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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.08.1859
Descrizione fisica: 6
zu Briren in die sem Lehrfache vorgeschriebene Ziel ist: Gründliche, or ganisch fortschreitende Kenntniß der katholischen Glaubens» und SiNenlehre> Verständniß der Evangelien und der Ceremoniciilehre, Kenntniß der biblischen GeschiiZte deS alten und neuen Testamentes und eines kurzen Abrisses der Kirchengeschichte. 2. Deutsche Sprache. DaS Ziel an den 3 untern Klassen ist: Geläufiges und reines Sprechen; Sicherheit im schriftlichen Gebrauche der Sprache ohne Verstoß gegen die Grammatik

Werke deS Alterthums mittelst gediegener Uebersetzungen. 3. Geographie und Geschichte in allen Klassen. Dns Ziel, welches biebei in den 3 untern Klassen an gestrebt wird, ist: Uebersichtliche Kenntniß der Erdober fläche nach ihrer natürlichen und politischen Eintheilung und nach ihren für Gewerbe und Handel wichtigsten Beziehungen- Genauere Kenntniß deS österreich. Staates mit besonderer Berücküchtigung des speciellen Vaterlandes. Erzählungen, namentlich biograhischen Inhalts, aus der Geschichte

der europäischen Kultur-Völker, und insbeson dere jener Völkerstämme, die im österr. Gesammtstaate vereinigt sind. , In den obern Klassen wird der Unterricht in der Geographie auf der in den untern Kursen gegebenen Grundlage erweitert, die ValerlandSkunde und Statistik mit überwiegender Rücklicht aus Handel und Gewerbe ausführlicher und genauer behandelt. Aus der Welt geschichte werden die Hauplbegebcnheilen in ihrem Zu; sammenhange übersichtlich rargestellt. -1 Arithmetik. Ziel in den untern Klassen: Sicher

heit im Zablenrechnen, Durchübung der praktisch-wich tigsten Rechnungsarten. Kenntniß der inländischen Maße, Gewichte und Valuten unv Vergleichung derselben mit den vorzüglichsten ausländischen. Wechsel- und Zoll, kunde. Die einfache Bucl fübning. Mathematik in den obern Klassen. Ziel: Gründliche Kenntniß und sichere Durchübung der Ele, nientar-Mathematik als streng beweisender Wissenschaf-. 5. Naturgeschichte. Ziel in den untern Klasse»: Eine auf Anschauung gegründete, im Unterscheiden geübte

Bekanntschaft mit den, namenilich in gewerblicher Be ziehung. wichtigsten Gegenständen auS der Mineralogie, Botanik und Zoologie. In den obern Klassen: Wissen» , schaftlicher Ueberblick der 3 Naturreichs und Uebung im- Erkennen und Bestimmen der Naturqeg'enständei nä<? ihrer systematischen Eintheilüng. Nähere Bekanntschafr mit den im alltäglichen Leben, sowie bei Künsten und Gewerben vorkommenden Naturprodukten. 6. Physik. Ziel in den 3 untern Klassen: Kennt niß, der wichtigsten Naturgesetze, soweit

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 29.02.1896
Descrizione fisica: 10
, als das vom Ausschuß entworfene. Im Be richte heißt es auch, daß ich als den Ausgangspunkt und als letztes Ziel aller agrarischen Maßnahmen die Verhinderung jeder weiteren Verschuldung bezeichnet habe. Schon durch diese Worte gibt der Herr Bericht erstatter zu, daß es sich bei meinen Anträgen, speciell beim ersten, nicht etwa um einen Zusatz handelt, son dern um ein Princip und um ein Ziel, welches beim ganzen Entwurf von vorneherein ins Auge ge faßt wurde. Ich habe auch meinen ganzen Entwurf in seinem Detail

!' Und ein rußiger Kohlenbrenner hält daS gänzlich ausgeschlossen, weil „Majeschtät' un möglich mit einer so verschabten Ledernen 'rumlaufen könne. Auck fehle die Hauptsache: der Büchsenspanner mit dem grünen Federbusch! Ohne Büchsenspanner gibt es keinen Kaiser! König Albert, lebhast wie immer, hat solche Ver wunderung und Zweifel durch öfteres Umsehen wahrgenommen und amusirt sich köstlich darüber. Wie I Gesichtspunkte für die Agrarreform. 1. Ziel der Agrarreform. Es handelt sich uns darum — und hierin stimmen

alle überein — einen Zustand zu beseitigen, der einfach unhaltbar geworden ist, der sich zu einer Gefahr für die staatliche und gesellschaftliche Ordnung und für die öffentliche Wohlfahrt herausgebildet hat, ich meine die Nothlage der Landwirthschaft, speciell des Bauern standes, der durch eine immense Schuldennoth zu Boden gedrückt kwird. — Bei der Angabe der Mittel nun, wie diese Nothlage zu beseitigen ist, habe ich mir ein bestimmtes Ziel von vorneherein festgestellt und die einzelnen Mittel so gruppirt

, daß sie als eben soviele Wege zu diesem Ziele hin erscheinen. Das Ziel ist in meiner ersten Resolution an die hohe Regierung ausgedrückt; denn eS ist ja zunächst nicht Sache des hohen Landtages, dieses Ziel zu verwirklichen, es steht bei der hohen Regierung, durch gesetzliche Maßnahmen und weit reichende administrative Verfügungen diesem Ziele entgegen zu arbeiten. Die Resolution lautet: „Die ko!?e Regierung wird aufgefordert, ehestens agrarrechtliche Maßnahmen zu treffen, um a) zunächst die weitere

Hypothekarverschul dung von Grund und Boden zu verhindern und d) die anzustrebende Unverschuldbarkeit des selben seinerzeit zu verwirklichen.' Ich betone hier nochmals: Dies ist das Ziel, und zwar daS letzte Ziel, welches die Agrarreform in Aussicht zu nehmen, dem sie zuzustreben hat, aller dings nicht im Wege des Umsturzes, nicht im Wege des sofortigen Bruches mit den bestehenden Zuständen. Dieses Ziel müssen wir, vorausgesetzt, daß eS berech tigt ist, von vornherein in Aussicht nehmen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.02.1937
Descrizione fisica: 6
05 <n-. a, Pinatti Fulvia. Grill,va, 61 ,90; 10. Ber gamaschi Iride. Bologna. 60,40. Abfahrtslauf 21. Passalacqua Vincenzina (Bolzano) 5'21'. 148 am Ziel. Gesamtwertung: 1. Pistoia, SSI Punkte; 2. Milano, 547.S P.; 3. Bolzano, 539 P.; 4. Sondrio, 517 P.; 5. Ge nova, 497 P.; S. Torino, 493.5; 7. Aosta, 476 P.; 8. Bergamo. 4SV.S P.', 9. Cuneo, 446 P.; Ili. Vicenza, 412 Punkte. C. 3. Nenon um nicht zu Mm Willi Holzner gewann äen Abfahrts lauf Roen—Menàola L. S. Mendola. 21. Februar. Circolo Italia Renan errang

der Skiklub Colle Zsarco ein, der sich durch die quten Leistungen seiner Mitglieder Strickner und Plattner zwischen die beiden Widersacher schieben konnte. Die reichlich 6 Kilometer lange Rennstrecke gehörte ht zu den idealsten und stellte eln Awlschendlng zwi schen Abfahrts- und Langlauf dar. Ueberdies fanden die meisten Läufer eine ziemlich ausgefahrene Spur vor und zur Abwechslung noch einige „Badewannen', so daß keiner sturzlos ans Ziel kam. Am Ziel in der ersten Gotswiese hatte sich am Nachmittag

aus Colle Isarco al» erster durchs Ziel: in genau 20 Minuten bewältigte er die Strecke — bei den gegebenen Schneeoerhältnlssen ei ne außerordentlich gute Zeit. Mit großer Spannung er wartete man den mit Nummer 1? gestarteten Favoriten Willi Holzner; 6 Minuten später erschien er oben am Zielhang — Stricken war also um fast 2 Minuten ge schlagen. Die Spannung wuchs: der Sieger stand sest. Holzner's Zeit erschien unschlagbar; aber es ging, nun um die Trophäe. IS 39 Uhr sauste Holzner Herbert den Hang

hinunter — 2l)'19' war seine Zeit, also bisher dritter — 18 Punkte für den Pokal. Würden die Bozner diese Leistungen überbieten? Mit der Uhr in der Hand erwarteten die Rittner ihre Kameraden, während die Zeitnehmer keine Ergebnisse mehr bekanntgaben. Es wa ren spannende Minuten. Pisser (Nummer 22) fuhr eine gute Zelt, ebenso Plattner aus Colle Isarco. Als Mo randini des S. C Bolzano (Nummer 37) durchs Ziel ging, schienen die Aktien der Bozner wieder zu steigen; Warane? aus Siust und Clauscr-Fondo kamen

(S. C Bolzano) 25:W; Ii. Senoner Angelo («, T. Bolzano) 25:25: 15. Zini Luigi (S. T. Mendola) 25-35: js>, Drossel Gluleppe (S. C. Mendola) 2-i:M; 17. Neßler Renzo (S. C Fondo) 2ü,53: 13. Nagglor Ermanno (S. C. Bolzano) 25:54: 19. En- drizi Mario ls. C. Mendola) 25:5?; 2l>. Troie? Roma no (S. C. Mendola» 2t>:Z3: Gestartet 42. am Ziel 39 Pokalwertung: 1 Circolo Italia Renon 19 Punkte (Coppa Grandi Alberghi): 2. S. C. Eolle Isarco t3 P.; 3. «. E. Ballano 8 Punkte; 4. il S,I. Alpe di Siusi 7 Punkte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.07.1917
Descrizione fisica: 6
seines Ci>de^ noch nicht deutlich zu erkennen ist und es noch eine gerauine Weile dauern wird, bis man dieses Ziel vor Augen hat. Alle Ereignisse der letzten Zeit deuten darauf hin, daß die Zentralmächte immer auf dem rechten Wege waren. Mögen auch manch mal die Maßnahmen diesem Ziel nicht entspro chen haben — wie könnte man auch bei solchen furchtbaren Ereignissen stets den Weg schnur gerade einhalten — das Ziel war doch immer dasselbe: einein dauernden, ehrenvollen Frie den entgegen. Und auch darin behielten jene recht

, welche immer dieses Ziel vor sich sahen' mit Entgegenkommen und Friedensgewinsel tonnte es nicht erreicht werden, dieses Ziel. Der Durchbruch von Zloczow hat uns dem Ziel weit näher gebracht, wie die Friedens- unterhandlungen in Stockholm. Der Gegner kann mit Entgegenkommen und mit dem Händereichcu nicht zur Raison gebracht wer den. Es gab ja auch Stimmen, welche einen teilweisen freiwilligen Rückzug als Schlüssel zum Friedenshimmel bezeichneten. Welche Kurzsichtigkeit! Jeder fingerbreite Erfolg

war ein Ansporn für die Feinde, den Krieg weiter zuführen: nur die völlige Aussichtslosigkeit ans einen Erfolg konnte die Feinde zur Vernunft bringen. Enalands unheimliche Macht, die Ge schicklichkeit seiner Diplomatie, die unerschöpf-, lichen Geldmittel, wußten immer wieder zu sammenzuwirken, um den Feinden das ver lockende Ziel eines Sieges vorzuzaubern — erst jetzt, da die Feinde einsehen, daß jeder Siegesaedanke eitel ist. daß auch jetzt noch, vor dem vierten Krieaswinter die Stoßkraft der Zentralmächte

groß genug ist. die furchtbare russische Massenfront zu durchbrechen und ins Feindesland vorzudringen, erst jetzt werden sie zur Einsicht kommen, daß ihnen das vorge- schwebte Ziel: die Vernichtung der Zentral mächte, nur vorgegaukelt wurde, daß es nie er reicht werden kann. Und diese Erkenntnis, nicht die bessere Einsicht der Menschlichkeit, auf »Bler«»er Feit»«G' welche der Stockholmer Kongreß baute, wird das Kriegsende bringen. Augenblicklich steht die Sache der Zentral mächte besser

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Volksblatt
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Pagina 1 di 14
Data: 12.09.1896
Descrizione fisica: 14
, zum eigentlichen Programm seiner Re gierung gemacht hat. Und erst vor wenigen Monden hat unser glorreich regierender Papst Leo XIII. eine Enzyklika veröffentlicht über die Einheit der Kirche. Die Einheit, sagt der greise Papst, hat der göttliche Stifter als Hauptkenn zeichen der Wahrheit und unbesieglichen Kraft seiner Kirche für immer verliehen. Die nothwendige Grund lage dieser Eintracht ist die Uebereinstimmung und Verbindung der Geister, wie könnte sonst verwirklicht werden das Ziel des Heilandes

: „Ein Leib und Ein Geist berufen zu Einer Hoffnung ihres Berufes, damit in der Einheit vollendet seien!' ' Und follte denn wirklich dieses Ziel so schwer zu er reichen sein, wenn schon die Schlechten und Ungläubigen allein durch ihr Interesse so oft sich vereinen — denen ja der höhere Beweggrund fehlt? Sollten die zielbe wußten gläubigen Katholiken, getrieben von höheren Gründen, geeint durch einen Glauben und ein großes Ziel allein sich nicht einen können zu einem einheit lichen Vorgehen, das ohnedies

, die die Axt an die Grundpfeiler alles dessen legen will, was uns heilig ist. Und in solchem Äugenblicke sollen wir durch eigene Schuld, durch unsere Uneinigkeit verscherzen den Sieg, den Gott in unsere Hand gelegt, den vielleicht mehr die Fehler unserer Gegner, als unsere eigene Kraft uns so nahegerückt? Das groß- Ziel der christlichen Reform, das Reich Gottes auf Erden in Gesetzen und Institutionen dar zustellen, soweit solches der gefallenen Menschheit mög lich ist, ist allerdings kein leichtes

, und an den Ein zelnen, wie an ganze Klassen tritt dies Ziel mit Opfern heran. (Sehr richtig.) Doch davon will ich jetzt und heute nicht sprechen, obwohl gewiß alle diese Opfer mehr als aufgewogen werden selbst in materieller, in rein materieller Be ziehung durch das Gefühl der Sicherheit des Besitzes durch die Anbahnung friedlicher Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, durch die Hebung der Konsumtionsfähigkeit großer Kreise u. s. w. Heute tritt aber diese Frage an uns noch nicht heran, vorerst heißt

es im großen Scheidungskampfe der Geister sich zusammenzuschließen, um gemeinsam und einträchtig die Mittel und Wege zu berathen, das große Ziel zu verwirklichen. (Großer Beifall.) Gewiß tritt dabei die Versuchung nahe, daß der Eine dies, der Andere das in erster Reihe betont, daß in der Kampfesweise Meinungsverschiedenheiten entstehen, daß die Einen glauben, dem Sieg näher zu sein, wäh rend die Anderen erst durch vorsichtige Belagerungs arbeiten sich des Sieges vergewissen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.07.1940
Descrizione fisica: 4
. Haifa ist ein sehr wichtiger Stützpunkt, den die Engländer mit Flugplätzen und gut ausgerüsteten Haferanlagen ausge baut haben. Außerdem ist Haifa das wichtigste Petroleumzentrum des Mittel meers mit großen Anlagen, Tankstellen und Reservoirs; in der Nähe seiner Fe stung erreicht ein Zweig der Ölleitung, die von Mossul den Irak, die syrische Wüste und das nördliche Transjordanien durchquert, die palestinensische Küste. Haifa war also ein militärisch äußerst wichtiges Ziel. Kaum gesichtet, wurden

unsere Flug zeuge von den zahlreichen, längs der Kü ste und auf den Hügeln und Hängen in der Umgebung der Stadt eingerichteten Abwehrbatterien unter scharfes Feuer genommen. Unbeirrt gingen unsere Flie ger auf ihr Ziel los und warfen ihre Bomben auf die großen Tankanlagen, auf den Hafen und den Flugplatz ab. Die Bomben erreichten ihr Ziel und verur sachten sofort heftige Brände. Von dem in Hafennähe liegenden Flugplatz stiegen englische Jäger auf, konnten aber unsere Bomber nicht mehr erreichen

und den Angriff bis zu den entferntesten feindlichen Stützpunkten vortragen kön nen. Auf dem Rückfluge konnten die Be satzungen der Bomber die Wirkungen ihres Angriffes beobachten. Ein ungeheu rer Brand, aus dem dicke schwarze Rauch säulen hoch zum Himmel emporstiegen, gab Zeugnis davon, daß die Bomben ihr Ziel erreicht und die Petroleumlager in Brand gesetzt hatten. Wegen der Ent fernung der Ziele von den Ausgangs punkten unserer Kampffliegeroerbände und wegen der damit verbundenen gro ßen Schwierigkeiten

mit dem Feinde zu sichern und gleichzeitig den gesainten Küstenabschnitt zu decken, der das mutmaßliche Ziel des Feindes bildete. Am 8. griff die Luft waffe zwischen 9 Uhr morgens und 8 Uhr abends in zehn aufeinanderfolgenden Wellen die englische Flotte im Ostmittel- mèer mit gutem Erfolg an. Mindestens zehn oder zwölf schwere Bomben erreich ten das Ziel, an Bord eines Kreuzers entstand ein Brand. In der Nacht z,um 9. erreichten inzwischen unsere Schiffsge schwader die ihnen angewiesene Zone. Am Morgen

er reichten, chr Ziel, der Flugzeugträger wurde getroffen, auf einem Schlachtschiff konnte ein Brand deutlich festgestellt wer den. Noch am gleichen Abend begann die Gruppe „Hoöd' den Rückzug gegen den Ausgangspunkt. So schloß der Kampftag vom 9. Juli mit einem bedeutenden Erfolg unserer See- und Luftstreitkräfte, die sich zum erstenmal mit der in Masse eingesetzten Streitmacht der britischen Admiralität gemessen hatten: ein Erfolg, der damit deutlich wurde, daß die beiden feindlichen Gruppen den Rückzug

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 19.02.1889
Descrizione fisica: 8
und seine Firma wird inner halb sechs Monaten eine verbindliche Offerte ein reichen. Litteratur. Moderne Teuien. Ein Älaubeiisbekemltuijz in Sprü chen und Strophen. Bon Ernst Ziel. Leipzig, Verlag von H, Hässel, 1889. ... Ich bin keiu ausgeklügelt Buch, Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch. Diese Vers« Tonrad Ferd. Meyer'S hat Ernst Ziel, der mehrjährige Redacteur der Gartenlaube und ausgezeichnet« Lyriker auf das Titelblatt seiner Xeilieu gesetzt. Er hätte wohl kein besseres Citat wählen

er sich bewegt, anders ausnehmen. Es wird mehr individuell werden, der Autor wird uns mehr von seinen: eigenen Ich, von seinen Lebensansichten geben müssen. So hat es Ernst Ziel gehalten Er hat nns seine Individualität geoffenbart, seine Ueberzeugungen an'S Licht gestellt. Er äußert seine Ansichten über die höchsten Problenie deS menschlichen Denkens, über Gott und Welt. Dabei ist er vielleicht öfters zn viel Pessimist, aber immer geistreich und sreidenkeud, ein abgesagter Feind des UltramontaniSmus sowohl

uns — o der Tugend Hohn! — Scholastik statt geistigen Brodes reich«» Und dem Kindsmörder Herode« gleichen Und der Freiheit Gedanken mit Todesstreichen Hinmorden in zartester Jugend schon Dazu ist vom Aetna bis Thule ja Natürlich die liebe Schule da. Eine hehre Begeisterung für die Kunst glüht nnederu»« in vielen Versen. Wie kann die Bereinigung von Aeist und Sinnlichkeit besser gegeben werden, als es Ernst Ziel in die sen prachtvollen Zeilen thut : Zwei Flammen lodern im Tempel des L«b«n«, Die ewig sich suchen

werden, als aus diese Äeise': Hier des Lasters Apotheos«, Dort die hysterische Prüderie! Hast du, oZeit, nicht ein» famose Litterarisch« Physiognomie? Von den beiden Abtheilungen: „AesthetischeS Allerlei' uud „Privates' enthält namentlich die letztere gemüthttiefe Poesien aus des Dichters eigensten! Fiihlen - - . Die ihr Ziel und Schranke setzt Jedem Walten und Gewöhnen, Gönnt mir, Götter uud Kamönen, Krast, zu schassen bis zuletzt Und im Geistigen und Schöne» Mich melodisch anSzutönenl So schließt Ernst Ziel sein Buch

. Ich glaube durch die kleine Auswahl einen Borgeschmack geschaffen zu haben, der den Leser veranlassen dürst», sich in die ganz» Sammlung zu versenken. Di« Lectiire der Ziel'schen Zenien stimmt wie «in ersrischenves Bad an einem heißen Sommertag. So mancher Staub der Welt und eigenen Irrthums wäscht sich darin ab. Di« Bersgewandtheit und tlegant« geschmeidig« Form ist an diesen Sprüchen ebenso bewunderunzSwerth wie an Ziel« Gedichten. OesterS klingen Einflüsse Heine's und Bodenstedt « durch. Der Berleger

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.03.1937
Descrizione fisica: 6
tisch angelegte Strecke erreichte fast den Gipfel des links gelegenen bewaldeten Hügels. Der letzte Teil der Strecke führte durch die bewaldeten Hänge bis ganz nahe an die Reichsqrenze heran, un, dann in schöner Schußsahrt das ober dem Bahnhof gelegene Ziel zu erreichen Die Mann- schatten dl.'r zweiten Kategorie verfolg,en zum Teil die Haaptspur, zweigten dann auf halber Höhe des Anstieges ab, querten seitlich den Hang um dann hoch civ«>r dem Ziel die übliche Route wieder zu erreichen. Als erste

wurde die ser erste und fast entscheidende Teil der Strecke von der Mannschaft des Jugendkampfbundes Bolzano (Azzolini, Baur, Oberhofer und Seno ner) bewältigt und es zeigte sich dann, daß die Patrouille auch bei der Abfahrt und auf dem letz ten Teil der Route ihren Vorsprung nicht nur aufrechterhalten, sondern noch vergrößern konn.e, um so als sicherer Sieger das Ziel zu durchschnei den. Eine ebenfalls vorzügliche Leistung voll brachte die erste Mannschaft der Erenzmiliz, die mit einer Minute

zu sichern, daß an ein Ein holen nicht mehr zu denken war. Am Ziel wurden die ankommenden Läufer von den zahlreichen Sportlern mit lebhaftem Bei- fall emvfangen. Besonderen Beifall erntete die Jungfascistenmannschast unserer Provinz sowie Reserveleutnant Senoner, bei dessen Ankunft man sofort wußte, daß er absoluter Sieger seiner Ka tegorie sein würde. Am Nachmittag konzentrierten sich die Läufer in Colle Jsarco, wo im Beisein aller Behörden die feierliche Prämiierung der Sieger stattfand: Die Wertung

. der ein kolossales Pensum zu absolvieren hatte und für die Zukunft einiges verspricht. Die übriaen rackerten sich ziel- und planlos ab und mir in der zweiten kiällte sah bei fleißigem Training dürfte aus dem guten Kern des Mannschaftsgefüges eine gute Elf herauskom men und uns noch schöne Spiele bringen. In den beiden Spielzeiten standen zwei verschie dene Leute im Tor, und besonders der Torhüter in der zweiten Hälfte hat einige Tore selbst auf dem Gewissen. Dazu war die Verteidigung in ihrem Spiel zu verfahren

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.10.1935
Descrizione fisica: 6
vor Ponilly ankommen. Kurz vor dem Ziel machte Lionetto noch die letzte Anstrengung und durchschnitt dann glücklich unter begeisterten Zurufen des Publikums eine Länge vor Ponilly das Ziel. Ein schönes Nennen war auch das um den Preis der Principessa di Piemonte (Handicap). Hier ha ben Agesandra und Mila, zwei großartige Stuten, mit Grilli, bezw. Passerini als Jockey, das Publi kum bis zu Ende in Atem gehalten. Fast schien es, als ob Mila die Oberhand gewänne, weil das leich tere Gewicht der Konkurrentin

ihr von Vorteil war, jedoch hier gelangte Agesandra zum Schluß überraschend als erste ans Ziel. Zwei weitere Ueberraschungen gab es beim Jockeyklub-Preis: die von Rimes gerittene Paprika welche sich erst seit einigen Tagen von einer ernsten Beinverrenkung erholt hat, machte sich sofort an die Spitze der drei Konkurrierenden und hielt diesen Platz bis kurz vor dem Ziel, wo Andrea del Ca stagno sie um eine Pferdelänge überholte. Beim ersten Nennen befand sich Star nur eine Kopflänge vor Bardana, während beim

zweiten (Mendola- Preis) Forgiano ebenfalls nur eine Kopfeslänge vor Spigola das Ziel erreichte. Der Boden war durchwegs schwer. Die Ergebnisse: Preis Avelengo (Verkaufsrennen), Lire 10.000, 2300 Meter. Gestartet 4 Perde: 1. Star, Besitzer Major E. Cerboneschi, Reiter Sacchi, mit'Hals- länge; 2. Bardana mit 8 Längen; 3. Baroda mit 10 Längen; 4. Petrejus. Toto 20, Platz 6.50, 6 Preis Mendola (hunters gemischt), Lire 8000, 2000 Meter. Gestartet 9 Pferde: 1. Forgiano, Be sitzer Baron G. Berlingsen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.03.1936
Descrizione fisica: 6
mit Note an» 38. Stelle. Willi Bogner stürzte beim zweiten Durchgang und gelängte nur 'Mehr auf den SO. Platz. Im 17 Kilometer-Langlauf ging der Norweger Hagen als Bester durchs Ziel. ... ,, Ueber SM Teilnehmer aus Norwegen, Deutschland, Japan, Finnland, Amerika und Kanada waren am Start. Schon auf der. Hälfte der Strecke »ar e» sicher, daß nur Hagen oder Annàr Ny«n da» Rennen machen würden. Sm letzten Itll der Strecke grifft» auch noch der Finne Hufu und Hoffsbakken in den KaMpf ein. doch Hagen gina

mit 1:13:12 als Bester durch» Ziel Bester der deutschen Vertretung «ar Hieble mit 1:20:42 Spqlal.Spnmßlaas: /!. Reidar Andersen-Norwegen Note 22S.S0 (48, 47.S Meter): S. Sigurd Sollid-Norwe gen Note 2SS.80; s. Arnold Kongigaard'R»n»»g«n No en UMtll« See «tnjarteten Klärung haben die ,iss« vom Söttnkag im Mittelfeld «in« vài' Zufaà«tiar«ppierung der verfchiedtnen Teü^- à sich gebracht. Aàosiana. wurd« in Triest. g«fchlaa«n UNd^ die beiden Mannschaften nehmen also. Mit i« tS Punkten den vi«rt«n Platz in TabM

? VoN den^lv'-gestarteten Wagen kamen nur 4 durchs Ziel, und 3 davon waren italienischer Her kunft. Das Rennen umfaßte 100 Runden auf einer durchs Innere der Stadt führenden, kurven reichen Bahn vmi 2,769 KM, also im ganzen 276 ,9 Km. Sieger wurde der Franzose Etancelin auf Maserati 8°Zylinder, welchen Wagen er erst am vergangenen Montag von der Bologneser Fabrik Die ö. Reichsmeifterfchast der- Jungfascisten im, ^ ' «eu «ààn batte Querfeldeinlauf fand gestern in Romä, > ? ' Quinto, statt. Sieger wurde der Gmuefer Carlo

während dem . _ . una Start und Ziel befand sich auf der militärischen Pferderennbahn in Tor di Quinto. Gestartet sind ISS Läufer, in Höchstzeit gingen 1LS durchs Ziel. Nachstehend die Ergebnisse: 1. Carlo Pina»co- Genova in 15:26; L. Feliei-Roma1S:40; S. Barro ni-Varese 15:40,2: 4. Cultrone-Ragusa; S. Mar coni-Littoria; 6. Andreatta-Trento; 7. Vitale,Ge Äadsport vlmo Sieger im MàNSnd«r Sportpalast Bei der. Schlußveranstaltung vom Sonntag im Mailänder Sportpalast verteidigte sich. Olmo sieg reich gegen Bini

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 21.03.1872
Descrizione fisica: 8
einberufen worden. Das ist der neueste, be deutungsvolle Schritt zur Aktion des Ministeriums, welchen die Thronrede vorgezeichnet hat, um den ver- assungSmäßigen NechtSziistand zu befestigen und dem Gesetze auf allen Gebieten deö öffentlichen Lebens unbedingten Gehorsams zu sichern. Dieses Ziel hält die Regierung von den ersten Tagen ihres Amts antrittes an unablässig im Auge; muthig, aber auch bedachtsam schreilet sie auf der vorgezeichneten Bahn, um das vorgesteckte Ziel zu erreichen uud

die ihr entgegenstehenden Hindernisse zu beseitigen und aus dem Wege zu räumen. Nicht Drohungen der Gegner, nicht die Rathschläge der Freunde, in SturmeSeile an daS Ziel zu schreiten über alle Hindernisse hin weg, vermochten die Regierung von ihrem wohl erwogenen Aktionsplane abzubringen und sie zu un- bedachtsamen Schritten zu drängen. Unerschütterlich est, muthig, konsequent, ohne Schwanken und Zau dern verfolgte sie ihre Bahnen und brachte einen Punkt ihres Programms nach dem andern zu der erwünschten Lösung

lI»II . . lnnsdr Uatroi . ri«5. . ttrenu, -cliellsdi lZosseiu! Ztvi-ziiix 5'reiense klzusou IVaiiZbrlli Mumza Ito?oo .Vner. . Zt. Älicki 4 rivnt ^luttnreUc linvQre . . Vt.v . . und allen weiteren leidenschaftlichen Auabrüchen einer^at verblendeten Schaar für immer ein Ziel setzen, da mit die schwerverletzte Rechtsordnung im Lande neu erblühe und ein friedliches VerfaffungSleben be gründe. Das ist das heißersehnte Ziel der Re^ie- rung; ein solches Ziel verdient die vollste Unter, stützung der gesammten loyalen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.01.1895
Descrizione fisica: 4
zwei Mächte sind, die dem mensch lichen Streben einen Zweck verleihen, ein Ziel, eine Richtung -leben; der Ehrgeiz und der Drang nach Gewinn. Dort, wo die Möglichkeit der Befriedtgungj menschlichen Ehrgeizes und der Gewinnsucht M'r- Hand?» ist, kanu die Unsicherheit nicht in dein Maße »m sich greifen, als wenn diese Möglichkeit ansge- schloss.» wäre. Das erk'ärt anch den Umstand, daß selbst kleine und gering besoldete Beamte und MiU tärs, die doch größtenlheils auch nur von der Hund in d n Mund

leben, ein viel zufriedenere? Leben führen, als der vielleicht besser entlohnte Arbeiter. Diesen kleinen Beamten stcht als Ziel ihres Wirkens die Beförderung, das Anfsteigei- in einen höheren Rang und eine höhere Gehalisklasse und endlich ein dauernder Ruhegenuß vor. D-m Arbeiter von heule aber fehlt im Gegensatz zum Arbeiter der Vergangen heil die Möglichkeit, sich emporzuarbeiten. M einer Se!b>!»ünd-ijkeit >u g ^i-ge-i, lie ihm als Ziel seines Schaffens vorschweben

zu einem Stande emporarbeiten kaun, in welchem jein menschlicher Ehrgeiz und die Gewinn sucht Befriediguug findn wüiden. Seinem Leben fehlt also ein thatsächliches Ziel, dem er entgegen streben könnte, die H offnllng. ein solches erreichen zu könne.,. Daher die Unzufriedenheit und der Drang, «indere Gesellschafts- und Wii thschaftSvelhältiiisfe her- bi izufiihren, durch welche daS Bestehende einfach um gestoßen werden soll. Auch wen» der Arbeiter nicht je-.es Vertrauen auf die Veiwirklichung der sozial

, wird dem nach der allgemeinen Unzusriedenheil und den daraus e-sol.'/uden Konsequenzen der Boden nicht entzogen w id n können, und zwar deshalb nicht, weil eS der mens til?chen Natur widerstrebt, sich in einem Zustande zufrieden zu fühlen, in welchem es kein Ziel deS Ehrgeizes, keine Hoffnung auf Erreichung eines Ge winnes gibt. Man hat uuter dieser Ueberzeugung auch schon älterm ten Rnse nach einem durchgreifenden Wandel ertönen lassen. DaS Verlangen aber, welches in dieser Beziehung an die Staaten gestellt

wird, daß diese die Initiative ergreifen, daß sie zur Erzielung de! wz alen Harmonie Jedermann die Möglichkeit geb,» sollen, sich durch Tüchtigkeit und Fleiß empor- Mirbeiten. dem Arbeiter also ein Ziel seines StrebenS Jas höchste Bauwerk der Welt. Londoner Origiualkorrespondenz von F. Schönfeldt. «achdruck v«rb«!e». Man mag über daS noch heute größte Industrie. Volk der Erde, die Engländer, denken wie es einem beliebt, aber leugnen läßt sich nicht, daß sie immei und immer wieder alle anderen Nationen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.09.1888
Descrizione fisica: 8
. 22. ZuhrgW. Aas ^Ziel' vr. Neger'». . ' Meran» 20. September. . Der Altczechentag in Prag, genannt Notablen- Versammlung oder gar „Czechischer National - Kon greß' ist vorüber. Die czechischen Blätter haben ge sprochen.. Auch die Deutschen haben bereits ihre Meinung abgegeben. Es ist an der Zeit, ein ab- schließendeA>Urchcil zu fällen. In Bezug auf das Verhältniß'Äir Altczechen zu den Jungczechen ist eS gewiß, daß der Friede und die Einigkeit zwischen den beiden Parteien nicht erreicht wurde

, denn die Jungczechen haben auf dem Altczechentage gar nicht gesprochen, sie haben einen eigenen Tag veranstaltet. Wenn also als erstes Ziel des AltczechentageS ange geben wurde, daß es sich darum handle, die Einig keit in der Nation wieder herzustellen, so begann und endete der Tag mit einem Fiasko. Im Gegen theile dürfte der Kampf zwischen Alt- und Jung czechen um so heftiger entbrennen, als der ^Alt czechentag nicht so sehr die Versöhnung unter den beiden Parteien im Auge hatte, als die Unterwer fung

der Jungczechen oder ihre Vernichtung^' falls sie sich zu dieser Unterwerfung nicht verstehen wür den. Was ein anderes „Ziel' des AltczechentageS betrifft: die Erhöhung des Ansehens der Altczechen beim Volke — so wurde auch das nicht erreicht. Nicht die Hälfte der Geladenen war erschienen; manche derselben - wiesen die Ladeschreiben zurück. Ganz anders hätte der „Tag' aussehen müssen, wenn er die Jungczechen hätte völlig überstrahlen und das ganze Land mit .dem Glänze des Altczechen» thums hätte blenden

/ sich selbst aber durch seinen Generallandtag regiert, wel cher lediglich „Delegirte' nach Wien schickt ? Wird eS wirklich dahin kommen, daß in diesem Wenzels reiche daS czechische Volk als StaatSvolk, die czechi sche Sprache als Staatssprache herrscht? Dieses „Ziel' Rieger'S ist doch in der Resolution des Altczechentages klar und deutlich aufgestellt und auch als Ziel Gregr's gar wohl bekannt. An diesem Ziele aber versprach sich Graf Taaffe, mit heiler Haut vorüber zukommen, als er die Zügel der Regierung ergriff

. Hat er sich mit diesem Ziele bereits ausge söhnt? Findet er selbst, daß Oesterreich für Böhmen nur ein „Käfig' sei, wenn das „Ziel' RiegerS nicht erreicht würde? ES ist ja möglich, daß Graf Taafse so denkt. Von einigen der hervorragendsten Mit glieder des CabinetS, von einem Dunajewsky, Fal- kenhayn, Prazak ist anzunehmen, daß sie von allem Anfang an so gedacht haben. Noch etwa5 leitet auf den Gedanken, daß Graf Taaffe sich mehr und mehr . ^ der czechischen Anschauung nähert. Der czechische Adel saß beinahe vollzählig

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.05.1938
Descrizione fisica: 8
RO 37, die zum Angriff auf ein Truppen lager ansetzten. Eine Sperre aus Luft schutzbomben mit Zeitzündern, die eine m mehreren tausend Metern Höhe flie gende Abwehraruppe vor das Angriffs ziel legte, wurde durchstoßen und schon prasselten die kleinen Bomben auf das Ziel herunter, mit greller Stichflamme zerplatzend. Von rechts her unterstützten schwere Aufklärer den Angriff, die in Tiefflug das Ziel angriffen. Ihre Ma schinengewehrsalven spritzten die Erde hoch und ihre Spezialbomben bedeckten den Platz

mit Rauchfontänen, von Erd- trümMern untermischt. Jäger vertrieben schließlich die Angriffsstöffeln und schon schwammen hoch am Himmel die Ge schwader der modernsten schweren Bom ber der italienischen Luftflotte; die, schnit tigen Savoia-Marchetti 81 heran und steuerten die vor Anker liegenden Schiffe an. Vier Geschwader erfüllten die Luft mit dem Dröhnen ihrer Motoren als sie aus etwa 1200 Meter Höhe zum An griff mit Bomben aller Größen ansetzten. Schon die ersten Abwürfe saßen im Ziel. Haushoch gischte

hatte. Stürmische Huldigun gen begleiteten die Vorbeifahrt der hohen 'erfönlichkeiten. Die Kundgebung der Littmojligenh zu Chreu Aäolf Hitlers / 100.000 Zulchauer wand im Ziel, die immer wieder vom Explosionsfeuer der Bomben durchblitzt wurde. Schließlich griff noch eine Gruppe der neuesten Schnellbomber vom Typ Breda 20, geführt von Bruno Mussolini in den Zerstörungskampf ein und ver nichtete mit Spezialschwerbomben die angenommenen Anlagen und Truppen- Plätze. Mit bösartigem hartem Kra chen Herbarsten

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 30.07.1932
Descrizione fisica: 16
, Lagundo, haben den Gander Hof, S. Martino Pass., an Anton Schiefer S. Martino Paff, verkauft. Todesfall. Am 28. Juli verschied in Merano Herr Ignaz S ch w a b l. Dienstmann, im Alter vor, 48 Jahren. Er lvar 20 Jahre lang hau- meifter in der Pension „Radetzky', jetzt Gast Hof „Lessow'. Die Internationale Alpenfahrt Erste Etappe. heiß brannte die Sonne am Nachmittag des Donnerstag auf Merano. Schon lange vor 3 Uhr fanden sich Schaulustige längs der Straßen und am Ziel vor der O. M.- Garage

famosen Autos in der Ueberzzahl befanden. Die ersten Fahrer trafen in der Reihen folge der Abfahrt am Ziel ein. Als erste das Ford-Team, es folgten die weißen „Wande rer' mit Graumüller und die schnittigen hellgrünen „Talbot' der Engländer. Diele mußten vor dem Ziel, in den Straßen der Stadt warten, um die bewilligte Höchst geschwindigkeit nicht zu überschreiten und Strafpunkte daoonzutragen. So fiel die Klassifizierung leicht. Die mei sten wurden „ex-aeque' mit keinem Straf punkt bewertet

Freitagmorgen starteten die 95 übriggebliebenen Teilnehmer. Ein Herr sicher Sommertag war der prachtvollen Dols- mitnefahrt beschieden. Zeitig fanden sich dann nachmittags am Ziel wieder Autosportiieb Haber ein, um der Ankunft der Fahrer bei zuwohnen. Gegen 4 Uhr nachmittags traf auch Exz. Marziali mit einem Auio von Bolzano ein und hielt sich einige Zelt beim Ziel auf, wo ihm die Sportkoinmissäre und Chronometristen vorgestellt wurden. Auch der Podesta von Merano. Eomm. Dr. Mar. kart, erschien

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