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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 27.11.1908
Descrizione fisica: 24
> 23 Tiroler Bauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Nr. 24 I v Bozen, Freitag, 27. November || - 1908 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne

Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Hronen fünfzig Beller. Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. ..Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portosteier Zusendung jähr- lich 3 K, halbjährig tK 50 h, vierteljährig 80 h. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen Museumstraße 32. Lerausgeber, Druck und Verlag: ,Tl,rolia'. Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen

. An die Areunde unseres Plattes. Wir leben in einer Zeit, in der alle Stände, ob Arbeiter oder Gewerbetreibender, Handelsmann oder Studierter sich organisieren. Das gemeinsame Bindemittel unter den Angehörigen einer Standes gruppe bildet das Standesorgan, die Zeitung. Der Tiroler Bauernbund hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" als Standes organ. Diese Zeitung bringt alle Vorgänge in den gesetzgebenden Körperschaften, Landtag und Parlament, dann die Ereignisse in der Gemeindestube, gibt Aufschluß

über alle Standesfragen und macht so stets die Leser mit Allem, was ihnen zu wissen notwendig und wissenswert ist, bekannt. Es ist die Notwendigkeit hinlänglich erwiesen, daß heutzutage auch der Bauer seine Standesinteressen verfolgen und gegen schäd liche Einflüsse verteidigen muß. In allen Ländern, nicht nur in- Oesterreich, scharen sich die Bauern zusammen, gründen Bauern bünde und lesen und verbreiten ihre Zeitung, die ihnen in allen Fällen, wo es sich um Verhütung von Schäden oder Erreichung von notwendigen

Forderungen han delt, Rat und Aufschluß gibt. Aber wie die „Tiroler Bauern-Zeitung" für die Standesinteressen der ganzen Bauernschaft des Landes mit-aller Kraft eintritt, so tut sie ebensoviel, um dem Einzelnen mit Rat und Hilfe beizustehen. Es ist keine Uebertreibung, wenn wir sagen, die Einrichtung der Fragen und Antworten, wie sie die „Tiroler Bauern-Zeitung" hat, ist die beste in allen Bauernblättern. Wir haben schon verschiedene Bauern- Zeitungen aus dem In- und Auslande zu Gesicht bekommen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 16.10.1908
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitung j©ie ,,Tiroler Bauern-Zeitung' 1 ! gelangt jeden zweiten Freitag | jur Versendung. Bezugspreis I mit portofreier Zusendung jähr- ' !! ltch 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Banern- tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung: BozeN, Museumstraße 32. Derausgeber

. Druck und Verlag r .Tyrolia', Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Ur. 2\ | Bozen, Freitag, s6. Oktober || l908 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern Zeitung" nur zwei Kronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dustend ebenfalls

ein Freiexemplar. An die Jireunde unseres Wattes. Wir leben in einer Zeit, in der alle Stände, ob Arbeiter oder Gewerbetreibender, Handelsmann oder Studierter sich organisieren. Das gemeinsame Bindemittel unter den Angehörigen einer StandeS- gruppe bildet das Standesorgan, die Zeitung. Der Tiroler Bauernbund hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" als StandeS- organ. Diese Zeitung bringt alle Vorgänge in den gesetzgebenden Körperschaften, Landtag und Parlament, dann .die Ereignisse in der Gemeindestube, gibt

Ausschluß über alle Standesfragen und macht >o stets die Leser mit Allem, was ihnen zu wissen notwendig und wissenswert ist, bekannt. ES ist die Notwendigkeit hinlänglich erwiesen, daß heutzutage auch der Bauer seine Standesinteressen verfolgen und gegen schäd liche Einflüsse verteidigen muß. In allen Ländern, nicht nur in Oesterreich, scharen sich die Bauern zusammen, gründen Bauern bünde und lesen und verbreiten ihre Zeitung, die ihnen in allen Fällen, wo es sich um Verhütung von Schäden

oder Erreichung von notwendigen Forderungen han delt, Rat und Aufschluß gibt. Aber wie die „Tiroler Bauern-Zeitung" für die StandeSinieressen ' der ganzen Bauernschaft des Landes mit aller Kraft eintritt, so tut sie ebensoviel, um dem Einzelnen mit Rat und Hilfe beizustehen. ES j ist keine Uebertreibung, wenn wir sagen, die Einrichtung der Fragen und Antworten, wie sie die „Tiroler Bauern-Zeitung" hat, ist die beste in allen Bauernblättern. Wir haben schon verschiedene Baucrn- Zeitungen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 31.01.1902
Descrizione fisica: 16
„Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich zR, halbjährig ( K 50 h, vierteljährig 80 h. politisches Organ zur Förderung der Interessen des Bauern standes. Schriftleitung und Verwaltung: der „Tiroler Bauern-Zeitung" Bozen, lNuseumstraße 32 Herausgeber: Druck und Verlag: „Tyrolia", Bozen, Museumstr. 32 . Verantwortlicher Redacteur Simbert Amann, Bozen. Br. 3 Bozen, Freitag, 3P Jänner. W2 wiederholt geäußerte wünsche

der Bauernschaft veranlassen uns Folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Rronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Inhaltsverzeichnis. Bauern, verbreitet die „TirolerBauern-Zeitung"! — Getreide preis und Brotpreis. — Genossenschaftliche Milchverwertung. — Ein netter Ersatz! — Bauernretter

. — Politische Ausschau. — Was gibt's sonst Neues? — Kirchliche Nachrichten. — Etwas Heiteres. — Was soll der Bauer von bcn Zoll- und Handels verträgen wissen? --'Wärme in Stall und Keller. — Wärme des Tränkwassers. — Allerlei aus der Landwirtschaft. — Helden- muth eines Knaben, oder: Der junge Abstinent. -- Auskünfte aller Art. — Auszug aus dem Amtsblatte. — Mehl- und Getreidepreise. — Viehmärkte-Kalendarium. — Marktberichte. — Briefkasten. — Jnseratentheil. Mauern, veröreitet die „Tiroler Mauern-Zeitung

"! Von Tag zu Tag zeigt sich mehr, dass die Gründung der „Tiroler Bauern-Zeitung" ein guter, ja ein ausgezeichneter Wurf war. Aus allen Gegen den des Landes melden uns die Bauern ihre Zustim mung, und gar manche haben sich freiwillig ange- boten, die Zeitung zu verbreiten, dafür Abonnenten zu werben. Wir sind ihnen sehr dankbar, nicht bloß, weil sie dadurch der Zeitung Helsen, die ja am An fänge der Hilfe bedarf, sondern auch, iveil sie ihren eigenen Berufsgenossen, den Bauern helfen, zu deren Nutz

und Frommen die „Tiroler Bauern-Zeitung" gegründet worden ist. Die vielen Freunde aus dem Bauernstände, welche die „Tiroler Bauern-Zeitung" so schnell sich erworben hat, sind darum gewiss ein verstanden, wenn unser gemeinsamer Wunsch nach weiter Verbreitung des Blattes heute als Weckruf an die Bauern an der Spitze steht. Der Zeitungsschreiber hat aber den Antrieb zu diesem Ruf von außen her bekommen. In einer Zeitung aus dem Rheinlande stellt ein dortiger Bauer eine kurze Betrachtung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 29.11.1907
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitung Die „Tiroler Ba»ern.Aeit«ng- gelangt jeden zweiten Zreitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich z K, halbjährig ( K 60 h, vierteljährig 80 h. taut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern« tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitun, und Verwaltung Bozen, Museumstraße zr. Herausgeber, Druck und Verla

,: „CYtoHa', Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. 24 Bozen, Freitag, 29- November. *907 wiederholt geäußerte Wunsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketwetfe unte, gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Uronen fünfzig j Heller. verAdressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Grotze

. — Jeder, ohne Unterschied der Parteisiellung, hat freien Zutritt. Erscheinet zahl reich und pünktlich! Der Chri'tlichsoziale Verein in Tirol. Wählerversammlung in Oberltenz. Am Sonntag den 1. Dezember, 2 Uhr nachmittags, findet in Oberlienz im Gafthause Wachilechner eine Wähleroersammlung statt, in welcher Reichratsabgeordneter Schraffl und Landtags abgeordneter Rainer sprechen werden. Was sollen die Iiauernöündter jetzt tun? Liebe Freunde! Wieder hat zwölf Monate unsere „Tiroler Bauern-Zeitung" für euch gewirkt

, hat euch manche interessante Nachricht von der Politik und aus dem Bouernleben gebracht. Ihr habt mit Fragen nicht gespart und die Redaktion gab euch fleißig Antwort. ES war oft nicht leicht, die gestellten Fragen zu beantworten, oft brauchte eS halbe Tage, um eine Frage gewissenhaft zu er ledigen. Wo eS notwendig war, hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" aufklärcnd gewirkt und wenn sie gehört har, daß da oder dort hohe Herren die Bauern gar zu sehr bedrängen, hat fie ein trat igeS Wort und meist nicht ohne Erfolg gesprochen

— Immer hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" die Wahrheit gesagt offen und ge rade. DaS hat ihr manche Verfolgung zugezogen und mancher schimpft auf die „Tiroler Bauern-Zeitung", weil sie ihm auf die Hühneraugen getreten hat und die Wahrheit inS Gesicht sagte. Seit die Tiroler Bauern eine Zeitung haben, die ausschließlich ihre Standesinteressen vertritt, hat sich schon manches gebessert. Man wird mit den Bauern schon höflicher, mancher Grobian hat den Bauern gegenüber schon bessere Manieren angenommen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 14.12.1906
Descrizione fisica: 20
. Druck und Verlag: »Tyrolia*, Bozen, Museumstr. 52 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. 25 Bozen, Freitag, *4. Dezember. 1906 wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Iahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung* nur zwei Rronen fünfzig tzeller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls

ein Freiexemplar. An unsere Leser und Jreunde! Wir stehen am Ende des Jahres. Um diese Zeit fragen sich die Bauern, welche Zeitung sie für das nächste Jahr abonnieren sollen. Da weiß nun mancher nicht recht, was er tun soll und oft kommt es vor, daß ein Fehlgriff gemacht wird. Es ist darum g«t, wenn sich die Bauern fragen, wie eine Zeitung beschaffen fein muß, die ins Bauernhaus taugt. Eine Zeitung, die ins Bauernhaus taugt, darf nichts enthalten, das gegen die Religion und gegen gute Sitten, gegen die Familie

verstößt. Zeitungen, die die Religion angreifen, in religiösen Dingen gleichgültig find, gehören auf den Mistkaufen und nicht in die Bauernstube. Biel Unglück haben glaubenS- und fittenlose Blätter in die Familien gebracht, wo man bei der Auswahl der Zeitung nicht vorsichtig genug war. Was kann der bäuerliche Leser von seiner Zeitung begehren, der er Eingang in seine Stube gestatten soll? Sie soll ihn auf dem Gebiete der Politik, über die Jntereffen des Bauernstandes in leichtverständlicher Weise

unterrichten und ihm von dem berichten, was ein Bauer wissen «uß, um den harten Kampf im Leben bester zu bestehen. Schließlich soll eine Zeitung, die für bäuerliche Abnehmer bestimmt ist, rückhaltlos den Gegnern der Bauern mit dem gedruckten Wort entgegentreten und die Bauern vor den Gefahren warnen, die ihnen von ihren Feinden drohen. Liebe Leser und Freunde der „Tiroler Bauern-Zeitung" frägt euch selbst, ob es unserer Redaktion gelungen ist, all diesen Aufgaben einer Bauernzeitung zu genügen! Den guten

Willen haben wir, seit dem die „Tiroler Bauern- Zeitung" besteht, gewiß gehabt. Bei jeder Zeile, die die Redaktion in der Zeitung aufnahm, frug sie sich, nützt sie den Bauern, inter essiert sie die Bauern, hat sie einen Wert für die Bauern! In vielen Artikeln ist das Wissen der Bauern erweitert worden und wurden sie zu selbständigem Denken und urteilen befähigt. — Die „Tiroler Bauern-Zeitung- nahm sich um die wirtschaftlichen Interessen des Bauernstandes unerschrocken an. Sie trat für günstige

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 15.12.1905
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitung kaut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern- tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Nr. 25 I Bozen, Freitag, 15. Dezember. wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang

der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Rronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Die „Tiroler Ba»ern.Zeit»nz* gelangt jeden;»ritrn Freitag ;»r versendnng. Bezngspreir mit portofreier Z«send»na jährlich jK, halbjährig j K 60 h, vierteljährig 80 h. Mitteilungen des Tiroler Bauernbundes. Sonntag den 17. Sezemöer findet um 1 Uhr nachmittags in Steinhaus (irn Ahrntale) im Gasthause I. Leimegger (Hotel Steinhaus) eine 'Blauderstuöe

auch der „Tiroler Bauern-Zeitung" entfalten eine rastlose Tätigkeit, um die ihnen so sehr verhaßte „Tiroler Bauern-Zeitung" zu verdrängen. Warum hassen denn diese Leute das Bundesblatt? Ist dasselbe etwa gegen die Reli gion oder nicht patriotisch oder hetzt die „Tiroler Bauern-Zeitung" vielleicht gegen andere Stände auf? Nichts von alldem. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" ist ebenso wie der Bauernbund gut katholisch und patriotisch. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" hetzt auch nicht gegen andere Stände. Im Gegenteil

. Die Ti roler Bauern-Zeitung" stellt dem Bauernstand die anderen Stände als Muster vor und ermahnt die Bauern, sich in gleicher Weise zu organisieren wie die anderen Stände und dies ist doch keine Verhetzung. Ein Dorn in den Augen gewisser Leute ist aber die „Tiroler Bauern-Zeitung", weil sie die Bauern ermahnt, sich zu organisieren, weil sie darauf aufmerksam macht, daß die Bauern nicht nur da find, um Lasten zu tragen und Pflichten zu erfüllen, sondern daß sie auch gerechten Anspruch auf Rechte

haben, und zwar aus u n b e s ch n i t t e n e und unverstüm- melte Rechte. Weiters ist es gewissen Leuten unangenehm, daß die „Tiroler Bauern-Zeitung" die Landleute in wirt schaftspolitischer Hinsicht aufklärt und sie auf die Schliche der Bundesgegner aufmerksam macht. Die Feinde der Bauern- organisation wollen nicht, daß der Bauer anfängt, imt sein wirt schaftliches Interesse, soweit dieses vom Landtag und Reichsrat abhängt, sich selbst zu kümmern, da sie auf diese Weise die ein trägliche Stelle als Bauernvormüuder verlieren, welche Stelle sie bisher

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 18 di 22
Data: 17.06.1904
Descrizione fisica: 22
Mauern >lnd Ireunde des Bauernstandes! bestellet und verbreitet die „tiroler Bauern-Zeitung“! Die „Tiroler Bauern-Zeitung" wurde mit Neu jahr 1902 gegründet. Gleich bei ihrem Erscheinen hat sie sich unter den Tiroler Bauern unverhofft viel Abnehmer und Freunde erworben, und deren Zahl ist von Monat zu Monat gestiegen, je mehr die Leser erkannt haben, daß die „Tiroler Bauern- Zeitung" wirklich ist, was sie zu sein versprach, ein guter, wohlmeinender Ireund und Berater des Bauernstandes

. Die „Tiroler Buaern-Zeitung" erscheint alle 14 Tage, 16 Seiten stark. Sie bringt mit kurzen Worten das Wichtigste, was m der WolitiK, in Kirche und Staat, daheim und draußen vor geht. Sie klärt den Leser aus über den G a n g der Politik, dami t er sich selber ein Urteil bilden und sein Verhalten darnach einrichten kann. Dabei ver gißt die „Tiroler Bauern-Zeitung" nicht, daß der Leser auch etwas Unterhaltung und Kurzweil brauche. Die Hauptsache bilden für sie aber die „An gelegenheiten des Bauernstandes

". Gleich bei ihrem ersten Erscheinen hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" erklärt, die anderen Sachen „kurz abtun zu wollen, um für die Hauptsache recht viel Raum zu erübrigen." „Die Bauern in ihren eigenen Angelegenheiten zu unterstützen, sie darüber ausklären, die rechten Wege weisen, zu tätigem Eingreifen und zur Ausdauer ermuntern, das wird für die „Tiroler Bauern-Zeitung" die Hauptsache sein." Die „Giroler Bauern-Zeitung" bringt i n t e r- essante Mitteilungen und gemeinnützige Ratsch läge, besonders

aus dem Gebiete der L a n d- w irt schaft; in ihr finden sich die Marktbe richte, die Getreide- und Mehlpreise, Saa ten st a n d s- und Ernteberichte, sowie Kurze und Kündige Antworten auf eingefandte Anfragen. Ueberhaupt wird sich die Schriftleitung und Ver waltung der „Tiroler Bauern-Zeitung" alle Müh e geben, das Blatt noch interessanter, nützlicher und kurzweiliger zu gestalten, damit es noch mehr werde, was es von Anfang an war, ein „guter Ireund des Bauernstandes". Dies wird um so besser gelingen

, je mehr Abnehmer das Blatt findet. Es ist darum der Bauern eigenstes Interesse und ihre Sache, die „Tiroler Bauern-Zeitung" als ihr Standesorgan anzusehen, zu bestellen und weiter zu verbreiten. ,DM" Bestellungen sind zu richten an die Ver waltung der „Tiroler Bauern-Zeitung" in Bozen. DM" Die „Tiroler Bauern-Zeitung" kostet ganzjährig3 Kronen, halbjahrigl Krone 50 Keller. IM" Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweife unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 14.02.1902
Descrizione fisica: 16
'90F“ A-uflage: 6000 I Die „Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich 3 K, halbjährig J( K 50 h, vierteljährig 80 h. politisches Organ zur Förderung der Interessen des Bauern standes. Schriftleitung und Verwaltung: der „Tiroler Bauern-Zeitung" Bozen, Museumstraße 32. Herausgeber: Druck und Verlag: „Cyrolia", Bozen, Museumstr. 32. Verantwortlicher Redacteur Simbert Amann, Bozen. Nr. 4 Bozen, Freita g, Februar . 1902

wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlassen uns Folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Jtrotten fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar Inhalts-Verzeichnis. Soll der Bauer auch politisieren? — Getreidepreis und Brotpreis. — Eine Tiroler Centralmolkerei in Innsbruck. — Herzliche

von Politik, er bringe nur alles untereinander, und wie diese Redensarten alle heißen. Der vielen Worte kurzer Sinn ist immer: Der Bauer möge ja nicht politisieren, dieses böse Geschäft solle er andern überlassen. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" nennt sich eine „politische" Zeitung und sagt damit, dass sie politisieren werde; sie kann darum zu den schönen Reden, mit denen man dem Bauer das Politisieren W wir gestatten uns hiemit ZUIN Abonnement unserer „Tiroler Bauern-Zeitung" ■ ■ höfischst einzuladen. lver

die „Tiroler Bauern-Zeitung" abonnieren will, der f HP schreibe auf die Postanweisung den Betrag der Abonnementgebür. wer fürs ganze Jahr abonnieren will, hat drei Aroneil einzuzahlen. Fürs halbe Jahr kostet die „Tiroler Bauern- La Zeitung" eine Arone fünfzig Heller. Hat man den Betrag eingeschrieben, so schreibe man auf den Abschnitt der ^ m Postanweisung seinen Namen und seinen Wohnort, sowie die letzte Post und es wird dann die „Tiroler ■L Bauern-Zeitung" pünktlich zugesandt werden. Die Postanweisung

adressiere man an die „Tiroler Bauern- M W Zeitung" in Bozen. Verwaltung der „Ciroler Bauern-Zeitung". M Die nächste Nummer der „ Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint am 28. Februar.

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1926
Descrizione fisica: 8
„Kölnische Zeitung," 27. August: „Die Verwel- schung Südtirols, scharfe Durchführung der Namens änderungen." „Generalanzeiger füjr Elberfeld-Barmen," 27. Aug.: „Die Verwelschungstaktik in SDtirol, Italienische Na men auf Befehl des Präfekten." „Fränkischer Kurier," Nürnberg, 27. August: „Die Vergewaltigung deutscher Namen in Südtirol." „Berliner Börsenzeitung," 27. August: „Die Um taufe der Deutschen in Südtirol, ein Dokument ita lienischer Kulturschande." „Königsberger-Hartungsche Zeitung

," 27. August: „Zwangsumtaufe in Südtirol, Jtalianisierung deutscher Familiennamen." „Deutsche Tageszeitung," Berlin, 27. August: „Bar baren." „Frankfurter Zeitung," 27. August: „Die Jta lianisierung in Südtirol." „Münchner Zeitung," München, 24. August: „Der faschistische Expansionsdrang, Südtirol und die Be drohung der Schweiz." „Elbinger "Zeitung," 23. August: „Beschlagnahme der Südtiroler Kindergärten." „Der Berliner Westen," 24. August: „Die Unter- drückung des Deutschtmns in Südtirol." „Deutsche

Allgemeine Zeitung," Berlin, 24. Aug.: „Deutsche Kindergärten in SDtirol beschlagnahmt." „Kölnische Zeitung," 24. August: „Barnes über Südtirol." „Deutsche Zeitung," Berlin, 25. August: „Die schlimmsten Erwartungen übertroffen." (Amerikanisches Urteil über Südtirol.) „Tägliche Rundschau," Berlin, 25. Aug.: „Deutsch- Südtirol, ein persönlicher Eindruck." „Vorwärts," Berlin, 25. August: „Die Süd- ckiroler Frage auf der Konferenz des internationalen Versöhnungsbundes in Oberammergau." „Berliner

Neueste Nachrichten," 24. August: „Die deutsche Not in Südtirol." Das Zeugnis eines Ameri kaners. „Rigasche Rundschau," 24. August: „Prof. Barnes Der Südtirol." „Rheinisch-Westfälische Zeitung." Essen, 23. Aug.: „Die moralische Eroberung SDtirols." „Berliner Lokalanzeiger," 21. August: „Die Süd- tiroler Frage vor dem Versöhnungsbund." „Neue Preußische Kreuzzeitung," Berlin, 22. August: „Der Südtiroler Besitz des Vereines füsr das Deutsch tum im Auslande beschlagnahmt." „Augsburger Postzeitung

," 21. August: „Die ita lienischen Siedlungsdörfer in Deutsch-Südtirol." „Badischer Beobachter," Karlsruhe, 20. August: „Die italienischen Siedlungsdörfer in Deutsch-SDtirol." „Fränkischer Kurier," Nürnberg, 24. August: „Be schlagnahme der Kindergärten des Vereines für das Deutschtum im Auslande in SDtirol." „Augsburger Postzeitung," 26. August: „Professor Barnes Der die SDtiroler Frage." „THDinger Allgemeine Zeitung," Erfurt, 23. Aug.: „Deutschösterreich und SDtirol." „Bremer Nachrichten," Bremen, 27. Aug

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1926
Descrizione fisica: 8
in der Tagespresse über Südtirol erscheinenden Aufsätze und Berichte dar. Immerhin läßt auch diese auszugsweise Wiedergabe klar und deutlich das Inte resse erkennen, welches heute bereits die gesamte Kul- turwelt an der Südtirolerfrage nimmt. Weiters glauben wir damit unseren Freunden die Möglichkeit geboten zu haben, sich einzelne Aufsätze von besonderem Inte resse auch nachträglich, noch zu beschaffen. Deutschland. „Allgemeine Zeitung," München, 10. September: „Die Verwelschung Südtirols schreitet fort

. Auch an den Mittelschulen italienisch statt deutsch." „Neue preußische KreuMitung," Berlin, 15. Sep tember : „Schaffung einer besonderen Provinz Bozjen?" „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 19. Septem ber: „Sonne in Süjdtirol." „Stuttgarter Neues Dagblatt," 16. September: „Stimmen aus und Wer Südtirol." „Münchner Zeitung," München, 13. September: „Die Verwelschung Südtirols, Italienischer Religions unterricht auch in den unteren Klassen." „Bayerischer Kurier," München, 13. September: „Südtiroler 'Freiheit

." „Vogtländischer Anzeiger," Plauen, 15. Septem-, ber: „Der Südtiroler Besitz des Vereines fßr das Deutschtum im Auslande." „München-Augsburger Abendzeitung," 15. Sep tember: „Ein. kleines Haus in Südtirol" (Gedicht). „Schlesische Zeitung," Breslau, 15. September: „Südtiroler Kaleidoskop." „Königsberg-Hartungsche Zeitung," 15. Septem ber: „Die Knebelung Südtirols, eine eigene Präfektur Bozen." „Berliner Lokal-Anzeiger," 16. September: „Die Knebelung Südtirols." „Neue Berliner 12 Uhr-Zeitung," 14. Septem ber

: „5000 Südtiroler verlieren ihre Namen." „Berliner Tagblatt," 14. September: „Eine be^ sondere Provinz Bozjen." „München-Augsburger Abendzeitung," 42. Sep tember : „Südtirol," (Gedicht). „Kölnische Zeitung," 13. September: „Aufhebung deutscher nUterrichtsklassen in Südtirol." „Pfälzer Zeitung," Speyer, 11. September: „Rest lose Jtalianisierung." „Deutsche Zeitung," Berlin, 15. September: „Das Deutschtum Südtirols" (Buchbesprechung). „Das deutsche Tagblatt," Berlin, 15. September: „Die Presseknebelung

in Südtirol." „Kölnische Volks-Zeitung," 11. September: „Auf hebung deutscher Unterrichtsklassen in Südtirol." „Teltower Kreisblatt," '12. September: „Aushebung deutscher Unterrichtsklassen in Süjdtirol." „8 Uhr-Abendblatt," Berlin, 7. September: „12C0 Familien verlieren ihre Namen. Wie Mussolini Ita liener macht." „Tägliche Rundschau," Berlin, 11. September: „Ein Schlag süir das Tiroler Deutschtum, Verdrängung der deutschen Unterrichtssprache." „Deutsche Post," Magdeburg, 1. September: „Erb feind Italien

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 29.12.1905
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitung ®t* „Tiroler Bauern-Zeitung gelangt jedenz»eiten Zreitag z,r versend» P9t,0 ^an>jj|rtg { K 60 h, ;1 endung. Bezugspreis mit usenduna jährlich z L . irrig r K SO 1 vierteljährig 80 h. taut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern- tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftlrit»n§ »nd Verwaltung Bozen, Museumstraß» 32. Herausgeber

, Druck »nd Verlag: „Tsrolta ", Bozen, Museumstr. 12. Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Soren. Nr. 26 Bozen, Freitag, 29 . Dezember. 1905 wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketwetfe unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Aronen fiinfttg tzeller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls

, daß unser Blatt im ganzen Lande rur darum so ver breitet, gelesen und beachtet ist, weil uns so viele Freunde unter stützen. In erster Linie stehen da die vielen Abonnenten und Leser, dann kommen die vielen Bauern und Bauernfreunde, die unser Blatt empfohlen und verbreitet haben und die „Tiroler Bauern- Zeitung" paketweise bezogen, ferner haben uns viele Bauern inter essante Brieflein geschrieben. Viele von den Bauernbriefen haben wir veröffentlicht, viele Briefe aber haben uns auf dem Laufenden erhalten

blühen und gedeihen, dann muß die „Tiroler Bauern- Zeitung" jene Mröreitung erlangen, die ihr als Bundes- organ zukommt. Je verbreiteter und gelesener die »Tiroler Bauern-Zeitung" ist, desto hilfloser ist der Kampf der Bundesfeinde. Deshalb die Wut der Bundesfeinde gegen das Bundesblatt, welches die Schliche und Ränke der Bauernfeinde schonungslos ausdeckt. Die „Tiroler Karrerir-Zeitrrng" wird auch im neuen Jahre so unerschrocken und mutig wie bisher für die Interessen des gesamten Bauern st andes

eintreten und den ihr aufgezwungenen Kampf ruhig und sachlich, aber um so entschiedener und zielbewußter weiterführen Die „Tiroler Bauern-Zeitung" kämpft in erster Linie zur Wiedererlangung der altvrrbrieften Bauern rechte und für die endliche Befreiung deS Tiroler Volkes aus der Knechtschaft seiner Vormünder. In diesem Kampfe ist es Pflicht und Ehrensache jedes BündlerS, die „Tiroler Bauern-Zeitung", wenn halbwegs möglich, nicht nur selbst zu bestellen, sondern auch für deren weitester Verbreitung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 08.01.1909
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitung vie „Tiroler Bauern-Zeitung" I zelangt jeden zweiten Freitag m Versendung. Bezugspreis «tittt portosteier Zusendung jähr- - lick Z K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen. Museumstraße 32. | Lerausgeber, Druck

und Verlag: .Tyrolta', Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. \ I Bozen, Freitag, 8. Jänner 11 1909 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur rwei fronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar: Lieve

Wundeskollege»! P u st e r t a l, 28. Dezember. In den letzten Nummern der „Tiroler Bauern-Zeitung" hat sich die Redaktion und Verwaltung dieses Blattes an alle ihre Freunde mit der Bitte gewendet, für die Verbreitung dieses Blattes zu arbeiten. Wir Bauern sollen und müssen für dieses Blatt ein- tretm, weil dies das einzige eigentliche Standesorgan ist, welches wir besitzen und welches sich zur ausschließlichen Aufgabe gestellt hat, die wirtschaftlichen und politischen Interessen des Bauernstandes

öffentlich zu vertreten, uns in diesen Hinsichten auf- Mren und uns mit wertvollen Ratschlägen zur Seite zu stehen. Diese Aufgaben, die sich unser Standesorgan gestellt hat, hat es bisher voll und ganz erfüllt und wird es sicher auch in Zukunft tun. Einen ganz besonders wichtigen Teil der „Tiroler Bauern- Zeitung" bilden die Fragen und Antworten und wohl jeder, der diese Zeitung auch nur einmal durchgelesen hat, wird und muß mir recht geben, 'wenn ich sage, daß besonders dieser Teil sür uns Bauern

geradezu wertvoll ist. Viele tausende Kronen Md dm Bauern durch diese Auskünfte schon erspart worden, viele Streitigkeiten mit Nachbarn u. s. w sind durch die Auskünfte der »Tiroler Bauern-Zeitung" in Güte beigelegt worden. Wer soll nun für die Verbreitung einer Zeitung, welche sich voll und ganz für die Verteidigung unserer Interessen widmet, eintreten, wenn wir Bauern dies nicht tun? Ich erachte es als eine Ehrenpflicht für jeden Bauern, daß er sich alle Mühe gebe, um die „Tiroler Bauern- Zeitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 23.11.1908
Descrizione fisica: 8
Seite 6 BoLIS - Leitung %r._ Uft Pflegekind laut dem Versprechen der Anstaltslei tung Sticken, Klavierspielen rc. lernen soll. Wahr ist, daß Sticken und Klavierspielen gar nicht im Programm der Anstalt steht und nie versprochen worden ist, sondern bloß Nähen und Stricken, da die Anstalt nur für ganz arme Kinder berechnet ist. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung" behaup tet, daß es in der Suppe sehr oft Viecherl, Ohren kriecher, Würmer, kleine Insekten gibt, — wahr ist, daß in der Küche

die größte Reinlichkeit herrscht und daß aus die Zubereitung der Speisen die größte Sorgfalt verwendet wird. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung^" behauptet, daß die Kinder im Josefsheim so viel wie gar nichts lernen; wahr ist, daß die Kinder regelmäßig in die Schule nach Graupen oder Mariaschein gehen und daß die Schwestern darauf sehen, daß sie ordentlich lernen und ihre Aufgaben pünktlich und richtig machen, wie die „Volks-Zeitung" selbst in dem gleichen Artikel anerkennend bemerkt. Unwahr

ist, was die „Volks-Zeitung" behauptet, daß die Schwestern den Kindern den Segen klerikaler Er ziehung durch Prügel einpauken; wahr ist, daß im Josefsheim die Erziehung nach allgemein er probten Regeln der Erziehungskunde stattfindet. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung" behauptet, daß die Mädchen im Josefsheim bei den geringsten Disziplin- oder Ordnungswidrigkeiten von den Schwestern mit einem Rohrstock geprügelt wer den; wahr ist, daß im Josefsheim überhaupt nie geprügelt wird, weder bei kleinen

noch bei größeren Vergehen der Zöglinge. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung" behauptet, daß im Josefsheim die häßliche Szene des Prügelns mit der Aufforde rung: „So, jetzt bete zum Schutzengel!" einge leitet wird; wahr ist, daß die Prügelszene über haupt nicht eingeleitet wird, weil eine solche Szene gar nie vorkommt. Unwahr ist, was die „Volks- Zeitung^" behauptet, daß die vielleicht sadistische Schwester mit Wollust auf den nur mit dem Hemd bekleideten Rücken der kleinen Mädchen losdrischt, wahr ist, daß nie

ein Zögling auf den Rücken geprügelt wird, weder auf den beneideten noch auf den unbekleideten. Unwahr ist, was die „Volks-Zeitung"" behauptet, daß die Strafen im Josefsheim auf die Art inszeniert werden, daß die Schwester mit dem Kinde in ein Zimmer geht, dessen Fenster so angestrichen sind, daß sie un durchsichtig bleiben und daß dann die Akte per verser Grausamkeit sich ohne Zeugen vollziehen. Wahr ist, daß die Rügen oder die durch Erzieh ungsregeln erlaubten kleinen Strafen stets in Ge genwart

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 02.01.1903
Descrizione fisica: 20
. — Der Wiehverkehr auf der Eisenbahn. — Einige Jingerzeige für das Schmieren landwirtschaftlicher Maschine«. — Gegen die Lagerung des Getreides. — Der König. — Keöung der Geflügelzucht. — Der Kampf der Landwirtschaft gegen den Kagel- schlag. — Modengestaltung und Kagelschlag. Außerdem hat die „Kiroler Wanern-Zeitung« eine große Menge interessanter Mitteilungen und gemeinnütziger Ratschläge, besonders aus dem Gebiete der Landwirtschaft gebracht; in ihr finden sichdieMarktberichte, die Getreide- und Mehl- preise

, Saatenstands- und Ernteberichte, sowie kurze und bündige Antwort auf eingesandte Anfragen. Im neuen Jahr wird die „KirolerBauern- Zeitung" dem „Fragekasten" größere Aufmerksam keit schenken und hat sich zu diesem Zweck um sach kundige Beantworter der eingeschickten Fragen um gesehen. Ueberhaupt wird sich die Schriftleitung und Ver waltung der „Kiroler Bauern-Zeitung" alle^ Mühe geben, das Blatt noch interessanter, nützlicher und kurzweiliger zu gestalten, damit es noch mehr werde, was es von Anfang

an war, ein „guter Ireund des Bauernstandes". Dies wird um so besser gelingen, je mehr Ab nehmer das Blatt findet. Es ist darum der Bauern eigenstes Interesse und ihre Sache, die „Kiroler Bauern-Zeitung" als ihr Standesorgan anzusehen, zu bestellen und weiter zu verbreiten. Bestellungen sind zu richten an die Verwal- tung der „Kiroler Bauern-Zeitung" in Boze n. Die „Kiroler Wauern-Zeitung" kostet ganz jährig 3 Kronen, halbjährig 1 Krone 50 Kesser. Werden außer Bozen zwölf Exemplare paket- weise unter gemeinsamer

Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Kiroler Bauern-Zeitung" nur 2 Kronen 50 Kesser. Der Adressat erhält außerdem ein Frei-Exemplar. Für jedes w eitere Dutzend ebenfalls ein Frei-Exempl ar. Man bestellt am einfachsten durch Postan weisung. Auf die Postanweisung schreibt man die Adresse: Verwaltung der „Kiroler Bauern- Zeitung" in Bozen und den Betrag, den man bei der Post einzahlt, auf den Abschnitt links seinen Namen, Wohnort und letzte Post.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.12.1907
Descrizione fisica: 8
ttek«fti»s Mvk Administration Maximilianftraßr 7, U. UanuSkripte werde« nicht rrtonrniert, mui|«i Einsendungen bleiben unberücksichtiat. — Inserate nach Tarif. Bei wiederholter Einschaltung entsprechende ErmißignnE. — Die «V»tt»-Zeitung" erscheint jeden n»d Freitag mit da« Datn» de» »Schstsolgenden Tage». DienStag Jnnsbruch, Mb Nr. 101 » t i« 9 9 p t e i f t : Für Oesterreich : Durch AuSlrSger monatlich 70 h, vierteljähr. K 2.10, halbjährig K 4.20, ganzjährig K ».40; durch die Post monatlich

85 fe, vierteljährig K 2 . 50 , tz-lbjährig K i.— t ganzjährig K 10.—. Einzelnummer in Jnn-brnck 8 ti, auswärts 10 fe. Dentschland vierteljährig K 2.70, Schwe^ vierteljährig K 8 . 20 . 18. Dezember 1907 15. Jahrg. Die „Volks - Zeitung" er scheint dreimal wöchentlich Die außerordentliche Landeskonferenz hat den Antrag der Landesparteivertretung, die „Volks- Zeitung" ab 1. Jänner 1908 dreimal wöchent- lich erscheinen zu lassen, einstimmig znm Be schlüsse erhoben. Dieser Beschluß ist durch das Erstarken

und die Notwendigkeit eines öfteren Erscheinens des Parteiblattes darzulegen. Für heute seien alle Genossen, Leser und Freunde des Blattes aufgefordert, allerorts unter Be kannten- und Freundeskreisen sowie unter Ar beitsgenossen in der Werkstätte dem Blatte neue Abnehmer zuzusühren. Nur wenn jeder Partei genosse seine volle Pflicht erfüllt, wird das drei malige Erscheinen der „Volks-Zeitung" ein kurzes Ueberg angsstadium zum Tag blatte sein. Also Genossen, ans zur Arbeit! Di e Redaktion und Administration

als zweiter Vorsitzender, Müller-Innsbruck als erster und Riedl-Wörgl als zweiter Schrift führer gewählt. Hierauf ergreift Genosse R a po l d t-, Redak teur der „Volks-Zeitung", das Wort zur Be gründung des Antrages der Parteivertretung und Preßkommission, die „Volks-Zeitung" ab 1. Ja nuar 1908 dreimal wöchentlich herauszugeben. Redner machte einleitend einen Hinweis auf die letzten Reichsratswahlen. Der Mangel einer gut- ausgestalteten, weitverbreiteten Parteipresse war niemals so fühlbar, als gerade

werden. Redner schloß mit einem Appell, den An trag der Parteivertretung einstimmig anzu- nehmen. Administrator Genosse Orszag bespricht die finanzielle Frage des dreimaligen Erscheinens unseres Parteiorganes. Obwohl das neue Ver hältnis der Verwaltung ganz bedeutende Mehr- auslagen auserlege, so sei er doch überzeugt, daß nach dem gegenwärtigen Abonnentenstand, der natürlich erhalten bleiben müsse, die „Volks- Zeitung" nicht schlecht abschneiden werde. Seien doch auch die Bedenken, die man vor dem zwei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 20
Data: 02.01.1903
Descrizione fisica: 20
; 26. Mariapfarr; 27. St. Johann i. P. Kärnten. 7. Millstatt; 12. Straßburg, Villach; 19. St. Veit; 29. Völkermarkt. An Bienenfreund. Sie schreiben: .Die „Tiroler Baun« - Zeitung" nimmt sich sehr wacker um den Bauernstand an. Ä, ist für uns ein sehr gutes Fachblatt. Ich bin mit Ihren Grund, sätzen und Ihrer Haltung vollkommen einverstanden. Besvudnj gut und lehrreich war die Behandlung der Zoll- und Handelt. Verträge, der berüchtigten Weinzollklausel, des deutschen ZollvertrageS, der Mauten, des Viehsalzes

und „per sxosllsnes" — der Teil! I w a l d e r. Ich spreche Ihnen dafür meine volle Anerkennung aut.' Wir danken Ihnen für diese Anerkennung und werden un« fe mühen, unsere „Tiroler Bauern-Zeitung" noch weiter auezugcstaltkii^ ES freut unS auch, unseren Lesern mitteilen zu können, daß i\t im Jahre 1903 über Bienenzucht oe. Belehrendes und Nützlich!« schreiben wollen. Da uns anläßlich der Jahreswende auch Fach männer auf anderen Gebieten hervorragende Beiträge in AuSsch stellten, so hoffen

wir, daß unsere „Tiroler Bauern-Zeitung" iminn mehr neue Freunde zu den alten bekommt. Auch nach Vorarlbnz und ins Salzburgische gehen schon mehrere Zeitungen. An Hanspeter. Wie du siehst, haben wir im hrutigln Blatte eine neue schöne Geschichte. Der sie geschrieben hat, ijl ein guter Freund der Tiroler Dauern und daher auch ein eifrig« Förderer der „Tiroler Bauern-Zeitung". Er hat unserm Redaktkm versprochen, öfter solche Geschichten den Lesern der „Tiroler Baum. Zeitung" zu schreiben. Der „HauS Tiroler

" ist ein guter Erzlihln, das siehst du wohl auch und die „Tiroler Bauern-Zeitung' ijl gar stolz, jetzt so einen guten Mitarbeiter zu habeu. Gruß and« Obkircher. Daö Geld ist eingegangcn. Er bekommt jctzt 26 8» plare, weil er für 24 bezahlt hat. Auf jedes Dutzend bekomm! er immer ein Freiexemplar. An H. M. Sie schreiben unS: .Sämtliche Absmuntk« der „Tiroler Bauern-Zeitung" von W.-M. haben sich unlänjjt verabredet, den Jahrgang 1903 in zwölf Exemplaren paketivch unter einer Adresse zu beziehen

-Zeitung", die Wachöarn ani Bekannten auf die „Giroler Bauern-Zeitung" aal- merktam m machen und weiter zu empfehlen. An unsere freundlichen Leser! Infolge des in der Wacht vom 30. zum 31. De zember eingetretenen großen Schneefasses kam Störungen an der elektrischen Leitung zwilche» Bozen und Werau vor. Unsere BuchdruLcrei, die elektrischen Kraftöetrieö hat, konnte daher a« Sylvestertage nicht drucken, was eine unlieklaA Werspätung im Krscheinen der vorliegenden „DM Bauern-Zeitung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 02.01.1903
Descrizione fisica: 20
? I t IS i« l 4) eS «sL :C Die Citplet Bauern-Zeitung" | getagt jeden zweiten Freitag i «t Versendung. Bezugspreis mit 1 -«Unfreier Zusendung zährlich z X. 3 halbjährig \ K 60 h, vierteljährig 80 h. politisches Organ zur Förderung der Interessen des Bauern standes. Schriftleitung und Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeitung": Bozen, Museumstraße 32. Herausgeber, Druck und Verlag: „Tyrolia ", Bozen, Museumstr. z2. Verantwortlicher Redakteur: Peter Fuchsbrugger, Bozen. ÜrTT Bozen, Freitag

, 2. Jänner. *903 wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Lxemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur Ml Arenen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Inhalts-Verzeichnis. ;s An die Leser und Freuilde der „Tiroler Bauern-Zeitung". — jj Hirsch oder Bauer? — Reutakle Geschäfte

. — Politische Ausschau. £ - Bauernbriefe. — Waö gibt'ö sonst Neues? — Landwirtschaft- p Ich Nachrichten. — Kampf gegen eine neue Schweiuerassc. — 'Sj - lieber deutsche Zuchtviehausfuhr nach Böhmen. — Die Arrfbe- * Wahrung der Gemüse für den Winter. — Die Zwiebel als Heil- i' iiiillel. — Der Krippen-Mohr. (Erzählung.) — Auskünfte aller • Art. - Marktberichte. — Biehmärktc-Kalendarium für den Monat ® Kuner. — Briefkasten. — Inseratenteil. 3 _____ ] An die Leser und Jreunde der „Hiroker Jauern-Zeitung

". Mit dieser Nummer tritt die „Tiroler Bauern itz Zeitung" in ihren zweiten Jahrgang. Der Zeitungs- - Weiber benützt diese Gelegenheit, allen Abon- $ neuten, Lesern und Freunden der „Tiroler ' Vauern-Zeitung" und dann auch dem ganzen iL Tiroler Bauernstände ein recht glückliches f mires Jahr zu wünschen. S; Die Bauern brauchend auch. Mögen endlich ^ für sie die seiten Jahre kommen, wo dem Bauer sZ die Frucht seines Bodens und der Ertrag seiner C Arbeit als wohlverdiente Einnahme bleibend zufällt. Pf Man hätte

und Jammern be gnügen, sondern um ihre eigene Haut sich wehren, um ihre eigenen Angelegenheiten sich kümmern. Dazu will ihnen die„Firoler ILauern-Zeitimg" wie im alten, so auch im neuen Jahre nach bestem Wissen und Willen behilflich sein. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" hat sich von Anfang an als Standesblatt des Bauernstandes betrachtet. Es wird doch nicht zuviel sein, daß auch der Tiroler Bauer ein solches Standesorgan besitze, welches ihn nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint am 16. Jänner.

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.11.1926
Descrizione fisica: 8
." —o— Dies Irae! Besondere Beachtung verdient unter den zahlreichen Pressestimmen über Südtirol ein Kommentar zn dem in Folge 19 unseres Blattes vom I. Oktober veröffentlichten . Rückblick" in Nummer 236 der „Offenbacher Zeitung" (Offenbach, Main), vom Freitag den 8. Oktober aus der Feder des Hauptschriftleilers Curt Müller, den mir im Nachfolgenden miedergeben, zum Beweise, daß in allen Gauen des großen deutschen Bruderreiches die Not der Deutschen Südtirols mitempfunden und miterlebt wird. Das in Innsbruck

Faschistentat in Südtirol." „Reichspost," Wien, A. 21, 14. Oktober: „Die Jtalianisierung der Familiennamen in Südtirol." Deutschland. — „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 28. September: „Militärische Maßnahmen in Südtirol." „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 5. Oktober: „Die Südtiroler frage vor den Völkerbundsligen." „Elsäsfische Kultur," Kalmar. 18. September: „Jtalianisierung des Religionsunterrichtes in Südtirol." „Der Elsässer," Straßburg, 15. September: „Der Religions unterricht in Südtirol

". „Frankfurter Zeitung," 30. September: „Das unfreie Südtirol, Eindrücke einer Reise." . „Der Tag," Berlin, 23. September: „Von der Südtiroler Fremd herrschaft." „Fränkischer Courier," Nürnberg, 22. September: „Südtirolseier in Wien." „Münchner Zeitung," München, 21. September: „Die Verwel- schung Südtirols." „Keine deutschen Mittelschulen mehr." „Deutsches Tagblatt," Berlin, 21. September: „Der Südtiroler- Besitz des V. D. 21." „Leipziger Neueste Nachrichten," 22. September: „Die Ver- welschung Südtirols

." „Essener allgemeine Zeitung," Essen, 25. September: „Die Vernichtung des deutschen Schulwesens in Südtirol." „Kamburger Nachrichten," 25. September: „Die Verwelfchung von Südtirol. Deutsche 21llgemeine Zeitung," Berlin, 26. September: Bozner Geschichten." „Danziger Landeszeitung,'' Danzig, 14. September: „Die Verwelfchung Südlirols." „Vogtländischer 21nzeiger," Plauen, 8. Oktober: „Neue Ilnter- drllckungsmaßnahmen in Südtirol." Pfälzischer Courier," Neustadt, 4 Oktober: „Ausnahmezustand in Deutsch

Anzeiger," 6. August: „Deutsch-italienische Zwie- gespräche von Dr. Richard Bahr". „Saarbrückener Zeitung," 17. August: „Deutsch-italienische Zwie- gespräche." „Breslauer Zeitung." 10. August: Deutsch-italienische Zwie gespräche." „Münchner Zeitung," 9. August: „Deutsch, italienische Zwie gespräche." „Mainzer Anzeiger." 10. August: „Deutsch, italienische Zwie- gespräche." „Remscheider Generalanzeiger." Remscheid, 9. Oktober: „Der Werbeabend der Südtiroler." „Offenbacher Zeitung," Offenbach (Main

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 12.06.1908
Descrizione fisica: 18
Tiroler Bauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern- tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Nr. \2 || Bozen, Freitag, J2. Juni || 1908 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang

der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Kronen fünfzig Keller. Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen Museumstraße 32. Lerausgebe. . Drua und Verlag: .Tgrolia'. Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Die ,,Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jähr- lich 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig

80 h. Sehr wichtig für unsere Hiroler Landbevölkerung! Immer bemüht, den Landwirten Tirols nützlich zu sein, hat „Die Tiroler Danerrr-Zeitirng" bisher in jeder Nummer Auskünfte über an sie gerichtete Anfragen ganz kostenlos gegeben. Es sind bis Ende Mai 19' >8 2121 Aus künfte erteilt worden. Der Redaktion wurden von den Abonnenten für diese kostenlosen Auskünfte wiederholt der Dank und die Aner kennung ausgesprochen. Nun wird die „Tiroler Bauern-Zeitung" eine weitere Ein führung machen, und zwar über Anregung

aus den Abonnenten kreisen. Sie wird von nun an in jeder Nummer veröffentlichen, w o Vieh in Tirol zu verkaufen steht. Es soll damit erreicht werden, daß die Abonnenten der „Tiroler Bauern-Zeitung" erfahren, welche Besitzer Vieh (Stiere, Kühe. Kälber, Schweine, Pferde rc.) zu verkaufen haben und daß die Verkäufer Käufer finden. Diese Ankündigung erfolgt für die Abonnenten der „Ti roler Bauern-Zeitung" vollkommen kostenlos. Die Anmeldung für die Ankündigung soll nach folgendem Muster verfaßt werden: „Josef Hafner

, Oberrautner in . . . ., Gemeinde . . . ., Post .... hat zu verkaufen: (Eine trächtige Kuh, . . Jahre alt, Farbe Rasse Unterschrift.)" In ähnlicher Weise sollen auch alle übrigen zu verkaufenden Tiere beschrieben werden. Falls ein Abonnent die kostenlose Aufnahme einer solchen An kündigung wünscht und unser Blatt aus einer Paketsendung bezieht, so muß er von demjenigen, aus dessen Paket er die Zeitung bezieht, auf der Anmeldung bestätigen lassen, daß er tatsächlich Abonnent unseres Blattes

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 04.07.1902
Descrizione fisica: 16
19 10 19 19 19 60 Briefkasten. An unsere Abonnenten. Es kommt wiederholt vor, daß uns Nummern der „Tiroler Bauern-Zeitung" mit dem Vermerk „Nicht angenommen" zurückkommen. Unsere Erhebungen haben in verschiedenen Fällen ergeben, daß die Abonnenten aber die Zeitung gar nicht vors Gesicht bekommen haben, und die Zeitungen gar nicht zugestellt wurden. Auf diese Art kommen die Abonnenten um ihre Zeitungen und die Abonnenten, die nicht wissen, daß die Schlamperei nicht bei der Expedition der „Bauern-Zeitung" liegt

, werden sich über diese unregelmäßige Zustellung allerhand Gedanken machen. Wir bitten daher jeder mann, dem die „Tiroler Bauern-Zeitung" gar nicht oder unregel mäßig zugestellt wird, uns dies ganz kurz zu schreiben. Wir werden dann schon sehen, wo es fehlt, und die Postdirektion in Innsbruck hat uns versprochen, wo die Post ein Verschulden trifft, Abhilfe zu schaffen und die zu strafen, die nicht ihren Dienst so machen, wie es das Reglement erfordert. Auf diese Art wird schon Ordnung geschafft werden. Es muß

sich aber jeder um sein Recht wehren, die Abonnenten haben aber ein gutes Recht darauf, daß sie die Zeitungen ordentlich bekommen. Kn die geehrten Leser! wir gestatten uns hiemit zum Abonnement unserer „Tiroler Bauern-Zeitung" höflichst einzuladen, wir bitten auch unsere lieben Freunde und Leser dafür zu sorgen, daß ihre Nachbarn und Freunde auch die „Bauern-Zeitung" abonnieren, wer die „Tiroler Bauern-Zeitung" abonnieren will, der schreibe auf die Postanweisung den Be trag der Abonnementgebühr, wer fürs ganze Jahr

abonnieren will, hat drei Rronen einzuzahlen. Fürs halbe Jahr kostet die „Tiroler Bauern-Zeitung" eine Rrone künftig Heller, hat man den Betrag eingeschrieben, so schreibe man auf den Äbschnitt der Postanweisung seinen Namen und seinen Wohnort, sowie die letzte Post und es wird dann die „Tiroler Bauern-Zeitung" pünktlich zugesandt werden. Die Postanweisung adressiere man an die .Tiroler S--°rn-Z°itung" in Bozen. verw-ttnng in Firoler »nuern-Zeitung-.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.05.1911
Descrizione fisica: 8
, mit Ausnahme des Staatsbahnnetzes, einen vierund- zwanzigstündigen Ausstand als Protest veranlassen. Aus Tirol. Bozen, 27. April 1911. Das Erscheinen der „Volks-Zeitung" als Tagblatt ist in allen Orten Tirols von unseren Parteigenossen auf das freudigste begrüßt worden. Ist doch mit der täglichen Ausgabe ein langer Wunsch in Erfüllung gegangen und damit ein Kampfmittel mehr geschaffen, um allen unseren Gegnern entgegentreten zu können, die sich jetzt mehr denn je verbünden zur Bekämpfung und Unterwerfung

der So zialdemokratie. Leider gibt es aber auch viele unserer Par teigenossen, und oft gute Genossen, die den Wert der so zialdemokratischen Presse gering einschätzen oder sie gar nicht lesen. Dann gibt es wieder Arbeiter, die für ihre sauer verdienten Kreuzer ein farbloses oder gegnerisches Blatt abonnieren, die da glauben, nur des Tratsches und Klatsches wegen eine Zeitung halten zu müssen, um die „Vorfälle" der „Kleinstadt" möglichst ausführlich lesen zu können und Stoff zur Unterhaltung

zu haben. An diese wollen wir uns heute wenden mit der dringenden Bitte, einmal die Vorurteile gegen eine sozialdemokratische Ta geszeitung abzulegen und der bürgerlichen Presse den Rücken zu kehren. Wenn wir die Bozner Presse betrach ten, die „Bozner Nachrichten", den „TiroIer", die „Bozner Zeitung" und das „Tiroler Volksblat t", so müssen wir offen sagen, daß keines dieser Blätter die Interessen der Arbeiter vertritt. Wenn es sich um die kleinste Verbesserung der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter handelt, so findet

sich diese Presse zusammen, um gemeinsam die Bestrebungen der Arbeiter unmöglich zu machen. Mit den gemeinsten Mitteln wird da gearbeitet; diese Blätter sind Freunde der Unter nehmer und geschworene Feinde jedes gewerkschaftlich or ganisierten Arbeiters. Und warum sollen wir die sozial demokratische Volks-Zeitung" abonnieren? 1. Die „Volks-Zeitung" ist jedem Arbeiter ein treuer Berater in allen Fragen, wo es sich um die Verbesse rung der Lage der arbeitenden Bevölkerung Bozens han delt. Die „Volks-Zeitung

zu be stellen. Was also soll die Bevölkerung Bozens lesen?— Antwort: Die sozialdemokratische „Volks-Zeitung". Wenn es sich um das Wohl unserer Kinder handelt, was tut da die Bozner Presse? Sie geht mit den Pfaffen ge meinsam vor gegen eine freie Schule. Angefangen von der Bozner Nachteule, dem „Tiroler Volksblatt", bis zum Winkelblatt „Bozner Zeitung" ist man voll des Lobes über die Religiosität unserer Kinder. Die Note „Gut" in Re ligion allein genügt dieser Presse schon, um das Kind als „reif" zu erklären

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