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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2006
Heimatbuch Altrei
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Page 493 of 887
Author: Abram, Heinz / [Heinz Abram]
Place: Altrei
Publisher: Gemeinde Altrei
Physical description: 880 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 875 - 880
Subject heading: g.Altrei ; z.Geschichte<br>g.Altrei ; s.Heimatkunde
Location mark: II 239.663
Intern ID: 414887
Feuerwehrmitglied war der bereits 65jährige (!) Elias Abram, Rößl, (Jg 1844), jüngstes Mitglied dessen Sohn Otto Abram (Jg 1890). Josef Erler war, von Er fahrung und Ausbildung her, sicherlich ein äußerst fähiger und tüchtiger Feuerwehrkomman dant, zumal er, während seiner Anstellung als Buchhalter in der Grieser Kellerei, viele Jahre lang Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bozen gewesen und dafür von Landeshauptmann Schraffl auch ausgezeichnet worden war. Trotzdem verweigerte der „Landesverband

der Deutschti roler Freiwilligen Feuerwehren “ der von Erler angeführten neuen Altreier Wehr vorerst die Auf nahme in den Verband. In einem Schreiben vom 30. September 1909 wurde nämlich bemängelt, daß von der Gemeinde Altrei anläßlich der Gründung (sprich Wiedergründung!) der Feuerwehr eine zu große Statutenänderung vorgenommen worden sei. Außerdem habe die Gemeinde bei je ner Gelegenheit die Chargen eigenmächtig und unter Mißachtung des Wahlrechtes der Mann schaft selbst vergeben. Aus diesem Grunde handle

es sich bei der Altreier Wehr nicht mehr um eine Freiwillige Feuerwehr sondern um eine „Gemeindefeuerwehr“, weshalb sie als solche zuerst von der k.k. Statthalterei zu genehmigen sei (IStA). Wie Josef Erler diese Einwände nachträglich entkräften konnte, ist nicht bekannt. Jedenfalls geht bereits aus dem Protokoll der Gemeinde ausschußsitzung vom 21. November 1909 hervor, daß die „Freiwillige“ Feuerwehr von Altrei am 26. Oktober 1909 in den Landesverband der F.F. Deutschtirols aufgenommen worden sei. Auf ei ne mögliche

Ursache für diese „Wende“ deutet der bereits erwähnte, auf den alten Statuten (14. November 1906) nachträglich und handschriftlich durch Alois Mattivi angebrachte Hinweis hin: „ Siehe Protokoll der konst. Versammlung 6.16. 1909!“ Es sieht also ganz danach aus, als seien die beanstandeten eigenmächtigen Gemeindeausschußbeschlüsse vom 4. April und 4. Mai 1909 (Statutenänderung und Chargenverteilung) durch eine nachträglich - am 6. Juni 1909? - statt gefundene „konstituierende Versammlung“ der Feuerwehr

-Mannschaft (der dritten Altreier Feuer wehrgründung!!!) „saniert“ worden. Da es jedoch nach wie vor keinerlei Spur vom Sitzungspro tokoll über die betreffende „konstituierende Versammlung“ der Feuerwehr gibt, könnte es dabei vermutlich aber auch mit nicht ganz rechten Dingen zugegangen sein. Wie auch immer! In ei nem Bittgesuch vom 24. Dezember 1909 an Kaiser Franz Josef durfte sich die Altreier Feuerwehr jedenfalls wieder als „Freiwillige Feuerwehr“ bezeichnen. Darin wurde betont, daß sich 1909

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Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2006
Heimatbuch Altrei
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Page 490 of 887
Author: Abram, Heinz / [Heinz Abram]
Place: Altrei
Publisher: Gemeinde Altrei
Physical description: 880 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 875 - 880
Subject heading: g.Altrei ; z.Geschichte<br>g.Altrei ; s.Heimatkunde
Location mark: II 239.663
Intern ID: 414887
wurde in der Folge durch den Gemeindeausschuß in seiner Funktion als Hauptmann bestätigt und seiner „ Commandantschaft (...) die Leitung der Spritzen, Führung der Schläuche bezüglich Einteilung der betrejfenden Mannschaf überlassen Am 23. April 1899 (Jörgi-Rigl) beschloß die Gemeinde, mit Hinweis auf den Auftrag des Landesausschusses vom 28. Oktober 1898, den Ankauf einer „Normal-Saugspritze“ bei der Firma Konrad Rosen bauer in Linz um 300 Gulden. Vorher hatte die Altreier Feuerwehr

die notwendigen Monturen (AGA-Bb). Die in der Gemeindestube kurz zuvor an die Macht gekommene werthfeindliche Zwerger-Erler-Partei wollte mit dieser eigenartigen zweiten „ Gründung“ einer Feuerwehr (eigentlich handelte es sich um eine Wiedergründung!) so nebenbei wohl auch den bisherigen Kommandanten Josef Werth ausbooten. Als formeller Vorwand für die „Gründung“ des Jahres 1906 diente wohl der Umstand, daß es - aus welchem Grunde auch immer — nach der ersten Feuerwehrgründung vom 9. Jänner 1898 seitens

der Gemeindevorstehung und der Feuerwehrkommandantschaft offensichtlich ver absäumt worden war, die Feuerwehr, im Sinne der schriftlichen Aufforderung des Landeshaupt mannes Brandis vom 31. Jänner 1898, sofort „auf die Grundlage behördlich genehmigter Statuten zu stellen “ und aufgrund derselben dann um die Aufnahme in den Landesverband der Freiwilli gen Feuerwehren anzusuchen. Allerdings hätte, dem betreffenden Schreiben des Landeshaupt mannes zufolge, die zu konstituierende F.F. von Altrei

nicht dem deutschtirolischen Verbände, sondern „dem Verbände der italienisch-tirolischen Feuerwehr-Unterstützungskasse beitreten“ sollen, weil Altrei seit 1779 politisch-administrativ ja zu Welschtirol (also zum Trentino) gehörte! Ob die entsprechende Unterlassung (unterbliebene Genehmigung von Statuten bzw. nicht eingereichtes Gesuch um Aufnahme in den Landesverband) auf Schlamperei oder auf patriotisch-nationale Be weggründe zurückzuführen war, weil man einem italienischen Verband nicht beitreten wollte, sei

dahingestellt. Jedenfalls konnte die im Jahre 1898 vorgenommene erste Gründung der Altreier Feuerwehr unter formell-bürokratischem Gesichtspunkte zu Recht als nicht abgeschlossen be trachtet werden. Auch die im Protokoll vom 23. Jänner 1898 enthaltene Klausel von der nur einjährigen (!) Dauer der - inzwischen somit längst verfallenen - Funktionen (oder Chargen) könnte ein weiterer Grund für die Notwendigkeit einer Wiedergründung der Feuerwehr im Jahre 1906 gewesen sein. Einen zusätzlichen Anlaß

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Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2006
Heimatbuch Altrei
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Page 491 of 887
Author: Abram, Heinz / [Heinz Abram]
Place: Altrei
Publisher: Gemeinde Altrei
Physical description: 880 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 875 - 880
Subject heading: g.Altrei ; z.Geschichte<br>g.Altrei ; s.Heimatkunde
Location mark: II 239.663
Intern ID: 414887
das ganze Anwesen in Flammen und brannte infolge Wassermangels vollständig nieder. Eine Kuh ward vom Blitz getötet, eine andere mußte meines Wissens notgeschlachtet werden“ (Erinn. Josef Werth). Teilweise wurde im Anschluß an diesen Brand kritisiert, daß die Spritzen der Feuerwehr beim Lö schen nicht fachgerecht eingesetzt worden seien, was aber hauptsächlich wohl nur auf den extre men Löschwassermangel zurückzuführen war. Zudem hatten sich seit der ersten Feuerwehrgründung von 1898

nach der ersten Feuerwehrgründung, am 21. Oktober 1906 in Altrei schon wieder zu einer „Gründungsver sammlung“ (der zweiten von insgesamt drei „konstituierenden“ Versammlungen) gekommen ist. Laut Protokoll dieser zweiten Altreier Feuerwehrgründung fanden sich am 21. Oktober 1906, un ter dem Vorsitz von Josef Werth jun., also dem bereits 1898 (nur für die Dauer eines Jahres?) ge wählten ersten Altreier Feuerwehrkommandanten, insgesamt 26 Anwärter zur „Gründung einer Feuerwehr“ ein. Als Vertreter der Gemeinde

der Gemeinde (Elias Abram, Rößl) das Gelöbnis abgelegt. Mit Gemeindeausschußbeschluß vom 14. November 1906 wurde die „Gründung der Freiwilligen Feuerwehr“ von Altrei samt Statuten dann anstandslos genehmigt (unter Vorsteher Johann Zwerger, Schlosser). Kommandant Werth wurde dabei aufgefordert, die nötigen Schritte und Maßnahmen zur Heran- und Ausbildung der Feuerwehr zu unternehmen (AGA-Bb). Dem darauffolgenden Ansuchen des Josef Werth vom 22. November 1906 um Genehmigung der Statuten der freiwilligen

Feuerwehr von Altrei leistete die Statthalterei Innsbruck mit einer etwas eigenartigen Formulierung am 16. Dezember 1906 Folge („die Bildung der freiwilligen Feuenvehr ... wird auf Grund der vorstehenden Statuten ... nicht un tersagt“). Die seit den Wahlen vom Februar 1906 in der Gemeindeverwaltung tonangebenden Werth-Kontrahenten Josef Erler und Johann Zwerger konnten die Niederlage bei der Wahl des Feuerwehr-Kommandanten aber nur schwer verdauen, um so weniger, als Josef Werth im selben Jahre (1906

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Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2006
Heimatbuch Altrei
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Page 492 of 887
Author: Abram, Heinz / [Heinz Abram]
Place: Altrei
Publisher: Gemeinde Altrei
Physical description: 880 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 875 - 880
Subject heading: g.Altrei ; z.Geschichte<br>g.Altrei ; s.Heimatkunde
Location mark: II 239.663
Intern ID: 414887
nennung des Josef Werth zum Feuerwehrkommandanten von Altrei hinauszuzögern, ja zu ver hindern und schließlich denselben durch einen „Putsch“ wegen angeblicher Untätigkeit bzw. Un fähigkeit ganz abzusetzen. In Wirklichkeit soll Josef Werth bewußt und absichtlich untätig ge blieben sein, weil die Feuerwehr-Landesbehörde in Innsbruck seine offizielle Ernennung zum Altreier Feuerwehrkommandanten aus zuerst unerklärlichen Gründen immer wieder verzögerte. Im Zuge privater Nachforschungen

über den Grund dieser Verzögerung habe Josef Werth - mit tels des in Innsbruck studierenden und mit ihm befreundeten Altreier Medizinstudenten Hans Weber - dann in Erfahrung bringen können, daß der Landesbehörde in Innsbruck ein Schreiben aus Altrei vorlag, in welchem er als „untauglich“ bzw. „unfähig“ für das Amt eines Feuerwehr kommandanten hingestellt worden war (Erinn. Josef Werth). Im Verlauf des Jahres 1909 kam es dann zu einem aus der Gemeindestube heraus initiierten und gesteuerten „Putsch

“ gegen den amtierenden ersten und zweiten Altreier Feuerwehr-Komman danten Josef Werth (bei gleichzeitiger Änderung der Statuten und Neuvergabe der Chargen). Als rechtliche Grundlage für diesen Handstreich dienten Erler & Konsorten zwei Beschlüsse des Ge meindeausschusses vom 4. April und 4. Mai 1909. Am 4. April 1909 war (einem auf den im Jah re 1906 genehmigten Statuten nachträglich angebrachten handschriftlichen Randvermerk des Gemeinde-Sekretärs Alois Mattivi zufolge!) beschlossen worden

, daß sich der Gemeindeausschuß „die Aufnahme und Ausschließung der Mitglieder“ der Feuerwehr künftighin selbst Vorbehalten wolle. Mit Beschluß vom 4. Mai 1909 wurde Werth dann aus der Mannschaft tatsächlich ausge schlossen, weil er als Kommandant angeblich „seiner Pflicht nicht nachgekommen“ sei. Man habe deshalb „in dieser Angelegenheit Ordnung schaffen “ und den Beschluß vom 14. November 1906 be treffend die Ernennung des Josef Werth zum Feuerwehrkommandanten annullieren müssen. Gleichzeitig mit der Absetzung des Josef

Werth wurde per Gemeindeausschußbeschluß (!) vom 4. Mai 1909 die Ernennung von Josef Erler zum neuen Kommandanten vorgenommen und ihm der Auftrag erteilt, die F.F. von Altrei zu konstituieren. Mit dieser autoritären Vorgangsweise hat te der Gemeindeausschuß allerdings das nur der Feuerwehr-Mannschaft zustehende Wahlrecht außer Kraft gesetzt und durch einen politischen Mehrheitsbeschluß des Gemeindeausschusses in Putsch-Manier vollendete Tatsachen geschaffen! Eine genauere und halbwegs konkrete

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2006
Heimatbuch Altrei
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Page 494 of 887
Author: Abram, Heinz / [Heinz Abram]
Place: Altrei
Publisher: Gemeinde Altrei
Physical description: 880 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 875 - 880
Subject heading: g.Altrei ; z.Geschichte<br>g.Altrei ; s.Heimatkunde
Location mark: II 239.663
Intern ID: 414887
hatte - etwas gekürzt - folgenden Wortlaut: „Die bisherigen Auslagen des freiwilligen Feuerwehr vereins Altrei belaufen sich auf1766,95 Kronen. Anzuschaffen sind noch die Monturen für acht Män ner und ein Wagen für Feuerlöschgeräte, welche Kosten sich auf circa 250 Kronen belaufen werden. Was die politische Seite der Altreier anbelangt, so ist dieselbe vollkommen einwandfrei und die Bevöl kerung zeigt ihre große Anhänglichkeit an das Allerhöchste Haus bei jeder möglichen Gelegenheit

auf die beachtliche Mannschaftsstärke von 42 Mitgliedern angewachsenen Feuerwehr von Altrei und zwar bis zu ihrer Auflösung durch die Faschi sten im Juni 1925. Konrad Amort war unter Johann Zwerger weiterhin stellvertre tender Kommandant geblie ben. Bei der folgenden auf grund neuer Statuten (die Mannschaftsstärke betrug in zwischen nur noch ca 18 Mann!) durch die Faschisten erzwungenen Neugründung der Feuerwehr (die insgesamt vierte Gründung!) wurde zu erst Adolf Amort des Thomas und dann Karl Amort des Michael

(„Michlkorl“), der mit den Faschisten in bestem Ein vernehmen stand, Feuerwehr hauptmann von Altrei. Über die weitere Folge der Altreier Feuerwehrkommandanten bis herauf zum derzeitigen Komman danten Othmar Abram des Otto, siehe weiter unten in der Chronik! Gemäß Inventarverzeichnis vom 25. Oktober 1925 besaß die F.F. Altrei zum Zeitpunkt ihrer Auf lösung durch die Faschisten folgende Ausrüstung: eine alte sowie eine neue fahrbare Spritze; einhundert Meter Schlauch für die neue und achtzig Me ter Schlauch

für die alte Spritze; zwei Schlauchhaspeln, 13 Wassergefäße aus Hanf; vier Laternen für Kerzen und zwei Petroleumlampen („Funkeln“)-, vier Haken; eine lange ausziehbare Doppel leiter; zwei Hakenleitern; zwei Helme für Steiger; ein Rottenführerhelm; acht Steigergurte mit Koppeln, ein Rottenführergurt mit Koppel sowie ein Hauptmannsgurt mit Koppel; ein Die auf wenige Mann zusammengeschrumpfie Altreier Feuerwehr während des Faschis mus (1927) von links: vorne: Vinzenz Zwerger, Bello; Adolf Amort, Tschigg

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2006
Heimatbuch Altrei
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Page 828 of 887
Author: Abram, Heinz / [Heinz Abram]
Place: Altrei
Publisher: Gemeinde Altrei
Physical description: 880 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 875 - 880
Subject heading: g.Altrei ; z.Geschichte<br>g.Altrei ; s.Heimatkunde
Location mark: II 239.663
Intern ID: 414887
30.000 Stammaktien bewilligt wurden. Der Obmann des Fleimstalbahn- Komitees, Dr. Julius Perathoner, ist darüber zu verständigen. Anläßlich der Feuerwehrinspektion wird dem Herrn Inspektor Zwick das Mittagessen vergütet. Jeder Feuerwehrmann erhält 'U 1 Wein und für drei Kreuzer das Brot. 19.09. Die von Feuerwehrinspektor Zwick bestellten Ausrüstungs- und Löschgerä te für die Altreier Feuerwehr werden aus der Gemeindekasse bezahlt. Ein für diesen Zweck eintreffender allfälliger Beitrag

des Kuraten Kaserer wird bei der k.k. Postdirektion in Inns bruck um „Einführung einer Fahrpost Altrei-Kaltenbrunn “ angesucht. 13.12. Aus dem Protokoll geht hervor, daß die Feuerwehr bereits über eine „Sprit zenhalle “ verfügt. 27.02. 1910 An Johann Ludwig, Furlan, wird für weitere fünf Jahre die Jagd verpachtet, „jedoch muß derselbe den Bewohnern der Fraktion Guggal, welche gern auf die Jagd gehen, zwei Jagdkarten abgeben “. Es wird der Ankauf eines Wagens zum Aufladen der Leitern und der Löschgeräte

für die Feuerwehr genehmigt. 13.03. Der Ausschuß beanstandet folgenden Satz des Dr. Mezzena zum Typhus- Tod von Schwester Decarli (OT): „Es ist überflüssig noch zu bemerken, daß die Provenienz der Infection von dem schlechten Trinkwasser herrührt“. Gemäß Analyse der Versuchsstation von San Michele vom 3. September 1908 sei das Altreier Trinkwasser nämlich als „gut befunden “ worden. 10.04. „Bei dem Dorfbrunnen soll die Leitung unter dem Furlan ausgegraben werden, um sich zu überzeugen, ob die Leitung

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