ein gezackter Kirchengiebel, austauchte, atmete sie freier und dann wres Tobias mit der Peitsche auf das Dorf und nannte ihr dessen Namen. Eine Viertelmeile vor ihrem Bestimmungsort trafen sie einen Mann, der an einer Krücke des Weges humpelte. Er bat, mitfahren zu dürfen, und durfte sich hinten auf den Wagen setzen. Bald wurde es offenbar, daß sie das gleiche Ziel hatten. Der Krückenmann war schon früher bei dem „Klugen' gewesen und rühmte dessen Klugheit. Boline fragte, ob er von vielen Leuten aufgesucht
sie ihr Ziel. Der Krücken mann wies auf ein großes, sauberes Haus und sie gelangten auf einen Hof, wo mehrere Wagen standen. In der großen 'Stube befanden sich viele Leute und dort war Rauch, Ge plauder und GesuMme, wie in einer Schenke. Eine sanfte rotwangige Frau ging umher und bot Kaffee an. „Nehmt mehr Sahne dazu, Leute, nehmt!' ermahnte sie. — „Wir werden wohl lange warten müssen,' sagte Boline und sah bedenklich aus. „O, das hat nichts zu bedeuten,' tröstete der Krückenmann. „An manchen Tagen