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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1927
Descrizione fisica: 8
- "wersändcrn angewiesen ist, muß sich nicht notwendig g^gen Frankreich einstellen; an den Franzosen ist es, ^ erkennen, daß Rot kein Gebot kennt. Uom Partei- zum Staatsfatcbismus. Tie Stellung der neuen faschistischen Staats- präfckten. Das Rundschreiben, das Mussolini am 5. Jänner .nr alle Präfekten erließ, hat die Stellung der faschi stischen Staatspräsekten grundlegend geändert. Das Rund schreiben bedeutet ein neues verwaltungspolitischäs Pro- gramm. Seine Veröffentlichung im gegenwärtigen Zeit punkte

steht im Äußeren Zusammenhänge mit der kürz lich vollzogenen Errichtung mehrerer neuer Provinzen. Das Rundschreiben ist das getreue Spiegelbild gewisser innerpolitischer Strömungen, die den Beginn ein s neuen Abschnittes im Ausbau des faschistischen Staates vermuten lassen. Die Forderung des Faschismus, na h, Abschluß der revolutionären Kampfperiode Staat und Partei, zu einer Einheit zu verschmelzen, hat sich, in der Staatsver waltung bisher kaum verwirklichen lassen. — Der am nächsten liegende

Versuch,, die praktische Verschmelzung von Partei und Staat durch Besetzung der hohen Ver waltungsstellen mit Parteileuten zu lösen, hat zu meist schlechte Ergebnisse gezeitigt. Denn diese aus Parteipositionen zu höchsten Staatsstellungen Empor- gehobenen mögen sich zwar als Kämpser um die Macht des Staates bewährt haben, konnten aber die ihnen mangelnde Verwaltungserfahrung nicht durch, Gesin nungstreue ersetzen. — Ihr zumeist jugendliches Alter und ihre ebenso jugendliche Begeisterung, v'eliach

aber auch weniger ideale Gründe verleiteten sie, die in den ersten Jahren der Parteikämpfe gewohnten Gcwalt- methoden auf ihre neue Stellung als überparteiliche Organe des Staates rücksichtslos zu übertragen und dort zur Anwendung zu bringen. Die Folge davon ivaren zahlreiche innen- und außenpolitisch Sch di gungen des Prestiges und der Autorität Italiens. —• Wo aber die lokalen faschistischen Partei- und Staats gemalten nebeneinander erhalten blieben, beeinluftrn erstere die staatlichen Behörden, so daß d efe

Unterordnung der verschiedenen Partei- strömungen unter die Autorität des Staates. Es gibt sonnt nur mehr eine einzige Autorität, und die faschi- stisch Partei ist nichts anderes als ein bewußtes In strument in der Hand des Staates. Mussolini geht noch weiter: „Dort, wo es notwendig se n sollte, wird der Präsekt auch die Tätigkeit der Partei in ihren verschiedenen Lebensäüßerungen anregen und hw- »tonisch gestalten." Ob die Präfekten den Mut und die Kraft aufbringen wurden, d e Einflüsse icec Pnr

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.02.1922
Descrizione fisica: 8
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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.03.1923
Descrizione fisica: 8
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.11.1908
Descrizione fisica: 8
Die Masse des Volkes blickt doU_ Spannung dem morgen beginnenden Sessionsabschnitte ent gegen. Wollen die bürgerlichen Parteien, daß sich diese Spannung nicht entlade, wollen sie nicht als Barbaren — und barbarisch wäre jede Partei, die der Gesetzwerdung der Sozialversiche rung Steine in den Weg wälzen wollte — ge kennzeichnet und gerichtet werden, dann müssen sie Mitarbeiten an dein großen Werke, dem größten, welches das junge Volkshaus zu vollbringen hat. Die WcKwimlche für unfern

für Recht j und Freiheit. Ortsgruppe Franzens- \ feste/' — „Die herzlichsten Glückwünsche den ! werten Genossen zum herrlichen Siege. Die so- j zialdemokratische Tabakarbeiterschaft Schwa z." * Aus Vorarlberg: Dornbirn: „Wir be- \ glückwünschen euch zu eurem Siege und gratulieren j dem alten Veteranen Holzhammer aufs herzlichste. ? Für die Partei: Ertl." Bei der großen Zahl noch weiter eingelangter ! Telegramme müssen wir uns darauf beschränken, ! bloß' den Absender und Ort zu nennen: - Hannich, Wien

Nerven leiden krank, zur Kur in Ermatingen (Schweiz) aufhält. In dieser Zuschrift heißt es: „Mein Mann und ich beglückwünschen Sie uitb die dortigen Genossen aufs herzlichste zu diesem prächtigen Erfolg und wünschen Ihnen und der österreichischen Partei alles Beste zu Ihrer Mandatführung. Empfangen Sie und Ihre liebe Frau die besten Grüße von meinem Mann und Ihrer Julie v. Vollmar." „I n n s b r u ck, 21. Nov. 08. Mit diesem ersten Glase trinken wir auf die Gesundheit dessen, dessen Sieg

Rathaus kandidaten unfern Genossen Holzhammer gewählt hatten. Diese Auslese des Sprachschatzes der Rohn- Leute erfuhr noch eine besondere Würze durch die Lüge, daß unsere Partei mit den Christlich- sozialen ein Wahlkompromiß abgeschlossen habe. Prinzipienverrat und weiß der Kuckuck was alle^ noch hat unsere Partei durch diese Wahl auf sich gehäuft. Wohl besser täte das Blatt, zu schweigen und von Prinzipien überhaupt nicht sprechen, denn wenn eine Partei im Wahlkampfe ihre Prinzipien verleugnete

zu werden — aufzusordern, Dr. Rohn zu wählen. Einen Tag vor der Wahl prangten Plakate an allen Straßenecken, die allen Wäh lern verkündeten, daß die Bürgermeisterei und die klerikalen Meister sich gefunden. — Auf die sen Prinzipienwert scheint sich das Rohn-Blatt nicht mehr zu besinnen. Wir hätten verleumdet, indem wir öffentlich feststellten, daß die Rohn-Leute sich um unsere Unterstützung beworben. Die Gegenleistungen, welche uns der Abgesandte der Rohn-Partei zu ^sicherte, seien nicht Angebote der Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.10.1913
Descrizione fisica: 8
freiheitlichen mit zähem Nachdruck gefordert, weil sie, die angebliche Partei des deutschen Volkes, nichts so fürchten, als eben das Volk. Der Zehnkronen-Zen- sus und die Listenwahl halten sie als die mindesten Hilfsmittel, um gegen das deutsche Volk alle Zen susmandate zu erobern. Mit Heil und Sieg wird ine Partei sich am Wahltage bekränzen können, nach dem sie zwei Wochen lang einen heftige« Kampf für die Knebelung des Volkes führte! Wenn eine Partei ihren Daseinszweck nur darin erblickt, möglichst viele

Mandate zu erlangen bei einer Wahl, dann ist der Kampf um ein Wahlrecht, das den Sieg schon mit seinem Aufbau verbindest vielleicht ein kluger strategischer Schachzug. Aber eine Partei, die in den breiten Volksschichten Anhang werben will, darf zu solchen Mitteln nicht greifen, weil sie mit den aufgerichteten Privilegien die Wur zeln alli-ackt, die sie mit dem Volke verbinden. Den Deutschfrerheitlichen wird das Wahlrecht, das unter ihrem Drucke zustande gekommen isst keine Anhän ger werben

, dann wird der aus Hötting sagen: Ich gehe zur Wahl - der aus der Höttingergaste-Stadt aber wird bekennen müsten, daß er vom Wahlrechte ausgeschlosten ist. Und wenn sich die zwei fragen, wieso das kommt, daß ein und dieselbe Steuer in Hötting das Wahl recht gibt, einige Häuser weiter aber in Innsbruck ; niif>t mehr, so müsten sie sich die Antwort geben: das kommt daher, weil einige Häuser weiter in Inns bruck die Herrschaft des deutschen Freisinns, die Herrschaft jener Partei beginnt, die eine Volkspartei

dieser Steuergattung ausgeschieden! Mit dem hohen Zensus wird gerade jenen Bevölkerungsschichten ein Wahlrecht genom men, die vermöge ihrer Zahl in der Steuerleistung ausschlaggebend sind. Die Deutschfreiheitlichen ha ben deshalb mit dem hartnäckigen Festhalten an dem Zehnkronen-Zensus auf das schlagendste ihre Volks feindlichkeit und Zwieschlächtigkeit bewiesen: was ist das, wenn eine Partei pochend auf die Steuer- l e i st u n g der Städte, für diese bestimmte Aus nahmen begehrt — Ausnahmen

Schichten das Recht, die politi schen Früchte der Steuerleistung sich aneignen zu dürfen! Damit wird gesagt, daß es in den Städten zweierlei Menschen gibt: solche-, die zahlen und da- für auch Rechte genießen, und solche, die z a h l e n und schweigen müssen! Bündiger als durch eine so zwieschlächtige Haltung kann keine Partei mehr ihren protzenhaften Haß gegen die breiten Volksschichten zum Ausdruck bringen. Was den Ausschluß aller Städter, die weniger als 10 Kronen direkte Staatssteuer bezahlen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 29.09.1923
Descrizione fisica: 8
, ob der Wiederauf bau in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll. Als stärkste Partei übernahm die christlichsoziale Partei die Verpflichtung, für die Führung der Staatsge schäfte Vorsorge zu treffen. Für diesen großen Zweck suchte sie alle Kräfte des Nationalrates zu binden. Da die ersten Versuche, eine parlamentarische Mehr heit zu bilden, scheiterten, wurde eine Beamtenre- gierung eingesetzt. Mit dem Aufgebote aller Kräfte war es dieser Regierung nur zu Not möglich

bestimmten Waren — einschließlich der Weinsendungen, die die Be günstigung der Steuerabschreibung genießen (also der bereits versteuerten!) — nunmehr von den Zollämtern Bozen. Meran u. Trient die fertige Ausfuhrerledigung erhal ten, sodaß sie die Grenze ohne weiteren Aufent halt überschreiten können. Lesterreichische Nationalratswahlen. Die christlichsoziale Partei hat anläßlich der be vorstehenden Nationalratswahlen ihren Wahlaufruf erlassen, in dein es unter anderm heißt: Diese Wahl wird entscheiden

einer Notenbank mit Hilfe eines Markkredits. Die christlichsoziale Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar noch als zielführenden Weg erkennen; sie war vielmehr der UeberzeuguNg, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Lan des und der Inanspruchnahme von Auslandskre diten. Zur Durchführuug dieses letzten Programms entschloß sich die christlichsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten aller nichtsozialdemokrati schen Parteien

der selbständigen Notenbank und die Einstellung der Notenprefse ist dieser Erfolg gesichert worden. An dem furchtbaren währungs- und wirtschaftspolitischen Zusammen bruche des Deutschen Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisierung der Krone überragende Bedeutung. Welch furchtbares Schicksal wurde fetzt Oesterreichs Los sei«, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, voll zogen worden. Als demokratische Partei stehe die Partei ani dem Boden der Bundesverfassung

. Die Autorität des Gesetzes muß von jedermann geachtet werden, die Freiheit der (^sinnnng gegenüber jedermann gewährleistet sein. Die Partei verwirft den Klassen kampf und entrollt die Fadne der Solidarität aller ehrlich Arbeitenden. Die Kandidatenliste für Wien enthält folgende bekannte Namen: Dr. Sei^'l, Bundeskanzler; Dr. Kienböck. Bundesminister; Dr. Matasa, Abgeord neter; Franz Spalowskv, Abgeordneter; Kunschak, Abgeordneter; Vangoin, Bundesminister, und Schönsteiner. Weiskirchner kandidiert nicht mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.03.1907
Descrizione fisica: 8
halten, ob ihre Arbeit im vergangen Jahre frucht bringend gewesen ist, neue Mittel und Wege zu finden, unsere Partei, unsere Organisation zu kräftigen und zu fördern. Von den wichtigen Gegenständen, die auf der Tagesordnung stehen, ist es besonders der Punkt Presse, der eine be sondere Beachtung verdient. Wenn wir mit Ge nugtuung konstatieren können, daß auch wir in Vorarlberg einen bedeutenden Aufschwung unseres Landesorganes, der „Volkszeitung", zu verzeichnen haben und sich zudem

weisen, in der Hoffnung, daß hier Remedur ge schaffen wird, was zur Entwicklung unseres Landesorgans, mithin auch der Partei, unbedingt erforderlich ist. —l— Das „Arbeiterblatt macht es sich sehr leicht, wenn es auf Artikel der „Volks-Zeitung" entgegnet. Da zitiert es da ein paar Worte, dort einen halben Satz und damit operiert dann das Blatt gegen uns. So zerstückelte das „Arbeiterblatt" auch den Stickerartikel „Vom Rhein" und zum Schlüsse wird der --Volks- Zeitung"-Schreiber der dümmste Mensch

zu trachten, daß bie Arbeiter nur hübsch ruhig bleiben. Von einer Vertretung von wirklichen Arbeiterinteressen na türlich keine Spur. Dornbirn. Die Partei ist hier nun auch öffent lich in den Wahlkampf eingetreten. Am 2. März war im Kronensaale eine öffentliche Wählerver sammlung, die von 125 Personen, davon aller dings auch eine Anzahl Nichtwahlberechtigter be sucht war. Referent Genosse Ertl schilderte zuerst den ganzen Verlaus des Wahlrechtskampfes und gab seiner Freude über den Sieg des Rechtes

Ausführungen erklärte er nichts aussetzen zu können; was die Sozialdemokratie Gutes wolle, das wollen auch die Christlichsozialen. Aber nur auf dem Papier, denn in der Wirklichkeit schaut es mit der Arbeiter- freudlichkeit gar windig aus; wir haben nichts gelesen, daß die chriftllchsoziale Partei im Parla mente etwas für die Arbeiterschaft geleistet hätte. Herr Eder sagte, daß sie allen Volksschichten helfen wollen, dem Fabrikanten, dem Handelsmann, Bauer und Arbeiter. Der alte chriftllchsoziale Kohl

. Pathetisch rief Herr Eder in den Saal, daß es nicht wahr sei, daß die christlichsoziale Parte> die fünfjährige Seßhaftigkeit für den Reichsrat ver langt hätte; diese Seßhaftigkeit hätten sie nur für Landtag und Gemeinde verlangt. Wie naiv! Alle Welt weiß doch, daß die christlichsoziale Partei für das allgemeine Wahlrecht mit einer fünf jährigen Seßhaftigkeit schwärmte und nur des halb die einjährige Seßhaftigkeit akzeptierte, weil die Parteien und auch die Regierung darauf nicht eingingen

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