der obersten Heeresleitung sind sehr gut. Im Westen sind die Offensiven der Engländer und Fran zosen gescheitert und die Gegenangriffe unserer Heere beweisen ihre ungebrochene Kraft und ihr bes seres Können. (Lebhafter Beifall.) Im Osten ist infolge der inneren Wirren der Angriff der Mil lionenheere nicht zur Ausführung gekommen. Es trat verhältnismäßige Ruhe ein. Erst nachdem falsche Nachrichten und Hetzereien die Soldaten in Rußland von neuem aufgestachelt hatten, kam es zur jetzigen Offensive. Ihr Ziel
haben deutsche, unterstützt durch österreichisch-ungarische Truppen die russischen Stellungen bei Zloczow durchstoßen. (Lebhafter Bei fall. — Zwischenrufe von der äußersten Linken: „Stimmungsmache!" — Gegenrufe: „Pfui!") Jene Vorteile Brussilows sind dadurch wieder aus geglichen. Griechenland, durch Gewalt bedungen, ist in den Krieg gegen uns eingetreten. Unsere gemein sam mit Bulgarien gehaltene Front hält Stand. Ita lien wird die 12. Jsonzoschlacht nicht das von ihm und seinen Bundesgenossen ersehnte Ziel
bringen, nämlich was das Ziel seines Wortbruches war, den Be sitz von Triest. Im Kaukasus und in Palästina hat der Kampf wegen der Jahreszeit ausgesetzt. Wenn er wieder aufflammt, wird der Feind das türkische Heer neu gerüstet finden. Die hoffnungsvolle Stimmung der Ententeländer über das Eingreifen Amerikas wird diese sehr enttäuschen. Nach unseren bisherigen Erfol gen werden wir auch, des neuen Gegners Herr werden, das ist unsere innere Ueberzeugung Und Zuversicht. (Beifall.) Wir und unsere
.) Ich bin nicht willens, mir die Führung aus der Hand nehmen zu lassen. (Beifall auf verschiedenen Seiten des Hauses, Bewegung.) Meine Herren! Wir fahren in wildbewegter See und im gefährlichen Fahrwasser, aber das Ziel steht leuch tend vor unseren Augen. Das, was wir ersehen, ist ein neues, ein herrliches Deutschland, nicht ein Deutsch land, das mit seiner Waffengewalt die Welt terrori sieren will, wie unsere Feinde glauben, nein, ein sitt lich geläutertes, ein gottesfürchtiges, ein treues, ein friedliches