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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 31.01.1903
Descrizione fisica: 16
, daß sie die Besitzerin des ersten Muffs ge wesen wäre. In ihrem Lande, dessen regierende Herrscherin sie war, hauste ein Wolf gar fürchterlich. Er lauerte dem einsamen Wanderer auf, fiel zur Nachtzeit in friedliche Dörfer ein, raubte das Kind zu geordneten Finanzverhältnissen gelangte, so ist das richtig, aber das Betrübende ist, daß durch die neuen, in Folge der Obstruktions-Beschwichtigung dem Staat erwachsenden großartigen Ausgaben das Gleichgewicht im Staatshaushalte wieder gefährdet ist. Aehnlich wie im Wiener

würde, das Ungethier zu erlegen, ihre Hand zu schenken. Es weilten aber viele Freier — Große des Landes und auswärtige Prinz°n — an ihrem Hof. die sämtlich in Liebe zu der schönen Fürstin entbrannt waren, und sie alle hofften, bei dieser Gelegenheit an das Ziel ihrer Wünsche zu gelangen. Einer nach dem andern zog zur Jagd aus, aber keiner kehrte mit der erhofften Beute zurück. Da geschah eines Tages, daß man den Wolf auf einer Viehweide todt liegen sah. Nun behaupteten die Freier, daß sie ihn getödtet hätten

. Als man ihn jedoch an der Fürstin Hof brachte, zeigte es sich, daß ein Stück von seinem Pelze fehlt. „Derjenige, welcher den Wolf erlegt hat, muß es herausgeschnitten haben," sagte die Fürstin, „nur wer es mir bringt, dessen Gattin kann ich werden." Da aber keiner der Freier das fehlende Pelzstück vorzuzeigen vermochte, so erkannte man, daß sie alle am Tode des Uwhiers unschuldig waren und gelogen hatten. Beschämt mußten sie vom Hof abziehen. Im folgenden Winter fuhr die Fürstin in ihrem prächtigen Schlitten

über ! Land gehen muß, so behielt ich dies Stück Fell, um ' sie damit vor Kälte zu schützen." „So bist du es, der den grimmigen Wolf erlegt ; hat!" rief die Fürstin. „Weißt du denn nicht, daß - ich demjenigen, welchem dies gelingen würde, meine - Hand versprochen habe?" j Jener schüttelte jedoch den Kopf und erwiderte, - daß er nur selten einen Menschen spräche und nie etwas davon gehört hätte Die Fürstin aber nahm den armen jungen Mann in ihren prächtigen Schütten und führte ihn in ihr Schloß

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 13.11.1897
Descrizione fisica: 8
in Mülzlau ertheilt. Kuratel wurde vom k. k. Kreisgericht Bozen über Aloisia Sparer inPigeno, Gemeinde Eppan, wegen Verschwendung verhängt ; Kurator Franz Sparer, Wirth in Frangart. Aus dem Abgeordnetenhause. Wien, 11. November. In der vorletzten Sitzung des österreichischen Abgeordneten- Zwischenrufe der Christlich-Sozialen, gegen die Schoenerianer in's stenographische Protocoll. Lueger verlangte ebenfalls die Aenderung des Protocolles; er erinnerte daran, daß Wolf die deutschen Bauern „Gebirgsttottel

?' genannt habe, und fügte hinzu: „Die Schoenerianer leugnen das, was sie thun, unter falschem Ehrenwort ab.- > Schneider: «Herr Präsident, Wolf rief Ihnen zu: „Sie Gauner! Sie Obergauner !' Das steht nicht im Protocoll. Dann wmde herübergerufen: .Christlich- Soziale Zuchthauscandidatm!- Diese seigm Teufel leugnen Alles weg!' Wohweyer sagte, Wolf habe noch einen Politischen Hosenschlitz gettagen, als Lueger schon gegen Ungarn auftrat. Die Schoenerianer streben jetzt die Herrschaft desSudenthums

an. Schoenerer zum Vorsitzenden: „Jetzt lassen Sie Irrenärzte holen!' Wohlmeyer sagte dann gegen Wolf, welcher in der Nachtsitzung gerufen hatte: „In St. Polten Wohlmeyer's Wohnort) verkehre kein anständigerMensch mit Wohlmeyer', in St. Pölten giebt's auch Heute von demselben Gelichter, wie Wolf. / (Lönn Sei den Schoeneriänetn.) Wolf: „Herr Präsident! Sind Sie taub? Soll man sich solche Frechheiten gefallen lassen!' Scheicher sagte, Wolf habe die christlich-sozialen Wähler .Trotteln' genannt. Wolf

: „Das ist eine freche Lüge!' Bielohläwek: „Wolf, der mit seiner Partei thatsächlich keine Ehre im Leibe hat, streitet Alles ab.' Wolf erwiderte, er habe die Christlich- Sozialen nicht beschimpft, wohl aber einzelne Mitglieder dieser Partei, die ihn pöbelhast beschimpft hätten, characterisirt; es sei eine Unterstellung, daß das Wort „Gebirgstrotteln' sich auf die Bauern bezogen habe. Den Ausdruck „Zuchthäusler' habe er nicht gebraucht, obwohl er auf ein früheres und gegenwärtiges Mitglied der christlich-sozialen

Partei ganz gut bezogen werden könnte. (Stürmischer Widerspruch bei den Christlich»Sozialen). Bielohläwek schreit: „Wolf lügt!' .Wolf nannte den Namen des früheren Abgeordneten Vergani, dem Unterschlagungen nachgewiesen seien, und Abg. Mittermayer. Vorsitzender Kramarz: „Der gesunde Sinn der Bevölkerung sollte sich dagegen sträuben, daß im Parlamente so gesprochen werde, wie dies hier geschehen ist.' Im Verlaufe der Sitzung vom 10. November wurde die Berathung über die Ministeranklage wegen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.05.1902
Descrizione fisica: 8
zur Gewinnung der Wähler, auf den II. Mai anberaumt war. Bis dahin hatte der Wählerverein es tunlichst vermieden, seine unbedingte Unterwerfung unter Schönerer auszusprechen, um eine größere Beteiligung der Alldeutschen zu erzielen. Wie zweideutig vorgegangen wurde, beweist, daß allerdings das betreffende Ausschußmitglied, welches die Abgeordneten der Alldeutschen Vereinigung ein lud, an diese das Ersuchen stellte, die Streitsache Wolf-Schönerer nicht zu berühren, daß aber der Ausschuß und Vorstand

. Von fast allen Seiten gewarnt, den Streit zwischen Schönerer und Wolf nicht auf dem Parteitage zur Sprache zu bringen, scheint diese Tagung nur zu dem Zwecke abgehalten worden zu sein, um gerade dieses Thema sehr ein gehend zu besprechen. Die Bozner Alldeutschen, welche aus diesem Grunde dem Parteitage fern geblieben sind und deshalb von dem Vorsitzenden Dr. Odl aus Salzburg in schärfster Weise ange griffen wurden, haben in der vorigen Woche größten teils ihren Austritt aus diesem Vereine angemeldet

. Wie wir erfahren, dürste der „Deiitsche Wähler- Verein' wegen seines unbedingten Verhaltens zu Schönerer, in Tirol bald jeden Boden verlieren, was auch die letzten GemeinderatSwahlen in Inns bruck dieser Tage gezeigt haben. Die Bozner All deutschen haben wegen ihres vollkommen neutralen Verhaltens in diesem Personenstreite von zahlreichen Orten Tirols und Deutsch-Oesterreichs Zustimmungs- crklärungen erhalten. Schalks Broschüre. Die von dem Abg. Dr. Schalk schon vor längerer Zeit angekündigte, gegen K. H. Wolf

gerichtete Broschüre ist erschienen. Sie führt den Titel: „Warum ich Herrn Karl Hermann Wolf für ehrlos erklärt habe' und ent hält tatsächlich schwerwiegendes Material. Zunächst wird die bekannte Seidl-Äffaire eingehend besprochen, wobei auf Wolf in ethischer Beziehung ein ganz anderes Licht fällt als bisher; dann erzählt uns die Broschüre, daß Wolf seinerzeit mit der russischen Regierung unterhandelt habe, um sein Blatt gegen gute Bezahlung in deren Dienst zu stellen; durch den To > des Fürsten Lobanow

sei dieser Plan zer stört worden; wird schon hiedurch der Politiker Wols furchtbar gebrandmarkt, so geschieht dies noch in höherem Maße durch den Schlußabsatz der Bro schüre, worin es heißt, Wolf habe eines TageS „cynisch lächelnd einem Abgeordneten gerade einer von ihm besonders scharf bekämpften Partei eröff net, daß er nur gewisse Ereignisse abwarte, um das alldeutsche Narrengewand abzulegen'. Außerdem wirft Dr. Schalk dem Abg. Wolf Unredlichkeit in Geldangelegenheiten vor. Wer die Broschüre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 17.06.1902
Descrizione fisica: 6
. im Abgeordnetenhause zwischen All- und Ostdeutschen aufgeführte Schimpf konzert an: Abg. Wolf (zu Jro): Du wirst einmal eine Ohrfeige kriegen! Abg. Jro: Die kri egst du im Parlament, frecher Kerl! Abg. Wolf: Ein Schurke, wie der andere! Abg. Schönerer: Zuckerkartell! Wortführer der bestochenen Presse! Abg. Wolf: Mit grauen Haaren einen solchen Schurkenstreich zu begehen! ^ Abg. Schönerer: Zuckerkartell! Wortführer der bestochenen Presse! ' Abg. Jro: HochzeitSredner von»Tetschen! Abg. Wolf: Ehrenwort-Jro! Abg

. Schönerer: Zuckerkartell! Wortführer der bestochenen Presse! (Anhaltender Lärm.) - Präsident ersucht um Ruhe. Abg. Wolf: Es tut mir leid, daß ich mich mit einem solchen Gesindel einlassen muß! Wir werden aber sehen' Abg. Schön er er: Bestochener Vertreter der korrupten Presse! Bestochener Vertreter der korrupten Presse! Abg. Wolf: Er ist wieder einmal besoffen! u. s. w. / Wir drücken den Kampfhähnen zu diesen gegen seitigen Betitelungen unsere helle Freude aus und sprechen vom Herzen gerne beiden

man sich mit Wolf beschäftigen', forderte Wolf denselben. Berger lehnte die Forderung ab. Ausland. Das Befinde« des Königs, von Sachsen. Die Nachrichten vom Krankenlager des Königs Albert lauten gar nicht günstig und wenn auch die alarmierenden Nachrichten von Donnerstag und besonders Freitag dementiert werden, so ist doch aus den neuerdings eingetroffenen Nachrichten zu ent nehmen, daß die Hoffnung aus die Erhaltung des Lebens des Königs beinahe geschwunden ist. Man befürchtet, daß'bei dem Alter des Königs

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.12.1901
Descrizione fisica: 6
zunächst ganz kurz mitgetheilt, daß Abg. Wolf seine beiden Mandate niedergelegt habe. Es solgte sodann ein Schreiben Wolfs an die Wähler, in welchem er sagt, daß er schon des öfteren den Gedanken erwogen habe, stt, vom parlamentarischen Leben zurückzuziehen und daß nunmehr Vorkommnisse privater Natur diesen Entschluß zur Reife brachten. Weiters kain eine Erklärung, daß die Meldung von einem polit ischen Gegensatze zwischen Schönerer und Wolf vom Anfang bis zum Ende unwahr sei und Sonntag

Wolf einen in heftigem Tone abgefaßten Bnef gerichtet habe, die Antwort war die Heraus forderung, welcher Mittwoch das Duell folgte, nach welchem die Gegner bekanntlich unversöhnt schieden. Während dieser Vorgänge .befand sich der Abgeord nete Schönerer in FriedrichSruh.. Als er zurückkehrte und von dem Vorgefallenen Kenntnis erhielt, soll er sogleich erklärt haben, daß Abgeordneter Wolf seine Mandate — im Neichsrathe und im böhm ischen Landtage — niederlegen und aus dem politischen Leben

ausscheiden müsse. Donnerstag abends nun fand in einem in der unmittelbaren Nähe des Parlaments gelegenen Kaffeehause eine Zusammenkunft der alldeutschen Abgeordneten statte an welcher — trotz bestimmt auftretender gegen- theiliger Verstonen — Herr Wolf nicht theilnahm. In der Versammlung soll nun ein Brief verlesen worden sein, den Dr. Seidl gleichzeitig mit seinem an Wolf gerichteten Schreiben, also noch vor dem Duell, an den Alldeutschen Verband gerichtet hätte. Auf Grund dieses Schreibens fei

, wie weiter erzählt wird, der Beschluß gefaßt worden, daß Abg. Wolf zur Mandatsniederlegung aufzufordern sei. Abg. Schönerer soll erklärt haben, daß ein unblutiges Duell keine genügende Satisfaktion für so schwere Beleidigungen bilden könne; er sei entschlossen ge wesen, so wird behauptet, auch auf der Ausschließung Wolfs aus dem Verbände zu beharren, wenn dieser nicht durch die Mandatsniederlegung allen derartigen Schritten zuvorgekommen wäre. In der' Freitag vormittags abgehaltenen neuerlichen Sitzung

des Alldeutschen Verbandes wurde lediglich die Mandats» niedertegung Wolfs zur Kenntniß genommen. Sie war den Ereignissen des Vorabends so rasch gefolgt, daß auch die alldeutschen Abgeordneten fast durch wegs von ihr überrascht wurden. In der Alldeutschen Vereinigung überwiegt der Einfluß SchönererS, dessen unbedingte Anhänger die Majorität im Ver bände besitzen. Wolf hatte viele persönliche Gegner. Trotzdem hält man in parlamentarischen Kreisen eine Spaltung in der Alldeutschen Vereinigung für möglich

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 14.04.1900
Descrizione fisica: 8
die Hoffnung auf den Sieg der Buren ausgesprochen wird. M MMK «Kr Mslf. Abg. Wolf hat dem früher sehr geschätzten Freunde, dem Abg. Prade von der Deutschen Volkspartei, unerbittlichen Kampf angedroht, wenn er die Radicalm nicht besser in Ehren halte als letzte Zeit. Prade hat darauf in einer Ver sammlung zu Reichenberg am 10. April mit den Schönererianern und besonders mit Wolf gründ liche Abrechnung gehalten, wonach ihm die Ver sammlung den wärmsten Dank für seine Thätig keit aussprach. Von Wolf

und Schönerer sagte et: „Es stehen diese beide.» Männer da, fordern ihr Jahr- Hundert in die Schranken, sind eifersüchtig auf einander, bethören die Zugend, und ihre Presse oneurriert mit den ärgsten Schandblättern darin, ie Namen ehrenwerter Abgeordneter und natio- aler Männer in den Staub zu ziehen.' —Er beleuchtete hierauf das politische Vorleben Wolfs m folgender Weise: In einem Artikel aus dem Jahre 1888 hat Wolf selbst, der damals Schrift leiter in Reichenberg war, Schönerer als ab gethan bezeichnet

und ihn aufgefordert, zurückzu treten; „andere mögen das übernehmen, was Schönerer Gutes gethan hat.' Während Wolf es der Deutschen Volkspartei verüble, dass sie mit den übrigen Parteien im Parlamente gemein sam vorgehe, schließe er selbst in Wien ein Bündnis mit den Vertretern der „Mlianes ZMÄits' und der internationalen Socialdemokratie. 5,So sehen wir Wolf,' sagte Prade mit Nach druck, „als Mitglied judenliberaler Studenten verbindungen, dann als nationalliberalsn Schrift leiter, der noch im März 1888 schrieb

des Vergani'schen Blattes heute als Schönererianer Arm in Arm mit Dr. Adler, Lucian Brunner und Vogler Zur Urne schreiten!' — Solche Hiebe hat Wolf Wohl noch nie bekommen; sie sitzen und dürften auch manche seiner bisherigen Freunde nachdenklich machen. Local- u. Prsvinznachrichken. Brixen, 13. April. Sterbefall. In Klausen ist am 12. April Herr Franz Löffler, k. k. Bergrath. Amtschef der k. k. Bergvecwaltung Klausen, Ehrenbürger der Stadt Klausen, nach langem schweren Leiden gestorben. Die Beerdigung erfolgt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 26.02.1924
Descrizione fisica: 8
, der Herr irrt sich, hier wohnt Herr Fuchsbaum, der Besitzer der Sägewerke'. „So', hatte Hauptmann Wolf gedehnt und fast wie im Traume gesagt „der Besitzer der Sägewerke'. Und als er längst wieder den Stadtgarten zurückgegangen war, sagte er immer noch „der Besitzer der Sägewerke'. Da bei hatte er den „buckelten Franzi' sast um gerannt. ,,Oha. Herr Hauptmann, nit a so gach!' meinte der „buckelte Franzi'. „Was! Gach?' hatte Hans Wolf gebrüllt. „Der Besitzer der Sägewerke —' „Hat die Sonnenoilla gekaust

', ergänzte so fort verständig der „buckelte Franzi'. „Und die Elfi?' „Die ist in's Kloster, sagen die Leut'.' „Die Leut sind verrückt, sag ich Dir. Franzi, sog's ihnen, txch sie verrückt sind. Sn's Klo ster!' hatte Hans Wolf» aufgelacht. „Aber freilich sind die Leut verrückt, Herr Haupt mann'. beschwichtigte der „buckelte Franzi' voll stiller TeÄnahme. „die ein' sagen eh. es ,s nit wahr.' Hans Wolf hörte den Nachsatz gar nicht mehr, er war schon fort und der „buckelte Franzi' schüttelte den Kopf und sagt

« nach- denMch: „Den hat's ordentlich, den Heiter! Wegen der schönen Elsi.' Seither waren einige Wochen vergangen und er hatte sich noch allerlei Gedanken ge macht über seinen allen Freund, den Haupt mann Wolf, und wenn er ihm begegnete, sprach er von allem nur möglichen, nur nicht mehr von der „Sonnenvilla'. Zlls er ihn jetzt an dem sonnigen Frühlingstag die Pfarrgasse kreuzen sah mit den Skiern auf der Schulter, murmelte er bloß verständnislos: „Jetzt geht der noch den Schnee suchen!' Ja. Hans Wolf ging

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