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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 29.12.1911
Descrizione fisica: 8
hat nur gewonnen durch den ver feinernden Einfluß der Frauen. Diese selbst wur den nicht entweiblicht und herabgezogen, sondern Studium und Arbeit im öffentlichen Leben hat sie in geistiger und sozialer Beziehung veredelt und weitsichtiger gemacht. Durch ihren Einfluß ist daZ politische Treiben in den Wahllokalen ruhiger ge worden und ihnen ist die Wahl besserer Beamten und dadurch die größere Ehrlichkeit in der Verwal tung zu danken. Ein weiteres Resultat ist die höhere Achtung vor ihnen und die unbestrittene

an dasselbe als an eine Sache der Gerechtigkeit. Ich behaupte nicht — und kein ruhiger Beobachter wird es behaupten —, daß das Frauenstimmrecht all das fertiggebracht hat oder noch fertigbringen wird, was begeisterte Anhänger verhießen. Durch das Frauen stimmrecht allein wird die Politik nicht geläutert, aber es trägt doch dazu bei. Unbestreitbar ist die segensreiche Wirkung desselben, und wenn auch der Einfluß des Frauenstimmrechtes nicht so groß ist, wie man manchmal versichert, so hat es doch stets gewirkt für Veredlung

durch Signierung oder durch Anklebezettel oder Anhängetäfelchen selbst zu bezeichnen. Wenn die Partei diese Bezeichnung unterläßt, wird dieselbe durch Bahnorgane vorge nommen und hiefür pro Kolli 10 h berechnet. Zimmerbrand. Gestern abends halb 10 Uhr ent stand im Hause Museumstraße 4, erster Stock, ein Zimmerbrand, der aber bald durch die rasch herbei geeilte Berufsfeuerwehr gelöscht werden konnte. Der Brand entstand auf folgende Weise: In der be treffenden Wohnung ist im Vorhause eine gegen dir Küche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.12.1911
Descrizione fisica: 8
jeden, der daran rüttelt. Politische Rundschau. Sttlann. * Sozialpolitik im Dienste der Partei. Unter diesem Titel hat die Zentrale des österreichischen Scharfmachertums, die „Hauptstelle industrieller Arbeiterorganisationen", ein merkwürdiges Buch erscheinen lassen: Die Initiativanträge der österreichischen Sozialdemokra tie in der ersten Sitzungsperiode der 21. Session des Abgeordnetenhauses (Sommer 1911). Es ist für die Mitglieder des Herrenhauses bestimmt und soll die unterschiedlichen „Leuchten

" unter den Her renhäuslern scharf machen gegen die ernste Sozial politik, die von unseren Genossen im Parlament be trieben wird. Deshalb gibt das Buch in der Einlei tung die „Aufklärung", daß die von unserer Partei eingebrachten Gesetzentwürfe „beabsichtigen, die Or ganisation der sozialdemokratischen Partei auf ge setzlichem Wege zu stärken, die derzeitige Gesell schaftsordnung zu erschüttern und eine Krise in der Volkswirtschaft herbeizuführen, um auf diesem Wege den Boden für die Erreichung der sozialdemo

: Aus dem sozialdemokratischen Lager. In den allernächsten Tagen wird es zum Kräftemessen zwischen den Bergarbeiter autonomisten auf der einen Seite und den Zen- tralisten und Polen auf der anderen Seite kom men, und zwar bei den Wahlen in die Bruder lade der Nordbahnschüchte. Unsere Genos- s e n (nasi soudruzi) treffen schon Vorbereitun gen. Daß auch die andere Partei nicht müßig ist, ist nicht notwendig, zu berichten. Ueber den Ausgang der Wahl werden wir nicht ver gessen, zu referieren

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 29.12.1911
Descrizione fisica: 20
? 2 ' ' ' »Meraner Zettung'! Nr. l.55. Seite 3 ':7.M'rHa^.jürtMrs --LeiKe5N.b'egäng- 57-°/o, Meran 62 »/», Brixen 43 Bruneck (Postfahrten Trafoi — Stilfser. ^MWlb^M.SMntäFnMnittäg mlterzahh' 51 °/o, Lienz 67 »/o, Schlanders 60 Am- joch.) Der in der Zeit vom 1. Juli bis 15. reicher Beteiligung statt. In dem Trauer- Pezzo 46 °/o. — Rücksichtlich der Partei- September j. Js. auf der Strecke Trafoi 1 — zuge befand sich Bezirkshauptmaim v. GaNi, zugehörigkeit der in den einzelnvi Bezirken

Ma- Hansel ges,Oberpvstverwalter Kirchlechneric., dann . marschiertM^im Zuge die Schützeil des Haupt schießstandes Meran mit 2 Fahnen, der Burg- freisinnige Partei: S) s cv ^ 35 L 143 O 49 Gewerbe ^ 11 L 50 0 LS N 2 17 45 91 49 131 1 4 21 43 32 164 R N 3 8 17 2 5 11 1 39 33 5 18 48 « 31 44 11 67 o L e i 5 6 stan^s vön Dorf Tirol mit Fahne, Schützen- MrtxetuÄgen. von ^Lana, Algund, Nttffiän, Schinna, Märling, die Wirtsgenossenschaft, PereMr'der Gästgewerbeangestelltejl, die Re- seMstenMonnen von' Meran

gefälscht, in Meran reich ausgestattetem Glückstopf und daraus- Mit der Wäriensäule im 13. Jahrhundert, hätte die deutschfreiheitliche Partei in der Ka- folgendem Tanztrcüizchen unter Mitwirkung nach der.Natur gezeichnet von G. Pezolt. tegorie L der Sektion Gewerbe keine Ma- der.Untermaiser „gemütlichen Dorfmusik'. — .^We'rkob.un g--)'Die - Tochter« des - Kauf- jorität,sonderil nur. Stimmengleich- Es wurde beschlossen, wie im vergangenen mannes Pinnoth, Frl. Lina Prino th, hat heit mit den tlerikalen

Parteien erlangt, — Jahre, auch Heuer eine Verteilung von Weih- sich ^nit dem Altarbauer Franz Stuflesser ^ch ivieder im Irrtum befindet. Die deutsch- yachtsgeschenken, bestehend aus Holz und Bik- m Ä. Ulrich-Gröden, verlobt. freiheitliche Partei^h a t in der genannten Ka- tualien, aii hilfsbedürftige Mitglieder vorzu- (Besitzwechsel.) Adolf Na gelehat.von tegone in Meran die Mazorltät v^ 3 Strm- nehmen. — Fenier ernannte der Verein den Kiedrich Ts choner senior das Hotel „Al- erlangt iwd die Angaben

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