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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Pagina 295 di 350
Autore: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Luogo: Linz
Editore: Doppelbauer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Rudigier, Franz Joseph
Segnatura: III 63.502
ID interno: 231193
-Wahlcomitö der eonser- vativen Partei gebildet, dessen Obmann Graf Hohenwart, und dessen Mitglieder ausgezeichnete Männer sind, unter denselben Oberösterreichs gewesener Landeshauptmann Graf Julius Fal« kenhayn. In dem Aufruf, den dieses Comitö am L6. v. M. ver öffentlicht hat, heißt es unter anderm: „Von der Aufstellung eines eigenen detaillierten Programmes glauben wir um so mehr Umgang nehmen zu sollen, als sich das, was wir wollen, in wenigen Worten zusammensassen lässt. Wir wollen der Korruption

, die bereits so erschreckende Dimen sionen angenommen hat, überall entschieden entgegentrelen und dem Rechte auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens wieder zum Durchbruch verhelfen, wir wollen den vollen Einklang zwischen Kirche und Staat wieder Herstellen, wir wollen die historisch begründete und gesetzlich garantierte Gleichberechtigung aller Nationalitäten in Oesterreich zur Wahrheit machen und dafür sorgen, dass die verfassungsmäßigen Freiheiten in Hin kunst nicht blos Einer Partei

, sondern allen gleichmäßig zugute kommen, wir wollen die endliche und so dringend gebotene Ordnung im Staatshaushalte Herstellen und unserem Vaterland die Mög lichkeit sichern, in den Fragen der äußern Politik mit dem ganzen Vollgewichte einer Großmachtstellung eintreten zu können. Wir wollen endlich diese Ziele nicht im Wege des Umsturzes des Bestehenden, sondern in jenem ruhiger und stetiger Fortentwick lung anstreben, weil nur so Geschaffenes auch die Gewähr einer Dauer in sich trägt." Das ist ein Programm, dem wir, die wir es mit dem 19

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 16.06.2006
Descrizione fisica: 24
oder Gemeinderäte von Bür gerlisten sind, die Ausdruck einer anderen politischen Kraft sind, werden aus der Partei ausgeschlossen. Kandidaten oder Gemeinderä- te von Bürgerlisten,-die aus SVP-Mitgliedern bestehen, dürfen keine Funktion inner halb der SVP ausüben, wohl aber Mitglieder sein. Elmar Pichler Rolle vertei digt diese Regelung. „Es kann doch nicht angehen, dass einer mit den Unterla gen aus dem SVP-Ortsaus- schuss direkt zur politischen Konkurrenz läuft“, begrün det der SVP-Obmann die neuen

Bestimmungen. Dabei soll aber genau unterschieden werden, welcher politischen Kraft man angehört. Für die SVP-Spitze muss klar sein, dass jemand nicht für eine andere Liste kandidieren kann, die einer Oppositionspartei angehört. „Wer zur Opposition über läuft, sollte die Kohärenz haben, die Partei selbst zu verlassen“, sagt Pichler Rolle offen. Wenn er das aber nicht tut, muss er aus der SVP ausgeschlossen werden. Bei Bürgerlisten, die vorwiegend aus SVP-Mitgliedern bestehen, will man weicher verfahren

Pichler'Rolle: „Wer sich zur Opposition überläuft, sollte die Kohärenz haben, die Partei selbst zu verlassen" Der Alleinherrscher Leopold Goller wird als Präsident des „FC Südtirol“ von Werner Seeber ab gelöst. Seeber ist damit Präsident, General- und Sportdirektor in Personalunion. (fra) Dass Leopold Goller die Lust an seinem Lieblingskind verloren hat, lag seit längerer Zeit in der Luft. Dennoch kam die Nachricht überraschend. Gestern Abend erklärte die Vereinsführung des FC Südti rol

, die im Pusterta ler SVP-Sozialausschuss sitzt. Trotz dieser Problemfälle steht der Parteiobmann aber hinter den neu en Bestimmungen. „Wir mussten hier einfach eine allgemeingültige Regelung einführen“, sagt er. Zu verkaufen: KORTSCH: 2-4 Zimmerwohnungen in sonniger ruhiger Lage AGUMS: 2-4 Zimmerwohnungen im Dorfzentrum und ruhiger Lage. Falls Sie Interesse haben, wenden Sie sich telefonisch an Herrn Terzer: 348/4204914 Frau Terzer: 348/0937535 Herrn Waldner Patrick: 335/5492029 Die Laubens^ssa Ich bin absolut

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 29.04.1910
Descrizione fisica: 20
dem chrtftlichsozialen Kandidaten ihre Stimme geben sollen; in gleich ruhiger Weise behandelt auch die christlich- soziale Presse die Kandidatenfrage. Anders aber verhält es fich bet den konservativen Versammlungen. In nichts weniger als katholischer Weise wird da gegen die volk-freundliche Tätigkeit der christlichsozialen Partei im Reichsrat und Landtag gehetzt, es wird an ihnen kein gutes Haar gelassen, man stellt die Abgeordneten dieser Partei als Katholiken zweiter Güte hin, übt eine geradezu verleumderische

80 h. Nr. 9 Zur Woölöewegung in Meran-(Land)-Vtntsch- gau-Iaffeier. Der Wahlkampf für die Besetzung deS Reichsratsmandates in diesem Wahlbezirke geht bald seinem Ende entgegen, am 6. Mai findet die Wahl statt. Bis dorthin werden von den beiden in Betracht kommenden Parteien, der christlichsozialen und der konser vativen, noch mehrere Versammlungen adgehalten werden. Die rege Versammlungstätigkeit im Wahlbezirke wäre ja gewiß an und für fich zu begrüßen, wenn der Kampf in ruhiger und sachlicher Weise geführt

Kandidat des Wahlkreises, Herr Dr. ChristomannoS, anerkannte selbst die Tüchtigkeit deS Kan didaten Hölzl und bedauerte eS, daß Hölzl nicht der liberalen Partei angehört. == Am 6. Mai haben nun die Wähler des Wahlbezirkes dar letzte Wirt. Sie haben zu entscheiden, welcher der beiden Kandi daten den Wahlbezirk im RrtchSrate vertreten soll. Diejenigen Wähler, welche darauf Wert legen, daß ihr Vertreter im Parla mente für den Wahlbezirk etwas leisten könne, denen eS ferner daran gelegen

ist, daß die einige christliche Reichs partei zur Freude und zum Nutzen der Sozialdemokraten nicht geschwächt werde (oie Wahl des Pater Schönherr würde nur im Interesse der Sozialdemokraten gelegen sein, weil die einige Aern-Zeitung“ erscheint am 13. Mai 1910 . ""3ÜNV

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 04.08.1911
Descrizione fisica: 8
Kellnerin sucht sofort Posten aufs Land oder ausw. Arbeits vermittlung Seilergasse. Tüchtige Kellnerin sucht Posten cSf sofort. Zu erfragen im Cafe Biener (Dornauer), Maria Theresienstraße. Zu mieten gesucht. 3 Zimmer-Wohnung von kinderloser, ruhiger, stabiler Partei auf November termin gesucht. Zuschriften unter „Py."an die Verw. Kinderloses, ständiges Ehepaar sucht in ruhigem Hause auf November Wohnung mit 2 Zimmern und allem Zugehör. — Zuschriften unter „61" an die Verw. d. Bl. 2 Zimmer-Wohnung

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 10.03.1899
Descrizione fisica: 12
über die Vorgänge im Reichsrathe, die Obstruktion, das Zoll- und Handelsbündnis u. dgl. Die Obstruktion bezeichnete der Abgeordnete als ein Manöver zu dem einzigen Zwecke um der liberalen Partei wieder zur Herrschaft zu verhelfen. Um diese und nicht um das Deutschthum sei es der liberalen Linken zu thun. So sei es zu erklären, wenn der Gedanke der Verständigung auf dieser Seite keinen fruchtbaren Boden findet, und diejeni gen Männer aus ihren eigenen Reihen, welche für diesen Gedanken auftreten, vervehmt

und als Ver- räther ausgestoßen werden. An der Spitze der li beralen Linken steht eben die staatsfeindliche Schö- nererpartei, diese ist die Führerin, der sich alles unterordnen muß, mögen es nun die anderen ein gestehen oder nicht. Bei diesen Umständen erklärte der Abgeordnete, sei es sür die katholische Volks partei das einzig richtige, im Verbände der Majo rität zu verbleiben, da könne sie mehr sür den Staat, sür das Deutschthum und für die Interessen ihrer Wähler wirken, als in den Reihen der Linken

fanden in der Versammlung keinen Boden. Allmählig glätten sich wieder die Wogen, die durch die Afsaire Grabmayr so stürmisch auf gewirbelt wurden, und wird es im völkischen Blätter- walde wieder etwas ruhiger. Freilich ist die Ruhe nur eine scheinbare. Dem Abg. v. Grabmayr schei nen die Angriffe der Nationalen wieder etwas mehr die Augen geöffnet zu haben; allem Anscheine nach plant er nun eine ernstliche Aktion; er hat sich, wie die Blätter melden, nach Wien begeben, um dort mit hervorragenden

Vertretern des liberalen Großgrundbesitzes Besprechungen abzuhalten und seine Partei für ein entschiedenes mannhaftes Auftreten zu gewinnen. Wir können nur wünschen, daß ihm dies gelinge. Es würde der erste Schritt sein, zur Entwirrung unserer innerpolitischen Verhältnisse. Mit kaiserlichem Patente wurde nun eine wei tere Reihe von Landtagen zur Aufnahme ihrer

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Pagina 498 di 643
Autore: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 618 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Segnatura: II Z 92/19
ID interno: 104612
Leider spielten sieh diese Kämpfe nicht nur im Innern der Partei ab, sondern sie traten bald überall zutage. Der publizisti schen Hetzereien der Gesellschaft um Greuter und Yölkl in in- und ausländischen Blättern -wurde schon früher gedacht. Bei der Sitzung am 8. Mai 1875 zeigte sich der Zwiespalt auch bei einer Abstimmung im Landtage, die dadurch für den gesamten Libe ralismus Österreichs zur Sensation wurde. Es handelte sich um die Wahl eines Ersatzmannes in den Landesausschuß. Der Kan didat

gelang es, gegen Schluß des Landtages wider Erhoffen, die Situation, die schon nahe am Bruche stand, zu retten. Als dann der liberale Freuden jubel auch in Tirol bekannt wurde, folgten Kundgebungen auf Kundgebungen für die Einheit der konservativen Partei, und damit war der Boden zu einer erfolgreichem Fortsetzung der Ausgleichsarbeit gegeben. Sie aber angebahnt zu haben, war vor allem das Verdienst Di Paulis, dann aber auch Ignaz Giovanellis, der seine Empfindlichkeit vergessend, mit Di Pauli, Paul

Giova- nelli und den andern streng auf staatsrechtlich oppositionellem, Boden stehenden Männern in ruhiger, zielbewußter Zusammen arbeit alles tat, um seinen gemachten Fehler wieder gutzumachen. Die Verhandlungen mit den Dissidenten setzte man nach dem

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 8 di 8
Data: 08.03.1935
Descrizione fisica: 8
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Tiroler Wastl
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Pagina 1 di 20
Data: 20.12.1919
Descrizione fisica: 20
mmvum Wochenschrift für Politik Wirtschaftsleben n. Kritik ' ^ÄSfÄtS?* V.e.teijährig K 5.- $8151^?»^ ♦» Gchäpfstrad^ »lr» 39 Haftung übernommen EinzelnrrmMor 60 ii . ==r=sr==-r---"T--i : ; ■■ — - ,, ! 20. Zahvga g Gambia i den 20. Dezember 1919 - Stummer 51 Aus dem Jrchatte:Die deutschfreiheitliche Partei. Von Ing. Rud. Kästner. — Vorarlberg. Von R. K. — Das Fiasko der Sozialisierung. —. Der Stil der Armut. Von Io. annes Fiscker. — Glossen: Meu chen . . . Von Heinrich Mann, Bernard Shaw, Romain

. Von Validus. — Inserate. Die deutschfreiheitliche Partei. In Innsbruck hat sich in den letzten Tagen eine „Deutsch- demokratische Gesinnungs ge meinschaft" ge- Hebikdet, die aus Anhängern der Dsutschfreiheitlichen Partei «pefteht und den rechten Flügel dieser Partei umfaßt, der mit -er alldeutschen und extrem radikalen Richtung der Führer nicht einverstanden ist. In einem Leitartikel der „I. N." hat Gisse neue Gemeinschaft ihre „Leitsätze" veröffentlicht und daran folgende Aufforderung geschlossen

steht vor der Entscheidung, ob sie die deutschfreiheitliche Anhänger schaft in ihren Kreis ausnehmen will. Wer die Verhält nisse kennt, wird über diese scheinbare Komik der Situa tion nicht verwundert sein, denn die deutschfreiheitliche Partei ist heute nichts anderes als radikal all deutsch und hat nur den Namen „deutschfreiheit lich" seit den Wahlen mit Beschlag belegt. Mit denr Rufe: „Vereinigt euch!" wurde ein freiheitlicher Block gebildet, in dem aber sehr bald die Straffner-Gruppe die Füh rung

au sich riß, bis alle wirklich Freiheitlichen von der Partei abgefallen waren. Die nationale Verhetzung und der Radauantisemitismus mußten abstoßend wirken, wieder einmal ein Beispiel, wie an und für sich bestehend« Problenre durch übermäßige Uebertreibung und Ver letzung des güten'Tones der Sache nur schaden kennen, sie komplizierten und nienlals lösen können. Daß es ver schiedene Nationen (und Religionen) gibt, ist eine Tat sache, die auch der Pazifist nicht wegleugnen will, aber der deutsche

, der in ungebrochenem Nationalismus Kaiser Wilhelm wieder auf den Thron setzen möchte, damit der einst das gute deutsche Schwert über Tod oder Leben des deutschen Volkes nochmals entscheide. Das .Hasardspiel mit dem Leben der Menschheit aber muß endlich einmal aufhören und die anderen, m e n s ch l i ch e n Mittel müssen angewendet werden, die mit sittlicher Zuversicht die Geschicke des Volkes lenken. In ruhiger, ernster Arbeit führt der Weg nach vorn und auch die verschla-

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 25.09.1897
Descrizione fisica: 10
Polemik in der katholischen Presse. Es verweist auf die in Angelegenheiten der Sprachen verordnungen seitens der Katholischen Volkspartei im Reichsrathe abgegebene Erklärung. „Die Partei hat damals durch mich erklärt, daß sie vor allem eine ruhige, sachliche Prüfung derselben fordere. Die Prüfung der Sprachenverordnungen in ruhiger, sach licher Weise wird in Rede und Gegenrede jene Punkte erörtern, an welchen eventuell unter Zustim Die Empfindungen Adgestiirxter. Ein ungemein fesselnder und spannender

seine Erinnerungen vom Absturze vorgetragen. Seine Mittheilungen, deren Wesen von zahlreichen anderen Opfern der Berge, die mit dem Leben davon kamen, bestätigt wurden, fordern das intensivste In teresse heraus. Nach Heim wird beim Absturz kein Schmerz em pfunden, ebensowenig lähmender Schreck, wie er bei kleinerer Gefahr (Brandausbruch etc) erscheinen kann, keine Angst. Es giebt da keine Spur von Ver zweiflung, keine Pein, vielmehr herrscht ruhiger Ernst, tiefe Resignation, geistige Sicherheit und Raschheit

heraufbeschworen wurden. Man vergesse nicht, daß die Obstruktion Schule machen wird!" Bezüglich des Eintrittes der Katholischen Volkspartei in die autonomislische Rechte erklärt Baron Dipauli, die Partei habe diesen Standpunkt jederzeit vertreten und hochge halten, „wobei es — fährt er fort — uns natürlich ganz ferne liegt, daraus zu jenen Folgerungen zu kommen, welche unsere Gegner und vielleicht auch cxaltirte Anhänger als Autonomie und Föderalismus hinstellen." Baron Dipauli bezeichnet es als un logisch

, wenn man seiner Partei stets das sogenannte Hussitenthum der Jungczechen vorwirft, während man die Unterstützung jener radikalen Parteien fordert, deren jetziger Führer, Schönerer, den sogenannten Kanzelparagraphen zur Knebelung des Klerus als seine erste Thal im neuen Parlament (mit Unter stützung der liberalen Partei, nicht der Jungczechen) eingebracht hat. Schon im Sommer habe ein anti semitisches Organ in Wien der Katholischen Volks partei den Vorwurf des Streberthums, „der Be nützung des Katholizismus

als Wirthshausschildes" und derlei Artigkeiten entgegengebracht. Er habe die Behauptung sofort und öffentlich eine gemeine Vcr- läumdung genannt und zu Beweisen' aufgefordert. Der Artikelschreiber und das Blatt schwiegen. „Daß die Katholische Volkspartei — schreibt Dipauli weill r — als patriotisch-österreichische Partei sich der Obstruktion nicht anschließen kann, bedarf wohl keiner Erörterung; es wäre aber grundfalsch, daraus zu schließen, daß deshalb die Partei als Regierungs partei sich der Regierung

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 04.11.1893
Descrizione fisica: 4
gegenüber in einem Club von 110 Mitgliedern und mit den Eintritt der Jung-Czechen im Parlament ist die Macht und der Einfluß der Linken gestiegen. Diese liberale Partei ist jetzt auch ruhiger und gemäßigter geworden, weil sie sich regierungs fähig machen wollte, aber im Bewußtsein ihrer Macht strebte sie auch darnach ins Ministerium zu kommen. Graf Taaffe hatte für die Linke wenig Sympathien und sträubte sich, ein Mitglied aus der Linken ins Ministerium aufzunehmen: je doch ohne Linke war im Hause

. nannte. Dieser Ring war die Majorität, bestehend aus den Polen, ans den Alt- Czechen und dem adligen Großgrundbesitz ans Böhmen, dann aus dem Hohenwart-Club und ans dem damals noch be standenen Liechtenstein-Club. Diese alle mitsammen bildeten im Abgeordnetenhanse die Majorität, und auf sie stutzte sich die Regierung. Ihnen gegenüber stand die liberale Partei, die mitunter heftige Opposition machte. Unter dieser alten Majorität mar es der Regierung des Grafen Taaffe mög lich. im Staatshaushalte

zwischen der Linken und zwischen der Negierung war wieder höher. Die Linke drohte mit Opposition, und das sah Jeder ein, daß mit den Polen und Conservativen allein es nicht möglich war, die Negierungsgeschäfte zu führen, wenn nicht dazu alich die Linke die Hand bot. Die Situation beherrschte daher eigentlich die liberale Partei, und daran sind nur die Jung-Czechen schuld. Da Graf Taaffe aber sich absolut weigerte, den Herrn von Plener, den Führer der liberalen Partei, in sein Ministerium aufzunehmen, mußte

es zum Bruche kommen. Das sah wohl auch die Regierung ein, daß es bei der gegenwärtigen Zusamniensetzung des Hauses ohne Mithilfe der liberalen Partei nicht möglich ist, weiter zu regieren. Graf Taaffe brachte am 10. Oktober seine Wahlreform-Vorlage ein, und dies beschleunigte die Krisis. Das Ministerium hat nun die Demission gegeben. Wen der Kaiser berufen wird, das neue Ministerium zu bilden, ist noch nicht enffchiedeu. Himte noch, scheint es, steht Fürst Windischgrätz in dem Vordergrund. Fürst

Windischgrätz, in Böhmen reichbegütert, ist ein Adeliger in des Wortes bester Bedeutung. Er ist streng couservativ, äußerst liebenswürdig im Umgang, gcschäftsge- wandt und talentiert und steht gegenwärtig vielleicht unge fähr im 42. Lebensjahre. Aber auch er, wenn er die Zügel der Regierung in die Hand nimmt, wird mit der Linken rechnen und Herrn von Plener, sowie noch ein Mitglied der liberalen Partei neben Polen und Conservativen ins Ministe rium aufnehmen müssen, und dies gilt unter den gegen wärtigen

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