526 fallen. Aber die vollendete Meisterschaft und die technische Gleichförmigkeit dieser Medaillen erleichtern ihre Zuteilung und bestätigen das Urteil Neudörfers, der ihn neben H. Schwartz als besten Conterfetter seiner Zeit hinstellt. — Ludwig Krug war der Sohn^des vorhin genannten Goldschmiedes Hans Krug d. A.; er erlegte r522 die Taxe für das Meister recht, starb aber schon 1532 mit Hinterlassung

einer Witwe und eines Kindes. Die Art des Krug hat Peter Flötner auf genommen und zur höchsten Ausbildung gebracht, jener fruchtbarste und bis in die Zeiten Sandrarts aufs höchste geachtete, dann völlig vergessene, ja geradezu verleugnete Meister, den ich als Medailleur und Kleinplastiker neu entdeckt habe (Jahrb. d. kh. S., Bd. XVI, S. i fg.). Nach mir hat Lange sowohl über die Medaillen Flötners, als insbesondere über seine Plakettenarbeit sein grundlegendes Werk geschrieben, Leitschuh, Haupt

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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 169 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
, S. 17.) S. 7. — nn. 41, 42(?), dann, nach einer Zeichnung Dürers, 39. Dürer A.» in der Art desselben, n. 238. Eber Konrad, bereits 14S1 in der Nürn berger Goldschmiedezunft aufge führt, Münzmeister H. Albrechts IV. von Bayern* den sich der Herzog 1506 von Salzburg verschrieben hatte. (Wittelsbacher M. u. M. Einleitung S. XXfg.) nn. 32, 33(?). Eiselerin, Meister der. S. 20. — nn. 118—120. Enngl Niklas, Wiener Siegelschneider, 2. Hälfte des XVI. Jhrts. Erwähnt bei n. 539. Entletsberger, Graveur beim Wiener Hauptmönzamte. geb. zu St. Pölten 1782, I 1850

. (Stempels. IV.) Erwähnt bei n. 435. Faltz Raimund. (Ein Verzeichnis seiner Werke siehe bei Lochner, 17371 Vorrede.) S. 48. — nn. 343, 344. Fechter Friedrich, ein Schweizer, der seinen Wohnsitz in Basel hatte, 1629—1653. (Forrer.) Gemeinsam mit J. G. Lutz n. 516. Fiegerin, Meister der. S. 32. — nn. 221, 222(?) und 223 (?). Flötner Peter. S. 14. — nn. 78—101, 716, wohl auch 803. Holzschnitt S. 19. Förster, Nürnberg, 1762. Zusammen mit Scholz n. 866. Fuchs Hieronymus, Stempelschnci- der in Wien seit 1714

, Obereisen schneider in Kremnitz seit 1730, -f 1751 ungefähr 62jährig. (Stem pels. IV.) Zusammen mit B. Richter n. 409. Füger Friedrich Heinrich, der Ma ler, geb. 1751 zu Heilbronn, f als Direktor der k. Gemäldegalerie in Wien 1818, lieferte die Zeichnung zu der von H. Karl geschnittenen Medaille n. 436. B. F. München, 1785. (Bückle?) n. 546. M. F. Sachsen (?), 1707. n. 841. R. F.(?) Österreich, 1581. S. 40. — n. 255 und S. 43. S. F. Österreich, 1593. S. 40. — n. 256. Gattinaria, Meister

«(?). n. 802. Gennaro (Januario, seit 1737 de Gen naro) Antonio Maria, geb. zu Neapel, wird 1712 zum k. Münz eisenschneider bestellt, später Gra vier- und Medailleur-Direktor, 1744 zu Wien. (Newalds Regesten in den Mittlgn. des Klubs der M.-u.M.-Fr. II, S. 153; dann Stempels. II, S. 225.) S. 61. — nn. 402, 403, 736. Glocking oder Glocknicz Niklas, Wiener Meister um 1600. Erwähnt bei n. 539. Gruber Florian, Münzmeister (ob auch Stempelschncider?) in Erfurt, 1603. n. 778. Grundler Johann Jeremias, Münz

meister in Straßburg (?) 1710 bis 1747 und der Grafen von Hol berg in Langerhausen 1747 —1750. (Forrer.) n. 871. Guillemard Anton, erscheint um 1765 als Graveurscholar, 1774 als Gra- veuTadjunkt in Günzburg, 1779 als Münzgraveur in Mailand, 1796 als Obergraveur in Prag, wo er 1812 stirbt. (Mittlgn. d. Baj 7 er. Num. Ges. XII, S. 56; dann Stempels. IV.) S. 61. — n. 430. HG Österreich. 1634.— Wohl Hans Gebhard, Stempelschneider in Kla genfurt, nn. 353, 543. HG — BR Regensburg, 1627. n. 586. MG Nürnberg

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Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 173 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
zuzuschreiben. Dann dürften diesem Meister viel leicht auch die nn. 57 und 58 zu geteilt werden. »Im übrigen muß zu gegeben werden, daß man bei einer Anzahl von Werken zwischen Schwartz und Daucher schwanken kann.« (Habich I. c., S. 56.) S. 11. — nn. 36. 62—68, 235. Schwartz Hans, in der Art desselben, n. 236. . Schwendimann Kaspar Josef, geb. 1741 im Kanton Luzern, unter dem Einfluß Hedlingers ausgebildet, ging 1772 nach Rom, wo er 1786 ermor det wurde. (Haller und Bolzenthal.) S. 55. —■ n. 387. Seel Peter

. Zeller bezeichnet ihn als Ausländer, n. 396. Seiter Johann, »soll Münzmeister des kurpfälzischen Hauses gewesen seine. (Bolzenthal.) S. 55. — nn. 360, 361, 770. Stabius, Meister des (unbekannter). S. 11. — nn. 54, 55. Stadler A., Augsburg, 1627. n. 518. Stadler Hans, Stempelschneider in Augsburg, 1620—1630. (Schlick- eysen-Pallmann.) n. 577. Stampfer Jacob (Hans Jacob?), Stempelschneider in Zürich, I5°5 geb. und 1579 gest. daselbst Wahrscheinlich ein Schüler Hagen auers. (H. Meier, Jakob Stampfer

, Neujahrsblatt zum Besten des Waisenhauses in Zürich für 1869; dann Revue Suisse de Num. I9°4» S. 448 fg., wo auch seine Porträt medaille, die hier auf S. 26 ab gebildet ist) S. 20. — nn. 138—140, 473- Stedelin David Anton, geb. 1737, seit 1772 Wardein und Münz meister in Schwyz. Er genoß zu gleich mit Schwendimann den Unterricht Hedlingers. n. 573 (?). Steinbock (Steinbock) Oswald, Wien, tätig um 1830—1871. (Vgl. Cubasch, Arbeiten von Steinbock in den Mittlgn. des Klubs

der M.- und M.-Fr., n. 71, S, 47. — In Stempels. IV wird er Privat graveur in Salzburg genannt.) n. 442. Stockmar P. F., herzoglich weimari scher Stempelschneider in Gotha, um 1769. (Bolzenthal, der aber den Vornamen unrichtig angibt.) n. 671. Stöhr Thomas, Nürnberg, Meister 1597. Ein Goldschmiedgeselle aus dem Joachimsthal, in Nürnberg Meister 1594, wird als Goldschmied beim Thiergartner Tor zu einem Gassenhauptmann im Viertel am Milchberg angenommen. (Hampe, Nürnb. Ratsverlässe II, n. 1996.) n. 766. Stuckart Franz, aus Tyrnau, geb

(nicht Johann), aus Neufchàtel, Schüler Dassiers, seit - 1C3 1740 in Augsburg, wo er 1769 starb. (Bolzenthal.) nn. 465, 594, 837 (?). Truchseß, Meister des Kardinals. S. 15. — nn. 111, 112 (?). I • T • siehe Thiebaut. Urbain Saint Ferdinand de, ein 1 654 geborener Lothringer, reiste viel, war lange in Italien (Münz direktor in Rom), von wo ihn 1703 sein Landesherr zurückrief, um ihn bis zu seinem Tode 1738 als obersten Münzgraveur und Archi tekten zu beschäftigen. (Boltz- mann.) (Genaueres über sein Leben

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