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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.03.1933
Descrizione fisica: 8
po sitive und große Idee: der Gedanke der Na tion gab den Ansporn und die Richtlinien für das zukünftige Programm. Dieses bildete sich im gleichen Schritt mit der Entwicklung der Partei langsam heraus. Wie diese allmählich an Zahl und Bedeutung zu nahm, so wuchs auch ihr Arbeitskreis, so ent wickelten sich ihre Probleme und zeichneten sich ihre Hauptforderungen ab. Gerade diese Pe riode must der Historiker ins Auge fassen, will er verstehen, wie sich der Fascismus aus einer von der Kühnheit

. Geschichte und ideellen Ausbau der safeiftischen Lehre dar zustellen. Veldes hat dèr Duce, der allein hier zu imstande war, kürzlich in seinem Artikel für die „Italienische Enzyklopädie' getan. Die Auf gabe vorliegenden Aufsatzes weist uns eher eine beschreibende als eine historische oder kritisch« Behandlung des Stoffes zu. Wir werden daher im folgenden die praktischen Auswirkungen u. die Organisationen aufzeigen, die der Fascis mus durch die Partei geschaffen hat. Dje Partei halte als kampftruppe

, als die si« sa begründet worden war, besonders in den Iahren 1S2S/2S einen gewaltigen Kampf für den Sieg der Revolution zu bestehen. Als sich dann später der Fascismo» als totalitäres Re gime durchgesetzt und alle Gewalk an sich ge zogen hatte, erhielt die Partei eine neue und bedeutende Funktion. Die Regierung ist nun mehr völlig in den Händen des Fascismus: mit dem Duce an der Spitze des Staates setzt er dl« Ideale der Revolution mit sedem neuen Tag la die Tat um. Die Partei ist nicht mehr das Mit tel

der Machterringung oder -bestätigung; sie umfaßt die Besten der Nation und durchdringt durch ihre Institutionen das ganze national und soziale Dasein. Bei immer gröberer Er- Weiterung Ihre» Betätigungsfeldes übernimmt die' Pärtei die faseistische Erziehung der Na tion: mit ihren Kundgebungen gibt sie dem nationalen Leben einen neuen Sinn: sie gestat tet und verbreitet einen neuen Lebensstil. In seder Beziehung ist die Partei der motorisch« Mittelpunkt des Regimes. Die «Opera Nazionale Dopolavoro' umfcchl

die grasten Massen der Arbeiter mit dem Ziele, sie durch kulturelle, touristische und sportlich« Veranstaltungen zu jener geistigen und körper lichen Gesundheik zu erziehen, die fascistiche» Ideal ist. Die „Opera Nazionale Balilla-, di« die Partei dem Ministerium für Nationale Er ziehung unterstellt hat. bedeutet den umfassend, sten und vollkommensten Versuch einer Jugend erziehung. der ln Europa oder überhaupt se gemacht worden ist. Auch die „Freiwillige Mi liz zur Nationalen Sicherheit' ist aus der Par

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 26.07.1924
Descrizione fisica: 10
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1908
Descrizione fisica: 8
gegen den Banernbnnd und die Ehrisllichsozialen abschwenken. Ich schreibe dies Ihnen, geehrter Herr Re dakteur, nm Sie zu bitten, durch die Unbesonnen- hciten des „Tiroler Volksblattcs' nicht zur Errcguug sich hinreißen zu lassen. Ihre Partei nnd Ihre Presse ist heute die stärkere im Lande nnd je ruhiger diese beiden die letzten Anstürme nennt diese Enge die p>»ria Iliin^nrivu. daS nn- garische Tor. Als fester Torwart stand v !al>rhun- derte lang, aus schroffem Felskegcl, ras ungarische Grcnzschloß Theben sD^vöiih

gesteigerte Lebensmittelpreise bewuchert wird. Also, werte Genossen, nicht die Grenzen auf machen, aber gewissen Herren Zwischenhändlern das Handwerk legen! ' Eine Stimme aus dem andern Lager. Wir erhallen von einem Herrn, der der konservativen Partei angehört, aber, wie aus den folgenden Ausführungen hervorgeht, uns nicht feindlich gegenübersteht, nachstehende Zu schrift: Ich finde den Kamps, den die konservativen Zeitnngen jetzt gegen die Christlichsozialen unter nehmen, ungerechtfertigt

. Eine solche Art des Kampfes widerspricht auch den Traditionen der konservativen Partei. Ich kann Sic versichern, das; viele, und nicht ein kleiner Teil der katholisch-konservativen Partei, damit nicht ein verstanden sind, aber, wie die Tinge bei uns leider liegen, nicht das Wort ergn iscn wollen. Ich habe wiederholt Anlas; genommen, in meinem Freundeskreise aus die ungehörige Schreibweise des .,Bnrggräfler' hinzuweisen, und zwar auch unter Hinweis aus das bischöf liche Zirkular. Es hatten sich bei dieser Zei

tung die Verhältnisse aus kurze Zeit etwas ge bessert. Scheinbar durch das „Tiroler Volks- blatl angeregt, hat das erstere Blatt aber wieder einen Ton angeschlagen, der unserer Partei so viel geschadet. Wie ich weiß, sind die Herausgeber des „Tiroler VolkSblattes' mit dessen seindseliger Haltung gegen die Bruder partei nicht ganz einverstanden. Leider läßt sich in der Sache selbst im Augenblick nichts machen, weil nnsere Partei der einheitlichen Führung entbehrt. Mir scheint es unklug

aus dieser Scitc steile Berge an die Donau heran nnd pressen sie mit den Hamburger Belsen durch ibrc steinerne Brust zusammen. Man Auge und das hat uns um sehr tüchtige 'Partei mitglieder gebracht. Ter Kampf der katholisch-konservativen Partei gegen die Christlichsozialen bei den aus geschriebenen Landtagswahlen ist zu bedauern. Ich wäre sehr dafür gewesen, daß unsere Partei jetzt den Frieden mit den Christlichsozialen in Tirol geschlossen hätte. Die hervorragenden Männer unserer Partei hätten sich gewiß

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Dolomiten
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Pagina 10 di 12
Data: 17.10.1936
Descrizione fisica: 12
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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1925
Descrizione fisica: 8
Kopfzerbrechen. Wahrscheinlich wird die Angelegenheit mit dem Ausschluß der 2S endigen, wenn man sich auch nicht verhehlt, daß diese Männer in Sachsen immerhin einen gewissen An hang haben, zumal ruhiger denkerlde mü> anständige Arbeiter sich mir mit Ekel an da» Regime Zeigner zurückeriimem. So- fern e» sich nur um eine Disziplinlosigkeit einzelner Sozialdemokraten gegen die Be- schlüge der Organisation und des Partei- vorstände» handeln würde, könnte man es den Sozialdemokraten ruhig überlasten

, ob eine Annäherung der verschiede- nen Standpunkte möglich ist. Erst dann wird die Entscheidung für die deutsche Re gierung nahen. Bevor die Antwort abgeht, wind d»e Reichs regierung noch die Partei führer versammeln, um mit ihnen die ge samte außenpolitische Lage zu besprechen. Dann erst dürfte die entscheidende Kabinett« sitzung stattfinden. Der preußische Landtag. Berlin, 22. Sept. (Radio^ktgendienst.) Der preußische Landtag nimmt heute nach mittag» seine Plenarsitzungen wieder auf. Der Dank ». Hindenburg

über Gegen. zu nützen, auf di, del». lition befriedigt werden. Die ganze geistige Leere de» Koalition»progrannme» wird im mer deutlicher sichtbar. Die Unzufrieden» heit brandet an den festgefügtesten Quadern der Koalitionsparteien. E» gibt heute keine einzige Koalittonspartet, die nicht eine in« nere Krise durchzumachen gehabt hätte, Kri sen, die mit der Losspaltung gewaltiger Bruchteile der Partei endeten. Die katho lische Bolk»partei vermochte nicht ihre slo wakischen Brüder in Christo unter ihrem klerikalen

Mantel zu behalten. Die tschechi sche Sozialdemokratie erlebte nicht nur den auch in anderen Staaten üblichen Absall zur kommunistiischen Partei, sondern hat auch noch ihre eigenen Diszidenten. die fortschritt lichen Sozialisten. Die tschechischen Agrarier, also die Partei de» tschechischen Minister präsidenten, mußte die Revolte Prascheks und der Seinen erdulden, Praschßk grünveto ein« konservative Partei und macht seinen »eren Parteigenossen da» Leben sauer, der nationalsozialistischen Partei dran

kom- wn. Die deutsch!» SoytaVemokratie wurde War ebenfall» zur Bildung einer solchen «inhett»kste eingeladen, doch besteht leider Au»sicht, daß diese Partei trotz aller —schungen auf internationalem Gebiet Kr eine Elnhettsllfte zu haben sein dürste, die OpoosMon dilwfte aber doch allmühlig w der MMt konmmh, doH der Vortetldes Setrennten Marschteven» nur in dem Ge- ^nnt^Leschlaaen-werdm besteht. Dieser , ist wrrmch zu gering, um den Luxus «« Zartei»i«nmvd«let zu rechtfertigen. einmal die Anhänger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 18.05.1910
Descrizione fisica: 12
.°Angestellter. P arischins-Töll, 1K. Mai lölu. Heute wurden hier zwei Plauderstuben des katholischen BauernbundeS abgehalten, die recht gut besucht waren. Der erste Redner, ReichS- ratS- und Landtagsabgeordneter Gratz besprach die Entstehung und Weiterentwicklung der christlichsozialen Partei, legte klipp und klar ihre Existenzberechtigung und Notwendigkeit dar und setzte in fachmännischer und ruhiger Weiss den Wählern aufeinander, warum Hölzl und nicht Schör.hcrr gewählt w:rden soll. Auch führte

an haben', sondern wählet den Obmannstellvertreter des Bamrubundes Josef Hölzl» Bürgermeister in Untermais! Waßtgedaukeu. Rum!atsch, Mcuschenal, IL, Mai, Hier, wie überall im Lande, ist man er bittert über die skandalösen Wahloorgänge von Seite der Altkonservativen. Hoffentlich macht diese aogzhauste Partei, die aus Ehrgeiz unter Anwendung der niedrigsten Mittel wieder em- vorkommsu Aöchte, die letzten verzweifelten LsbenSzuckungW. ES wäre ja ganz gegen den Gang der Zeil, es wäre unsinnig, unpoli tisch und unvernünftig

, auf sine Partei, über die daL Volk bereite bei den früheren Wahlen sein Urteil abgegeben, wieder zurückzugreifen. Tie altkonservativen „Schnöller''mögen sich nun an dm Gedanken gewöhnen, daß eZ Wahnsinn wäre, zu hoffen, nochmals ans Ruder zu kommen, und sich zu Gemüte führen, daß sie hoffentlich bei den Störungen der christlichsozialsn Wahl versammlungen auk dem letzten Lochs „gepfiffen'. Auch die blilldfanatischen oder verhetzten An hänger der Konservativen zeigen wenig politisches Verständnis

, daß sie einer Partei anhangen mögen, die nie und nimmermehr Aussicht hat, ans Ruder zu kommen. Warum nicht der jungen, frischen und kräftigen chriftlichsozialen Partei sich anschließe», wie man es in anderen Kronländern getan, und iN festen Zusammen^ schluß hinrer ihnen stehen zu fester und freudiger Schaffenskraft? Unverantwortliche Torheit wäre es, di« stärkste Partei im Lande und im ReichZrate zu zersplittern und die Sozial demokratie obenauf kommen zu lassen, wie dies durch einen Ersolg der Konservativen

geschehen müßte,- wehe dann dem armen Oesterreich- daher weg mit der altkonservativen Partei, die schon in der Lust hängt und keinen Abgeordneten mehr im Parlamente hat und deren Wahlvorgehen in die ungarische Pußta gehört; sonst wird der so unglückselige Unftiede und der daS Land um Gluuden und Ansehen briuamd- Streit, den wir nun bis zum Ekel satt haben, nicht endeu. Warum sich umsonst im häßlichen Kampfs zer fleisch?'!? Schließlich — das muß doch jeder vernünftig? Mensch lü'sehe^ — muß doch nach dc:n

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.09.1942
Descrizione fisica: 4
der Frontsoldaten vervollstän digt die Partei täglich ihre Mittel, um Ihnen jkne moralische und ma terielle Hilfe angedeihen zu lassen, àie ihnen gerechterweise gebührt, in Anbetracht der Opfer, die die Front soldaten für das Gesamtwohl brin gen. Die Frontsoldaten spüren die täti ge und begeisterte Solidarität des Volkes. Diese findet ihren Ausdruck in dem vielfältigen Wirken, welches darauf abzielt, die Entbehrungen und Leiden der Soldaten sowie ihrer An gehörigen zu mildern. Es ist ein Wettbewerb der Liebe

, an dem alle Italiener teilnehmen wollen und je der bringt seinen Beitrag, um seine Dankbarkeit für die Leistungen un serer tapferen Soldaten an den Fronten zum Ausdruck zu bringen. Die Partei ist an der Spitze dieser Fürsorgetätigkeit. Bedeutende Sum men werden für dieses edle Ziel ver sus gabt. Die Partei veranlaßt und vereinigt die verschiedenen Betäti gungen zum Wohle der Frontsolda tenfamilien, indem sie ihre ganzen Kräfte darauf richtet, diese Fürsorge immer mehr und mehr zu erweitern

. Wie wir vor einigen Tagen mitteil ten, gibt die Partei Bankschecks der „Banca Nazionale del Lavoro' aus, welche von den Fürsorgeymtern den Hilfsbedürftigen an Stelle von.Bar-^ geld oder als Ergänzung desselben ausgefolgt werden. Die Schecks lau ten auf 23 und 50 Lire. Die Begünstigten können ihrerseits mit diesen Schecks jeden Lieferanten bezahlen und dieselben werden von jedermann wie Geld angenommen. Diesbezüglich wurde ein Abkommen mit der zuständigen Kausleutekonfö- deration getroffen, damit die Kauf leute

nicht mit einbezogen, die den Schlaf beherrscht. Uebrigens ist auch à Tag. der sein gerüttelt Maß an Ar beit gebracht, zugleich aber dem Menschen das beruhigende Bewußtsein eines erfüll ten Lebens gegeben hat, dem Schlaf gün stiger als zermarternde Langeweile! Erziehung zu ruhiger Sprache, ruhiger Gebärde, — nicht mit, den Händen re den! — zur Wahl gemäßigter Worte, also letztlich ein Willens- und Aufmerksam keitstraining hat sich als ein gutes M't> tel gegen das Seelenleiden der Schlaf losigkeit bewährt. Oft

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 10.03.1922
Descrizione fisica: 8
Richtung verboten. Die Zahl der^andidaten für die 234 Wahlbe zirke beträgt schon mehr als 500. Täglich tauchen - die Namen neuer Kandidaten und neuer Parteien, auf. Der eigentliche Wahlkampf wird hauptsächlich zwischen folgenden Parteien stattfinden: Christliche Landwirte-, Bauern- und Bürgerpartei (Partei des Grafen Bethlen und v. Szabo de Nagyatad), Christ liche nationale Partei (Huszar-Haller), Andrassy- Friedrich-Partei, liberale Rassay-Partei, unabhän gige 48er Partei (im Hintergrunde Graf Michael

Karolyi und Benesch), demokratische Partei und so zialdemokratische Partei, welch letztere vollständig unter dem Kommando der Wiener umstürzlerischen Flüchtlinge aus Ungarn steht. Die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Es ist kein Geheimnis, daß die Kommunistische Partei Deutschlands, wie übrigens auch die ande ren kommunistischen Parteien, von landfremden Ausländern geleitet wird, dieniemals Ar beiter waren und nicht die geringste Erfahrung in der Arbeiterbewegung besitzen

— das sind die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Mit vollem Magen veröffentlichen diese Leute klägliche Aufrufe zugunsten des hungernden russischen Vol kes! Nur selten erfahren die gewöhnlichen Sterbli chen in der Kommunistischen Partei allerhand ge heimnisvolle Namen, hinter denen sie zum mindesten Halbgötter vermuten. Leute, die jeden Augenblick bereit sind, ihr Leben für die deutsche Arbeiterschaft zu lassen. Da hört man von einem Felix, James, Heinrich, Leo, von einer Ruth, von einem Berger

der deutschen Arbeiterschaft natür lich besonders geeignet. Aus Deutschland ausge wiesen, jedoch ebenfalls gegen Kaution der „be freundeten' russischen Bolschewisten auf freien Fuß gesetzt. Berger alias Maslow, russischer Staats angehöriger, während des Krieges in deutschen Diensten, jetzt Vorkämpfer für die Weltrevolution, und Führer des linken Flügels der Kommunisten partei Deutschlands. Schmidt alias Dr. Gu- ralski. Aus Deutschland ausgewiesen, aber immer noch unbehelligt in Berlin, mit Bela Kuhn

wandern — selbst ein Wohlleben führen. Solche Leute wären natürlich in jeder anderen Partei unmöglich, da aber die Finanzierung der kommunistischen Partei von Rußland aus stattfindet, können all diese Leute ungestraft ihr Unwesen treiben, ohne daß die „einfachen' Parteimitglieder ihre heldenmütigen Führer überhaupt nur kennen, geschweige denn in der Lage sind, deren Tätigkeit zu kontrollieren. („Münch. Augsb. Abdztg.') ?ndere Hilfe versagen wurde, ^richtete er die Frage

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 06.11.1939
Descrizione fisica: 6
. London. 4. November. Am heutigen Nachmittag wurden non de: Flut weitere vier Leichen deutscher Matrosen bei Hythe an Land getrieben. Man nimmt an. daß sie der Besatzung des Unterseebootes angehörien. das vor einigen Tagen auf den Sandbänken von Goodwyn aufgefunden wurde. Die gefallenen Matrosen wurden in einer kleinen Kapelle aufgebahrt. Ruhige Nacht, ruhiger Tag Paris. 5. November. Der heutige vormittägige Bericht der franzö sischen Armeen meldet: ..Im ganzen „ruhige Nacht. Gegenseitige

Artillerieaktionen in der Gegend östlich der Blies.' Der Abendbericht lautet: ..Ruhiger Tag.' Holland weiter streu» nentrat Den Haag. 5. November. Der holländische Außenminister bat in einer Kammersitzuna neuerlich die Politik der Unab- hänoiakeD und W Neutralität nf« die einzig mögliche kür das Land bezeichnet. Beziigli^i der neuen polnischen Regierung in Frankreich er klärte der Minister, dal- noch »»viel Ungewiß heiten der Lage einer Anerkennung dieser Re gierung verhindern. Ein Oraugebukü lierattSvegelie

. Schweden bat in den Bereinigten Staaten weitere 259 Militärflugzeuge verschiedener Typen bestellt. Die Wacheablöfnng in den hohen Staats- und Varteiämtern Rom. 3. November. Heute mittags erfolgte im Namen des Duce die feierliche Amtsübcrgabe zw'idien den abtretenden und neucrnannten Mini stern und Unterstaatslekretären sowie im Parteisekretariat statt. Der Parteisekretär M u t i richtete an läßlich der Amtsübernahme folgende Bot schaft an die Partei: „Anläßlich meines Amts antrittes als Minister

als Stabschef der Miliz an die ihm unterstellten Komman danten folgende Botschaft: „Die Losung für die bewaffnete Wache der Nevofut'an ist in den Morten, die der Duce am ?0. Oktober, zu Beginn des Jahres XVTTT. on die Jugend richtete: Immer mehr und immer besser. Es lebe der Duce!' Vereidigung der neuen Minister Pisa, 5. Ncwcmber. Heute morgens wurden Minister-Partei sekretär Ettvre und die Minister Teruzzi, Ricci. Pavolini, Riccardi, Tassinari, Hast Venturi und Serena von Sc. Maicstät dem König-Kaiser

auf Schloß San Ras- sore in Audienz empfangen, um den Amts- cid in feine Hände abzulegen. Der Herrscher verweilte dann mit den neuen Ministern über eine Stunde lang in herzlichem Gespräche. * Hierauf begaben sich die Minister nach Livorno, wo sic die Grabstätte des Grafen Costanzo Ciano besuchten. Die Bevölkerung von Livorno bereitete dem neuen Partei sekretär einen begeisterten Empfang, der in einer großen Kundgebung für den Duce gipfelte. Auf der Rückreise nach Rom hielt sich der Parteisekretär

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 05.01.1898
Descrizione fisica: 8
Oxtra-SS-ilage zu „Bote f«r Tirol und Borarlbera' Str. 3 Ä«s Un^Üri»^ ^ . Bei dem Ministerpräsidenten Bilroli BanffH ^iid am l. dS. der üblich« NeujahrSempsang der liberalen Partei, statt. Der Abg. Bela Lukais drückte die tteol Anhänglichkeit seiner Partei an den Minister- prAsidentL« j. ku»t -K.l.estr,.erklärts,, die.Regierung könne mit Selbstbewusstsein sagen, sie habe alles, erfüllt, was sie bei Antritt ihres Amtes vor 3 Jähren auf ihr Programm gesetzt habe. Diese Thatsache könne

werde. Darum seien die ÄZorgäuge im Abgeornetenhause, in dem eine turbu lente Minorität die Fuuction der verfassungsmäßigen Maschine unmöglich mache, vollkommen unberechtigt. Man erschüttere den Parlamentarismus und trete feine Grundprincipien mit Füßen. Kein Wort., sei stark genug, kein.Ausdruck energisch.'genug, diese Vor- —''e zu verdummül. W5 Kaiiti thüe diiS die Mi Nöritäi? .Zu einer Zeit, ii>o ihr Vorgehen selbst von Angehörigen der Partei berlirtheiit Weidet.. Und tveShalb thue sie eS? ÄuS

auf das Vertrauen Sr. Majestät, auf Eure Unterstützung und auf die Zustimmung der Partei, wie ich glaube, auch flus dieser schweren Lage den Ausweg finden.' Zu diesem Behufe sei aber eine starke, kompakte liberale Partei erforderlich. 30jährige Erfahrungen ließen ihn hoffen, dass die Einheit der liberalen Partei nicht erschüttert fei. Die öffentliche Meinung wende sich gegen die turbulenten Elemente, so dass das Ansehen Ungarns vor dem Auslande keine Schwächling erleiden und die erzielten Erfolge ihren Wert

Neuiährsgratmänon der liberalen Partei bei den» Ministerpräsidenten Baron Banffy war durch besondere Wärme und Herzlichkeit ausgezeichnet. Es schiett, als. wollte die Partei der Regierung gegenüber den maßlosen Angriffen der Ob struktion eine . besondere Genugthuung bieten. Die Rede des Ministerpräsidenten kulminierte in dem zn- verächtlichen Ausdrücke der HöfstiuiU dass da« Ca- binet, röelcheS vom Vertrauen oe? jkrone getragen wird und dir volle Unterstützung einer überwältigen den Majorität genießt

, auch die gegenwärtige schwie rige Situation glücklich überwinden werde. DieWone entschiedener. MissbilllgunH -welche der Ministerpräsi dent gegenüber der Obstruktion gebrauch! hat, sind von der Ueberzeugung inspiriert, dass nicht bloß die liberale Partei und dit Nationalpart« im Reichstage, sondern thatsächlich die gefammte öffentliche Meinung das ganze Land diese Art factiöfer Opposition ver urtheilt. Mit besonders lebhafter Zustimmung ist seitens der Liberalen .die Betonung der unverbrüch lichen Solidarität

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Pagina 2 di 8
Data: 13.02.1931
Descrizione fisica: 8
die Politiker Litauens mit einer Ausdauer ohne gleichen ihr Recht auf die alte Hauptstadt des aUen Landes Oft traten die Gegensätze ganz offen zutage und wenn die Situation heut« -ruhiger erscheint, so ist das nicht, weil die ''à ^ ^ , '''-'''Streitfrage beigelegt worden ist, sondern weil ^uàimkìe r ärt tur unsere Abonnenten Im Leiniihen, unsere« merken Leserschaft die „Alpenzeitung' immer willkommener zu ge stalten. hat unsere Schriftlcitung eine Reihe von hiesigen Aachmännern auf dem Gebiete

. G. S. Spm'iens Sozialisten wählen nicht Die Gründe ihrer Stimmenthaltung Madrid, im Februar (Un. Pr.) Unter Berufung tarauf, daß die von der R» gierung Berengu«r geplanten Wahlen nich ohne ungesetzliche Einflußnahme verlaufen ki». ne, und daß sie kein wahres Bild des Volkswil. lens aeben werden, hat die Sozialistische Parl«i Spaniens am 3. Februar mit öl) gegen 4 Stin> men die Enthaltung ihrer Mitglieder von d«> Wahlen beschlossen. Der Beschluß wurde aus einem Sollderkongreß der Partei in Madrid gp faßt

, nachdem die Leitung der Madrider Ortz> grupp« der Sozialistischen Partei am 24. Iii», ner mit 238 gegen 3Z Stimmen beschlossen hà den« Partaikongreß die Stimmentaltung lxi den geplanten Wahlen zu empfehlen. Die Sozialistische Partei Ist bereits dk« zwei!« spanisci)« Partei, die sich an den Wahlen nichi beteiligen will. Ihrem Beschluß ging «in cihn<l> cher Beschluß der „Konstitutionalisten' vora». Wie es heißt, will die Sozialistische Partei >iu>i' mehr Verhandlungen mit anderen linksstehen den Gruppen

ausnahmen, um die Zahl dn Stimmenthaltungen bei den Wahlen zu erhZ- he^t. Sollte sie Erfolg haben, so gäbe es i>» neuen spanischen Parlament (Corte?) kein« Opposition, was auch nach außen hin die Un zulänglichkeit dieser Volksvertretung doku»m> tieren wurde. Der Beschluß Äer Sozialistischen Partei stelli die dankbar schärfste Kritik an der Regierung Berenguer dar, denn er kommt von der Partei, die, wie erinnerlich, bereit gewesen ist, mit dsi Diktatur Primo de Rivèras zusammenzuarbei ten, und deren

. Es wird in di«sen Kreise» behauptete, das Innenministerium hätte bersi» Schritt« eingeleitet, um einige Kandidaten dei Linksparteien — aber eben nur einige —- dimh- kommen zu lassen. Die NegieruM soll nach Ansicht dieser Kreise weit davon entfernt sei», die Wähler unbeeinflußt an die Urne herantre ten zu lassen. Die Sozialistische Partei hat , etwas Mi 33v.lM eingeschriebene Mitglieder und niiniilt in Madrid, Bilbao, Sanìander und im, aswli' schen Grubengebiet, eine starke Position

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Volksblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 28.11.1903
Descrizione fisica: 14
Seite 2 -Tiroler Volksblatt 28. November 1905 Inland. Der Austritt Appouyis aus der liberalen Partei. Am Mittwoch abends fand in Budapest eine vertrauliche Konferenz der liberalen Partei statt, behufs Beschlußfassung über den vom Grafen Tisza einzubringenden Antrag auf Abhaltung von Parallelsitzungen: Das Resultat der Sitzung war der Austritt des Grasen Apponyi und etwa zwanzig seiner engsten Partei genossen aus der liberalen Partei. In der Konferenz motivierte Tisza seinen im Hause

zu stellenden Antrag aus Abhaltung von Doppel sitzungen vom nächsten Samstag an. Apponyi er klärte, diesem Antrag nicht zustimmen zu können. Wenn der Antrag gestellt werde, so müsse ihn das Haus aus die Tagesordnung stellen und einer ent sprechenden Erörterung unterziehen. Auch dürfe die Abstimmung über diesen Antrag nicht zur Parteifrage gemacht werden. Nachdem der Vor sitzende Baron Podmanitzky unter großem Beifalle enunziert hatte, daß die Partei die Abstimmung über den Antrag zur Parteifrage mache

und die Sitzung schloß, verließen Gras Apponyi und seine Parteifreunde den Saal und meldeten den Austritt aus der liberalen Partei an. Bemerkenswert ist, daß sich Abg. Hodossy nicht unter den Dissidenten befindet. Ausland. * Neues aus Spanien. Spanien ist ein un glückliches Land, das sich in kleinlichen Partei kämpfen zersplittert und aus diese Art nie dazu kommt, seine Kräfte zu sammeln und sie nutz- bringend zur Wohlsahrt des Landes zu verwenden. Dabei glimmt im Verborgenen unausgesetzt der Funke

sein, Dauersitzungen anzuberaumen, bis die Ob struktion niedergerungen ist — oder auch die Re gierung. Möglich ist beides. Richtung einschlagen, als jene Partei hatte, von welcher unsere heutigen gewerblichen Gesetze her rühren. Daß wir gegenwärtig so mangelhafte soziale Gesetze haben, daran ist nicht die jetzt herrschende Partei, sondern die Liberalen schuld. (Beifall.) Aber wenn durch die christliche Lehrlingserziehung wir christliche Bezirks- und Stadträte, christliche Land tags

- und Reichsratsabgeordnete in der Menge haben, wie wir sie brauchen, dann werden wir auch soziale Gesetze bekommen, wie wir sie wünschen und wie sie uns not tun. (Stürmischer Beifall.) Ich sage auch weiter, um etwas zu verbessern, um insbesondere,. in dieser ernsten sozialen Bewe gung eine Besserung des Lehrlingsschutzes herbei zuführen, bedarf es ruhiger, ernster Ueberlegung. Von den Hitzköpfen, zu welchen die sozialdemo kratischen Lehrlinge gemacht werden, kann gewiß einstens nichts Gutes werden. — Daß wir aus das Lehrlingselend

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 26.11.1895
Descrizione fisica: 8
AM 4. 5?' MMtM Chronik.' Christlich oder katholisch? Ein sehr ruhiger und gehaltvoller Artikel des letzten Heftes der „Historisch-politi schen Blätter' beantwortet obige Frage mit Bezug auf die Wiener Bewegung. Diese „patrio tische Betrachtung eines Oesterreichers' verdient die vollste Aufmerksamkeit. Ausgehend von der verschiedenen Beurtheilung des Wahlsieges der Christlichsocialen in Wien (das Urtheil des ?. A. Weiß erhält die nothwendige Richtig stellung in nobler Weise), berührt

als Führer der ganzen anti liberalen Wahlarmee aufgetreten ist, und dass er sich als Führer der christlichsocialen Partei an das christliche Volk überhaupt wendet. Thatsache ist, dass sich die der christlichsocialen Partei nicht ungehörigen Wähler die Zurechnung zum christlichen Volke haben gefallen lassen. Gar so weit dürfte also der „Osservators komano' mit seiner Uebersetzung nicht in die Irre gegangen sein.' — Dann stellt der Verfasser seine Frage genauer so: „Ob die Conservativen gut und recht thun

, die Bundesgenossenschaft mit den Christlichso eialen zurückzuweisen, weil letztere den Namen katholisch zur Bezeichnung ihrer Partei nicht brauchen, ob umgekehrt die Christlichsocialen dadurch fehlen, dass sie an ihrer Betonung des „christlichen' Charakters der Bewegung festhalten.' Politische Rundschau. Oesterreich-Ungar«». Wie peinlich den Regierungsfreunden vvn den unterthänigst er gebenen Polen bis — via liberale Partei — zu den Hochconservativen die spontane Ovation für Doctor Lueger am 16. November war, ergibt

von einer oder mehreren Sitzungen zu heben.' Nur den Austand wahren! Böhmen. Den böhmischen Landtagswahlen werden in den Zeitungen lange Betrachtungen gewidmet, weil sich ein gewaltiger Umschwung vorzubereiten scheint. In den Wahlen der Land gemeinden wurden 43 Jnngczechen, 26 Deutsch- liberale, 3 Deutschnationale, 2 von der Bauern partei, 1 Altczeche. 1 Christlichsocialer und 1 Partei loser gewählt. Die „N. Fr. Pr.' ist von den Wahlen entzückt, obwohl die deulschliberale Partei vier Mandate verloren hat. Die social

ein christlicher Abgeordneter! So schreiben die hochconservativen Blätter. Allerdings, aber sür Böhmen ist das schon ein Erfolg, und außerdem haben die anderen christlichsocialen Abgeordneten, selbst Geistliche, namhafte Minoritäten errungen. Es ist ungefähr soviel, wie wenn die verschiedenen Provinzhaupt städte: Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz ernstliche Wahlerfolge erzielen würden. Krain. Die Landtagswahlen der Landge meinden haben einen vollständigen Sieg der katholisch - slovemschen Partei

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.12.1936
Descrizione fisica: 6
, als ob das Hauptzentrum des Londoner Nachtlebens viel ruhiger sei als.an den gewöhnlichen Tagen. Die Theater waren nicht so gefüllt wie üblich. Um den Piccadilly-Zirkus ent stand um Mitternacht neues Leben, als die Kinos schlössen und die ersten Ausgaben^ der Morgen presse herauskamen. Sie wurden den Händler fast aus den Händen gerissen, doch im übrigen waren die Menschen außerordentlich ruhig und fuhren bald nach Hause.. Die Gattin des Herzogs von Bork wird nun mehr Königin von England sein. Sie wird den Namen Queen

öffentlicht, sodann den langen Brief Fernando de Los Rios. „Französische radikale Partei' Paris, 11. Dezember. Die Verbindung, die die ' Raditalsozialistische Partei durch ihre Teilnahme an der Volksfront mit den Kommunisten eingegangen ist, hatte zahl reiche Mitglieder und auch Kreise, die mit den Nadikalsozialisten bisher sympathisierten, vor den Kopf gestoßen. Eine Reihe von Persönlichkeiten, darunter der frühere Generalsekretär der Radikal sozialistischen Partei, Pfeifer, und der frühere Minister

Gerard, haben deshalb eine neue Partei ins Leben gerufen, die durch ihre Benennung „Französische Radikale Partei' zum Ausdruck bringen will, daß die alten Grundsätze der Radi kalsozialisten unverfälscht hochgehalten werden sollen. Die erste Landestagung wird im Jänner stattfinden. Die Kammer hat gestern mit der Beratung des Staatshaushaltes für 1S37 begonnen. Der Haus halt über die Einnahmen ist mit Ausnahme einiger Artikel in der Rekordzeit von kaum zwei stunden angenommen worden. Auf der Rechten

worden sein. Der Chef der geheimen Polizei, Jeschow, hat darauf bestanden, daß der Kongreß in einem kleinen Saale abgehalten werdet der vollkommen isoliert werden kann. Drei hohe Beamte der Geheimpolizei, Kasin, Lotow und Kumin, seien sofort ihres Amtes enthoben worden. , Auch unter den Mitgliedern der Partei und der kommunistischen Jugendorganisation seien Verhaftungen vorgenommen worden. In Moskau spreche man schon von einem Kom plott der Brandstifter. Man neige zu der Ansicht

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.05.1938
Descrizione fisica: 8
, S. E. D.yafer Bey Dilla, und die Journalisten Marconi, Pa cifici. Chisari, Morelli, Pugli. Criscuolo, Krainz, Kratke, Dollschweich, Trotzen, Brostoff, Helene Lindheim und Hydiakis. Das Fest àer Arbeit im Deutschen Reich. Berlin. 2. Mai Der 1. Mai, das ^nationale Fest der Ar beit, .ist im ganzen Deutschen Reich durch unzählige- Kundgebungen gefeiert wor- Hen-'- ^ In Berlin gab es frühmorgens einen Aufmarsch von 120.0(1(1 Knaben u. Mäd chen der Jugendorganisationen der natio nalsozialistischen Partei

war in der Staatsoper Hie - .von de? Reichskulwrkammer angesagte .feierliche Be'rteilìing der Heurigen Natio- jNalpMse Mr Äino und Literatur. Der- ,selben wohnten alle Mitglieder der Re-? 'gierung bei, sowie die höchsten Amtswal- ! ^er Her Partei, ebenso der italienische .Geschäftsträger,Gras Magistrati. Reichs- i .minister Dr. Goebbels hielt die Festrede, ! Iwbei,er u. a. sagte, für Deutschland sei .lein Jeuer Frühling angebrochen. Goeb bels Mies die Behauptung zurück, das ^ Deutsche Reich habe seine verstärkte

. Der. Bauer und der Arbeiter sind die Äecküng.der Mark. Wir stn6 ein Millionen-Volk, welches eine einzige Ge meinschaft bildet, einen einzigen Willen hat. Schließlich sagte Hitler: Ich kenne die Losung ».Nie wieder Krieg!' Sie ist auch die meinige und eben deshalb mache ich das Deutsche Reich stark. AeueParteigrllnàung in UTK» Newyork, 2. Mai Aus Madison im Staate Wisconsin wird gemeldet, daß dort die Brüder La Folletti eine neu« amerikanische Partei, genannt „Nationale Fortschrittspartei', ins Leben

gerufen haben. Die beiden in politischen Kreisen Amerikas sehr be kannte» Brüder, des eine ist Gouverneur des Staates Wisconsin und der andere ist Senatott waren bereits seit mehreren Monlsten von der Politik Roosevelt« ab gerückt, den 'z früher tatkräftig unter« stützt hatten. Sii Höffen iètzt, m ihrer Neuen Partei alle unzufriedenen dèmo» kratischeN und rèpublikanischen Clemente zu vereinigen. Das Parteiprogramm fordert unter an derem vie staatliche Kontrolle von Geld und Krediten. Beseitigung

der Arbeits» losigkeit,. Stärkung der Zentralgewalt der Bundesregierung, die soziale Sicher« stellung der Farmer und Arbeiter durch Garantierung eines Mindesteinkommens sowie die Abschaffung der „Wirtschaft^ Politik des Mangels'. Die Brüder La Follette versprechen s'H von der Reugründung die Aenderung der gesamten politischen Struktur Ame rikas. Das Banner der Partei trägt auf blauem Grunde einen roten Kreis, in dem fich auf weißem Felde ein blaues Kreuz befindet. Das soll smnbolisch den ' ampk Hegen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.03.1934
Descrizione fisica: 6
sich die Hierarchen der Partei und der fascistischen Organisationen im Corso Vittorio Emanuele vor. dem Palazzo Vit torio. Das Kommando führte der Parteisekretär. Es war eine Kolonne von über tausend Teilneh mern. ' Um 9 Uhr- setzte sich der Zug unter Vorantritt einer Gruppe der Metropolitcinwciche zu Pferd und der-Musikkapelle der Miliz in Bewegung. Darauf folgten der Parteisekretär, das Direktorium der Partei, die Vertreter der Presse und dann die übri gen ^Vertreter der Organisationen. Auf dem ganzen Wege

bis zur kgl. Oper waren die Hiernr- chen Gegenstand lebhaften Beifalles vonseite der Bevölkening Romas, die dem Duce u. dem Fascis- mus. huldigte. ^ ? Einen großartigen Anblick bot die Oper, die für Svov. Teilnehmer an der Versammlung Raum bot. Es .wurd.e von jeder Ausschmückung abgesehen, nur die Bijhne .trug ein einfaches Ornanient. Was -aber- gewaltig wirkte, ' das war die Menge der Schwarzhemden, die das Theater bevölkerten. Auf. der. Bühne scharten sich um das Partei banner und'die Musretiere

verwirklicht wird, sind die Partei und die Korporationen. Die Partei stellt das mächtige und gleichzeitig seine Instrument dar. welches das Volk in das allgemeine politische Leben des Staates bringt: die Korporationen sind die Einrichtung, durch welche in den Staat auch die wirtschaftliche Welt, die ihm bisher fern lag, eintritt. Die Aufbauarbeit Die Volksbefragung vom kommenden Sonntag, den 25.. die mit dem Jahrestage der Gründung der kampssasci zusammenfällt, könnte man als über flüssig bezeichnen

machen wird, zum Instrument der Befreiung, nicht als Bringerin von Elend. Je mehr sich die Revolution entwickelt und aufsteigt, je mehr ergibt sich die Notwendigkeit der Existenz der Partei, in die von nun an nur mehr die Jungen aufgenommen werden? jene Jungen, die in Sie fascisi. Organisationen eingereiht und vorbereitet woren sind nnd die wir unverzüglich in das aktive und verantwortliche Leben des Regimes hineinbrin gen müssen. Wenn wir einen Blick in die unmittelbare Zu kunft werfen, können wir feststellen

die fascistische Regierung aus höchsten finanziel len Gründen die militärische Bilanz in den letzten Betriebsjahren und für das kommende bedeutend beschnitten. Wir werden aber nicht weiter gehen. Moralische und organische Einheit Wie noch nie, stehen wir besonders heule, ange sichts der lahmgelegten sogenannten Konferenz der nie erreichten Abrüstung, vor dem kategorischen Im perativ, daß es für eine Ration, die leben will, und besonders für Italien, das in ruhiger Weise sein inneres Aufbauwerk der Revolution

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1863
Descrizione fisica: 8
versichert man, Herr Rogawski sei eben beim Niederschreiben einer sehr verfänglichen Mittheilung überrascht worden. Die Muthmaßung, er sei ein Mitglied der geheimen Na. tionalregierung, hält man für ziemlich begründet. Er ist ein ruhiger, verschlossener Charakter und ein gebil. deter Geist; archäologische Studien waren seine Lieb, haberei. Mit Smolka war er nahe befreundet. Den Selbstmordversuch deS Letztern führt man neuesten« auf vorwiegend fisische Ursachen zurück; von einem Schlaganfoll bedroht, halb

des Reichsrathes in Zweifel gezogen werde, glaube man auf der anderen Seile, daß man nach dem Prä- cedenzfall der vorigen Session um so ruhiger über die Competenzfrage hinausgehen könne, als es sich um eine Angelegenheit von so großer Dringlichkeit handle. Die Ultracentralisten wären zwar nicht abgeneigt, in die Verhandlung der Angelegenheit einzugehen; sse for dern jedoch, daß der ungarische Hofkanzler vor dem Neichsrath erscheine. Eine andere Ansicht bezeichne den Gegenstand als vor den ungarischen Landtag

. 87S tischen Gründen die gegenwärtigen Behörden in ihren Bestrebungen nicht unterstützen zu dürfe«. Deutschland» Berlin, 11. Sept. Die Agitation für die bevor stehenden Wahlen ist bereit« in »ollem Gang; auf beiden Seiten, im liberalen wie im confervativen Lager, rüstet man sich zum «Kampf, dessen Ausgang jedoch schon bei feinem Beginn so gut wir entschieden ist. Sämmtliche Blätter der feudalen Partei geben diesem Vorgefühl einer abermaligen Niederlage einen zwar unmuthsvollen, aber dennoch

trostreichen Aus druck. Eine Niederlage auf parlamentarischem Boden ist ja für sie, nach dem charakteristischen Ausspruch der Berliner Revue, „nur ein Mittel der Befreiung für die preußische Monarchie!' — Die Breslauer Zeitungen veröffentlichen folgen- des Inserat, dessen Unterzeichner sämmtliche Partei richtungen, mit Ausnahme der Kreuzzeitungspartei, vertreten: Nach dem Erlaß der königlichen Verordnungen vom 2. September stehen in wenigen Wochen für das Ab geordnetenhaus Neuwahlen bevor, von deren

Ausfall auf Jahre hinaus daS Schicksal unserer Verfassung«, mäßigen Zustünde abhängen dürfte. Je stärker das StaatSunnisteriuln in der Begründung der Auflösung«, Maßregel den noch ungelösten Conflict im Innern und die gefährdete Stellung Preußens in Deutschland be tont, desto gebieterischer tritt an alle stimmberechtigten Preußen der liberalen Partei die Forderung heran, sich bei den Wahlen zu betheiligen, und ohne Rück, sicht auf untergeordnete Partei-Unterschiede denjenigen als Wahlmännern

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