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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 6
Data: 31.05.1850
Descrizione fisica: 6
Gewohnheiten mit den neuen Anforderungen zu erzielen, welche mittels des .4u6i»tur et altera pars böse Eindrücke verwischen und ein muthigcs Vorgehen nach dem provisorischen Lehrplane empfehlen müsse. Dieses Streben kann nur gebilligt und so viel an uns liegt unterstützt werden, obwohl wir, eben des angerufenenen Grundsatzes wegen, nicht umhin können die vorausgeschickten schlichten Wünsche oder Bemerkungen eines ergrauten Schulmannes fortwährend aller Beherzigung werth zu erachten. I. Ziel der jetzigen

des Geistes zu begegnen. Auf dem Schlachtfelde ist sie total geschlagen; daß sie auf dem Felde des Geistes unterliege, hat sich das Ministerium die Macht des Geistes verbündet, indem es die Kirche redlich für sich gewon nen und den Jugendunterricht neu gestaltet hat. Der Sieg gegen dieRevolution ist auf diesem Gebiete unfehlbar, wenn das Ziel erreicht wird, welches der Gymnasial-Bildung vorgesteckt ist. Dieses Ziel ist eine Jugend von gründlichem Wissen und reinen Sitten zu erziehen

. Aus einer solchen gründlich gebildeten, sittenreinen Jugend sollen Männer reifen, welche den drohenden Gefahren gewach sen sind, und die Zukunft der bürgerlichen und kirchlichen Ge sellschaft verbürgen. — Dieses Ziel zeichnet der Lehrplan mit klaren Worten: „Je schwerer es ist auf öffentlichen Schulen erziehend zrr wirken, desto gewissenhafter muß jede Möglichkeit eines solchen Wirkens benützt werden, und je größer die politische Freiheit ist, welche den jungen Mann beim Eintritte ins Leben erwar tet, desto nothwendiger

befestiget und leitet daS- Thun, Sittenreinheit klärt und schärft den Blick in die Wahr heit, die klar erkannte Wahrheit stählt wieder den Muth deS' Mannes im Kampfe für das Recht. Ist die Jugend an die ses hohe Ziel geführt, so mag ein jedes Obergymnasium ge trost seine Zöglinge der schützenden Obhut entlassen, und der- volitischen Freiheit, die sie beim Eintritte ins Leben erwartet^, übergeben. Diese jungen Männer fußen auf einem Felsenbo den, daß sie weder geistige noch sittliche Gefahr stürzen

kann. Wie die Gymnasial-Bildung im Sinne des neuen Lehr- planes jenes Ziel anstreben soll, werden die folgenden Aufsätze- über den Unterricht und die Erziehung an den Gymnasien be antworten. Diese Aufsätze kommen von einem jungen, nagel neuen Schulmann, der sich erlaubt anderer Ueberzeugung zu? sein, als ein alter Schulmann in seinen schlichten Bemerkun gen über den an den Gymnasien eingeführten nenen Schul- plan. Nirgends ist die Erfahrung höher anzuschlagen, als auf dem Felde des Unterrichts; aber auch der Lehrplan

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 09.10.1850
Descrizione fisica: 4
auf einer partiellen Anschauung ja vielfach aus Selbstsucht beruht. Deßhalb sind sie aber eben sowohl etwas Künstliches, als sie die Auslösung eben dadurch fördern, daß sie ihre Ansicht und ihre Absicht an die Stelle des gemeinsamen alten LebenspriacipS der Gesellschaft setzen, und sie tragen sämmt- '' ■* ' ° — *•-+> cti.trfc hii» fnth Vereine theilen von oen uvrigen Ullll«.,..... tielle blos subjektive Anschauung ist, aus der sie ruhen, ebenso wenig alS ein selbstgemachtes Ziel, das sie sich stecken

; es ist viel mehr die wenn auch subjective Ueberzeugung von der christlichen Wahrheit, von der unüberwindlichen Kirche, die sie sich als Grund und Ziel unterlegen. Allerdings entstehen auch sie durch Reflerion, und Reflerion ist es die sie von dem Unheil und dem Tode der Gegenwart hinwegsührt, und sie eben einem höheren Grunde sich unterordnen, wie ein von Gott gesetztes Ziel zu erstreben heißt. Allein auch hier ist es das Individuum, und seine Freiheit, iniD damit das subjective blos menschliche Atom

, das sich mit den übrigen verbindet, und nicht jene höhere Lebensbegeisterung, die von Oben kommend die Massen, fast ohne daß sie es wiffen, ergreift und durchdringt. In foferne es nun allerdings eine durch Re flexion hervorgerufene Vereinigung ist, berechtigt eben nur der Um stand, daß ein ewiges Prinzip untergelegt wird, zu besseren Hoff nungen, obwohl mit dergleichen Vereinen das Ziel der Umgestattung nichts weniger als schon erreicht ift. Eben weil auch sie von dem reflexiven Bewußtsein, wie von der individuellen

oder im Besonderen hier nachzuweisen, aber soviel ist gewiß, daß auch bei den katholischen Vereinen sich nichts Dauer haftes hiemit erzielen lasse. Es sind jedenfalls die Mitglieder Männer, die Ein Glaube, Eine Ueberzeugung umschlingt, und die alle Ein Ziel anstreben. Wenn daher selbst unter diesen Majori täten und Minoritäten, und also in dem was sie im Concreten wollen verschiedene Ansichten walten, so'kommen diese nicht aus der Zer rissenheit deS inneren Bewußtseins wie etwa bei den politischen Vereinen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 4
Data: 17.10.1850
Descrizione fisica: 4
Arbeit der Freimaurer auf die Idee concentrirt: den katholischen Glauben bekämpfen, die Geister nach und nach zu einer allgemei nen Verneinung führen, um alsdann, ohne Mühe die Monarchie, die Familie und Nationalität umstürzen zu können, das war daS nächste Ziel der Freimaurer; man nannte das, die Geister auf klären. Von der Theorie ist man zur Praris übergegangen. Nachdem man sich lange in den Proben geübt hatte, Königspuppen zu erwürgen, hat man den unglücklichen Ludwig XVI das Blut gerüste

besteigen gemacht. Nachdem man das Kreuz mit Füßen getreten, und geschworen hat die Jmfame zu zermalmen, tobtet man die Priester; man will bis auf das letzte Zeichen des Christen verschwinden machen, um nach dem Ausdruck der Neuerer ganz Frankreich zu entkatholisiren. Seltsam! Während das Ziel der geheimen Gesellschaften ein allen unbekanntes Geheimniß war, ließen sich die Gesellschaften selbst sehen. Die französischen Freimaurer hatten öffentliche Feste, Prozessionen, wo sie sich in ihren Trachten

zeigten; heutigen Tags, wo das Ziel Niemanden unbekannt, bleiben die Gesellschaften im Dunkeln, die Glieder der selben verbergen sich, und eine große Zahl unter ihnen versichern, -mit allen nur möglichen Schwüren, daß sie diesen Gesellschaften nicht angehören. Indessen muß gegenwärtig das Wirken der Gleich mach er noch fühlbarer werden. Es handelt sich nicht mehr um die Theorie, wohl aber um eine großartige Ausführung, des Socialismus. Nachdem das weitere Ziel der geheimen Gesell schaften dahin geht

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 6
Data: 31.05.1850
Descrizione fisica: 6
haben. Eine geschlossene Behandlung der Fächer, eine verbesserte Unterrichtsmethode gleicht alle Schwierigkeiten aus, Lvelche die Vermehrung der Fächer bereitet. Ein alter Schulmann wird den Grundsatz bekennen, daß Leim Unterrichte das Wesentliche vom Unwesentlichen ausge schieden und so die Masse vereinfacht werden soll. Eben das 'befolgt der Lehrplan auf eine bewundernswerthe Weise. Das Ellerwesentlichste nur wird als Ziel hingestellt, und durch diese strenge Ausscheidung die Fülle des Gegenstandes vereinfacht

von Stufe zu Stufe vorwärts, keine überspringend, bei sedem Schritte wiederholend, und auf der ersten Grundlage süßend. Langsam ist dieser Anfang, sicher der Weiterbau, das gewisse Ziel muß ein kernhaftes Wissen sein. Es kann immerhin geschehen, daß ein Professor seine Forderungen aus falschem Kitzel der Ehrsucht oder Liebe für sein Fach zu hoch spannt und die Schüler erdrückt. Dieser Gefahr beugt der Lehrplan vor, indem er einen Klassenlehrer aufstellt, welcher die Oberleitung der Klaffe

den das vorgesteckte Ziel erreicht werden. Wer das ausgesetzte Ziel nicht erreicht hat, der darf keinen Schritt weiter thun, weil die Vorbegriffe fehlen. Dieser erste Unterricht ist der Kern, an den sich jedes folgende Jahr ein neuer Theil des Faches ansetzt in nächster und natürlicher Folge. Auf diesem Grundsteine werden die Bausteine zum Weiterbau eingefügt; aber auch diese sind wieder nothwendige Bindeglieder deS Ganzen so, daß keines fehlen darf für den Fortschritt. Wie wir am Baume die jährlichen Kreise

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 18.08.1849
Descrizione fisica: 6
verfolgt, im Rückzüge gegcu Arad begriffen, wo sich die Jnsurgciitcu unter Perczel koncentriren, bis gegen Großwardcin ausdehnen, und gegen die Armee des Fürncn Paskicwitsch, welcher, wie offiziell bekannt, den Marich auf der Großwardeiner Straße fortsetzt, Front machen. In Siebenbürgen setzt Bcm, den Rückzug von Ujvar- hely in derselben Unordnung fort, in welcher cr ange treten wurde. Das Ziel scheint, wenn auch noch ent fernt, denn doch Orsova zu sein. Seine Marschroute bezeichnet übrigens

der wahnsinnigen Venetiaiicr. Seit ungefähr drei Wochen spielen die Mörser und Ka nonen in dcr vom FML. Baron Augustin neu ange wandten Weise. Da cs sich vor Venedig nick! darum handelt, daß die Projcctile in gerader Linie einbrechen, vielmehr daß sie ihr Ziel überhaupt erreichen, und dann die zerstörende Kraft ausbreiten, so ist seine Methode von entsetzlichem Erfolg. Man ist durch dieselbe dermal dahin gekom men, unter dem Winkel von 45 Gradcn auf eine Di stanz von mehr als 3000 Schritten wirksam operircn

seine Gesinnung gut stand. Sein Hab nnd Gut ist freilich nach echt kommunistischen Prinzipien re- partirt, ohne sonderlich skrupulöse Umlage. Das Frei- hcitsprinzip Venedigs hat sich in einer methodischen Räu berei ausgeprägt, und jede verlorene Minute, in welcher dcm schändlichen Treiben nicht ein Ziel gesetzt wird, schlendert Venedig um Jahre früher in den Schacht dcr Verwesung. Ein Vcnctiancr-Bricf an cin hiesiges Handlungshaus meldet weiter, daß mit dcm 22. d. M. Venedigs Vor räthe konsumirt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 24
Data: 17.02.1848
Descrizione fisica: 24
hat, die geeigneten Reformen in der Mu- nizipalgesetzgebung vorzuschlagen, die Toskaneraufjenem Wege des politischen Fortschritts weiter zu fuhren, auf dem schon Unsere Vorfahren sie glücklicher Weise geleitet hatseu, .wobei Wir das edle und gerechte Ziel im Auge hatten, das Lünd nach und nach mit Institutionen auszustatten, die durch ih ren in hohem Grade vaterländischen und nationalen Charak ter zur allgemeinen Sache der italienischen Einigkeit und Un abhängigkeit leitragen konnten. — Tren diesem Gedanken

, immer fester entschlossen, das vorgesteckte Ziel in jener Weise zu erreichen, wo durch die aufrichtige und innige Eintracht. zwischen Fürsten und Unterthanen jenes höchste Gut ohne Unordnungen und ohne Störungen erlangt wird, sind Wir zu dem Entschlüsse gelangt, anzuordnen, daß Uns der Ent wurf einer Reform des gegenwärtigen PreßgesetzeS und ein anderer Entwurf einer Reform des Instituts der Staatskon. s:.'lta vorgelegt werde, welcher letztere mit den im Munizipal- system einzuführenden Neuerungen

zu gleichem Ziel geordnet und in Einklang gebracht werden soll, um solchergestalt so schnell als Möglich zur Vollendung jenes Werkes zu gelan gen, welches die Wohlfahrt des Vaterlandes sicherstellen soll. Und, da es uns scheint, daß Ausarbeitungen vsn solcher Wichtigkeit besser durch genaues Studium von Wenigen als, in allzu zahlreichen Kollegien gefördert werden können, haben Wir nachstehende Personen mit diesem Geschäfte beauftragt: den Cav. Niccolo Lami, den Marchcse Gino Capponi, dxn Cav. Leonida

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