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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 817 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
einen Fortschritt gegenüber den Ursnlabildern erkenne, I °'^.dZZ?^^S'à..haup.^ d°s P..às ..nd di- à-u«»m der Brixner Schule nahe stehen und wie die vorgenannten den Übergang zu oem freieren Stil des 16. Jahrhunderts bezeichnen. ... Eine Anbetung mit N. K- xwss. 1489 wäre das ^älteste Femalde diesem Meist w, allerdings steht unter dieser Inschrift ?. L. Rsnov. 1645 d. i- Paul ' der den ursprünglichen Charakter des Bildes entstellte, jedoch lasse sich m „f-.,,nen Figuren und in der Kompositivnsweise noch deutlich

der Einfluß Michael Pa ) , besonders in der Art, wie Maria sich verneigt und dem vordersten Komg das Ku'd ent^ gegenhält; auch die abwärts fliegenden Engel mit verkürzten Köpfen und laig > f Gewändern verraten deutlich Pacher'sche Schule^). !,n Von größtem Interesse für unsere Zwecke ist die 'Sammlung der ^?selgemalde un Museum Ferdiuandenm zu Innsbruck, welche die Rrchtmig der 'Elsten tuokschen Maler des 15. und 16. Jahrhunderts vertreten. Es sind m vier Kabmet n über 100 Stuà aufgestellt, deren Meister

, wu cr àost gibt, und St. Katharina'. — Eine ältere „Brixner' Schule repräsentieren '.zw« Doppe - bilder' (Heimsuchung, Begegnung Joachims und Annas und Maria imTem^e n tie st',, warmen Tönen und harter scharfer Zeichnung) um 1450. Eigentümlich ^ (jedoch Brixner Schule) vier Holztafeln mit Marterszenen Katharinas durch h vollen, an italienische Portrait-Auffassuug des 15. Jahrhunderts erinner Ps biinte Gewandfarben. — Die Hinrichtung derselben Heiligen und Katharina s^d damit ver wandt. — Die erwähnte

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 836 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
zeigen höchst einfache Versuche zu kalligraphischen Zrerrat (Fig. 776. Zu den Miniaturen der italienischen (bolognesischen) Schule aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts, vorzugsweise des berühmten Mi- niatar's Meolo ài 6à(,M0 às dürften jene zu der Tragödie des Seneca (Jnnsb. Univ. Bibl. Nr. 37) zu zählen sein; dann andere in einem ààà (Nr. 1563) und Antiphonarium (0) des Domschatzes zu Trient. Eine besondere Gruppe nehmen einige Handschriften ein, deren Miniaturen ficht lich unter dem Einfluß

der „böhmischen Schule' des ausgehenden 14. und be ginnenden 15. Jahrhunderts stehen. Dies gilt sowohl von der Ornamentik der Randleisten, als auch der Zeichnung der Figuren und der Auswahl der Farben, so z. B. bei einer Handschrift im Kloster Stams (Nr. 12 Hymnen und Gebete, Selbstgespräche des hl. Antonius und Bonaventura, ssrmo äs aàrs vitas, von 1459 in Znrzach am Rhein von einem Schreiber Hermann ausgeführt). Erwähnung verdienen auch schön, mit- Figuren in den Initialen und farbigem Rankenwerk

ausgestattete Ablaßbriefe z. B. jener in Tarrenz von 1333; in Kaltern von 1333 und inJnnichen von 1339; alle drei sind in Avignon ausgestellt^); mehrere audere aus dem 15- Jahrhundert, eine schöne Madonna in Fig. 772- Außerordentlich reich sind die Schulen des 15. Jahrhunderts vertreten; beson ders die „Brixner u. Neustister Schule' hat Werke aufzuweisen, welche zu den besten der österreichischen Miniaturen- malerei dieser Epoche gehören. Die Rand leisten und Initialen dieser Handschriften zeigen

die in der deutschen und öster reichischen Schule des 15. Jahrhunderts Fig. 775. Christus als Canondild eines Missale im Museum zu Bozen. ') Arch. Ber. I, 68, 206 und ?, 523.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 578 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
570 Mei Engel, welche sonderbarerweise zwei Kelche tragen (wohl nicht hleher gehvr-g); kräftig aebante Eselsrückeu wölben sich hier über den drei Nischen, durch einfache Pfeiler von einander getrennt Erinnert dies alles an die Bozner Schule, so spricht die Bemaluug der Predella mit Christus und den IL Aposteln durch das tiefe und warme Colorii an dm Figuren mit breit und energisch angelegten, ausdrucksvollen Köpfen, die stark ausgeprägte Backenknochen zeigen, für direckten Einfluß Pachers

, der auf seiner Schalmei blast, ist zur Darstellung gnt gewählt und ein köstlicher Zug des alten Meisters deutscher Schule aus dein Anfange des 16. Jahrhunderts. ?) Durch älteres Gepräge in allen Teilen überrascht der Flügelaltar iu der St. Balentins- kirche bei Vezzano, 3 St. westlich von Trient (Fig. 596). Dargestellt ist Maria Krönung durch die zwei göttlichen Personen; die seligste Juugfrau kniet zwischen ihnen in gerader Ansicht mit leicht erhobenen Händen; die Säume ihres Mantels halten zwei Engel

, Völs, Tisenz, St. Valentin iuVillnöß, Klerant usw., so daß das ganze stattlich aussieht und für ein besseres Werk eines Künstlers der Bozner Schule anzusehen ist. Die Außenseite der Flügeltüren schmückt eine graziöse Maria Ver kündigung.'^) Primör, ein größeres Gebiet an der Ostfeite des Fleimstales, mit der Abdachung gegen das Venetianifche kam durch die Eröffnung reicher Bergwerke bereits in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts in enge Verbindung mit Deutfchtirol und viele deutsche Knappen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 657 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
allem vor^). Wie in der früheren Periode, fo zeigt sich auch in der gotischen eine Beeinflussung der tirolischen Maler durch Italien, vor anderem in der „Färbung durch die venetianische Schule', aber die ganze Richtung ist mit dem deutschen Geiste glücklich verschmolzen, so daß sich dennoch eine eigene reichhaltige „Tiroler Malerschule' ausgebildet hat, die ungemein viel Selbständigkeit zeigt?). Fast in jeder Stadt des Landes finden wir dann eigene, einiger maßen sich weiter charakterisierende Schulen („Werkstätten

'), wie zu Trient, Bozen, Meran, Brixen, Bruneck, Lienz, Innsbruck, Witten, Schwaz. selbst in Stams, Vorarlberg ist noch zu wenig untersucht, um ein Urteil zu fällen^). Für den Einfluß von Giotto's Schule im nahen.Oberitalien sprechen die meisten älteren Kunstschöpfungen Südtirols bis Brixen herauf^). Ähnliche Einwirkungen lassen' sich in Nordtirol dnrch die Schulen in Augsburg, Ulm und Regensburg verfolgen. Im Lande begegnen wir wie bei den Steinmetzen, wandernden Malern oder einer Berufung derselben bald

K.. Spriugenklee (in der Trinkstube Zu Bruneck) führten, vgl. Kunstfreund I, 24, III, 20 und Kunstbst. unter Herzog Sigmund von D. Schöllherr. Bezüglich Deutschlands läßt sich eine Einwirkung der salzburgischen, bairischen und schwäbischen Schule IS. und 16. Jahrh.) nicht verkennen. > s u ) Ms ' ^ l e >u e n veröffentlicht in den Mitt. d. Zent.-Kom- v. 1889, 14, viele Quellen über Tirols caiernen, worauf wir aus Mangel an Raum vorderhand den Leser oft verweisen müssen, wenn wir im Folgenden eine ähnliche

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 705 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
seine Herkunft aus Altichiero's Schule deutlich, durch einfachen, ruhigen, kräftig plastischen, großzügigen, vornehmen, bei aller Ruhe frisch und kräftig sich charakterisierenden Stil, trotzdem, daß diese seine Arbeit etwas derb sei im Vergleich zu St. Vigil (!) in Bozen u. s. w. Der Herr Professor, bemerkt Braune nicht mit Unrecht, schätze unbegreiflicher Weise gerade diese Fresken sehr hoch ein. Er schreibt l. c.: „Die warmrötlichen, durch weißliche Lichter gehöhten Fleisch töne, die scharfgeprägten

hat, nachdem er eine Pilgerfahrt nach Santiago de Composteli« in Spanien unternommen hatte. Der Charakter des Ganzen spricht für einen Meister deutscher Schule. Ein Gemälderest in der „Marienkirche' zuSarno ni co gotischen Stils, mit romanischem Turme in stellt das beliebte Martyrium der hl. Ursula und ihrer Genossinnen. Rechts schießen von einer Stadtmauer mit mächtigen Viereckstürmen mehrere Krieger, phrygische Mützen tragend, ihre Pfeile auf die gegenüberstehende Jungfrauenschaar ab; der gekrönten

, an ihrer Spitze mit hochgehaltener Kreuzesfahne ist ein Pfeil bereits in die Stirn gedrungen, während die übrigen, ebenfalls nimbirten Jungfrauen von einem anderen Krieger bedroht werden, ihm gegenüber aber sich mutig zeigen. Die Nimben waren vergoldet. Der Künstler gehört der italienisch-tirolischen Schule giottesker Richtung an. Stilverwandte Brustbilder von weiblichen Heiligen mit lieblichen Köpfen und von einem männlichen Heiligen mit scharfen Zügen und rötlichen Fleischtönen finden

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