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Pagina 2 di 4
Data: 23.05.1941
Descrizione fisica: 4
Kenner der Wasserverhültnisse Tobruks vermitteln ein klares Bild der Lage. Jeder Verband erhält sein Ziel, es wird auch das kleinste Pumpwerk nicht vergessen. Wir sind angetreten in der Nähe der Liegeplätze. Der Staf felkapitän unterrichtet seine Besatzungen über die Lage des Angriffszieles, einer Pumpanlage westlich der Stadt. „Ich fliege unter Umständen das Ziel zweimal an, wenn ich es bei dem ersten Anflug nicht genau ausmachen kann. Wir müssen das Ziel unbedingt treffen. Start 9.15 Uhr

." Die schon vertrauten Formen der afrikanischen Küste vor Tobruk sehen wir bald unter uns. Im Hintergrund hebt sich die Stadt ab, doch eine dicke Wolkenschicht breitet sich schützend über sie. Wir fliegen das Ziel an, der Chef macht eine Kurve, wir folgen, jetzt liegt das angegebene Tal unter uns, dort wird das Haus mit dem Pumpwerk sichtbar, der Chef stürzt schon, wir sausen gleich hinterher. Der Flugzeugführer hat das Ziel genau im Visier, immer tiefer geht der Sturz. Die Bom ben fallen. Gleich

nach dem Abfangen kurven wir ein. Der Bombenschütze meldet: „Heute konnte ich einmal unsere Bom ben selbst bis zum Ziel verfolgen, die erste Bombe lag kurz vor dem Haus, die zweite war ein Volltreffer, die letzten bei den schlugen hinter dem Haus ein. Um das Haus herum stand eine Reihe von Zelten, die auch gleich mit Splittern ein gedeckt wurden." Wir sehen im Abflug nur noch eine einzige Qualm- und Staubwolke aus dem Tal emporsteigen. Weiter ostwärts stür zen sich andere Maschinen auf ihre Ziele im Hafenbecken

von Tobruk. Sie haben es heute morgen schwerer. Während unsere Ziele völlig frei von Wolken waren, müssen sie durch eine Wolkendecke hindurchstoßen. Die Flakartillerie von Tobruk schoß heftig und eine Reihe von Sprengwolken tanzt auch über der Wolkenschicht. Der erste Schlag war geglückt. Wir hatten unser Ziel ge troffen, und auch die anderen Verbände meldeten, daß sie trotz schlechter Wetterlage und starker Flakabwehr gute Treffer ergebnisse erzielt hatten. Nun muß der Erfolg ausgebaut sowie beim

nächsten Angriff die Versorgungsanlagen von Tobruk erneut getroffen werden. Das Wetter mar heute gut, und Tobruk war frei von Wol ken. Wir erhalten als neues Ziel eine Destillieranlage im Hafen von Tobruk zugewiesen. Die Tobruk-Einsätze werden uns langsam zu einem festen Begriff, ein militärisches Ziel neben dem anderen fordert hier die Angriffe unserer Luft waffenverbände heraus. Bomben verschiedener Kaliber trafen sie schon in großer Menge und werden dem Feind weiterhin keine Ruhe lassen. In immer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.02.1933
Descrizione fisica: 8
und wird die schwersten Anforderungen an das Können der Mfahvtsläufer stellen. Der Höhenunterschied beträgt ungejahr 2000 Meter. Der Start erfolgt im Sattel zwischen Glungezer und Sonnenspitze. Die Abfahrtsstrecke, seit kurzem „österreichische Parsenrmbfahrt" benannt, führt über die Tutferer Alpe—Halsmarter—Charlottenburger Hütte —Windegg zum Ziel bei Duffes. (Leitung: Willy Zeuner.) Die Schneeverhültniffe können lediglich im lwchalpinen Gelände als gut bezeichnet werden, in den Niederungen jedoch hat der Re gen

13 Uhr. Die Zufuhr der Läufer erfolgt mit der Seilbahn auf den Paffcherkofcl oder mittels Autos nach Tussis. Dar Programm der Woche Die DiLrchführung der Fis-Wettkämpfe erstreckt sich auf acht Tage, und Kvar: Montag, den 6. Februar: Spezialabsahrtsilauf über eine Lauf strecke von 12 Kilometer mit 2000 Meter Höhen«:nterschied. Start: 13 Uhr. Ziel: südlich oberhalb der Stadt Hall. 184 Lausir. Dienstag, den 7. Februar: Staffektauf über 40 Kilometer für Dierer-Mannschasten. Start: 13 Uhr, Sans. Ziel

: im südlichen Mittelgebirge bei Laus. 13 MaMtschaflen. Offizielles Tiaini-nM springen auf der Betg-Jsel-Sprungschanze. Mittwoch, den 8. Februar: AHfahMiaus für Herren und ton»« über eine Laufstrecke mit 1000 Meter HiHemrut«wW«H. Start: 13 Uhr. Ziel: in der Nähe der Ortschaft Mutters. 82 Läu fer, 87 Läuferinnen. * Donnerstag, den 9. Februar: Slalom für Herren. Start: 10 Uhr. Ort. Slalomliang bei Schloß Mentlberg. 75 Läufer. Freitag, den 10. Februar: 18 -Kilometer-Langlauf. Start: 9 Uhr Ziel

: Bei der Ortschaft Mutters. 194 Lauser. — Slalom für Damen: Start: 13.30 Uhr. Ort: Slalom-Hang bei Schloß Mentlberg. 37 Läu ferinnen. Samstag, den 11. Februar: Sprunglauf auf der Bcrg-Jsil- SprungschaNZe. Start 13.30 Uhr, 194 Springer. Sonntag, den 12. Februar: Spezial-Sprunglauf auf der Berg- Jstl-Sprnngschanze. Start: 13 Uhr. 145 Springer. Montag, den 13. Februar: 50-Kiiometer--Dauieriaus. Start: 9. Uhr. Ziel: Bei der Ortschaft Mutters. 74 Läufer. Rlllld um dm Spezialabsahrtslaus In überaus anstrengender

der militärischen Trägerkolonne ist nm so anerkennenswerter/ als der Transport nnd die Ausstellung bei größtem Schneesturm erfolgte. Ein Zelt sicht direkt aus dem Start- pllch. das zweite in der Mulde zwischen Glungezer und Sonnen, spitze. Jedes Zelt faßt 100 Personen. Außerdem fjaf das Militär längs der Abfahrtsstrecke ein 12 Kilometer taüges Hochgebirgskabe! gelegt, so daß der Start platz am Glungezer Mit dem Ziel beim Kreuzhäusl mrd für even tuelle Unfälle auch mit der Gendarmerie und mit der Rettungs

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 04.02.1950
Descrizione fisica: 4
ist uns besonders wertvoll, weil dabei mitten aus dem Volk, in diesem Falle der Stadt Hall, eine zwar nur leich te, unscheinbare, aber immerhin vorhan dene Brücke zu einem der bedeutendsten Regierungsmitglieder geschlagen wird. Gerade an den Namen Dr. Margarethas Start zum Speziallanglauf über 18 km. Start und Ziel: Tulfes, Kapelle. Start zum Abfahrtslauf vom Glungezer. Ziel: Tulfes, Kapelle. Start zum Mannschaftslauf Klasse I mit Schießbedingung (18 km). Start und Ziel: Tulfes, Kapelle. Start

zum Mannschaftslauf Klasse II mit Schießbedingung (8 km). Start: Windegg, Ziel: Tulfes, Kapelle. Spezial-Torlauf auf der Ochsenwiese in Hall, ober der Innbrücke. Preisverteilung im Kurmittelhaus. knüpft die österreichische Wirtschaft große Hoffnungen. In Begleitung des Herrn Finanzministers kommen etliche Herren seines Ministe riums und hohe Beamte der Finanz-Lan desdirektionen mehrerer Bundesländer. Außerdem haben ihr Erscheinen zugesagt: Landeshauptmann Hofrat Ing. Weißgat lerer, Bezirkshauptmann

vor einen Entnazifizierungs material, das für die europäischen Atlan tikstaaten bestimmt ist, nicht auszuladen. Der ehemalige holländische Hauptmann Westerling führt im westlichen Idonesien mit einer Privatarmee auf eigene Faust Krieg, hat Erfolge und wurde zu einer ernstlichen Verlegenheit für den jungen Staat. Sein Ziel ist, die „nichtsnutzige“ in donesische Regierung zu vertreiben. Indien wurde nunmehr unter dem Na men Bharat eine selbständige Republik. Die Ausrufung erfolgte unter großen Feierlichkeiten

des Verkehrsvereines unter dem Ehrenschutz des Bürgermeisters der Stadt Solbad Hall ausgeschrieben. Die Renn strecke weist einen Höhenunterschied von 2000 Metern auf. Start ist am Sonnenspit zenhang. Ziel beim Mühlinger. Den Streckenrekord hält Toni Seelos mit 12.58 Minuten. * Ein neuer Rettungswagen für Hall. Die dreijährigen Bemühungen der Freiw. Rettungsabteilung Hall, den so notwendi gen neuen Rettungswagen anzuschaffen, sind endlich von Erfolg gekrönt worden. Mit freundlicher Unterstützung der Fir

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 15.02.1939
Descrizione fisica: 6
hat die Fahrt nun mit Start und Ziel nach Salzburg gelegt, wo in einer dreitägigen Schleife der Kaffchberg und die Großglockner straße zu nehmen sind. Mit dieser Alpenfahrt ist auch wieder die Großdeutsche Bergmeisterschaft der Radfahrer ver bunden. £ine aufseheneceegende tcfiadmg Können Fehlstarts vermieden werden? Am Ziel eines Kurzstreckenlaufes hocken sie auf Leitern, um die genaue Reihenfolge der ankommenden Teilnehmer fest zulegen. Und wenn sie sich — sechs, sieben, acht Mann hoch — trotzdem

noch nicht im klaren sind, wie die Sache, die da in Sekundenschnelle vor ihnen vorüberhuschte, eigentlich aus gesehen hat, dann befragen die Männer auch noch die Ziel kamera, oie zuweilen den Beweis dafür lieferte, wie unzuver lässig der Augenschein der acht, neun, zehn Kampfrichter sein kann. So bei den Berliner Olympischen Spielen, als die End laufteilnehmerinnen am 80-Meter-Hürdenlauf in geschloffener Linie durchs Ziel gingen und man zunächst der Ansicht war, daß die Italienerin Testoni hinter ihrer siegenden

Lands männin V a l l a als Zweite ans Ziel gekommen sei. Die Ziel- Photographie aber verwies sie auf den vierten Platz hinter der Deutschen Steuer und der Kanadierin Taylor, die dann bei der Siegerehrung fehlte, weil sie heulend in die Kabine gerannt war. So sieht es am Ziel aus. Am Start aber sind Vorteile von Sekundenbruchteilen, zuweilen Viertelsekunden, selbst von einem guten Starter kaum zu bemerken. Denn der eine Läufer ver fügt nun mal über ein blitzschnelles Reaktionsvermögen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.11.1930
Descrizione fisica: 8
das deutschösterreichische Volk zeigen, daß es in demselben Augenblick, in dem es seine Freiheit erlangte und sein Schicksal in seine Hände nahm, sofort auch einig war, sich dieses Ziel zu setzen. Darum beantrag ten die Vertreter der Sozialdemokratie im Staatsrat, daß gleichzeitig mit der Republik auch der Anschluß verkündet werden solle. Dieser Antrag wurde am 11. November mit Stimmenmehrheit angenommen. Am folgenden Tage trat die Provisorische National versammlung zu ihrer dritten Sitzung zusammen. Der Ge setzesbeschluß

sich ein Haufe kom munistischer Soldaten auf das Parlamentstor und begann eine ziel- und sinnlose Schießerei, die zwei Menschen das Leben kostete und die versammelte Masse zersprengte. So sinnlos das war: der grelle Mißklang, mit dem die Kund gebung endete, war doch ein Symptom und Symbol der Erregung, der Gärung, der elementaren Bewegung in den Massen, die über die errungene politische Freiheit und Gleichheit hinausdrängte. Die Republik hat im April 1919 den 12. November, den Tag des Abschlusses

der demokratisch-nationalen Revolu tion, zum Nationalfeiertag erklärt. Aber die Bourgeoisie hat den gesetzlichen Feiertag nie mitgeseiert; ihr ist er immer der Tag ihrer Kapitula tion vor dem Proletariat geblieben. Die Arbeiterklasse da gegen feiert den Nationalfeiertag alljährlich als den Tag ihres Sieges. Darin drückt sich tiefer geschichtlicher Zusam menhang aus: als die nationale Politik der Bourgeoisie, deren Ziel die Ausrechterhaltung und Befestigung ihrer Herrschaft über die anderen Nationen

zur Trägerin der nationalen Revolution geworden. Am 12. November batten wir erreicht, was die „Linke" schon im Jänner 1918 als erste notwendige Etappe der nahenden österreichischen Revolution vorgezeichnet, was sich dann, unter dem mächtigen Eindruck weltgeschichtlicher Wen dung, den Gegensatz zwischen links und rechts überwindend, die ganze Partei in den ersten Oktobertagen als nächstes Ziel gestellt hatte. Und dieses Ziel hatten wir im Verlauf von sechs Wochen ohne Straßenkampf und VLlrgerkrSeg

nur das, was schon gereist war, forderten, immer nur das, was schon ohne schwere Opfer durchsetzbar war, durchsetzten, so erreichten wir, Schritt für Schritt vor gehend, schließlich doch das Ganze, das wir uns als Ziel gesetzt hatten. (Aus: Otto Bauer, Die österreichische Revolution, erschienen 1923, Wiener Volksbuchhandlung.) Zwölfter November! Don Bruno Schönlank. Aus grauen Nebolfeuchten Stieg donnernd ein Novembertag Und weiter ging es Schlag um Schlag, Auf stand ein Land in rotem Leuchten. Doch alte Macht

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
durch die Teilnahme von 16 Heerespatrouillen aus den österreichischen Bundesländern wie auch von zehn Vierer-Mann- fchaften der verschiedenen Sportverbände und der Exekutive entnehmen kann. Es soll gleich eingangs festgestellt werden, daß in allen Mannschaften Skiläu fer von Klasse starten, die vorzügliche sportliche Lei stungen erwarten lassen. Die gewählte Renn st recke führt von der M u t - tereralm über den Nockhof nach Mutters, an Rätters vorbei zur Brennerstraße und weiter zum Ziel auf der Ferrariwiese

. Bei einem Höhenunterschied zwischen Start und Ziel von 1000 Meter haben die Patrouillen und Mannschaften etwa 10 Kilometer Laufstrecke zu- rückzulegen. Die Patrouillen und Mannschaften haben die Renn strecke möglichst geschlossen zu durchlaufen. Der letzte Kllometer mutz geschlossen zurückgelegt werden und das Ziel muß von drei Mann der Patrouille bzw. der Mannschaft innerhalb eines Zeitraumes von 36 Sekun den passiert sein. Die Heerespatrouillen starten in feld marschmäßiger Ausrüstung. Im Mannschastslauf

und es wird harte Kämpfe absetzen, bei denen die Pa trouillen der Garnison Innsbruck, die natur gemäß den Vorteil der genauen Streckenkenntnis ha ben, sehr auf der Hut sein müssen, um nicht gegenüber auswärtigen Patrouillen ins Hintertreffen zu kom men. Die Garnison Innsbruck stellt sieben Patrouil len, Graz und Hall je zwei, Lienz, Bregenz, Salzburg, Villach und Klagen für t je eine Patrouille. Auch für den Patrouillenlauf befindet sich das Ziel auf der F e r r a r i w i e s e. Die ersten Teilnehmer

des Mannschaftslaufes dürsten dort ab 11.20 Uhr zu er warten sein. Am Ziel wird die Musikkapelle des Al penjäger-Regimentes Nr. 12 konzertieren. Die sportliche Leitung dieses großen Mannschafts und Patrouillenlaufes ist dem bekannten Militär-Alpi nisten Oberstleutnant Lagger übertragen, dem für die Durchführung der Konkurrenzen tüchtige Mitarbei ter zur Seite stehen. Start und Ziel sind durch eine vom Bundesheer gelegte Telephonleitung verbunden. Mit den Mannschaftsläufen finden die skisportlichen Wettbewerbe

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.01.1941
Descrizione fisica: 4
ßöftnn Tiefangriff auf englisches Nüstungswerk Das Ziel des Angriffs: ein Riesenkomplex von rund einem halben Kilometer Länge — Das war wieder ein Flug! (Von Kriegsberichter Herbert S ö 11 i g) Im Westen, 10. Jänner. (P. K.) Mit Mordsfahrt schießt aus den tiefhängendsn Wolken eine Iu heraus, jagt wackelnd über den Platz und ist in Sekunden schon wieder den Blicken ent schwunden. Wenig später setzt die Maschine zur Landung an, rollt aus, kehrt zu ihrem Liegeplatz zurück. Mit lachenden

Ge sichtern nehmen die Besatzungsmitglieder die Glückwünsche entgegen. Sie haben sie wirklich ehrlich verdient- denn in küh nem Tiefflug griffen sie heute mittag ein englisches Rüstungswerk an und kehrten nach einem hartnäckigen Kampf mit einer Spitfire unversehrt zurück. Ihr Flug: In dem dichten Dunstschleier, der nun schon seit Tagen über unserem Platz hängt, verschwinden die Umrisse einer Iu. Ihr Ziel ist ein Rüstungswerk, das, westlich von Coventry gelegen, dem großen Vernichtungswerk der deut schen

in Sekundenschnelle wie der aus dem Blickfeld. In den Flakstellungen sehen unsere Be satzungsmitglieder die englischen Soldaten an ihre Geschütze rennen, aber ehe sie zum Schuß kommen, ist die „Emil" schon längst wieder auf und davon. Es sind nur noch wenige Minuten bis zum Ziel. Starkes Schneetreiben hat eingesetzt und erschwert die Sicht. Die Nasen der Bomben glänzen weiß: Vereisung. Plötzlich taucht aus dem Grau ein hoher Fabrikschornftein auf. Jetzt aber den Knüppel an den Bauch und den Vogel hoch gerissen

! Das ist gerade nochmal gut gegangen. Das Ziel ist erreicht. Nur noch 30 Meter hoch rast die Iu dahin. Jetzt heißt es aufpassen, denn neben der Flak drohen vor allem die Sperrballone — einer steht auf gleicher Höhe mit der „Emil", ist also noch nicht hochgelassen, so über raschend kam der Angriff — dem Vogel gefährlich zu werden. Langgestreckte Hallen und Fabrikgebäude tauchen vor der Iu auf. Rund einen halben Kilometer lang ist der Riesen- komplex dieses englischen Rüstungswerkes. Hinzu kom men

noch die zahlreichen Lager- und Montagehallen, die südlich und westwärts vorgelagert sind. Jetzt werfen! Kaum ist das Kommando durch die Bordverständigung, da hat der Bombenschütze auch schon die schweren Brocken unter dem Rumps der Iu gelöst. Bei diesem Riesenkomplex und in die ser niedrigen Höhe war das Ziel überhaupt nicht zu ver fehlen. Es ist genau 14.15 Uhr, da krachen die schweren Bomben ins Ziel. Der Auftrag ist erfüllt. Sekunden später ist der Vogel bereits in den dichten grauen Wolken verschwunden. Immer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.04.1937
Descrizione fisica: 8
auch vor Ar beitslosigkeit bewahrt. Wenn sich — wie es den Anschein hat — die Wirtschaftslage nunmehr bessern wird, wird es unsere gemeinsame Aufgabe sein, möglichst viele arbeitslose Jn dustrieangestellte wieder in die Betriebe zu bringen. Dabei dürfen wir auf die Jugend nicht vergessen, die seit Jahren vergeblich darauf wartet, in den Wirtfchaftsprozeß einge gliedert zu werden. Das ist das wichtigste Ziel, das wir ge meinsam zu lösen haben werden. (Lebhafter Beifall.) Präsident Schöller gibt seiner Genugtuung darüber

noch auch wir sind Engel. Wir werden halt eine Zeitlang auch in der berufständischen Ordnung noch raufen müssen und es kommt schließlich auch darauf an, wie die Differenzen ausgetragen werden. Wir bemühen uns jene Form zu finden, die im Interesse beider Teile gelegen ist und wenn wir auch noch nicht so weit sind, wie es einige unter uns wünschen, so werden wir unser Ziel' erreichen, wenn wir innerlich gefestigt und jenen innerlichen Zusam menhalt finden, der uns befähigt, auf das Ziel zu marschie ren

, das sich der Gewerkschaftsbund gestellt hat. Wir wollen für die österreichische Arbeitnehmerschaft das Ziel erreichen, das Quadragesimo anno festgelegt hat: die Entproletarisierung. Dieses Ziel steht unverrückbar vor uns. Mit dem Blick auf dieses Ziel gerichtet, werden wir im Gewerkschaftsbund Weiterarbeiten. (Stürmischer Beifall.) Die Beschlsiffe der Bundestagung der Fnduftrie- angestellten werden vom Ersten Sekretär der Gewerkschaft, Josef Chmelka, vorgetragen. Sekretär Chmelka verweist auf die einmütig ge faßten

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Pagina 8 di 10
Data: 30.07.1938
Descrizione fisica: 10
waren wesentlich schlechter als am Vortage, und demnach konnten die Flieger selbstverständlich ihre Leistungen nicht wiederholen. Die Wetterwartleitung hatte diesmal wiederum Zielflüge aus geschrieben, und der Wetterlage und Windrichtung nach wähl ten die Rhönflieger größtenteils Flugplätze in Franken und der bayerischen Ostmark als Ziel. Der Flugsektor lag zwischen Plauen und Nürnberg. Eine unglaublich physische Leistung vollbrachte Kurt Schmidt. Er war am Donnerstag nach 401 Kilometer in Berlinchen

an der Oder gelandet und die ganze Nacht hindurch bis in die Morgenstunden Hunderte von Kilometern auf den Landstraßen bis zur Wasserkuppe gefahren. Ohne zu schlafen ging er sofort wieder an den Start, meldete Bayreuth als Ziel, und tatsächlich gelang es ihm, die 133 Kilometer zurück zulegen. Mit ihm fanden sich in Bayreuth der Stuttgarter Ruthardt und der Königsberger Ruhnke ein. Eine ähnlich große sportliche Leistung vollbrachte der Darmstädter Späte. Er ließ sich am Morgen im Flugzeugschlepp von Stettin 445

Kilometer zurückbringen und ging ebenfalls sofort an den Start, mit Ziel Plauen. Auch ihm gelang der Ziel flug von 153 Kilometer. Die Bestleistung des Tages konnte Opitz (Darmstadt) buchen, der sich nach 184 Kilometer vom Flugplatz in Weiden in Bon Klagenfurt nach Grar Der zweite Tag der Deutschen Alpenfahrt Graz, 30. Juli. Tempo, Tempo. Unter diesem Gesetz stand der z w e i t e T a g der Deutschen Alpenfahrt, der über 579 Ki lometer von Klagenfurt aus nach Graz durch Kärnten und Steiermark führte

. Die Fahrer mußten sich vom Start bis zum Ziel scharf 'ranhalten, wenn sie die Zeiten schaffen wollten, und eine Panne unterwegs brachte mehr oder weniger unweigerlich Strafpunkte. Am Start hatte es eine Stunde geregnet. Diesmal wurde dieser Wetterumschlag als Labsal begrüßt, denn es ist Hoch sommerlich heiß. Doch nach dieser kurzen Dusche brannte dann den ganzen Tag wieder die Sonne mit höchster Intensität. 219 von"den 243 am ersten Tag gestarteten Fahrer

, so daß er hier natürlich wesentliche Zeit verlor und Strafpunkte sammelte. Am Freitag traf hier auch Korpsführer Hühnlein ein, und am Samstag früh geht es nun zum dritten und letztenFahrtag von Graz nach Wien. Wieder konnte man allenthalben beste Absperrung durch die NSKK.-Motor- gruppe Ostmark sehen, fand durchwegs freundliche Aufnahme bei der Bevölkerung, und die Fahrer berichteten am Ziel wieder begeistert von den Schönheiten der Landschaften, die sie durch quert hatten. M.-Sonberiahrt zur Rundiunkausftellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1920
Descrizione fisica: 8
als die „direkte Folge der von den russischen und serbi schen Panslavisten betriebenen Agitation, deren einzlaes Ziel die Schwächung des Dreibundes und die Zertrümmerung meines Reiches ist" er klärt, ist nicht weiter verwunderlich, ebenso, daß er von einer Mitschuld der serbischen Regierung an der Bluttat spricht, wenn er selbst es buch als „vermutlich unmöglich" erklärt, „die Komplizi- tät der serbischen Negierung nachzuweisen". (Ne benbei sei hier auf das Telegramm des von Berch told nach Sarajewo

entsendeten Sektionsrates v. Wiesner verwiesen, der. am 13. Juli erklärt, Mitwissensckaft der serbischen — • an der Leitung des Attentates oder dessen Vor dere! tun g und Beistellung der Waffen durch nichts erwiese:; oder auch nur zu vermuten ist. daß vielmehr Anhaltspunkte bestehen, dies als ausgeschlossen anzusehen.) Aber Franz Joses hat ein Ziel vor Augen und er spricht es hier offen aus' „Das Bestreben meiner Regierung muß in Hinkunft auf die Isolierung und Verklei nerung Serbiens gerichtet

sein." Ein Ziel, demzuliebe Millionen Menschen'ge opfert wurden. Hier wird aber nicht von Genug tuung und von Bestrafung der Schuldigen ge sprochen, sondern offen dem Freund zugestanden, was Habsburg will! Und nicht minder deutlich ist der Schluß die ser Epistel. Da werden allerlei Pläne eines „neuen Balkanbundes" erörtert, der aus Grie chenland, Bulgarien und der Türkei unter der Patronanz des Dreibundes gebildet werden soll, „um dem Vordringen der panslavistischen Hoch flut ein Ziel zu setzen und unseren

Wi chen kein Grund für Besorgnisse vorliege. Es sei bei der gegenwärtigen Sachlage die Gewähr dafür vorhanden, daß die Versor gung mit Brot und Nährmitteln bis Mitte Fe bruar völlig gesichert sei. Erzbergers Reformen. Stuttgart, 4. Jänner. In einem Vor trage führte der Neichsfinanzminister Erzberger über sein Programm betreffend Deutschlands Gesundung u. a. aus, er'habe sich zum Ziel ge setzt, die WiederberltellunL einer aeord neben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.01.1957
Descrizione fisica: 8
auf den Knien gelegen und um den Sieg gebetet, und nun bin ich da!“ Er war der Erste. Aber zwei Jahre spä ter starb er an einem schweren Herzleiden, das ihn seit jenem Marathon-Lauf nicht mehr losgelassen hatte. In einem glühendheißen Julitag 1908 fand der nächste Marathon-Lauf statt. Siebzig Mann starteten Als Erster traf am Ziel der italienische Kellner Pietri Dorando ein, der dem Südafrikaner C. Hefferon in letzter Minute den Triumph zu nehmen verstand. Aber Dorando taumelte, als er kaum 120 m vom Ziel

entfernt war. Fünfzehn, Meter vor dem Ziel brach er zusammen und versuchte* sich kriechend dem Ziel zu nähern. „Reicht ihm die Hand! Er ist der Sieger!“ brüllten die Menschen ringsum. Ein paar kräftige Männer hoben ihn auf die Beine. Der 22jährige Dorando schaffte es mit einer allerletzten Antrengumg. Er ging tatsächlich durchs Ziel Aber zwei Tage später war er disqualifiziert, weil festgestellt wurde, daß erzielte Leistung fast einem Klassenabstand entspricht. Daß Owens noch immer unübertroffener

und ein Stabhochsprung von fünf Meter entsprechen. E. K. ihm „unterwegs“ Hilfe von dritter Seite zu teil geworden sei. Dorando hatte die schwere Anstrengung der letzten 120 Meter nie mehr verwinden können. Er war mit 30 Jahren ein uralter Mann, der an einem Herzfehler litt, der sein weiteres Dasein zur Qual machte. Beim 6. Marathon-Lauf in Stockholm im Jahre 1912 lag wieder glühende Hitze über der Welt. Der aussichtsreichste Läufer, John Farnes, wurde einen Kilometer vor dem Ziel durch einen Sonnenstich

er wieder das Bewußtsein Er konnte noch aus der Bahn gehen und legte sich ins Gras. Dies ist nur ein kleiner Qberschnitt durch die Marathon-Läufe der Olympiaden. Meist erfuhr man von den tragischen Schicksalen derer, die als Sieger durchs Ziel gingen oder beinahe den Lauf gewannen, erst später, wenn die Spiele schon zu Ende waren und man Bilanz zog, und wenn die Beobachter ihre Notizen sichteten und neben den Triumphen auch die Tragödien und das Leid am Rande notierten. Skn) Halbzeit bei Europas Fußballern I Fast

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Pagina 5 di 6
Data: 03.02.1933
Descrizione fisica: 6
flaggen (Geschwindigkeit mäßigen!); blau: Kontrollflaggen paarweise aufgestellt, müssen durchfahren werden!); rot-blau: Zeichen für die Einspurstrecke. Das Ziel muß weithin erkenn bar gemacht sein. Slalom. Rennstrecke: Der Fahrer muß einer durch Flaggentore markierten Strecke folgen, die durchfahren werden muß. Las Rennen wird gewöhnlich zweimal (1. und 2. Gang) ge fahren, wobei auch eine Umstellung der Tore erfolgen kann. Die Strecke wird knapp vorher von einem außer Konkurrenz startenden

zu durchlaufen hat; Für die FIS-Rennen 1933, Innsbruck, wurde die Form des sogenannten Stern- Staffellaufes gewählt. Start und Ziel liegen dabei in einem abgesteckten Kreis, von dem die einzelnen Staffelrenn strecken radial wegführen und in den sie wieder einmünden. Fm Kartenbild ergibt dies eine sternförmige Figur, daher der Name Sternstaffel. Diese Form des Mannschaftslaufes bietet auch für den Zuschauer spannende Bilder, da der Staffelwechsel, der Start und das Ziel an einem Orte vereinigt

sind, also das ganze Rennen bequem von einer Stelle am Start-Ziel- kreis beobachtet werden kann. Jeder Staffel hat ein mit seiner Nummer versehenes Staffeltuch vom Start ins Ziel zu bringen. 2er Verlust des Staffeltuches hat den Ausschluß der betreffen den Mannschaft aus dem Rennen zur Folge. Start: Jeder Mannschaftsführer erhält die Startnummer durch Auslosung. Er bestimmt die Startreihenfolge innerhalb seiner Mannschaft. Der erste Staffel startet gleichzeitig. Die Startnummer gibt den Startplatz an. Die ersten

200 Meter soll jeder Läufer seine eigene Spur haben. Bewertung: Die Reihenfolge, in der die Läufer der letzten Staffel das Ziel passieren, entscheidet das Rennen. Der Spezialabsahrtslaus Glungezer— ..Kreuzhäusl". Ueber Anordnung der Bezirkshauptmannfchast Innsbruck ist am Montag, den 6. d. M., die Zufahrt mit Personenkraft sahrzeugen (Ketten erforderlich) zu dem nächst der Säge unter halb des Gasthauses „Kreuzhäusl" gelegenen L a u f z i e l e bei bleibender Eignung der Fahrbahn gestattet

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Alpenland
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Pagina 2 di 14
Data: 15.10.1920
Descrizione fisica: 14
als erstes Ziel jeder positiven Wirtschaftspolitik das Ltreben nach Erhöhung der Leistungsmöglichkeit der gesam ten Volkswirtschaft im Vordergründe des wirtschaftlichen Arckgabenkreises. Die Mittel, mit denen dieses Ziel erreicht werden soll, sind verschieden, je nach dem politischen Ideal, das sich die einzelnen Parteien gesetzt woben. Es ist hier nicht der Platz, um sozialistische Hvperutopien richtig zu stellen, die sich in allen Ländern der Erde auf ein internationales Wirt- sckaftsprogramm soviel

Grundlage auf- gebauten landwirtschaftl- Genosienschaften in seinem Besitz zu stärken und zu fordern sucht. Dieses Ziel soll außerdem durch gründliche Um- und Ausgestaltung des landwirtschaftlichen Schulwesens auf der einen Seite und durch Erleichterung finanzieller Hilfe vermittels einer neuzugründenden Spar- kassenbank erreicht werden. Auf ähnlichen Wegen sollen auch die Voraussetzungen für einen leistungsfähigen Gewerbe-, Industrie- und Han de Isst and geschaffen werden, für dessen Angehörige

setzt sich die Großdeutsche Partei aber dafür ein, daß durch eine enge organische Verbindung zwischen Einkommensteuer, der Dermins- und der Ver- mögenszmvachsfteuer rmd der Erbschaftssteuer eine richtige und vollständige Erfassung der Quellen der direkten Be- steirerung herbeigesührt Nverde- Alles in gllem ist das wirtschaftspolitische Ziel der Groß deutschen Volksvartei eine möglichste Gleichmäßigkeit der Ver teilung aller Lasten des Staates herbeizuführen und jeden einzelnen Staatsbürger

, Geschäftsstelle für die deutschen Alpen, länder — Frau Maria Groener, Schweizerhausl in Milland bei Brixen a/E., Südtirvl. Diese Vereinigung hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem deutschen Philosophen Schopenhauer den Platz an der Hoch schule zu erkämpfen, um den Kampf gegen das große Irren haus der heutigen Köpfe wirksam zu beginnen. Die Philosophie dieses Großen soll den Deutschen die verloren gegangene Denkdisziplin wieder zurüAgeben. Das weitere Ziel der Reinigung der Herzen ist ins Auge gefaßt

keiner Erläuterung. Das Wort Partei ist fatal. .Aber es ist das Ziel »nd oer feste Wille der Führer der Gründung, daß nicht nur ein Teil des deutschen Volkes zu sich selbst sich ZU- rückfinde — das Volk selbst und jeder Einzelne in ihm hat es in der Hand, daß nach mühevollen Jahren hartnäckiger Arbeit nicht von einer geist-deutschen Partei, sondern vo« einem geist-deutschen Volke gesprochen werden kann. — — würde, selbständige Menschen zu schaffen, die die _ setzung jeden erfolgreichen politischen Wirkens sei

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Giornali e riviste
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 17 di 18
Data: 04.08.1901
Descrizione fisica: 18
eines gemäßigten Tempos, dre „Touristen", die andere für die eigentlichen „Nenner". Die Touristenfahrt nahm am 22. Juni auf der Place de la (.oncorde trt Paris ihren Anfang und berührte Reims, Luxemburg, Koblenz, Frankfurt a. M., Eisenach und Leipzig. Die Wett fahrt begann am27. Juni früh 3’/ 2 Uhr bei dem Fort von Cham- prgny m der östlichen Umgebung von Paris, um ebenfalls über ^lms, rn drei Etappen mit Uebernachten in Aachen und Hannover, dasselbe Ziel gleichzeitig zu erreichen (Gesammtstrecke 1198,6 Kilo

und Element r5^^oriken, von denen so recht eigentlich nur Fournier, der Sieger "^..^Ettfahrt Paris—Bordeaux, die auf ihn gesetzten Hoffnungen erfüllte. Er war auf dem ganzen Weg von Champigny bis Westend unausgesetzt Qn per Spitze und erreichte auch zuerst das Ziel, schon me Tourenfahrt stellte große Anforderungen an die Theil- nehmer. Aber die Anstrengungen der Rennfahrt waren doch um vieles bedeutender; daher fiel denn auch schon am ersten Tag eine ganze Anzahl Fahrer ab, und von den 120

, gab man lhnen zu Ehren Feste, bei denen freundschaftliche Reden gehalten und Hochs auf den Deutschen Kaiser und den Präsidenten der fran zösischen Republik ausgebracht wurden. Am höchsten gingen, wie sich denken läßt, die Wogen der Begeisterung in Berlin. Brausende yurrahrufe schollen Fournier entgegen, als er in Westend über die Bahn dahinsauste und unmittelbar am Ziel Halt machte, neuer Jubel wurde laut, als er dann noch ein paar hundert Meter weiter fuhr, und schließlich nahmen ihn ein paar

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.08.1916
Descrizione fisica: 8
anZu- geben. Zahlreiche Redner unterstützten diesen Vor schlag und befürworteten nachdrücklichst eine inter nationale Aktion zur Erringung eines dauerhaften Friedens. Das Abstimmungsergebnis ist noch nicht bekannt. Der Antrag Pressemane ist ein neuer Beweis dafür, daß die Völker auf beiden Seiten den tragi schen Schmerz erleiden: unerhörte Blutopfer für Kriegsziele zu bringen, die sie noch nicht kennen. Auch drüben wünscht man nun sehnsüchtig das sichtbare Ziel und beginnt nach dem Anfang

zu bekämpfen und in Deutschland wolle es sei nen gefährlichsten Wettbewerber auf dem Welt märkte vernichten. So erstrebenswert dieses Ziel den englischen Kapitalisten auch sein mag, so sind sie doch Geschäftsleute genug, um längst bemerkt zu ha ben, daß dieses Ziel ohne die Gefahr der eigenen allerscbwersten Schädigung nicht zu erreichen ist. Wer weiß also, was England sich für Kriegsziele ge setzt hat? Die Franzosen erklären, sie kämpfen für die Be freiung ihres Landes von den deutschen Truppen

die Kriegslage!" Aber geben wir uns keiner Täuschung hin, Presse mane wird sein Ziel kaum erreichen. Er wird um- sonst mit der Taschenlampe der Vernunft das in un durchdringliche Finsternis gehüllte Trümmerfeld ab- zulenchten versuchen. Die Entente ist blind gegen die Vernunft und auch keiner der anderen Staaten will klipp und klar sagen, welche Ziele dem Kriege gesteckt sind, der überall als Verteidigungskrieg erklärt

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