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Physical description: 331 S. : Ill.

Subject heading: g.Bozen <Dekanat>

Location mark: II 5.562/1

Intern ID: 105512

228 Das Decanat Bozen. 1778—79 wegen Einführung der „Normalschule' zwischen Gemeinde und Stift viel verhandelt wurde. Aber weil erstere „gar zu viel IsWs vorschrieb' und die Oberinspektion haben wollte, zerschlugen sich die Verhandlungen und die Gemeinde stellte 1779 einen Welt priester als Schullehrer an.i) Somit ward die damalige „Neu schule' in Gries begründet. Weil aber der Unterhalt für den Weltpriester zu.kostspielig wur, knüpfte die Gemeinde 1782 mit dem Stiste wegen Übernahme der Schule

neue Verhandlungen an, die zu einem günstigen Resul tate führten. Das Kapitel übernahm die Schule, um die Existenz des Stiftes zu retten, wie Hosrath Karl Baron von Kressel zu verstehen gab. Die Stifts Mitglieder versahen die Schule bis 1790, wo sie dieselbe wegen Mangel an Conventualen einem Weltpriester überlassen mussten. Dem Kloster lud man dafür die Last auf, einen Theil für desfen Unterhalt zu tragen. Ms die Benediàer von Muri nach Gries kamen, war der Weltpriester Munter Oberlehrer

und ein Laie Unterlehrer. 1857 erhielt Munter die Cura rie Karneid, worauf die Gemeinde Gries die Schule von zwei weltlichen Lehrern mit entsprechender Besol dung besorgen ließ. Seit 1860 sind durch die Opferwilligkeit des Abtes Adalbert die Mädchen von den Knaben getrennt und wer den von Tertiär-Schwestern unterrichtet. 1890 war die Gemeinde Gries infolge der. wachsenden Bevölkerung genöthiget, ein neues Schulhaus zu bauen, in welchem die Knaben untergebracht wur den, während die Mädchen im alten

verbleiben konnten. Die Schule in St. Georgen wurde schon 1800 errichtet. VIII. Berühmte Männer der Psarrei Gries. Von den berühmten Männern, die aus dieser Psarrei hervor gegangen sind, verdient zunächst genannt zu werden Friedrich v. W an g a, Bischof von Tri?nt seit dem 9. August 1207 und als solcher gestorben 6. Rov. 1218 zu Ptolemais oder Acre aus einer Reise ins gelobte Land. Von ihm wird behauptet, er sei auf dem Schlosse Rasenstein, also in der Pfarrei Gries geboren. Denn Wanga- Bellermond

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Religion, Theology

Year:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

Page 241 of 399

Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; g.Meran <Dekanat>

238 Das Dekanat Meran. Den Bewohnern auf „Labers und Freiberg' wurde wegen weiter Entfernung Line eigene Schule gestattet. Bemerkenswert ist hier der Umstand, daß die erste öffentliche Schule nicht an der Pfarre, fondern an der Filiale St. Georgen in Obermais lag, wohl weil hier mehr der Mittelpunkt der Gemeinde war. Das älteste Schulgebäude war die Wohnung des Mesners in St. Georgen, urkundlich feit 1423 bekannt, ein Eigentum der Kirche. Der Lehrer hatte zugleich den Organistendienst

an der Pfarre zu besorgen. Zu feinem Unterhalte trug auch das Stift Stams jährlich 40 fl. bei^ Zunächst galt dieses Schulgebäude für die Knaben, denn die Mäd chen besuchten die Schule bei den englischen Fräulein in Meran^ jedoch erst seit 1823, aus Dankbarkeit für die dem abgebrannten Kloster von Seite der Maiser geleistete Hilfe. Bereits 1777 wurde das alte Mesnerhaus umgebaut, durch einen Zubau und 1838 durch eine Verlängerung für geräumige Schulzimmer geeigneter gemacht. Als Direktor der Pfarrschule

das Knabenschulhaus zu erweitern, wenn im neuen Schulhause zwei große Zimmer zur Errichtung einer Kin d er bewahr a n stalt einzuräumen die beiden Gemeinden sich herbeilasfen, was er auch erreichte. Am 4. September 1891 wurde die vierklafsige Knaben- Uhr, nachmittags von 2—4 Uhr, in der Schule zu erscheinen, ö. Sollte dem Schulmeister erlaubt sein, um Weihnacht, Fastnacht, Ostern, Pfingsten, jedes mal die Woche zuvor zur Säuberung der Schule neben dem gewöhnlichen Georgi-Amt, so am Feste der Bekehrung

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Religion, Theology

Year:

1910

¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)

Page 190 of 344

Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

er auch den Herrschasten gute Dienste. Um diese Zeit gelangte die deutsche Volksschule zu glänzender Entwicklung. Ihr eigentlicher Gründer ist Kaplan Pa itis, der zuerst in der Religionslehre, und ab und zu auch in anderen Gegenstanden, Privatunterricht erteilte und allmählich, da sich die Zahl der Schüler vermehrte, eine kleine deutsche „Privat schule' errichtete, die es aus zwei Klassen brachte. Diese deutsche Privatvolksschule für Knaben und Mädchen wurde gewöhn lich die „S. Marco-Schule' genannt

, weil sie in der zur deutschen St. Markuskirche gehörigen Kaplanei untergebracht war und unter der Leitung des Kaplans stand. Sie zählte durchschnittlich 6V SchulkindeL.5) Allmählich aber erwiesen sich die für die Schule verfügbaren Räume zu beschränkt, ebenso reichten die Mittel zur Erhaltung der Schule nicht mehr aus. Da jedoch der Fortbestand der deutschen Schule in Trient geradezu geboten erschien, so wurde sie in eine staatliche Anstalt umgewandelt. Mit Beginn des Schuljahres 1878—79 wurde sie als dreiklassige deutsche

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Religion, Theology

Year:

1903

¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])

Page 292 of 343

Physical description: 331 S. : Ill.

Subject heading: g.Bozen <Dekanat>

Location mark: II 5.562/1

Intern ID: 105512

286 Das Decanat Bozen. Die Meßnerei versah seit ältesten Zeiten der Besitzer des zunächst bei der .Arche gelegenen Mayerhofes, wofür er die wahr scheinlich von den Goideggern gestiftete Maiß oder Etz benützte. Von Bruderschaften bestand in den ältesten Zeiten nur eine in Afing, nämlich die M arianis ch e Se ele nbruders ch aft. Wann sie eingeführt wurde, ist mir nicht bekannt. Im Jahre 1796 hat Papst PiuS VI. die Ablässe ertheilt laut alten Bruderschaftszetteln. Wie weit die Schule von Asing

, welche mit ihm das Übereinkommen vom 16. April 1672 im Kloster Gries unterzeichneten, thaten es mit leichter Hand, ebenso ist auch die Stiftungsurkunde vom 36. Dezember 1711 von sieben Bauern von Asing unterzeichnet. Aus ihrer Schreibweise er kennt man, dass sie eine gute Schule durchgemacht hatten. Der Schmalz, damals Kirchenpropst in Afing, erfreute sich sogar einer kräftigen, charakteristischen Schrift. Ebenso schreibt Matthias Stasfler, Mayr in Afing, 1735 ganz geläufig und hat eine kräftige Schrift. Früher wurde

die eimlassige, gemischte Schule im „Maicrhäusl'. neben dem Maierwirtshause, gehalten. Das heutige Schulhaus in Afing wurde 1838 gebaut. Der Bauplan liegt vor. Weil die » Annger aber denselben eigenmächtig durchführten, so erhielten sie vom Landgerichte Karneid eine Rüge, blieben jedoch aus Ursache von der Strafe geschont. Das Haus kostete der Gemeinde ohne Togwerke 2272 st.. und mit denselben 3854 fl. Es hat eine Schul stube und eine Lehrerwohnung. XI. Reihenfolge der Curaten in Afing. Acht ver schiedene

angenommen werden dass in Anng eine schule war, gehalten von einem Manne, der vielleicht in Bozen 1 oder 2 Jahre studierte und dann in Asing um die Kost und eine kleine Entschädigung, wie es in Tirol bis zu Anfang dieses Jahrhunderts häufig Übung war, die Schule im Winter leitete.

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Religion, Theology

Year:

1904

¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)

Page 165 of 280

Physical description: 272 S.

Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; g.Kaltern <Dekanat>

Location mark: II 5.562/2

Intern ID: 105513

, 10. Oktober, wurde laut StiflbriesS dieser Wunsch unter dem Patronate der Gemeinde wirklich erfüllt.^) Der Exposituswie bemerkt,hattenebenderChristenlehre auch die Schule zu halten oder dasür auf seine Rechnung zu sorgen. Im Jahre 1894 wurde ihm diese Last abgenommen und dafür ein Lehrer bestellt, ohne daß der Exposttus von seinem ohnehin ge ringen Einkommen für die Schule weiters etwas beitragen muß. Es sei auch hier gleich bemerkt, daß in den letzten 90er Jahren die Schülerzahl bis nahe an 100 stieg

; dies veranlaßt? eine zwei-- klassige Schule zu errichten, unter der Leitung eines Lehrers und einer Lehrerin. Da seit alter Zeit bei der Kirche auch ein Friedhos besteht, so wurden selbstverständlich längst vor der Errichtung des Pene- fiziums die Verstorbenen in Penon daselbst begraben. Seit 1764 wurden alle Matriken selbständig geführt, erst mit Ordinariatsdekret vom 22. Jänner 1858 wurden sie dem dermaligen Expositus ab verlangt und nach Kurtatsch, in die Psarre übertragen. Nun wird noch die Taufe

Realitäten erscheinen: Die Wohnung des Benefiziateli als 2. Stock am sog. Mesnerhäusl gegen „Verpflichtung die Schule zu halten'; freies Brennholz für dessen Gebrauch und die Schule; 10 Staar Korn und b Nhrn Praschglet, im Kapitalien-Anschlag von 626 fl.;, ferner ein Merle, eine zinsfreie Wiese und ein kleines Moos. Frau Maria Anna v. Gentilli, ver ehelichte v. Mayrhofen zu Bruneck, vermachte einen kleinen Acker mit Wein bau gegen eine Iahresmesse.

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Religion, Theology

Year:

1904

¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)

Page 51 of 280

Physical description: 272 S.

Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; g.Kaltern <Dekanat>

Location mark: II 5.562/2

Intern ID: 105513

Die Pfarre Auer. Schule und Kirchen. 45 soll ein tüchtiger und rechtschaffener Mann „die Abhaltung einer ordentlichen Trivial-Schule über sich nemmen'^) Nach einer ani mierten Petition der Gemeinde in Schulsachen vom 17. Dezember 1789 an Se. Majestät den Kaiser, war bloß der Schul- und Orga nistendienst vereiniget; im genannten Jahre kam noch der Mesner dienst dazu; der Schullehrer mußte einen Adjunkten oder Funk meister haltend) Gemäß der durch Lehrer Anton Zangerl erst im Jahre 1882

angelegten Schulchronik belief sich anfangs des 19. Jahrhunderts die Zahl der Schulkinder auf ungefähr nur 30 Kinder. Im Winter besuchten die Schule die Kinder der Bauersleute und der übrigen ärmeren Einwohner, im Frühjahre und Herbst gingen die Kinder der Herrenlcute (— Adelige und wohlstehende Besitzer) in die Schule. Das Lokal für die Winterschule war damals im Schlosse Baumgarten, das den Grafen Khuen gehörte (nunmehr Ritter v. Malfèr'scher Besitz); die Sommer- und Herbstschule wurde in dem größeren

Zimmer der Lehrerwohnung gehalten. Zirka 1830 baute man die an diese Wohnung anstoßenden Ökonomieräume als Schulzimmer sür die kleine und große Schule (gemischt) um; heute sind darin die beiden Knabenklassen untergebracht. — Am 10. Dezember 1866 wurde in einem eigenen von der Gemeinde ange kauften und umgebauten Hause die Zweiklassige Mädchenschule unter Leitung der Tertiarordensschwestern aus Kaltern eröffnet; als her vorragende Wohltäter dafür sind außer der Gemeinde zu nennen: Heinrich Holzknecht

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Religion, Theology

Year:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Page 75 of 312

Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

1774 und erlaubte ferner zur Erleichterung der Durchführung dieser zeitge mäßen Anstalt, daß die Kosten „für die lärmende, nicht mehr zur Erbauung dienende Karfreitag-Prozession, eine Art Passionsspiel' für die Schule ver wendet werde. In dieser Weise bestand das, Schulbenesizium bis um 1873, obgleich seit seinem Bestände noch manche Änderung und Zubesserung zu stande kam. Der Benefiziai führte den Titel: sàolarum nnnurmn äirsotvr. In den letzten siebziger Jahren trat ein weltlicher Lehrer

an die Stelle des früheren Schuibenesiziaten; Josef Rieder war der letzte Benefiziat, welcher Schule hielt. Heute ist die Stadtschule in Klausen zweiklassig; es gibt zwei Klassen für die Knaben, zwei für die Mädchen; in Kürze wird auch diese Schule dreiklassig werden, eine gemischte Schule mit getrennter Oberklaffe. Der erste Lehrer be zieht feinen vollen Gehalt als Lehrer von der Stadtgemeinde und versieht zugleich den Organistendienst; der zweite Lehrer sowie die Lehrerinnen (barm- herzige Schwestern

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Religion, Theology

Year:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Page 74 of 312

Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

des Spital» und Kirchen-Vermögens (nach dem neuesten Diözesan-Schematismus). Das Schu l - B en e fi zi um. Es wurde bereits erwähnt, daß schon um 1390 eine Stadtschule bestanden hat. Der Spital-Chronist Andrä Brunner (1- 1443) bestätigt ebenfalls, daß er in seiner Jugend die Schule in Klausen besuchte. Auch das 1485 errichtete Stadtbuch gedenkt dieser Schule und erneuerte 1541 die Schul ordnung, woraus sich ergibt, daß zwei Klassen bestanden und in Latein und Deutsch Unterricht erteilt wurde. Um 1560

war Hans Abfalter deutscher Schulmeister in Klausen, bekannt als Gesinnungs genosse der zum Luthertum übergegangenen Gräfin Johanna von Lichtenstein aus Schenna.i) Aus dem Visitations-Akte von 1592 erhellt, daß ein Ludimagister Johann Znikl aus Innsbruck den Canistus, die Vàoipm, Arammatieàm et Dìstica satonis lehrte. Einen auffallenden Fortschritt erlangte die Schule durch die Ein richtungen des Priesters „Michael Wösch' auf Grund der zu Sergan in Niederschlesien gemachten Ersahrungen. Daher wurde

, um diesen Priester länger bei der Schule festzuhalten, von dem Stadtrat eine Sammlung von Beiträgen veranstaltet und die Einleitung ge troffen, daß dieselben als bleibende fortbestehen und aus diese Art !) Dr. Schönherr, Schloß Schenna, S. 32.

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Religion, Theology

Year:

1910

Page 210 of 344

Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

und deutsche Schulbücher. In der Unterklasse unterstützte den Kumten teils seine Wirtschafterin Elisabeth Spieß aus dem Burggrasenamte, teils ein sähiger Schüler der Oberklasse. Auch das Volk» und die Gemeindevertretung war damit vollkommen ein verstanden. Freilich dauerte dieser friedliche Zustand nicht lange. Im Sommer 1878 kam Angelo Zanetti, ein Modenese, als Hilssgeistlicher ohne Dekret nach Lusern und bekämpfte im ge heimen die deutsche Schule, die inzwischen von einem staatlich geprüften Ortskinde

, Simon Nicolussi, geleitet wurde. Der wackere Mann, der sich in der Folge um Luserna hochverdient machte (s 20. Oktober 1906), war sür die zudringlichen Zumutungen des unerbetenen Gastes nicht zu haben. Bald verschwand derselbe über höhere Weisungen aus Lusern. Allein der einmal ins Volk hinein- getragene Unfriede führte, besonders seit 1883, zu einer bedenk, lichen Spaltung; es bildeten sich zwei Parteien, Anhänger der deutschen und italienischen Schule, die sich oft sehr leidenschaftlich bekämpften

und selbst jetzt noch nicht völlig versöhnt haben. Im allgemeinen trug die deutsche Schule den Sieg davon.-') Während dieser Wirren errichtete (1882) Kurat Zuchristian sür die arme Be völkerung, ahnlich wie Kurat Mitterer in Proveis (f 1899) eine Spi tzenklöppel schule, durch welche derselben eine neue Erwerbs quelle eröffnet und zugleich die Seelsorge gefördert wurde. Zu Hause drohen den Leuten weniger religiös-sittliche Gefahren als in der Fremde. Aber auch dieser wohltätigen Anstalt bereiteten die Welschen viele

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Religion, Theology

Year:

1903

¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])

Page 335 of 343

Physical description: 331 S. : Ill.

Subject heading: g.Bozen <Dekanat>

Location mark: II 5.562/1

Intern ID: 105512

4 Quatembermessen, somit in Barem 110 fl. erhalten, wenn er nicht selbst die Bearbeitung des Hofes übernimmt. Bürgschaft für den Hos übernimmt die Gemeinde. Bezüglich der Schule scheint der Curat dieselbe nie gehalten zu haben; bei Errichtung der Seelsorge geht nur ausdrücklich die Absicht auf besseren Unterricht der Jugend tìàì àoZmstibus' hervor. Gegen Ende des Stistbriefes geschieht von dem Rechte des Pfarrers zu Mölten hinsichtlich der Vergebung des Lehrerdienstes Erwähnung. Die Errichtung einer Schule

in Flaas wird sich von dem Errichtungsprotokoll am 7. Februar 1783 herschreiben, allwo die „Herstellung einer Schulstube unter Zwangsandrohung' dem Gerichte Flaas ausgetragen und dem Lehrer ein Gehalt von jähr lichen 36 fl. zugesichert wird, jedoch mit der'Bedingung, dass von diesem Gehalte ein Abzug (!) gemacht wird, wenn der Lehrer dem Amte nicht Genüge leistet. Früher war die Schule und die Lehrer wohnung im Hause deS Curatie-Pfründenhofes, d. i. im ehemaligen Gerichtshause; seit 1876 besteht

aber ein eigenes Haus für die gemischte Schule. Die Curatiekirche liegt 1461 m hoch, ist gothischen Stils und in gutem Zustande erhalten; sie gleicht jener in Mölten, hatte wahrscheinlich denselben Baumeister und wurde ebenfalls gegen Westen hin verlängert. Im Schiffe erscheint sie etwas einfacher als im Chore, indem dort die Rippen des einfachen Netzgewölbes, ohne Confolen zu haben, einfach an der Wand sich verlaufen, was ge wöhnlich auf den Verfall des gothischen Stils im 16. Jahrhundert und aus spätere

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Religion, Theology

Year:

1904

¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)

Page 272 of 280

Physical description: 272 S.

Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; g.Kaltern <Dekanat>

Location mark: II 5.562/2

Intern ID: 105513

Die Pfarre Girla», Kuratie Pfatten. 267 Auch eine Schule scheint bald nach Errichtung der eigenen Seelsorge zustande gekommen zu sein. Kumt Nikolaus Malpaga hat es selbst aus die Errichtung einer zweiklassigen (gemischten) Schule gebracht; eine barmherzige Schwester leitet jene sür die kleinen Mädchen und größeren Knaben, während für die älteren Kinder der Organist als Lehrer bestellt ist. Zugleich gelang es eine Kleinkinderbewahranstalt damit zu verbinden, welche bei dem häu figen Wechsel

der Bauleute, deren Kinder nur italienisch verstehen, für die übrige deutsche Schule eine höchst praktische Einrichtung ge nannt werden muß. Kurz vorher war ein neues Schulhaus samt Widum durch Gemeindesteuern aufgeführt worden. Ursprünglich ward zum Gottesdienst die alte St. Jakobs kirche in der Ebene verwendet, bis im 19. Jahrhundert herein, wo sie baufällig geworden war, wohl infolge der Überschwemmung durch die Etsch, woran alle Flächen von Pfatten in der Ebene schon so oft zu leiden

v. Kolbegg, 1727—1729. — Johann Andreas Gaigner, i) Seit 1S03 besteht auch eine zweite Schule mit eigenem Gebäude und eigenem Lehrer für Kinder, welchen nur in italienischer Sprache Unterricht erteilt wird.

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Religion, Theology

Year:

1910

Page 164 of 344

Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

15k Anhcmg. da St. Felix eine eigene Gemeinde wurde, in zwei Hälften geteilt werden. Die deutsche „Schule', einklassig,-gemischt von 40—50 Schülern, nahm in den letzteren Jahren einen bedeutenden Ausschwung, da durch die andauernden Bemühungen der Seelsorger, durch Entgegen kommen der Regierung und Beiträge des Deutschen und Oesters Alpenvereines der früher ärmlich bestellte Gehalt des Lehrers der art aufgebessert wurde, daß tüchtigere Lehrkräfte angestellt werden können. Im Jahre 1872 wurde

auch das bis dahin ärmliche Schul haus vergrößert und ganz erneuert. Um hier und in den übrigen deutschen Gemeinden die Schule „deutsch' zu erhalten, gründete der verdienstreiche Pfarrer ?. Ambros Steinegger, nun Prälat in Gries, einen Fond für die Lehrer des deutschen NonsbergeS, dessen Zinsen diesen Lehrern, solange die Schule deutsch bleibt, ohne je in den systemisierten Lehrergehalt eingerechnet werden zu dürsen, als Lohn ergänzung zuteil werden sollen. Die „Reihensolge der Rektoren, Pröpste und Psarrer

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Religion, Theology

Year:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Page 186 of 312

Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

Ordi nariat in Trient (21. Juni 1847) bloß die Beobachtung der Brot austeilung. Die Schule mit durchschnittlich 130 Kindern in dem 1846/47 neugebauten Schulhaufe ist eine zweiklassige gemischte unter einem Lehrer und einer barmherzigen Schwester. Neben dieser Schule im Dorfe besteht noch eine einklassige Schule zu Albions mit etwa 70 Kindern unter einem Lehrer. Reihenfolge der Pfarrer von Lajen. 1180, nach Mairhofer Neust. Urkb. erst 1191—1196: Hein rich (Sinnacher III, 607). als Zeuge, wie 1214

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Religion, Theology

Year:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Page 287 of 312

Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

täglich Messe zu lesen, Kathechese in der Kirche und Schule und an Festtagen eine Homilie zu halten, die Sakramente zu spenden, sondern selbst die Schule Zu besorgen; erst in dem letzten Jahrzehnte wurde ein eigener Lehrer bestellt. Das Schulzimmer be findet sich noch im Widum. Eine Schule bestand schon anfangs des 19. Jahrhunderts. Seit den letzteren Jahrzehnten wird die Käthe- chese an allen Sonntagen vormittag gehalten. Messen gelesen wur den in Blumau schon im 17. Jahrhundert und zwar entweder

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Religion, Theology

Year:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Page 24 of 312

Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

2 V Das Dekanat Sarntal. halten. Sonst stand gewöhnlich der Organist der Schule vor; im Jahre 1642 heißt er „Georg Arnold'. Ein eigenes Instrument für einen jeweiligen Organisten und „Schulhalter' verfaßte die Ge meinde um 1777. Darin heißt es unter anderem, der Organist hat den Besuch der Wirtshäuser und Kegelplätze zu meiden, damit die Kinder an ihm kein übles Beispiel sehen. Er hat die Verpflich tung, eine „deutsche Schule' zu halten, und im Lesen wie Schreiben und Rechnen

nach der Schulordnung vom 6. Dezember 1774 so» , wohl Sommers- wie Winterszeit fleißig Unterricht zu erteilen, und zwar mit Geduld, anständiger Sittsamkeit, wenn es nötig aber auch mit gemäßigter Strafe. Die Schulkinder soll er aber auch außerhalb der Schule beaufsichtigen und von raupischen Übungen abhalten. -Wünschenswert fei auch der „Unterricht in der Musik' . Für den Gehalt von 376 fl. mußte er auch aus eigenem einen „Funk meister' halten. Im Jahre 1783 wurde der halbe Teil der Witts- behaufung zum. Hirschen

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Religion, Theology

Year:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

Page 272 of 399

Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; g.Meran <Dekanat>

Gargazon ehedem gemeinschaft lich mit Lana nach Riffian (am St. Medardentag, 8. Juni) und nach Moritzing unter Terlan. Nachrichten über die Schule bestehen seit 1829, wo ein neues Schulhaus mit Lehrerwohnung aufgeführt wurde; die früher gemischte Schule ist nun zweiklassig, indem die Mädchen „Deutsch ordensschwestern' anvertraut wurden, welche auch eine Kleinkinder- bewahranstalt leiten, zum größten Vorteil für die eigentliche Schule, AM die Kinder der hier oft wechselnden Taglöhner und Pächter daraus

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Religion, Theology

Year:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

Page 240 of 399

Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; g.Meran <Dekanat>

in unserer Pfarre, aber bereits 1693 -richtete der Lehrer Jakob Adamb an die Gemeinde ein Gesuch, Am die Bewilligung einer öffentlichen Schule. Im Jahre 1749 starb Josef Keck, zugleich Krämer in Untermais. Aus obige An° regung wahrscheinlich fand sich dann 1763 die geistliche und welt liche Gemeinde-Vorstehung (an der Spitze der Adel) bewogen, eine neue Schulordnung einzuführen, „damit die Jugend sowohl in christkatholischen Glaubenslehren, als auch im Lesen, Schreiben und Rechnen bei Zeiten wohl

unterrichtet werde und anch dadurch ein stens der Maiser'schen Gemeinde nützliche, geübte Leute zum Vor schein kommend) >) Deshalb sind folgende Schulpunkte aufgesetzt worden: 1. Sollten die Privat- und Winkelschulhaltungen gänzlich ein-- und abgestellt werden, es sei devn, daß die weitentlegenen Berger ihre Kinder wegen allzurauher Winters zeit nicht in die Schule schicken könnten. Diesen solle erlaubt sein, einen ehr lichen und frommen Mann zu bestellen, ihre Kinder in geistlichen und welt lichen

Pfarrer ongebeu, damit er Anfrage halten könne, wie sich die Kinder in der Schule Verhalten. 3. Damit die Jugend nützlich belehrt wird, ist selbe in 3 Klassen einzuteilen. In die erste gehören die Buchstabierer, in die zweite die, welche anfangen zu lesen und zu schreiben, in die dritte, welche rechnen lernen. 4. Werden alle gehalten sein an bestimmten Stunden, als morgens von 8^10

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Year:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

Page 220 of 399

Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; g.Meran <Dekanat>

werden. Im Jahre 1678 wurde dem Georg Posch auf sein Ansuchen die Bewilli gung erteilt, „eine Rait-(Rechnungs-)schule' mit wenigstens 12 Knaben errichten zu dürfend) Gegen das Jahr 1740 nahmen die unentgeltlichen Stadt schulen den ersten Anfang, während bisher nur im Lohn gelehrt wurde. Zwei Brüder Braun, beide Priester, S.öhne eines Bäckers der Stadt, widmeten sich besonders denselben. Einer davon, Franz Laver Braun, Direktor der neugegründeten Anstalt, welche Schul- lehrer-Seminar hieß, verfaßte

. Pfarrer Nessenson brachte den Priester Ernst Ritter v. Palanka aus Kaltern, Doktor der Theologie und Pfarrer zu Waring in Niederösterreich, dahin, daß er noch bei seinen Lebzeiten 1800 fl. für die deutsche Schule stiftete. Auf diese Weise wurden Von dieser Zeit an alle Schulkinder vom Schulgelde auf weltewige (?) Zeiten befreit. Im Jahre 1777 führte die Re gierung die Normalschulen gesetzlich ein. Außer den gewöhnlichen Lehrgegenständen gab es auch Zeichenunterricht und sür die Kate chese ward

ein eigener Priester bestellt. Die Besoldung aller Lehrer wurde aus dem bereits bestehenden städtischen, dem allgemeinen Schulsonde, welch letzterer aus den Zinsen der in Meran bestan denen und aufgehobene Bruderschaften bestand. Der Katechet sür die Mädchen erhielt einen Beitrag auch von der Gemeinde Mais, weil deren Mädchen die Schule bei den englischen Fräulein be suchten. Vor 1836 hatte die Meraner Hauptschule einen provisorischen unentgeltlichen Direktor, später vertrat denselben der Herr Dekan

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Religion, Theology

Year:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

Page 82 of 399

Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; g.Meran <Dekanat>

78 Das Dekanat Lana. buche seit 1777 einige Male als Zeuge ausscheinende „Organist und Mesner': Matthias Brugger bei dem Verzeichnisse seines Todfalles am 1. März 1784 auch „Ludimagister' genannt, woraus erhellt, daß er auch das Schullehreramt versah. Sein Nachfolger als Organist und Schullehrer, nicht aber auch als Mesner, war Georg Platzer, welcher im heutigen ..Schneiderhause' Nr. 49 wohnte und dort die Schule hielt (?). Seit 1830 wurde die Schule im Mesnerhause gehalten, bis 1890

ein eigenes Knabenschulhaus zustande kam.5) Für die Mädchen ist schon im Jahre 1850 eine eigene „zwei- klassige Mädchenschule' errichtet worden, welche in dem vom Herrn Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Maximilian von Oesterreich-Este hier erbauten Deutschordensschwestern - Filialhause untergebracht ist und von zwei Deutschordensschwestern als Lehrer innen geleitet wird. Diese Schule und dieses Haus war von der genannten kaiserlichen Hoheit ursprünglich der benachbarten Psarr- gemeinde Tisens zugedacht

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Religion, Theology

Year:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

Page 142 of 399

Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; g.Meran <Dekanat>

unter den armen Ortsleuten ein Kapital von 952 fl. zu stande. Feiler war auch um die Schule sehr besorgt und erreichte mit Hilfe seines ausgezeichneten Lehrers Joses Breitenberg gute Er folge. — Sein Nachfolger Karl v. Atlmayr von Täufers, 1843 bis 1847, trat eifrigst in seine Fußstapsen und berief sogar zwei Schulbrüder aus Zams, welche bis 1850 durch Lehre und Beispiel die Schule hoben, aber leider wieder abberufen wurden. Dieser Kurat trat dann in den Deutschordens-Konvent in Lana ein, wie sein Nachfolger

Nikolaus Schwarz; beide wurden dort sehr geschätzt bis zu ihrem Tode. — Joses Schmuck von Kastelrut, ^ 1854—1858, welcher mit gleichem Eifer sür Kirche und Schule arbeitete, bis er Kurat in St. Walburg wurde. — Matthias Hofer von St. Gertraud, 1858—1860, dann Psarrer in Tiers; s 30. September 1904, 78 Jahre alt. — Anton Kofler von Maas, 1860—1865. — Andreas Wörndle von Eppan, 1865 bis 1882.— Josef Brunner von Deutschnofen, Provifor, 1884. — Isidor Tscholl von Tabland, 1885—1889, dann Expositus

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Category:

Religion, Theology

Year:

1910

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