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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.06.1930
Physical description: 8
. Von Jaroslav Hasek. Der Tertianer Papouschek ging mit Gajus Julius Cäsar spazieren. „Ich weiß nicht, mein Lieber." sagte Julius Cäsar zu Papouschek, „was für Fortschritte du im Lateinischen machen wirst." Sie waren gerade in den Feldern hinter der Stadt und Papouschek betrachtete ängstlich Julius Cäsar, der genau so aussah, wie auf dem Bild, das in der Klasse hing. Streng, rundlich, in eine Toga eingehüllt, Sandalen an den Füßen. Aus dem Kopf jedoch hatte er statt des Lorbeerkranzes einen Kranz

aus Butterblumen. „Ich lerne mit Toni Palka," antwortete ängstlich Pa pouschek, der bemerkt hatte, daß Julius Cäsar an der Hüfte das Schwert trug, mit dem er den Herzog der Aremorigen durchbohrt. hatte. «Toni Palka wird wahrscheinlich durchsallen," sagte Julius Cäsar unbekümmert, „euer Direktor hat mir gesagt, daß er nicht wußte, wann die Schlacht von Farsalos statt- sand, in der ich — wen geschlagen habe, Papouschek?" . Der Aermste erschrak. Weit und breit nur Ackerfelder, nirgends eine lebende Seele, Cäsars

Schwert glänzt in der Sonne und Papouschek weiß nichts von der Schlacht bei Farsalos. „Toni Palka," stieß Papouschek hervor, um sich zu ret ten, „hat von Ihnen, Herr Gajus Julius Cäsar, gesagt, daß Sie den Rubikon nicht überschritten haben." „Wie," brüllte Cäsar, „quidnam? Da hast du ja einen recht netten Kameraden! Ich werde ihn unter dem Joch in Rom einziehen und ihm von den Liktoren das Haupt ab- schlagen lassen. Du weißt doch, was ich mit Ariovist getan habe!" «So weit halten wir, bitte

, wie ihr es fast alle seid, und merkt sich nicht einmal das Datum, und wenn ich erschlagen würde! Es war im Jahre 54 vor Christus und nicht im Jahre 53, wie dein Mitschüler Bukatsch gestern irrtümlich in der Geschichts stunde sagte. Er bekam dafür ein Ungenügend und recht geschieht ihm. Ich habe nicht mit den Britanniern gekämpft, die.Aeduger, Belgier, Aremyger geschlagen, Beringetorix besiegt, den Herzog der Arverner bezwungen, damit Bukatsch ein Ungenügend bekommt und weint!". Julius Cäsar schlug

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.02.1926
Physical description: 6
. Von Leo Heller. Dn eiserne- Julius fuhr plätzlich aus dem Schlaf empor. Er richtete sich im Bette auf und lauschte nach der Richtung der Stube, die sich neben der Schlaftabuse befand und deren Tür direkt aus den Treppenflur mün dete. Der eiserM Julius laiuschte. Nach «in paar Sekunden bog er sich mit dem halben Oberkörper zum Bett heraus und stieß einen Körper an, der dicht neben seinem Bett auf einer Matratze lag. Dabei kam es zischend aus seinem Munde: „Hanne! Hanne! Hserste nischt!' Das Mädchen

auf der Matratze hatte sich nun auch aufgerichtet. Schlaftrunken er- widerte sie: „Wat... wat... soll... ick... dmn... Heeren,' „Paß mal uff, Hanne, aber schtielle!' Das Madchen, inzwischen völlbg munter geworden, horchte nun auch gespannt. Durch die geschlossene Kabusentiire dran gen Geräusche, hie dem eisernen Julius merkwürdig bekannt vorkamen. Kein Zwei» fel, man war vor seiner Wohnung daran, die Eingangstüre aufzubrqchen. Sein Ohr nahm gang deutlich waihr, wie sich Dietriche im Schlosse zu schaffen

machten und wie sich die „Elle , Mischen Türritze und Pfosten geschoben, bemühte, ihnen zu asMeren. „Wat jaaste nu, Hanne?' flüsterte der Eiserne, „Se wolln bei mir een Ding ab stoßen! Ausjerechnet bei mir! Wat et doch for Dämlacks uff Jottet schsener Welt jibt!' »Julius, mach dir sertich! Du wirst dir doch nicht von de Konkurrenz beklauen lasfnl' „Icke!' Mir? Da kennst« ma schlecht, Moechen ! Det sind doch nur Raben! Ick merk et schon an ihre faule Arbeet. Det is doch keen Ufftandeln nichl Se solltn

erscht bei mir in de Lehre komm, eh se bei miir wat holn wolln!' Und der eiferne Julius war mit einen« Sprung zum Bett heraus, hatte unter das Kopfkissen gegriffen -und von dvrt seinen treuen Browning hervorgeholt. „Nimm de Lampe, Hanne! Ada dricke nich eha, che wir nich den Raben jenieba- schtehn!' Lautlos war Julius an die Kabusentür geschlichen «und legte sein Ohr an sie. Die Bemühungen der Lcute aus dem Gange draußen waren endlich erfolgreich gewesen. Ein geeigneter Dietrich hatte das Schloh

geöffnet. GW gelinder Druck auf die Klinke und die Türe war ausgegangen. Nun vrehte Julius sein Auge an das Schlüsselloch der Kabusentiire. Die in die Stube einge drungen waren, führten Äne elektrische Taschenlampe mit sich, die sie nun aufglühen ließen. In ihrem Schein sah Julius zwei junge Burschen, die sich zuerst prüfend in dem Räume umsahen uttd dann mit der Lampe die Möbelstücke ableuchteten. End lich war Hre Wahl aus einen Koffer ge fallen, der neben dem Vertikow stand, wäh rend

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.12.1929
Physical description: 6
aufzugroifen, an der schon ein anderer sich ver sucht hat. Max Dauthendeys Drama, das unbefriedigt läßt, mochte eine Warnung gewesen sein. Gestern waren Julius von Höchhoims rasch hingeworfene Worte ihr zum Problem geworden: Mörderin bleibt Mörderin. Aber sie hatte ja nicht die Mörderin des heiligen Kilian schildern wollen, sondern die Frau, deren Herz an den alten Göt tern hing. Sie beugte die heiße Sttrn über die Blätter, wußte jählings: wie die Zeit über Geilana hinweg geschritten

war, so würde das Urteil über ihre Arbeit hin- wegschrerten. Es gibt Leistungen, die man nur zur Klä rung der eigenen Weltauffassung macht, nicht zum Ge winn anderer. Und sie dachte: Etwas dank' ich dir nun doch, Julius von Höchheim. Aufatmend griff sie nach einem anderen grünen Akten deckel. Hier war eine Arbett, die sie jetzt beschäftigte. Keine Tragödie aus Hoidenzeiten, sondern eine, auch auf dem Boden Wttrzburgs spielende Geschichte aus der Ze>il, da die Menschheit wieder die Natur entdeckte, also nach der großen

Lebensquelle gab. Luise las und fühlte sich gefesselt. Wußte, mit diesem Stofs hatte sie einen guten Griff getan. Sie las und las, denn sie wollte nicht denken! Ach, nicht an Julius v. Höchheim denken. Sie wüßte ihn sonst ver urteilen. Sie müßte ihm sonst zürnen oder sich nach ihn: sehnen. Nichts von Modem sollte fein. Sie hatte eingewilligt in die kaum zweideutige Bitte nach einem sorglosen, frohen Tag. Der Testamentsbescheid warf Julius von Höchheim zu rück in ein Leben voll Arbeit und Mühe

. Er war nicht der Mann, der sich an eine Frau band Mt gleichen Zukunfts- auSsichten. Die Sorglosigkeit konnte sie ihm nicht schen ken. Und so — beendete er ein Gefühl. Sie beugte ihre reine, klare Sttrn über ihre Arbeit. Nur nicht bitter werden, nicht anklagend werden! Einst ist ja alles nur Erinnerung, dachte sie. Ueber dem Korridor kamen Schritte. Neben dem Trip peln des kleinen Dienstmädchens war ein zweites Gehen hörbar. Rot flackerte flüchttg über Luises Wangen. KE — Julius doch? Mer sie wußte, nein

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 01.01.1929
Physical description: 8
Fröhlich Christoph. Reichsbahn-Obersekretär, mit Frau Fassold, Zollsekretär, mit Familie Freisinger Andrä, Hausbesitzer, mit Frau Gewerbe- und Bauernlasse Kufstein Gratt Anna, Festungswirtin, mit Familie Gruber Anna, Kaufhaus Ganahl Karl, Speditionsinhaber, mit Familie Gerber Jakob, Schlossermeisier, mit Familie Gruber Hans, Malermeister, mit Ftau Götter Julius, Ministerialrat a. D., mit Frau Geggerle August mit Familie Gredler Marie, Hauptschul-Direktorin Gufler Rudolf, Postoffizial, mit Frau

. Buchdruckereibesitzer, und Familie Lohrmann Julius - Elleder Familien Lucke Anna. Wachmanns-Witwe Lüthi Julius sen., Fabrikant, mit Familie Leitner Josef. Gutsbesitzer, mit Familie Laad Antonie mit Familie Langer, Ing. Rudolf, Oberbaurat. mit Frau Loher Iosef, Bundesbahn-Beamter Lechner Maria, Bundesbahn-Beamtin Langer Karl. Zollwachkontrollor. mit Frau Löffler Alois, Postadjunkt mit Frau Langer Ludwig, Gend.-Rayonsinspektor, mit Frau Lechner Rudolf, Ingenieur, mit Frau Lorenz, Oberzollsekretär, mit Familie Lob Josef. Professor

, Oberförster, mit Frau Nicoladelli Noe, Zollwachkontrollor. mit Familie Nagler Erich,. Steueramtsdirektor i. P., mit Familie Nagl Julius, Bundesbahn-Beamter, mit Familie Nieberl, Zollamtmann Neumeier, Oberzollsekretär, mit Familie Neubauer. Oberst Neumann, Familie Nothegger Andrä, Hausbesitzer Nagl Peter, Postbeamter i. R. Neuhauser Karl Nachbaur Gebhard Oels Hans, Friseur, mit Frau Oberhollenzer Alois, Kassenbeamter, mit Frau Ortner Leopold, Bundesbahn-Beamter, mit Familie Offer Grete, Fachlehrerin

Oberndorfer Alois, Zollamtmann, mit Familie Olbrich Karl, Bundesbahn-Beamter, mit Familie Obernhuber Franz Oberhauser-Suppenmoser Rosa Otzpapot, Familie Pirmoser Georg, Bürgermeister, mit Frau Planer Franz, Stadtkassier, mit Familie , Peiger Adolf, Friseur, mit Familie Pirchmoser Josef, Schlossermeister, mit Familie Pavelka Josef, Speditionsinhaber, mit Familie Pöll Adalbert, Speditionsinhaber, mit Familie Pfund Julius, Bäckermeister, mit Familie Pflüger Jakob, Bindermeister, mit Familie Puelacher Franz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 20 of 35
Date: 31.12.1925
Physical description: 35
samt Frau und Kinder Meißlitzer Matthias samt FamUie Michely Josef samt Familie Miksch Franz samt Familie Mosbach Julius samt Familie Nagl Johann samt Familie Neuhauser Johann samt Familie Roidolt Karl samt FamUie Ojstrie Franz samt Familie Ortler Oskar samt FamUie Ortner Ernst samt FamUie Pfitscher Ambros samt Familie Plank Heinrich samt Familie Pienz Sebastian samt FamUie Pienz Mois Pietersteiner Alois samt Familie Porrod Leopold Pöschl Norbert Pranll Karl samt FamUie Parigger Franz samt FamUie

Karl samt FamUie Wuggenig Martin samt FamUie Wohlwang Julius samt FamMe Zaderer Simon samt FamUie Zechtl Simon samt FamUie Zimmermann Franz Zobl Joses samt FamUie Zorn Franz Hell Ottokar Rauchegger Josef samt FamUie Windhager Max samt FamUie Aigner Alois II samt Familie Aigner Johann samt Familie Bank! Johann samt Famllie Eger Karl samt FamUie Kämmerer Alois samt FamUie Kirchmair Rudolf samt FamUie Mazagg Johann samt FamUie Müller Leopold samt FamUie Rechberger Franz samt FamUie Selos Josef samt

Familie Pedevilla Hartmann samt FamUie Pedevilla Johann samt FamUie Perttnger Wilhelm samt Familie Plank Mois samt FamUie Pseifenberger Wenzel samt FamUie Pfurtscheller RUolaus samt Familie Plangger Johann Plattner Johann samt FamUie Plattner Josef samt Familie Plunser Karl samt Familie Posch Andreas samt FamUie Pulacher Romed samt FamUie Rathgeber Josef samt FamUie Reindl Johann samt Familie Rieder Christian samt FamUie Riedl Julius samt FamUie Ruchelli Mois samt FamUie Spiegl Gottfried samt Familie

Johann samt FamUie Fuetscher Johann samt FamUie Gabi Johann samt Famüie Gandler Mois samt Famllie Greiter Joses samt Familie Gollner Waller samt Famüie Guggi Franz samt Famüie Kerschbaumer Josef samt FamUie Kiechl Meinrad samt Familie Köchl Wilhelm Lechner Mois samt FamUie Larl Franz samt Famllie Laimgruber Franz samt Familie Mark Josef samt FamUie Raggl Albert samt FamUie Reiner Julius samt FamUie Sommer Oskar Spiegl Mois samt FamUie Schulnig Mois III samt FamUie Seelos Mois samt Famllie Tusch Josef

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.03.1935
Physical description: 8
des Ortes erkrankt. Und da es dort keinen Stellvertreter gab, so griff man aus den Hundert jährigen zurück. Er entschuldigte sich nicht mit Al ter oder Krankheit. Er übernahm die Leitung der Verhandlungen,en und sie verliefen reibungsloser als je. Denn von dem rüstigen Greise ging eine Stimmungsgewalt aus, der sich auch die hartge sottensten Sünder nicht entziehen tonnten. Bettln hat es gedacht Skizze von Julius Hufschmied. Bettina stand am Eingang des Stadtwaldes und wartete. Um zwei Uhr kam der Zug

an, zehn Mi nuten später konnte Julius hier sein. Er mußte also jeden Augenblick um die Ecke biegen. Voraus setzt, daß er sich nicht verlief, denn schließlich war rr fremd hier. Aber er würde sicher ein Auto neh men, so ungeduldig, wie er sein mußte, wenn es M um sie handelte! Gab es eigentlich noch einmal wlch eine große, unbedingte Liebe wie die zwischen 'inen? Und gab es jemand, auf den man sich fester verlassen konnte als auf Julius? Vielleicht war °>e!e seine unglaubliche Verläßlichkeit überhaupt

Bettina glücklich und traf auf den Ankommenden zu, aber da merkte sie, daß es gar nicht Julius war. Der Mann lächelte sie unver schämt an, sie trat zornig zurück... Ein Viertel nach zwei. Möglicherweise hatte der Zug Verspätung, Züge sind manchmal so rück sichtslos. Bettina setzte sich auf eine Bank. Eigent lich war es doch wirklich überflüssig gewesen, sich erst noch einmal hier zu treffen, ehe man zu den Eltern ging! Bettina besaß die glückliche Gabe, keinen übermäßigen Wert auf das zu legen

, was man Tatsachentreue nennen könnte, sie vergaß vollkommen, daß sie dies Treffen angeregt hatte. Also grübelte sie noch darüber nach, was Julius eigentlich bloß mit dieser blödsinnigen vorherigen Zusammenkunft bezweckt haben könnte ... Da chlug die Turmuhr halb drei. Bettina starrte in die Aefte des Baumes, der sich über die Bank neigte. „Ein schöner Baum', dachte sie unbestimmt, „ia und er scheint also nicht ge kommen zu sein., Wenn er verhindert gewesen wäre, hätte er Nachricht schicken

können. Er hatte nicht Nachricht geschickt, und er war doch nicht ge kommen — na, und das übrige ergab sich von selbst. „Schau, schau!' sagte Bettina und lächelte. Sie war überzeugt, daß dies Lächeln amüsiert aussah. Man tat doch immer gut, wenn man auch den lei denschaftlichsten Liebesbeteuerungen gegenüber skep tisch blieb, so wie sie es auch Julius gegenüber stets gewesen. Wenn sie es recht bedachte, so be fand sie sich eigentlich ja bloß hier, um die Probe aufs Exempel zu machen, obwohl sie das Ergebnis ja natürlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 14 of 16
Date: 29.08.1925
Physical description: 16
Operette „Die tolle Komteß" von Walter Kollo. Der Vorverkauf für sämtliche obgeuannten Vorstellungen hat an der Theaterkasse bereits begonnen und wollen der Nachfrage halber die Karten rechtzeitig besorgt werden. Exl-Vühne — Löwenhaus. Samstag abends gelangt „Der Narrenzettel", ein fröhliches Spiel in drei Akten von Julius Pohl zur Aufführung. Mit Rück» 1 sicht aus die Mitwirkung der Exkbühne beim Festaibend des Deutsch- Oestereichischen Alpenvereines beginnt die Vorstellung an diesem Abende

ausnahmsweise um s l& Uhr abends. Montag abends wird ..Die Probenacht", eine lustige Dorf geschichte in drei Akten von Julius Pohl, gegeben. Dienstag: „Das Familienfest". Mittwoch: zum erstenmal „Kirchweihkinder" von Julius Pohl. Der Kartenvorverkaus befindet sich nur in der Kunsthandlung C. A. Ezichna — am Sonntag vormittags in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Restaurant des Löwenhauses. Festvorstellung im Löwenhaustheater. Am Donnerstag wurde als Festvorstellung anläßlich des 50. Geburtstages Direktor Exls

die Exlbühne im Saale des Kurhauses den großen Lacherfolg „Der Narrenzettel", ein fröhliches Spiel in drei Akten von Julius Pohl, zur Ausführung. Für diese Boxstellung befindet sich der Borverkauf im Verkehrs büro des Kurhauses Jgls. Kundmachung betreffend den Verkehr mit Gefrierfleisch. Da die Wahrnehmung gemacht wurde, daß die Vor schriften der Vdg. des Landeshauptmannes vom 28. Mai 1925, LGBl. Nr. 28, betreffend den Verkehr mit Gefrier fleisch vielfach nicht beachtet werden, werden im nachstehen

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Neueste Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 04.12.1927
Physical description: 16
Auges hatte dessen vollkommene Erblindung zur Folge. Wagner wurde zu einem halben Jahre schweren Kerkers und zur Zahlung von 2000 8 Schmerzensgeld verurteilt. Hellfehen oder Gaukelei? Karlsruhe, 3. Dez. Der Ruf eines (wirklichen oder vorgeblichen) Hellsehers zieht seit einiger Zeit in das Dörfchen Ottenheim bei Lahr zahlreiche Fremde, die von dem Rate des Hellsehers für sich oder ihnen Nahestehende Heilung erhoffen. Es handelt sich um einen 21jährigen jungen Menschen namens Julius Sailer, Sohn

eines kleinen Landwirts, bis vor Zwei Jahren selbst Land-- wirt und Maurer, der sich. bei zufälligen Versuchen als ein aus gezeichnetes hypnotisches Medium erwies und der in der Hyp nose hellseherische Fähigkeiten zu entwickeln behauptet. Als Hypnotiseur dient ihm sein etwas älterer Bruder Rudolf. Schon vor fünf Jahren trug sich, nach den Darstellungen der Beteiligten, folgender Vorfall zu: Einer Bauersfrau aus Bermersbach, die ihren Ehering verloren hatte, erklärte Julius Sailer in der Hyp nose: der Ring

auf die Ausübung der Heilkunde: Julius wurde von seinem Bruder in hypnotischen Schlaf versetzt und machte in diesem Zustande Aussagen über die gesundheitliche Beschaffenheit irgendwelcher Menschen, von denen ihm lediglich Name, Alter und Wohnort mitgeteilt wurden. Sein Bruder schrieb. diese Aeußerungen auf, und auf Grund der Aeußerungen und weiterer, nachträglich gemachter Angaben der Kranken oder ihrer Ver treter gaben dann die Brüder Sailer ihre Ratschläge und stellten Rezepte über Tees und andere harmlose

tische Sachverständige waren - von den Fähigkeiten der Sailers nicht überzeugt; die Sache mit dem aufgefundenen Ehering er schien ihnen ungeklärt; sie verwiesen darauf, daß ein vierjähriges Kind unmöglich einen Ring mit einem Stein zerschlagen könne; die Heilerfolge der Sailers, soweit sie wirklich einaetreten seien, erklärten sie mit Suggestion. Dagegen nahmen die beiden anderen Sachverständigen, darunter der frühere Frankfurter Tr. Glogau, an, daß Julius Sailer tatsächlich ein hellseherisches

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.05.1907
Physical description: 8
» in Wien. «nztigrn. stnd im vor. hinein zu bezahl««^ Wanulkrivlt wird»» nichl M>ckgßsand». s » » » » Mit 52 tinkkhliltuugs- BtitaM »«««»» «?. Jahr«. Die gestrigen Stichwahlen (Telegramme der „Bozner Zeitung' ) Städte Bozen-Mcran. Wie wir in Extraausgaben bereits gestern abends verkündeten, ist die Wahl in Bozen mit einem glänzenden Siege des deutfchfreiheitlichen Kandidaten, wie er schöner kaum zu erwarten war. entschieden worden. Herr Bürgermeister Doktor Julius Perathoner erzielte 569 Stimmen mehr

Kirschner (dv.) gegen Julius Lukas (Soz.). Gewählt Julius Lukas (Soz.). Fekdkircheu. Millstatt, Rosegg: Karl Kirchmayer (dv.) gezen Tz. Alexander Pupoh a^(chr. soz.). ^ ^ GewMt KÄl zKchmaM ^dTL'' ' Krai«. Laibach: Bürgermeister Ivan Hribar (ilov. lib.) gegen Ivan Kregar (slov. kter.). Gewählt Ivan Hribar (slov. lib.). Steiermark (Städtebezirke). Graz, Innere Stadt: Prof. Hofniann v. Wolken hof (dv.) gegen Dr. Orel (Soz.). Gewählt Prof. Hofmann v. Weltenhof (dv ). Graz II und III: Dr. Julius v. Terschatt

« (dv.) gegen Rainmnd Neunteufel (chr. joz.). Gewählt Dr. Julius v. Tevfehatta (dv ). HartVerg, Rakkersburn, Feldbach, Furstenseld, Köslach: August Einspinner (dv.) gegen Raimund Neunteufel (chr. soz ). Gewählt August Einspinne» (dv.). Stainz, Leipnitz, Pettau: Binzenz Malik (alld.) gegen Michael KrenN'er (chr. soz.). Gewählt Vinzenz Malik (alld.). Steiermark (Landzemeindenbezirke). Murau, Judeuburg» Knittelfeli»: Philipp Geiß- ler (d. kons.) gezen Michael Brendk (d. agr.). Gewählt Philipp Geißler (d. kons

.). Salzburg (Stadtebezirfe>. Salzburg II: Dr. A. Stölzl (dv.) gegen Robert Preußler (Soz.). Gewählt Dr. A. Stölz^(dv.). Haltei«, Radstadt: Hueber (dv.) gegen Priill (chr. soz.-kler.). Gewählt Hueber (dv.). - Stadt Wie«. Leopoldstadt I: Karl Jesewitz (chr. fo'z.> gegen Dv. Julius Ofner (d. f.>. Gewählt Dr. Julius Ofner (d. f.>. Lasbstraße I: Julius Prochaska (chr. soz.) ge gen Franz Silberer (Soz.). ' ^ Gewählt.Jtüüls. Wochaska^ (chr.. soz.>. Maeiahils I: Adolf Anderke (chr. soz.) gegen Viktor Stein

.). Gewählt Engelbert Pernerstorfer (Soz ). Obe, Aste»» »ich (Städtebezirke). Liuz I: Josef Böheiin (dv.) gezen JuliuA Spielniann (Soz.). Gewählt Julius Spielmann (Soz.). Li«A II: Dr. Julius Locker (dv.) gegen Josef Gruber (Soz ). , Gewählt Dr. Julius Locker (dv ). Mfah», Rahrbach. Mau»rki»ch«a: Dr. HanS Winter (dv.) gegen Dr. Ivo Laujecker (chr. soz.). Gewählt Dr. Hans Winter (dv.). Wels» Gmund««» Jscht: Josef Zaunegger (alt- kler.) gege» Franz Holtor (dv.). Gewählt Josef Jaunegger (alttler.). Stein samt

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Neue Inn-Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 29.11.1891
Physical description: 12
Traun, Oberjägermeister, Wien 50 fl. Moranzky, Erzbischof, Lemberg 10 fl. Sr. Ex. Reichs-Kriegs minister Freiherr v. Bauer, Wien 50 fl. Christian Geipl, Asch 25 fl. Johann Gögl, Wien 50 fl. Karl Reininghaus, Gösting 10 fl. Graf Clement Waldburg, Hohenems 5 fl. Leopold Prinz Croy, FML. 50 fl. Franz Grünebaum, k. u. k. Haupt- maun 10 fl. Arthur Ritter v. Kink, Wien 5 fl. Julius Ritter v. Kink, Wien 5 fl. Josef Koch, Fabrikant, Simering 5 fl. Heinrich Klinger, Wien 5 fl. F. M. Hämmerle, Fabriksbesitzer

5 fl. Sr. Ex. FML. Freiherr v. Böcklin, Bregenz 5 fl. Vom k. n. k. 13. Korps- Kommando, Agram 162 fl. 50 kr. Gemeindevorsteher, Meid ling, Wien, 29 fl. 50 kr. Zwei ungenannte Damen durch Hauptmann Schüler hier 20 fl. Julius Graf v. Falkenhayn, Wien 10 fl. Gemeindevorsteher, Meidling 3 fl. F. Cerweny, D.-Landsbrrg 2 fl. Vom k. n. k. 13. Korps-Kommando, Agram 126 fl. 66 kr. Frau Ludovica Zang, Voitsberg 100 fl. Karl Ritter v. Zwölf, Bize-Präsident des Obersten Rechnungshofes, Wien 50 ft. Dr. theol. Johann Zobl

eröfinete Herr Julius Fiala, kais. russischer Hofschauspieler ein von großem Erfolge begleitetes Gastspiel, welches ursprünglich nur für 3 Abende abgeschlossen, in Folge von Vorstellung zu Vorstellung sich steigerndem Interesse auf weitere zwei Abende ausgedehnt wurde. Der geehrte Gast, schon durch seine äußere Erscheinung fesselnd, verfügt über ein macht volles ungemein ausdruckfähiges Organ und seine geistvolle Auf fassung und vollendetes Spiel — jeglicher Uebertreibung fern — rissen die Zuhörer

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