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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.05.1849
Descrizione fisica: 8
dort 5e5»rcht d»S Volk dem Oeschel' ««-w d«s w« mmr 1 ,llck»t »uaeüeben, d«S darf man von Seiteder Demokra ten »ich» »«»»Pch»«, d«m da« paßt nicht tn den «ram! Wir gib«» «och wei«n- Ä>d sagen, das paßs auch »icht <n A» Kraiü der amerikanisch»« Di>mokrat«n> unv so sonder bar ,s klingt, in einem „rein demokratischen Staate' von Demokrat»« als Partei sprechen zu hören, so ist ,s doch 5o1 GS gibt in Nordamerika -Ine demokratische Partei, de- r/N Streben und Trachten genau auf dasselbe ZirH hinaus

; nicht sehr viel — ein Aristokrat, und diese beiden Parteien i stehen sich dort eben so scharf und feindlich gegenüber, wie bei > un» — allein dort herrscht noch ein Gesetz, wenn man es auch durch alle mögliche Finten und Einflüsse des „souverä nen Volkes' wie sich jeder eben zusammengelaufene Haufe, der »inen gewissen Zlvrck verfolgt, nennt, zu umgehen und für beliebige Zwecke dienstbar zu mache» versucht. Es find erst einig« Jahre, als die demokratische Partei in den Vereinigten Staaten außerordentliche Anstrengungen machte

, um eine kommunistische Idee durchzusetzen, nämlich die gleiche Ver- theilung des Grundbesitzes an alle, ohne Rücksicht auf frühe ren, oft mehr als 100jährig<n Besitz der wirklichen Eiaentbü- N-r Rücksicht zu n»hmen. Diese Partei, die sogenannte Anti- Rentpartei war sehr groß, äußerst verbreitet, und Mord und Brand war in ihrem Gefolge. Nur mit den äußersten An strengungen, selbst mit Waffengewalt konnte die Regierung diese Partei unterdrücken, ohne aber sie und ihre Lehre aus rotten zu können, und heute

noch ist diese Partei mit Wort u. Schrift eben so rührig, wie fie es frühermitMord und Brand gewesen, und ihr Einfluß steigt von Tag zu Tag mehr, denn fie hat über eine bedeutende Stimmenzahl zu verfügen und eS gibt in den Vereinigten Staaten, wie bei uns, Männer ge nug, welche, um diese Stimmen zu erhalten, sich nicht ent blöden für die destruirendkn Zwecke der Anti-Rentpartei zu arbeiten. So die Demokraten der Vereinigten Staaten, des größ ten, demokratischen Staates der heutigen Welt, sv das i,souveräne Volk

» Volk sich geneigt zu machen, Gold und Versprechungen—- wurden mit vollen Händen und Backen ausgestreut. >>»; diesen „freiwilligen' Nrr des „souveränen' Volkswillens zu bewerkstelligen! In dem nordamerikanischen Freistaate ist die Volkssouve ränität nichts anderes, als Parteisache. Die Partei, welche am meisten Stimmen zählt, ist das „souveräne Volk,' die unterliegende Partei zählt somit nicht zum Volke. Dieses ist die Fata Morgana, das glänzende Trugbild, welches die Demagogen dem deutschen Volke

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 23.07.1849
Descrizione fisica: 6
auch nur mit geringer Aufmerksamkeit verfolgte, der sieht, daß sie selbst von jenen Voraussetzungen, die sie bekämpft, nicht frei ist, nnd daß sie nur den Absolutismus stürzen will, nm selbst absolutistisch herr schen zu können. Der Name ist ein anderer, die Sache dieselbe. Die Praris widerlegt die Theorie; jene ver neint, waS diese bejaht. Die liberale Partei kämpft für die freie Presse. Wer sollte ihr nicht beistimmen? Wer sollte das Gute und Wohlthätige einer freien Presse verkennen? Allein dul det die liberale

Partei in ihren Kreisen konservative - Schriften und Tagesblätter? eben so wenig als die ab solutistische liberale duldet. Wir habe» nicht wenig Bei spiele, daß die durch ihre Führer aufgehetzten Volks massen jene Pressen mit Gewalt zertrümmerten, wo der liberalen Partei Mißliebiges gedruckt und veröffentlicht wurde. Die liberale Partei will das freie Wort. Wer sollte das nicht wollen? Wie sollte da von Freiheit die Rede sein, wo das freie Wort nicht gestattet wird? Der Aus- Wechsel von Gedanken

nicht an LichnowSky und Auerswald? So lange es verschiedene Menschen gibt, gibt es auch im Privatleben verschiedene Ansichten und Mei nungen. In Betreff dieser sollte doch jeder »nr in Etwas liberale Mensch den Grundsatz fest halten: leben nnd leben lassen; den» Ansichten und Meinungen sind doch gewiß das Unschuldigste von der Welt. Allein wie benahm sich die liberale Partei? Wurden nicht gerade von ihrer Seite auö jene Männer, die, und nur des wegen, weil sie einer andern Ansicht und Meinung wa ren

, die Basis des Staates ein Ende. Nichts hat der liberalen Partei mehr Nachtheil ge bracht, als von einer Seite ihr maßloses Streben, von der andern — ihre eigenen Bundesgenossen. SS ist ein alter Spruch: wer zuviel verlangt, erlangt gar nichts. Wer sich die Mühe genommen, den Schwall von Interpellationen zu lesen, womit der Reichstag in Kremsier daS Ministerium überschwemmte, der wird daS Gesagte bestätiget finden. Um die liberale Partei fchaarten sich ferncrS Leute, denen nicht nur die ersten

Grundbegriffe über Staat und Gesetzgebung, sondern auch jede staatsbürgerliche Tugend gänzlich mangelten. Kein Wunder also, wenn die Partei iu ihr Gegentheil umfchlug und degeuerirte. Wir glauben nicht zu irren, wenn wir behaupten, daß gegenwärtig in Europa Rußland den Absolutismus, Frankreich dagegen den Liberalismus repräsentirt. Wir

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 16.05.1849
Descrizione fisica: 8
. - Neueste«. - Die Demokratie und die Volksfouveränitüt. ES «st jetzt ein Jahr, daß inD«utschland die beiden Worte mündlich und schriftlich uns von allen Selten entgegentreten. Grfiere« als der Name einer Partei, letzteres als das Stich- wort und der vorgeschützte Ziel- und Endpunkt dieser Partei. Man hat von Seite dieser Partei alle Mittel und Hebel in Bewegung gesetzt, um dem „Volke' für beide Begriffe eine Vorliebe beizubringen und es willig und geneigt zu machen, die Volkssouveränität

und ausgelegt, ja man hat fich nicht gescheut, Christus den Herrn selbst durch die „Heilande der neum Zeit' als den Stifter und Begründer der scheußlichsten und verwerflichsten aller Lehren der Neuzeit — des Kommunis mus und SozialismuS -- darzustellen. Wir haben g»sagt: in wunderbarer Verkehrung der Begriffe und mit Recht, denn ist es nicht wunderbar zu nennen, wenn eine Partei, zu deren ersten Hilfsmitteln und Grundbedingungen die Ausrottung jeder positiven Religion gehört, um durch die Entsittlichung

und Entwöhnung des Individuums von allem was erhaben, heilig und göttlich ist, alle thierischen Leidenschaften desselben zu entfesseln, und seine Genußsucht bis auf den höchsten Punkt aufzustacheln— wir sagen, ist eS nicht wunderbar, wenn diese Partei die Religion — ihr sonst so verhaßt — zu Hilf« ruft, um ihr- auflösenden, zerstörenden und vernichten den Pläne zu unterstützen, die Religion, welche Gehorsam predigt und Demuth, zur Stütze der Anmaßung, des Stol zes und der Zügellosigkeit benützt, die Religion

, welche den Menschen von dem irdischen Treiben abzieht, zum Hohen und Göttlichen hinweiset, b^ützt, um allen Leidenschaften Thür und Thore zu öffnen, die Religion, welche Liebe und Sanft- mulh zur Grundlage ihrer ganzen Lehre hat, benützt, um Haß, Wuth, ja Mord und Todtschlag zu Predigen? Sage man uns nicht, daß wir übertreiben! Man lese die Schriften der hervorragendsten Führer dieser Partei, und man wird zugestehen müssen, daß wir uns noch sehr gelinde ausgedrückt haben! Man muß den Führern und Leitern

dieser Partei das Zu- geständniß machen, daß sie in der Wahl der Mittel zur Er reichung ihreöZweckcS, wenn auch nicht besonders wählerisch, aber sehr klug sind. Alles kommt darauf an, das Volk zu entsittlichen, undden Sturm aller Leidenschaften zu entfesseln. Ist dieß gelungen, so istauch derErfolg sicher. Die Erfahrung hat seil 1000 und aber i -000Jahren gelehrt, daß es keine Leiden^ Aaft gibt, welche mit Klugheit benützt, größere und gewissere Resultate ergibt, als der Stolz des Menschen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 18
Data: 28.12.1848
Descrizione fisica: 18
ist cS, was ihnen eine Bedeutung gibt, nnd überhaupt werdet» sie mehr noch Westen, als nach Osten getrieben, um sich Einigungepunkte zu suchen. Es besteht hier eine Partei, die der Doktrinärs, an deren Spitze das Kleeblatt: Dahlmann, Beselcr und Waitz, und das Stockprcußcnthul» stehen. Diese will durchaus auf das AuSschiiden der Oesterreichcr aus der National-Versammlung dringen. Auch Gagcrn ist dieser Partei nicht ganz fremd, in sofern man ein preußisches Kaiscithum durchsetzen will, was jene Partei im Grunde beabsichtigt

nicht denken. DaS zweite Mittel jener Partei besteht in der Verweisung der Oester reich,! aus der National-Versammlung. Zum Theil ist ihr d,t>cr Plan gelungzn; dcc Minister v. Schmerling sah sich in verlassen durch die Uintriebe jener Partei in 'öberg, Augobiiiger-Hof und Easino, die er den Ciudbs Verhandlung mit Oesterreich nur dann srcrium tr-i. Schmerling aus demMini- liatte daS er i>, ^cr bereits schon früher erklärt , ß ' die Verhandlung mitOlsterrelch i« dt»H<md nehme« »itrde, sondern darauf a»getr

werden. Dieser Antrag wird zwar hinreichende Unterschriften erlangen, ob er aber durch gehen wird, ist eine andere Frage; viele halten diefc Art der Wahl bei den gegenwärtigen Parteiungen, Wirreit und Um^ trieben für ein gefährliches Experiment. Büß wird diesen Antrag sogleich in die Versammlung einwerfen, sobald von der preußischen Partei auf Ausschluß Oesterreichs angetragen werden sollte. Wahrscheinlich wird es zu Verhandlungen mit der österrei' chischen Regierung kommen. Ich glaube unter dieser Voraus setzung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 06.10.1849
Descrizione fisica: 4
an seiner säumigen Partei vornahm, das Signal zu den größten Insulten, ja zn lebensgefährlichen, persönlichen Angriffen wurde; nnd wenn gleich nur Grnnd zn hoffen ist, daß solche Zustände politischer Kindheit nicht mehr wiederkehren, und das? in nicht zn ferner Zukunft die Acbtin'g vor dem Gesetz den Grnndcharakter der österreichischen Staatsbürger bilden werde: so ist doch, wenigstens für die erste Zeit, die Gefahr für die ö^entl'che Ordnung nicht zn verkennen, die so manche Prozeßverhandlling im Gefolge

einer von ihnen selbst gefertigten Erklärung nm die Ausschließung der Oeffentlichkeit bit ten, denn nicht Trägheit oder Intrigue der Vertreter, sondern lediglich das wahre Bedürfniß der Parteien soll hier maßgebend sein. Schwieriger gestaltet sich die Sache, wenn eine der Parteien die Oeffentlichkeit wünscht, die andere aber nicht, lim hier die kollidirenden Ansprüche zu vereinigen nnd nicht das Interesse der einen Partei jenem der an dern anfznopfern, dürfte sich jener Mittelweg empfehlen, der auch in Frankreich und England

angewendet wird, so oft daS Gericht die volle Oeffentlichkeit unzulässig findet. Es ist die Oeffentlichkeit vor Sachverständigen, d. h. vor Richtern, Advokaten, RichteramtS- und ?ld- vokaturs-Kandidatcn. Während so die eine Partei durch die Gegenwart derjenigen, die bei Eivilprozeffen die eigentliche verständige öffentliche Meinung bilden, sich aegen die anS der Heimlichkeit des Verfahrens etwa ent stehenden Mängel gesichert sieht, braucht die andere Partei nicht zn fürchten, daß ihre Geschäftsgenossen

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Katholische Blätter aus Tirol
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Pagina 23 di 24
Data: 01.02.1847
Descrizione fisica: 24
um den Stand der Dinge. St. Gallen spielt gegenwärtig in der schweizerischen Eidgenossen schaft eine äußerst wichtige Rolle. Da die radikale Partei in elf Kan tonen vorwaltet, sucht sie St. Gallen für sich zu gewinnen, um das Verhältniß umzukehren, und 12 zu 11 (konservative Kantone) zu er halten. Dies ist aber nicht sehr schwer, da sich im Kanton St. Gallen die Konservativen und Radikalen die Wage halten. Das Stimmen- verhältniß ist 75 zu 75. Es ist daher sehr wichtig, daß der Bischof, so bald thunlich

, in sein Amt eintreten könne, und so namentlich bei der nächstens vorzunehmenden Firmungsreise die katholische Sache hebe, damit bei der nächsten Aemterbesehung im Mai nicht die radi kalen Interessen begünstiget werden. Würde das geschehen, und die liberale Partei die Oberhand gewinnen, so unterliegt es keinem Zwei, fel, daß bei 12 liberal gesinnten Kantonen gegen 11 konservative die beiden Hauptfragen zu Gunsten der Erster« gelöset, und die Jesuiten . und der Svnderbund (Schutzbündniß der katholischen

Kantone) fallen würden. Bis jetzt übte der Hr. Präsident L. Gmür auf die katholi schen Interessen den günstigsten Einfluß. Seiner geschickten Amts- führung ist es zuzuschreiben, daß bei einer außerordentlichen Tagsatzung im vorigen Jahre, da ein volirendeS Mitglied der konservativen Partei in Homburg war, die gute Sache nicht unterlag. Um dasStimmen- verhältniß 75 zu 75 nicht zu verlieren, werden selbst schwer Kranke zum Votum in die Rathsversammlung getragen. Es ist daher als sicher anzunehmen

, daß Hr. Präsident Gmür eilends abgereist wäre, wenn die radikale Partei in den jüngst verwichenen Tagen bei Freiburg reussirt hätte, um für den wahrscheinlichen Fall, daß dadurch eine au ßerordentliche Tagsatzung herbeigeführt worden wäre, mit seiner Stimme und seinem Rathe nicht zu fehlen. Doch, Dank der göttlichen Vor sehung, welche die gute Sache auch hier wieder obsiegen ließ, obschon sie, wie in den frühern Schweizervorfällen, von dem schwächer« Theile vertreten schien. Uebrigens ward die radikale Partei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 03.12.1849
Descrizione fisica: 4
-Confiskation und Entsetzung des dies- fälligen OffizierS-Charakters — zum Tode durch Pulver und Blei vernrtkeilt. Diese kriegsrechtlich zuerkannte» llrtbeile wurden vom Armee-Oberkommandanten FZM. Haynau im Rechts wege bestätigt, — im Wege der Gnade aber die ausge sprochene Todesstrafe aus achtzehnjährige Festungöstrafe in Eisen — für den ohne Beibehalt deS Charakters quittirten Lieutenant Ferdinand von Molnar aber auf die Dauer von zehn Jahren gemildert. Ventschland. Frankfurt. Die Gothaer Partei

, die in letzterZeit über die jetzigen reichsparlamentarischen Constellationen eine engere Versammlung in Frankfurt hatte, und dar auf an sämmtliche Mitglieder Rundschreiben erließ, veröffentlicht jetzt in der Deutschen Ztg. ein von Hein rich und Mar v. Gagern, Hergenkahn, Mathy und Red unterzeichnetes Glaubensbekenntniß. ES ist über schrieben ,,An die Freunde,» beleuchtet die Ereignisse jeitdem die Partei in Gotba geragt l28. Juni) nnd bälr schließlich an Preußen und au der Versassun. >des Dreikö- ni'gsbündnisseS

fest, der die Partei eben auf jener Go thaer Versammlung sich angeschlossen. München, 30. Nov. Dnrck> mehrere deutsche Blät ter geht jetzt eine neue Denkschrift des Hrn. Fürsten v. Leininge« ilcl. Frankfurt, >2. Nov., in welcher derselbe nach einem ziemlich trostlosen Rückblicke auf die Lage Deutschlands in diesem und dem vergangenen Jahre, nach einer Abwägung des «tandes der Parteien, der Verhältnisse von Nord- und Süddentschland unter den jetzt obschwebenden Umständen zu dem Schlüsse kommt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 12
Data: 27.09.1849
Descrizione fisica: 12
, den sie in dieser Ablösiingsangclcgcnhcit zn tbuu sich verpflichtet balte, mit der Aufforderung an die Partei, sich zn erklären, ob sie gegen den hiernach sogleich auszufertigenden Aussprnch sich die Berufung vorbehalte oder, nicht, nnd ob sie das Entlastnngskapi- tal oder die Rückstände ganz oder zum Theil sogleich bezahle» wolle. 8. 7S. Dieser Ansspruch bat zu cuthalte»: Die Angabe des Berechtigte», deS Verpflichteten u»d der belastete» Objekte »ach dem Katast. Nr. oder der bei Rovalien erfolgten Bezeichnung. I>) Die genaue Anzeige

von der BezirkS- kommisuon gegen Empfangsbestätigung dem Verpflichte ten zuzustellen, uud der Tag des Empfanges von der Kommission aus der Urkunde zu beslätigeu, was auch bei alle» Erlässen an d c Parteien z» beobachten ist. Nur wenn dcr Berechtigte die ^erusuttg angemeldet hat, wird für ibu noch ein viertes ErcmplarS des Erkennt- ui»eS ausgefertigt. 8- 77. Wem, sich die Berufung an die KrciSkoiumis- sion von einer Partei vorbehalten würde, kaun diese in allen Punkten, in wclchen cine

solche oder ein Ein spruch nicht ausdrücklich für uuzuläyig erklärt ist, er griffen werde». Die Bernsnngsschrisr ist mir dem AnSspruche der Kom mission in Urschrift belegt, in dcr uniibcrschrcitbarcn Frist von 14 Tage», die vom Tage der Zustellung länst, bei dcr Bczirkskommissiou zu überreiche». Die Bczirkskomiuiiliou bar die Berufung binnen drei Tagen »ach ibrer Ucbcrreichung mit ^hren Bemerkungen zur Entscheidung an die Krciskoinlichjion einzusenden. Auf eine vou der Partei nicht rechtzeitig eil,gereichte Berufung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 10.08.1849
Descrizione fisica: 6
der ih» ein gut Stück, verfolgte, eingeholt werde» z» können. Aehnliche Scenen sollen »och a» verschiedenen Orten der Stadt z. A. a» der Eo»stablcrwache vorgefalle» seyn. Merkwürdig >>? die Eitttracht der Baicr» »nd Oesterreicher, welche i» der Aufregung sich gestern trup- penweife in den Straßen umarmten und sogar küßten. Die städtische Bevölkerung ergriff, so weit zn bemerken war, überall Partei gegen die Preußen. (F. Z, > Stuttgart, 6. Aug. AbendS. In der heutigen Kammersitzung kam Schoders

» soll. s?l. Z.) Aus Hamburg wird der F.O.P.A.Ztg. berichtet: Außer der hier starken demokratischen Partei hat die Dreikönigs-Verfassung attch noch die ganze mächtige Frei- handelSpartei Hamburgs, der die angesehensten und ein flußreichsten Personen der Stadt angehören, zn Geg nern. Uns ist bekannt, daß die verbündeten Freihan- delsvereine duhin wirken, gegenüber von Preußen nnd den Regierungen, die seiner oktroirten Verfassung sich anschließen, einen «Nordwcstdcutfchen Bund' aus den Staaten an der Nord- und Ostsee

von jener Partei waren, welche nach der Flucht des hl. Vaters den Um sturz der Dinge herbeiführte. Es entsetzt ferner alle von der republikanischen Regierung eingesetzte Beamten, de- gradirt die von ihr beförderten auf die früheren Stellen und verspricht alle Dieasterien von solchen zu säubern, welche noch jetzt zu laute Sympathien für das verwor fene Regiment nähren. Ebenso hebt eS sämmtliche von den Triumvirn neugeschaffenen Tribunale in den Pro vinzen auch die von ihnen vktroyirte Munizipalverfassung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 27.12.1848
Descrizione fisica: 8
, der durch absoliire Slimmenmeyrheil zum Präsidenten der Republik erwählt worden, wurde von der Nationalversammlung in der gestrigen Sitzung verkündigt.'Die Ceremonie der Einsetzung ging in größter Nuhe vor sich.' Italien. Nom, den 14. Dez. Vorgestern traf der General Gari- baldi mit bewaffnetem Gefolge hier ein. Die demokratische Partei huldigte ihm als wär' er ein ausgezeichneter Heerfüh rer, wahrend er doch in Wahrheit nur ein Bandenhäuptling ist. Am Thor seiner Wohnung stehen ein römischer Legionär

der Alpen armee Marschall Bugeaud; Oberbefehlshaber der ersten Mi» liiärdivision der SLaiionalgarde und der Mobilen General Changarnier; Polizeipräfekc der Gendarmerirobrist RebiUot. »Seien wir die Männer deS Landes, nicht die einer Partei, so werden wir mit Gottes Hülfe wenigstens das Gute thun, wenn wir nichts Großes thun können.' Mit diesen Worten schloß der neue Präsident Ludwig Bonaparte unter Zeichen des allgemeinen Beifalls einen kurzen Vortrag, den er nach abgelegtem Präsidcnleneid

, daß ,s noch gestern Abend zu einer sehr lebhaften Scene Zwilchen dem neuen Präsidenten und Hrn. Thiersunv zu einem vollständigen Bruch zwischen beide», gekommen sei. London, den 20. De>. Die TimeS nimmt heute in der deutschen Kaiserfrage Partei für Oesterreich gegen Preußen, wenn die deutsche Nation aufrichtig an die Wiederherstellung des Kaiserthums dächte, sagt sie, so hab« Franz Joseph von Oesterreich in jedem Betracht den ersten Anspruch darauf»

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 16.01.1849
Descrizione fisica: 12
.) Südtirol, den 13. Dez. Wenn irgendwo, so hat in diesen zwei südlichen Kreisen letzter Zeit eine Partei, schwach an Zahl, arm an Einsicht, aber stark in Ränken die öffent liche Meinung auf traurige Weise irregeleitet und verderbt. Wir sind auf gutem Wege noch wälscher zu werden, als die Wäischen selbst und es thut Noth, die Wunde blos zu legen und die Heilung zu versuchen, ehe es zu spät wird. Kein Ver- nünftiger mag die Wichtigkeit dieser letzten deutschen Stein- wälle nach den Quadratmeilcn

der Ver fälschung zuzusteuern. Wenn von 1000 Urwählern 950 nicht k n l^>. ? ^übrigen sich v«n einer Partei willenlos len- Wer ^ f. St,Mine des Landes die Rede sein ? Wer die sudtirolische Produktion kennt und weil!. daß Seide ?s niTa'.' Dentschland den besten Ma-uLden'de^rd al>iüben, daß man das Volk sogar-nU nati-nalökono- mischen Gespenstern schreckte, »qinxnlljch mit dtx Dfohung, Italien werd», wenn von uns getrennt, kein Getreide mehr schicken und uns Hungers sterben lassen, cS werve unsere

Meinung leiten, die ehrlichen Enthu siasten vor einem Traum warnen, der, wenn Oesterreich nicht in Ohnmacht versinkt, niemals erfüllt werden kann; endlich den schlauen Janusgesichtern den Spiegel deü Gesetzes vor halten, damit eö bei ihnen nicht in Vergessenheit gcralhe, dieß ist die Aufgabe. Dem Verrathe gegenüber bleibt Schwäche der schlechteste Schild; man denke an Ungarn. Achtung der Nationalität— ja! Aber verdient eins Partei, welche ven Abfall vom Reiche damit bemäntelt, auch wenn ihre erste

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