39 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/22_01_1910/TIR_1910_01_22_1_object_128442.png
Pagina 1 di 12
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 12
!ö7. Johann Chrys. V. Kl. Freitag 23. Julian B., Agnes Ersch. Zur LandLagsersatzwahl im Städtebezir! Meran-Kaltern- Tramin-Glurns. In der christlichsozialen Partei ist die durch den ersten Wahlgang ge schaffene Sachlage einer Erörterung unterzogen worden und wurde zunächst der Rücktritt des Kandidaten Hotelier Walser zur Kenntnis genommen. Da sich demnach nur ein konservativer und ein liberaler Kandidat gegenüberstehen, wurde einhellig die UeberZeugung aus gedrückt, dcch die Christlichsozialen

. Die von den Voll machtträgern bei der ersten Wahl vorgewiesenen und als giltig angenommenen Wahlvollmachten gelten auch für die zweite Wahl, soferne der Vollmacht geber dieS mit seiner Unterschrist, beziehungsweise mit seinem, durch die Unterschrift zweier Zeugen bestätigten Handzeichen auf der Vollmacht selbst er klärt. Liberales Kopfzerbrechen. Es ist interessant, daß die liberale Presse es immer wieder für notwendig findet, der christlichsozialen Partei im Reichsrate Herz und Nieren zu prüfen

, wie es dieser geht und ob sich nicht Vorzeichen deS politischen Verfalles ein stellen. Nicht selten weiß sie von .Spannungen' zwischen den agrarischen und den Städtever tretern zu melden, dann weiß sie wieder zu melden, daß Jntriguen und Eifersüchteleien in der christlichsozialen Partei sich geltend machen, die darauf hindeuten, einzelne könnten ?S nicht erwarten, bis Dr. Lueger die Führerschaft der größten Partei im Reichsrat? niederlege, dann wieder spricht man davon, daß die Ar beitervertreter in der Partei

durch den Rücktritt des Herrn Dr. Dorfmann frei- giwordene Mandat die Christlichsozialen etwa verlieren— was ihr (der ,N. Fr. Pr.') ziem lich wahrscheinlich erscheint — und sie meint, daß der eventuelle Verlust dieses ReichSrats- Mandates für die christlichsoziale Partei in der Reichspartei eine Neubildung bedeuten, respek tive eine Spaltung in der christlichsozialen Reichspartei nach sich ziehen könnte. Es ist von der „Zt. Fr. Pr.' sehr liebens würdig, daß sie sich mit den Tiroler Verhält nissen so eingehend

beschäftigt. Was sie aber ihren Lesern vorsetzt, ist Blech, eitel Blech, wie so vieles, was ihre Spalten füllt. Die „N- Fr. Pr.' glaubt noch immer daran, daß die Vereinigung der christlichsozialen Partei mit der ehemaligen Katholischen Volkspartei nur eine lose Angliederung der ehemaligen konservativen Abgeordneten an die Christlich sozialen bedeute. ES geht ihr ganz wider den Strich, daß sich diese Fusion heute schon so eingelebt hat, daß eine Trennung in mehr rechts und mehr links stehende Mitglieder

1
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1910/22_01_1910/OBEWO_1910_01_22_3_object_8033335.png
Pagina 3 di 20
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 20
! die Anschauung, daß es kaum anders denkbar sei, als das man vielfach die Leute anspornt, für jene Partei zu „widmen", der man selbst angehört, daß der Piusverein ins Parteigetriebe hinein gezerrt wird und daß das Vertrauen vieler Seel sorger zum Piusverein deshalb nicht aufkommen kann. Der hochwürdigfte Fürstbischof wird sich alle Mühe geben, diese Widmungen ganz ab- zu sch affen. Ob ihm Gehör geschenkt wird, das muß freilich erst die Zukunft lehren. Eine weitere Mitteilung dürfen wir zur Zeit

nun dieses richtig und nicht auch eine Lüge ist, so kann es nur ge schehen sein, weil das Maß der christlichsozialen Lügen voll ist, und um neuen christlichen Lügen Platz zu machen, dieses Aufräumen geschah! Es sei hier von kompetentester Stelle konstatiert, dast alle Berichte über die Prutzer Versamm lung jin den christlichsozialen Zeitungen voll ständig verdreht und Blätter anderer Partei richtung resp. deren Berichterstatter trotz der ge wiß sehr sachlichen und kurzen, aber der Wahrheit entsprechenden

Berichte angerempelt wurden. Durch solches Vorgehen richtet sich die christ- lichsoziale Partei nur selbst, denn alle Zuhörer wissen recht gut den Verlauf der Versammlung. Damit aber der oder die Herren Bericht erstatter des „Anzeiger", welche neben den ver haßten „Stimmen" und der „Landztg." auch das freisinnige Organ, die „Innsbrucker Nachrichten", lesen, was ste»zu falschen Annahmen bezüglich des „schwarzblauen" Kartells führt, aufgeklärt sind, will ich ihnen für heute verraten, daß auch jim

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/22_01_1910/BRC_1910_01_22_2_object_151386.png
Pagina 2 di 8
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 8
eite 2. Nr. 10. Samstag, ,B rixener Chronik.' 22. Jänner 1910. XXIII. Jahrg. gesagt, groß genug, um nicht bloß in Reih' und Glied, sondern auch nach eigener weiser Wahl darauf gehen zu können. Eben wegen dieser Größe können und müssen auch Meinungsverschiedenheiten vor kommen. Wo gab es übrigens jemals eine Partei, in der es nie zu Widersprüchen gekommen wäre? Solche kommen sogar in der kleinsten Familie vor und die werden ausgeglichen innerhalb der Familie und der Partei durch offene

Aussprache und nicht durch Bildung von zwei Tischen. Dazu kommt man erst, wenn in den Grundlagen, in den leitenden Prinzipien keine Übereinstimmung mehr herrscht, nicht schon, wenn es sich nur um eine oder andere Anwendung der Prinzipien handelt. Dem entsprechend haben die Christlichsozialen auch jüngst bei den obenerwähnten Meinungsverschiedenheiten den ernstesten Willen bekundet, als starke Partei beisammenzubleiben und sich durch jeweils auftretende Gegensätze als Einheit nicht beeinträchtigen

zu lassen. Wir können es uns nicht versagen, zur Be stätigung des Gesagten auf den ausgezeichneten Artikel des Ministers a. D. Dr. Ebenhoch in der „Reichs post' vom 19. Jänner hinzuweisen und demselben einen längeren Passus zu entnehmen, der namentlich für die Verhältnisse in Tirol besonders wertvoll ist. Nachdem Ebenhoch betont hat, daß in tendenziöser Weise von Zeit zu Zeit Meldungen über angebliche Spaltungen in der christlichsozialen Partei von deren Gegnern erfunden werden, fährt er fort

: „Als nach den letzten Neuwahlen die Oeffent- lichkeit von der Kunde überrascht wurde, daß sich die Abgeordneten der ehemaligen Katholischen Volks partei und der Christlichsozialen Vereinigung unter die gemeinsame Fahne des Bürgermeisters Doktor Lueger gestellt haben, da schalt man auf der einen Seite, daß die katholische Sache im Stiche gelassen worden sei, während eine andere Richtung beklagte, daß die bisherigen Christlichsozialen nunmehr zu den „Klerikalen' übergegangen seien. Der innere Wider spruch

dieser Beurteilungen hätte genügen sollen, darzutun, daß weder das eine, noch das andere der Fall war. Das letztere schon deshalb nicht, weil die ehemalige Katholische Volkspartei selbst nie „klerikal' war, sich immer dagegen verwahrt hatte und ihren Obmann Baron Di Pauli seinerzeit gegenüber einem Angriffe v. Pleners beauftragt hatte, dies im offenen Hause zu konstatieren, worauf Herr v. Plener loyal erklärt hatte, daß er die Benennung der Partei als „klerikal' in Hinkunft unterlassen werde. — Beide Parteien

4
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/22_01_1910/BRC_1910_01_22_1_object_151380.png
Pagina 1 di 8
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 8
- »Aitern - rramin—Liurns.) Die christlichsoziale Parteileitung teilt uns mit: In der christlichsozialen Partei ist die durch den ersten Wahlgang geschaffene Sachlage einer Erörte rung unterzogen worden und wurde zunächst der Rücktritt des Kandidaten Hotelier Walser Zur Kennt nis genommen. Da sich demnach nur ein Konserva tiver und ein Liberaler gegenüberstehen, wurde ein hellig die Ueberzeugung ausgedrückt, daß die Christ lichsozialen den konservativen Kandidaten gegenüber dem liberalen zu unterstützen

waren aufge flattert, nach denen die hungrigen Köter schnappten. Em p.iar Enten, daß ein unheilbarer Schnitt in die christlichsoziale Partei gemacht sei, daß der Koloß nächstens in eine städtische und in eine ländliche Hälfte zerfallen und grimme Fehde zwischen beiden für immer sich erheben werde. Unh das alles, weil im niederösterreichischen Landtage zwischen den Christlichsozialen — es ist wirklich schrecklich zu sagen! — auch einmal Meinungsverschiedenheiten vorgekommen waren. Daher sofort der Jubel

, der auf der Stelle verrät, daß die welche in ihn ausbrechen, auch gar keine Ahnung haben vom gemeinsamen unerschütter lichen Grunde, worauf alle Christlichsozialen stehen, durch den alle eng zusammengeschlossen werden und der grvß genug ist, jedermann auch einen kleinen Extr-spaziergang zu erlauben. Ja, wenn die christiichsoziale Partei nur ein Sammelsurium wäre der Art, wie der Frei denker und Ehereformir Zenker es sich vorstellt, dann stünde nicht nur ein Riß, nein, die Auflösung stündlich veno', oder vielmehr

, sie wäre schon längst vor sich gegangen. Er schreibt in der „Reichen-- berger Zeiiung': „Alles, was aus irgendeinem berechtigten oder unberechtigten Gmnde mit den Altliberalen in natio naler, wutscha'tlicher oder kulturpolitischer Hinsicht unzufrieden war und nicht zur Sozialdemokratie gravitierte, schloß sich dem muen Evangelium Luegers an: Deuischnatwnale, Antisemiten, reine Klerikale, Zünftler, Agrarier, Unznfiiedene aller Bernfe in Stadt und Land bildeten den Grundstock der Partei. Als diese rasch

angewachsen war und den Wiener Gemeinderat wie den niederösterreichischen Landtag erobert hatte, wurde sie durch die buntscheckige Masse aller jener v^rmch t. die mitjeder Mehrheit gehen und schachern, nnd endlich gelang es ihr, bei den Wahlen von 19<)7 auch in Tirol uud Salzburg die noch widerstrebenden konservativen und altklerikalen Gruppen unter der neuen Fahne zu vereinigen. Einen bunteren Parteiwirrwarr, als er in der chrift- lichsozialeu Partei herrscht, gab es vielleicht niemals in irgend

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/22_01_1910/SVB_1910_01_22_9_object_2550044.png
Pagina 9 di 12
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 12
stattgefunden. Die Teilnehmer waren größten- teils Bauern aus der Umgebung. Gegen Abram sprach Dr. Schöpfer. Der Verlauf der Versamm lung war ein ruhiger. — Kürzlich stürzte sich eine 30jährige Frauensperson, Elisabeth Knapp auS Kärnten, die in der Kunterschen Hafnerei bedienstet war, in die Rienz, wurde jedoch vom Tischler A. Niederbacher mit großer Not gerettet. — Gestern starb hier im Alter von 82 Jahren der ehemalige Nachtwächter Jakob Plankensteiner, ein Mann, dessen Haupt

Propaganda befähigen, sie will die Reichs- und Landestreue stärken, sie will ein Wächter sein gegen die Gefahr, die von Süden kommt. Jede Art von sonstiger Partei- Politik wird aus den Spalten der „Tiroler Wehr' grundsätzlich verbannt sein. Die neue Zeitung erscheint zunächst als Monatsschrift; verantwortlicher Schriftleiter ist Fedele Endrici in Bozen. Auszahlung der K«he> und Uersor- Sungsgennsse im Wege der Postsparkasse. Die bei dem RechnungS-Departement der Finanz- landeSbehörde in Innsbruck bisher

. die Bestellung der Geldbeträge zu Zahlungsanweisungen ersolgt nur zu Händen des in der Zahlungsanweisung bezeich neten Empfängers. 2. Bei Erziehungsbeiträgen und Waifenpensionen wird die Zahlung nur unter der Bedingung geleistet, daß die bezugsberechtigte Partei (und zwar bei Erziehungsbeiträgen: Mutter, Vormund oder Kurator, bei Waisenpensionen: der Vormund oder Kurator und bei großjährig er klärten Waisen diese selbst) auf dem Rücken der Zahlungsanweisung die nachstehende Erklärung ab gibt

: a) bei Erziehungsbeiträgen, daß die im Ge nüsse der Erziehungsbeiträge stehenden Kinder am Leben sind und unversorgt in ihrer Verpflegung stehen; b) bei Waisenpensionen, daß die Waisen leben und unversorgt find. 3. In gleicher Weise hat die zum Bezüge einer Gnadengabe berechtigte Partei in jenen Fällen, in denen das Bezugsrecht an die Bedingung der Unversorgtheit geknüpft ist, aus dem Rücken der Zahlungsanweisung die Er klärung abzugeben, daß die Unversorgtheit fort dauert. Zahlungen von Gnadengaben, welche für Studien

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/22_01_1910/SVB_1910_01_22_2_object_2550022.png
Pagina 2 di 12
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 12
. Sehr bedeutend ist der christlich-soziale Wahlerfolg hinter den Erwartungen zurückgeblieben. In den drei Wahlorten GlurnS, Tramin und Kaltern erhielt Herr Hotelier Walser die verschwindend kleine Stimmenzahl von zusammen 16. Der Mißerfolg ist umso größer, da in Glurns und Kaltern durch den christlich-sozialen Kandidaten waren Wählerver- sammlungen gehalten worden und der Obmann der christlich sozialen Partei in Tirol, Dr. Schöpfer, sich persönlich für den Kandidaten angelegentlichst verwendet

wohl besser unterblieben wäre, und daß die selbe nur den Liberalen Nutzen gebracht. Hätten die Christlich-Sozialen keine Sonderkandidaten auf gestellt und hätten dieselben dafür Wahlenthaltung geübt, so wäre heute Dissertori schon gewählt, indem seine Stimmen gegen 803 liberale und 59 sozial demokratische Stimmen die absolute Mehrheit Wären. Es wäre für die christlich-soziale Partei das Schönste und Ehrenvollste, wenn sie jetzt die aussichtslose Kandidatur Walser zurückziehen

und ihre Gesinnungsgenossen auffordern würde, bei der zweiten Wahl am 24. Januar geschlossen für Herrn Vizebürgermeister Dissertori zu stimmen. So hat eS in einem ähnlichen Falle die katholisch-konservative Partei gemacht, als bei den Landtagswahlen im Jahre 1901 sich im Städtewahlkreis Sterzing— Bruneck—Jnnichen—Lienz—Brixen—Klausen Herr Dr. Schorn und der Bürgermeister Gschwenter von Sterzing gegenüberstanden. Herr Gschwenter errang damals in Sterzing und Brixen eine be deutende Mehrheit der Stimmen, aber aus Pustertal

bekam er ähnlich wenig Stimmen wie Herr Walser aus Glurns, Kaltern und Tramin. Die konservative Partei zog damals die nicht ganz aussichtslose Kandidatur Gschwenter zugunsten des Herrn Doktor Schorn zurück und trieb die Dinge nicht bis zu einer dritten Wahl. An dieses Beispiel sei hier erinnert, um der christlich-sozialen Parteileitung einen ähn lichen Schritt nahezulegen. Nach Preßäußerungen zu schließen, war es den hatte große Angst bei dem Gedanken, sie möchten kommen, um mich zu töten

auch im Interesse der christlich sozialen Partei gelegen, daß die Kandidatur Walser für den 24. Januar zurückgezogen und die Christ- lich-Sozialen angewiesen werden, nunmehr sür Dissertori zu stimmen. Denn mann könnte in ähn lichen Fällen die konservative Hilfe in der Zukunft noch recht oft sehr notwendig haben. Ueber alles Lob erhaben sind die Strammheit, Gesinnungstüchtigkeit und Parteitreue unserer P. T. katholisch-konservativen Gesinnungsgenossen. Die konservative Organisation und der konservative Wahl

8
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1910/22_01_1910/InnsbNach_1910_01_22_12_object_7090349.png
Pagina 12 di 30
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 30
auf Februar mit einem Zimmer und lichter Küche, am Liebsten in Mitten, gesucht. Briese unter „Kinderlose Partei" an Pirchners Anu.- Bureau. ?35A Kleines, hübsch möbl. Zimmer zentral gelegen, von stabilem Herrn auf 15. Februar gesucht. Gesl. Briese mit Preis unter „A. H.. 339" an Haasenstein u. Vogler. 4339 Wohnung wird gesucht, 3 Zimmer, Alkov, Küche, Speise, womöglich Saggen oder Dreiheiligen, bis Mai¬ termin für 2 Personen. Briese an die Exped

. unter „R. G.". 1307-2s1 Sonnige Wohnung bestehend aus 3 Zimmern, Küche, Vorzimmer und allen Einrichtungen der Neuzeit, ist an anständige, stabile Partei ^Beamter bevorzugt), bis 1. oder 15. Februar zu vermieten. Pradl, Körnerstraße 16, zweiten Stock rechts. 4343 Schlafstelle heizbar, für 1 oder 2 Personen zu vergeben, für sofort oder später. Preis per Woche 2 Kro¬ nen 50 Heller. Lindengasse 22, zweiten Stock, Tür 5. 1318 Größeres Zimmer möbliert

oder unmöbliert, mit Kochgelegenheit, zu vermieten. Näh. Schöpfstraße 16, Tiespar- terre. 4345 Gesucht wird von kinderloser' Partei kleine Wohnung auf 1. Februar. Briefe mit Preisangabe unter „67" an die Expedtition. 1317 Wohmmg gebucht 4348 7—8 Zimmer mit allem Komfort, im Zerr¬ trum der Stadt oder Nähe Anich-straße, für alleinstehenden Herrn für Mai. Anträge erbeten unter „G. T. 348" an Haasenstein u. Vogler. Kinderloses Ehepaar sucht lleine, sonnige

, ist zu vermie¬ ten, eventuell auch mit Wohnung im Hause. Näheres Körnerstraße 16, ersten Stock rechts, Pradl. 1352 In Billa, Falkstraße Mr. 8 (Gen.-Stabsarzt Plahl), ersten Stock, auf Mai- termin an stabile, ruhige Partei zu vermieten: 6 Wohn-,, 2 Dienstbotenzimmer, Küche mit Gas¬ einleitung, Bad, Speis, elektr. Licht mit fast allen Lampen, 2 Loggien, Balkon K. Garten¬ benützung. 1335 Sonnige Wohnung bestehend aus 3 Zimmern samt Zubehör, mit allem Komfort

der Neuzeit, auf Februar nur an solide Partei zu vermieten. Näh. Körner¬ straße 16, ersten Stock rechts, Pradl. 1352 Musenmstraße Nr. 85 dritten Stock, eine schöne Wohnung, bestehend aus einem großen Zimmer und großer, lich¬ ter Küche, auf 1. Februar zu vermieten. Näh. beim Besitzer, Gasthos „Grüner Baum". 1334 Nett möbliertes Zimmer straßenseitig, mit elektrischem Licht, ist an an¬ ständiges Fräulein, welches tagsüber im Ge¬ schäft

9
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/22_01_1910/TIR_1910_01_22_2_object_128452.png
Pagina 2 di 12
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 12
Seit» 2 .Dir X i r o ! « r' SauMag. L2. Jänner 1910 daß weder das eine noch da? andere der Fall war. Beide Parteien waren nie konfessio nelle, sondern politische Parteien. Die Selbstständigkeit beider Parteien oder deren Zusammenschluß zu einer großen Partei war lediglich eine Frage der Taktik. Die Taktik aber ließ es als ratsam, ja als zwingend notwendig erscheinen, daß sich beide Fraktionen zu einer Partei vereinigen. Die Neuwahlen hatten die Reihen der sozial demokratischen Parteien

wesentlich verstärkt, so- daß diese unter der Voraussetzung der Ausrecht- haltung der bisherigen Parteioerbände von sich sagen konnte, daß sie die stärkste Partei deS österreichischen Abgeordnetenhauses sei. DaS mußte aus vielen Gründen verhindert werden. DaS einzige Mittel dazu war die Vereinigung der Christlichsozialen und der Katholischen Volkspartei. Trotzdem hätte diese Fusion unter bleiben müssen, wenn prinzipielle Gründe dagegen gesprochen hätten. Das war aber weder in wirtschaftlicher

Form ablehnten, eine „klerikale' Partei zu sein, und wenn die Christ lichsozialen von heute eS auch tun, diese da keinen andern Standpunkt einnehmen wie die Tiroler Konservativen, als sie noch im Reichsrate Sitz und Stimme hatten. Mögen sich die Tiroler Konservativen vor Augen halten, waS Dr. Ebenhoch — ihr einstiger Führer — in der Sache sagt: „Die christliche Vereinigung im österreichischen Abgeordneten- Hause ist-ein Turm, hat daher keinen rechten und keinen linken Flügel, sondern bildet

14
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1910/22_01_1910/TST_1910_01_22_2_object_6309314.png
Pagina 2 di 6
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 6
demokratie. Mit dieser Wahlbruderschaft wird man aber, so Gott hilft, schon fertig werden. Jedenfalls gilt es aber, eifrig und vollzählig an der Wahlurne zu er scheinen. Jede Stimme ist wertvoll. Es heißt gegen alle möglichen Neben aschungen und Falschheiten der Gegner sich sicher stellen. Dr. Huber darf nicht in den Landtag. Er ist der Kandidat jener liberalen Partei, deren Größen Pera- thoner und Christomanos durch ihr Fleimstaler Millionen kompromiß uns die Aussichten auf die Vin tschg au bahn

verschlechtert haben. Wer nicht will, daß der Kandidat dieser Partei mit der sozialdemokratischen Krücke in den Landtag steigt, der gehe einfach wählen und schreibe aus den Stimmzettel: Johann Drsfertori, Vrzebürgermeifter in Kaltern. * * * An die katholische Wählerschaft in Meran ist aus Kaltern folgende Kundgebung eingelangt: „Kaltern, 20. Jänner. Die Wählerschaft Kal- terns entbietet den wackeren Gesinnungsgenossen in Meran den herzlichsten Dank und ersucht dieselben auszuharren, bis der Sieg errungen

nicht erfolgt; man war auf deutscher und tschechischer Seite lediglich bestrebt, über die Absichten und Stimmungen m den einzelnen Partei lagern Klarheit zu gewinnen und über die Pläne der Regierung sich zu informieren. Die Deutschen wollen einen ernsten reellen Versuch zur endlichen Regelung der nationalen Verhältnisse in Böhmen und dafür, daß es auch den Tschechen bluternst ist, muffen sie eine Sicher heit haben, bevor sie die Tore des Landhauses der Ar beit öffnen. Es handle sich, so erklären

15
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/22_01_1910/BRG_1910_01_22_2_object_770907.png
Pagina 2 di 22
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 22
von 1299 Wählern. 1096 Stimmen waren giltig. Unsere Partei hatte da eine schwere Stellung. Unser Kan. didat, der diesmal einem unteren Wahlorte ent nommen wurde, war hier weniger bekannt; die anderen Kandidaten waren sämtlich in Meran an- lässig und allen Wählern hier bekannt und halten da ihre persönlichen Beziehungen, besonders weit, gehende vermöge seiner Stellung als Kurvorsteher und Arzt der freisinnige Kandidat. Alles, was irgendwie vom Kurwesen zehrt, betrachtet, allerdings mit Unrecht

, alle Bezüge au», dem Kurwesen gleich, sam als Gnadenerwelsung des Kurvorfteherr und glaubte durch Abgabe der Stimme für ihn, eine Art Dankesschuld abtragen zu müssen, andere wiederum fürchteten für ihre Zukunst, wenn e» durch die liberalen Agitatoren irgend wie bemerkt würde, daß sie nicht für den Kuroorsteher die Stimme abgaben. Auch sonst stehen den Liberalen Agitationsmittel hier zu Gebote wie keiner anderen Partei, es sind viel zu viel abhängige Leute, die sich beeinflussen lassen

-konfervatioen Partei eingezeichnet zu werden. Sie sind auch die Garantie des sicheren Erfolge» am nächsten Montag'. Gewiß, die Meraner, Konservativen werden ihre Fahne auch am Montag hoch halten und ihr Ehre machen. Wir hoffen, daß auch dir Wähler, welche am Dienstag mit ihrer Stimme Herrn Walser ihre Sympathie bekun deten, nunmehr da er von der Kandidatur zurück- getreten ist, für Herrn Dissertori stimmen als den Vertreter der katholtschen Grundsätze und sich nicht vom Freisinn umgarnen lassen

16
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/22_01_1910/TIR_1910_01_22_4_object_128476.png
Pagina 4 di 12
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 12
auf folgende Anordnungen aufmerksam gemacht: 1. Die Bestellung von Zahlungsanweisungen, bezw. die Bestellung der Geldbeträge zu Zahlungsanweisungen erfolgt nur zu Händen deS in der Zahlungsanweisung bezeichneten Empfängers. 2. Bei ErziehungS- beiträgen und Waifenpenfionen wird die Zah lung nur unter der Bedingung geleistet, daß die bezugsberechtigte Partei (und zwar bei ErziehungLbeiträgen: Mutter, Vormund oder Kurator, bei Waisenpenstonen: der Vormund oder Kurator und bei großjährig erklärten Waisen

diese selbst) auf dem Rücken der „Zah lungsanweisung' die nachstehende Erklärung abgibt: a) bei Erziehungsbeiträgen, daß die im Genüsse der ErzichungSbeiträge stehenden Kinder am Leben find und unversorgt in ihrer Ver pflegung stehen; d) bei Waisenpensionen, daß die Waisen leben und unversorgt sind. 3. In gleicher Weise hat die zum Bezüge einer Gnadengnabe berechtigte Partei in jenen Fällen, in denen daS Bezugsrecht an die Bedingung der Unversorglheit geknüpft ist, auf dem Rücken der Zahlungsanweisung die Erklärung abzu

. (VolkSversamm- lung. — FaschingSnachricht und anderes.) Gestern abends fand im Saale deS Hotels „Post' eine von der sozialdemo kratischen Partei einberufene Volksversamm lung statt, welche massenhaft besucht war, freilich in der überwiegenden Zahl von Christ lichsozialen. Nach Wahl des Präsidiums, bei welcher der Christlichsoziale Herr Radl zum Vorsitzenden gewählt wurde, sprach der sozial demokratische Abgeordnete Abram über die LandtagSwahlresorm und die beabsichtigte Bier steuer. Nach einstündiger Rede

17